Karriere im Rennsport – Rasanter Aufstieg von Nico Hülkenbergs

Nico war schon im Kartsport sehr erfolgreich. Im Kartsport wurde er erst Deutscher Juniorenmeister und später Deutscher-Meister.

Nach dem Kartsport fuhr er Formel BMW-ADAC. Dort wurde er Gewinner der Speed Academy und unter anderem Champion.

In der A1 Grand Prix wurde er 2007 Champion. Ein Jahr später wurde er in der Formel 3 Zweiter bei den Masters in Zolder. Noch im gleichen Jahr wurde er Champion der Euroseries.

2009 wurde er in der GP2 Champion, zu diesem Zeitpunkt war er bereits Testfahrer bei Williams. Jetzt ist er Stammfahrer für den Rennstall.

Andre Portugall, Emmerich, Europa-Schule

HI-Virus auf dem Vormarsch – Gib AIDS keine Chance!

Viele Menschen erkranken heutzutage ungewollt an dem HI-Virus. Die Ansteckung erfolgt durch direkten Blutkontakt oder Sperma eines infizierten Menschens.

Die meisten Betroffenen sind Drogenabhängige, die zusammen eine Injektionsspritze verwenden oder Menschen, die ungeschützten Geschlechtsverkehr haben. Die Menschen aus der Dritten Welt, wie zum Beispiel aus Afrika und Asien, sind am stärksten betroffen, weil sie sich nicht richtig vor dem Virus schützen können.

Eine Heilung der Krankheit ist bisher noch nicht bekannt, doch die Forscher aus der ganzen Welt arbeiten hart daran, ein Medikament gegen den Virus zu entwickeln. Jeder Mensch trägt selber die Verantwortung sich nicht anzustecken. Wenn man sich aber infiziert hat, kann es Jahre dauern, bis die Krankheit ausbricht. Wenn sie dann ausgebrochen ist, sind diese Menschen anfälliger für Krankheiten, wie zum Beispiel Pilzinfektionen, Lungenentzündungen und Lähmungen.

Letztes Jahr wurde bekannt, dass Nadja Benaissa (28, No Angels) an dem HI-Virus erkrankt ist. Sie musste für einige Zeit ins Gefängnis gehen, da sie angeklagt wurde, mit zwei Männern Geschlechtsverkehr gehabt zu haben und ihnen nichts von der Erkrankung erzählt hatte. Nadja trat damit in die Öffentlichkeit. Diese Offenheit wurde ihr hoch angerechnet.

AIDS ist ein sehr wichtiges Thema und dieses Thema darf nie vergessen werden. Jeder Mensch soll und muss sich damit auseinandersetzen und mit Kindern darüber sprechen.

Anni Friesinger und Philipp Lahm sind Botschafter der AIDS-Stiftung und fordern dazu auf, selbst Botschafter zu werden, um anderen Menschen zu helfen.

Werden auch Sie Botschafter unter www.welt-aids-tag.de !

Lisa Seehafer, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Lokales – Terra Zoo Rheinberg feiert Geburtstag

Der Terra Zoo in Rheinberg wurde am 5. Mai 1995 eröffnet. Nun wird er 15 Jahre alt. Zu Beginn gab es dort nur Reptilien, überwiegend Schlangen und Echsen. Heute pflegen zehn Mitarbeiter die ungefähr 350 Tiere. Diese sind Reptilien, Amphibien, Spinnentiere, Insekten, Tausendfüßler und Fische.

Teilweise gibt es auch Nachzuchten, doch die meisten Tiere sind beschlagnahmt oder gefunden worden. Jedoch gibt es auch Tiere, die auf Grund der Größe abgegeben worden sind. Es gab vor kurzem elf Junge bei den Bartagamen, und auch bei den Schlangen wird Nachwuchs erwartet. Obwohl der Terra Zoo schon lange besteht, gab es bislang erst einen giftigen Schlangenbiss, der jedoch keine schlimmen Folgen hatte. Außerdem ist der Wüstenvaran eine der Hauptattraktionen, da dieser als einer von sieben in ganz Deutschland dreimal im Terra Zoo vorhanden ist. Weitere Attraktionen sind Riesenschlangen, Krokodile und Echsen.

Der Zoo wird leider viel zu wenig durch Spenden unterstützt. Falls Sie dem Terra Zoo helfen möchten, können Sie selbstverständlich ein Jahr lang eine Patenschaft für ein Tier übernehmen. Die Kosten betragen je nach Tier 10 bis 40 Euro. Dann dürfen Sie mit einer weiteren Person während der Patenschaftszeit Ihr Tier besuchen und ihm einen Namen geben.

Der Eintrittspreis beträgt ab 3 Jahren 6,50 Euro und ab 17 Jahre 9,50 Euro. Für eine kleine Auszeit gibt es ein Café mit exotischem Flair. Hier kann man sich als Erinnerung auch ein Souvenir kaufen. Ebenfalls werden Führungen, Geburtstagsfeiern, Halloweenveranstalltungen und Klassen-Ausflüge für jede Altersklasse angeboten.

Alle Informationen haben wir von Christian Niggemann bekommen. Er ist seit neun Jahren Zootierpfleger im Rheinberger Terra Zoo und war vor seiner Zootierpflegerzeit dort selbst Tierpate. Zu dem Vorfall der entflohenen Schlange in Mülheim an der Ruhr konnte Herr Niggemann nur den Kopf schütteln. Er war der Meinung, dass die Schlange sich lange Zeit nur gequält hat und man sie früher hätte befreien müssen. Außerdem sollte die Anschaffung giftiger Tiere unter strengeren Vorschriften verlaufen.

Chantal Michels und Sarah Pollmann, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Die Kunden schätzen das Shopping Center – Forum verändert Duisburg

Corina Schomaker, Junior Centermanagerin erklärt uns, dass die Stadtentwicklung aufgepeppt werden sollte.

Es soll erreicht werden, dass die Leute lieber nach Duisburg kommen und Spaß beim Besuch von Duisburg haben. Als Kunst am Bau, wurde die große, goldene Leiter gebaut. Diese wurde im inneren

des Gebäudes aufgebaut, wobei sie vom Boden bis zum Dach und sogar darüber hinaus ragt.

Das Forum ist heute ein beliebtes Einkaufscenter.

Im Forum, kann jeder nach Belieben shoppen, es gibt Läden wie New Yorker, Nanu Nana, Six und H&M. Auch eine Buchhandlung und Saturn findet man im Forum. Doch man kann dort nicht nur shoppen sondern auch ein Café, ein Restaurant oder einen Imbiss besuchen.

Wir haben Leute gefragt, was sie über das Forum denken:

Thomas sagt, er fände es gut, dass es so hell im Forum ist und viele Geschäfte dicht beieinander sind. Außerdem findet er den Aufbau sehr schön.

Michaela ist zum ersten Mal im Forum und ist ganz begeistert von den Geschäften.

Gleicher Meinung ist auch Laura. Sie findet es gut, dass es endlich was neues in Duisburg gibt.

Wir hoffen darauf, dass der Plan Duisburg weiter aufzupeppen, ausgeführt wird.

Wir freuen uns und sind schon ganz gespannt.

Janina Näthen, Dalia Heitam und Ilenia Ruiz Cumbo, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Der Kindergarten Am Hochheider Busch – Bereits seit 1963 ein Teil der Gemeinschaft

Ein 14 köpfiges Team, eine hauswirtschaftliche Mitarbeiterin und 95 Kinder beleben das Gebäude mit Spaß und Freude.

Im Kindergarten Am Hochheider Busch werden die Mädchen und Jungen in fünf Gruppen aufgeteilt: Schlümpfe, Raupen, Raben, Marienkäfer und Delfine. Es kommen immer verschiedene Kinder in eine Gruppe. Jede Gruppe hat eine bestimmte Anzahl an Kindern. Das Gelände des Kindergartens umfasst einen großen Baumbestand mit Außengelände. Es wird gruppenübergreifend gearbeitet und ein enger Kontakt zu den Eltern gepflegt.

Eine Vollzeitbeschäftigte arbeitet wöchentlich im Durchschnitt 38,5 Stunden, eine Halbtagskraft jedoch nur 19,25 Stunden. „Das Gehalt einer Erzieherin ist vom Eintrittsalter und der Dienstzeit abhängig,“ erzählt die Leiterin Gabriele Möhlendick.

Doch was sind die eigentlichen Eigenschaften, die eine Erzieherin in diesem Beruf mitbringen sollte?

„Ganz wichtig für diesen Beruf sind gute Noten und der Spaß am Umgang mit Menschen. Wenn man den Beruf der Erzieherin ergreifen will, muss man sich am Ende der schulischen Ausbildung bei der Stadt bewerben. Man nimmt dann an einem Auswahlverfahren teil“, sagt Gabriele Möhlendick.

Und wie sieht der Alltag im Kindergarten aus?

Die Eltern entscheiden, ob das Kind im Kindergarten oder zu Hause frühstückt. Danach können die Kinder anfangen zu spielen. Bei gutem Wetter, spielen die Kinder draußen. Wenn das Wetter nicht zum Rausgehen geeignet ist, bleiben die Kinder drinnen und beschäftigen sich selbstständig. Der Morgen wird durch das Freispiel und gezielte Angebote bereichert. Die Kleinen spielen in der Verkleidungsecke, in der Mal- und Bastelecke, am Puppenhaus, machen Brettspiele oder sind in der Spielküche bzw. im Spielwohnzimmer. Oft werden Ausflüge gemacht. Dabei wird mit Bus oder Bahn in den Zoo oder in den Wald gefahren.

Wer Interesse hat, kann den Kindergarten Am Hochheider Busch zwischen sieben und 16.30 Uhr unter der Telefonnummer 02066 500853 erreichen oder schaut auf der Internetseite der Stadt Duisburg nach.

Laura Mees und Duygu Tacay, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Katholische Landjugendbewegung – Landleben und Scheunenfeten

Mit zirka 70.000 Mitgliedern zählt die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) zu Deutschlands größten Jugendverbänden.

Es gibt etwa 1.900 Ortsgruppen und man kann mit 14 Jahren der Landjugend beitreten, aber einzelne Ortsgruppen haben die Altersbeschränkung erweitert, deswegen sollte man sich bei der KLJB, bei der man sich anmelden möchte informieren, ab welchem Alter man beitreten kann.

Was ist eigentlich die KLJB? Diese Frage stellen sich viele.

Die KLJB ist eine Gruppe von Jugendlichen, die damals, zurzeit der Gründung vor etwas mehr als 60 Jahren vor allem von „Nachwuchsbauern“ bzw. von Leuten die aus einer bäuerlichen Familie stammten, besucht wurde. Dies hat sich aber im Laufe der Jahre geändert. Mittlerweile sind nicht mehr so viele Mitglieder der KLJB „Nachwuchsbauern“. Auch andere Interessierte, die im ländlichen Raum wohnen schließen sich heue der KLJB an.

Damals sollte die KLJB zu einem Ort werden, an dem sich die Jugend austauschen konnte und es sollten alle Fragen, die Jugendliche haben, besprochen werden, egal aus welchem Bereich.

Die KLJB hat viele Aktivitäten und Aktionen, wie z.B. Umweltaktionen, sportliche Aktivitäten (Fußball, Schwimmen), religiöse Veranstaltungen (Jugendmessen) und gesellige Veranstaltungen (Scheunenfeten, Eis essen)

An fünf Leitsätzen orientiert sich die Arbeit der KLJB, aus denen die wesentlichen Schwerpunkte sowie eine Grundorientierung und Zielsetzung des Verbandes deutlich werden:

Die KLJB als Bewegung junger Christen, als Ort, wo Jugendliche miteinander Leben, als Bewegung auf dem Lande, als ökologische Bewegung und als eine Bewegung, die sich dem Anliegen der Internationalen Solidarität verpflichtet fühlt.

Die Landjugend vertritt die Interessen ihrer Mitglieder im ländlichen Raum nach innen und außen. Sie vernetzt sich mit politischen und kirchlichen Institutionen sowie anderen Verbänden und Organisationen und bringt zahlreiche Plattformen als Expertin für die Jugend im ländlichen Raum ein.

Regina Wilmsen und Fabienne Tekath, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Schule – Lesen im Unterricht

Bei dem Projekt „Schüler lesen Zeitung“, das in dem 8. Jahrgang stattfindet, lesen Schüler jeden Morgen in den ersten 15 Minuten die Zeitung. Dieses Projekt findet in einem Zeitraum von sechs Wochen statt. Die jeweilige Ausgabe wird dann in den Unterricht mit einbezogen.

Bei einer Umfrage an der Gesamtschule Mittelkreis Goch wurden 60 Schüler der 8. Klasse befragt, wie sie das Projekt „Schüler lesen Zeitung“ finden.

67 Prozent der Schüler finden das Projekt gut, jedoch lesen 45 Prozent der Befragten die Zeitung nicht aufmerksam. Ein positiver Aspekt, den die Schüler nannten, ist, dass jeden Morgen ein Teil des Unterrichts ausfällt. Ein anderer Aspekt war die abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung, die das Lernen interessanter macht.

Auf die Frage „Werdet Ihr in Zukunft die Zeitung weiterlesen?“ antworteten 50 Prozent der Schüler mit „Nein“. Es gibt zwei Aspekte, woran das liegen kann. Zum einem kann es sein, dass die Schüler zuhause gar keine Zeitung bekommen. Zum anderen kann es sein, dass die Schüler nur auf das Titelblatt angucken und so entscheiden, ob sie die Zeitung lesen möchten oder nicht.

38 Prozent der Schüler finden das Projekt nicht sinnvoll, da ihr Interesse am Lesen der Zeitung nicht geweckt wurde und sie auch in Zukunft die Zeitung nicht weiterlesen wollen. Hingegen finden 62 Prozent der Schüler das Projekt sinnvoll, da sie nun den Aufbau und die Struktur der Zeitung kennen und mehr über die Neuigkeiten in ihrer Umgebung und auf der Welt wissen.

In dem folgenden Diagramm sieht man, welche Themen die Schüler interessant finden.

Rene Schulz, Karina Broeckmann, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Umwelt – Schlechtes Klima überall

Klimawandel ist im Moment nicht nur in Deutschland sondern auf der ganzen Welt ein wichtiges Gesprächsthema. So treten Fragen wie „Wer ist für das schlechte Klima verantwortlich?“ nicht selten auf.

Unser Problem ist das Kohlenstoffdioxid (Co2). Der Co2-Ausstoß trägt mit 80 Prozent am meisten zur globalen Erderwärmung bei. Von den 80 Prozent sind 15 Prozent Ernährung, Landwirtschaft und Viehzucht; Waldbrandrodung ebenfalls 15 Prozent; Verkehr 20; chemische Produkte ebenfalls 20 und Industrie und Haushalte liegen bei 30 Prozent.

Leider wurde erst in den späten 1950er Jahren nachgewiesen, dass das Co2 in der Atmosphäre laufend zunimmt. In den vergangenen 100 Jahren gab es eine deutliche Erhöhung der globalen Mitteltemperatur. Seit den 70er Jahren ist der Anstieg am stärksten. Die 90er Jahre waren das heißeste Jahrzehnt seit Beginn der Aufzeichnungen 1860.

Zu der Frage „Wer ist für das schlechte Klima verantwortlich?“ haben wir Passanten in den Städten Goch und Weeze befragt. Von den 100 Befragten antworteten 83 Prozent mit der Antwort Co2-Ausstoß und 17 Prozent mit der Antwort Atommüll.

Aber wenn die meisten der Befragten (83 Prozent) mit der Antwort Co2-Ausstoß antworteten, fragen wir uns ernsthaft, warum keiner was unternimmt und auf den ganzen Luxus verzichtet. Man könnte z.B. alternative Energieträger verwenden, um weniger Co2 zu produzieren oder auf sämtliche Luxusgeräte (wie Autos) verzichten und öfter zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.

Heutzutage gibt es auch Passivhäuser, die mit Photovoltaikanlagen arbeiten und somit auch keine Heizung benötigen.

Wenn wir allerdings nichts tun werden, wird unsere Erde in ungefähr 30 Jahren folgendermaßen aussehen… Rechts sehen wir eine Temperaturskala. In der 3. Abbildung sehen wir die Erde im Jahr 2040. An den dunkelroten Stellen herrschen in ungefähr 30 Jahren Durchschnittstemperaturen von ungefähr 43 Grad Celsius. Wenn die globale Erderwärmung weiterhin ansteigt, wird es irgendwann kein Leben mehr auf der Erde geben.

Majurany Shanmugaratnam, Michelle Nass und Milan Fitzner, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Alles nur Vorurteile – Frauen, Männer und ihre Schuhe

Die meisten Leute in Deutschland denken, dass Frauen mehr Schuhe haben als Männer. Dies ist ein typisches

Vorurteil.

Doch nachdem wir eine Umfrage gestartet haben, in der wir Männer und Frauen zu diesem Thema befragt haben, gab es erstaunliche Ergebnisse. Auf die Frage, wie viele Schuhe sie besitzen, antworteten die Frauen, dass sie zirka zehn bis 30 Paare haben.

Besonders erstaunlich war, dass ein Mann geantwortet hat, dass er 35 bis 40 Paar Schuhe besitzt.

Im Durchschnitt haben Männer zehn bis 20 Paar Schuhe.

Eine andere Frage war, ob man eher nach Markenschuhen schaut oder ob es reicht, wenn die Schuhe einfach nur gut aussehen. Darauf antworteten 20 Prozent der Männer, dass sie auf Marken und aufs Aussehen achten. 55 Prozent der Frauen achten auf das Aussehen: „Es muss nicht darum gehen, welche Marken man trägt“, so eine Befragte. 25 Prozent der Befragten halten die Marke für wichtig.

Auf die Frage, ob nun Frauen oder Männer mehr Schuhe besitzen, erhielten wir die erstaunliche Antwort, dass Frauen mehr Schuhe besitzen. Doch es stellte sich heraus, dass Männer, wie z.B. der schon erwähnte Mann mit den 35 bis 40 Paar Schuhen, doch manchmal mehr Schuhe haben als Frauen.

Jessica Trinko und Chantal Stauder, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Umbau für die Säuger – Zoo Zajac wird vergrößert

Innerhalb der nächsten Monate bekommen die kleinen Säugetiere ihr eigenes Reich und müssen es nicht mehr mit den Reptilien teilen.

Zoo Zajac gibt es bereits seit dem 3. Dezember 1975. Von Beginn an gab es dort das volle Sortiment an Tieren. Heute ist es das größte Zoofachgeschäft der Welt, mit zwei eigenen Tierärzten und einigen Tierarzthelferinnen. Außerdem gibt es vier Diplombiologen, acht technische Angestellte, einen Handwerksmeister, wie auch einen Ingenieur. Insgesamt gibt es bei Zoo Zajac 200 Angestellte, die sich um das Wohl der 300.000 Tiere bemühen.

Nicht alle der 300.000 Tiere sind einfach im Haus zu halten: Denn wer hat z.B. für ein Faultier Seile im Wohnzimmer, immer 22°C und nie Durchzug? Schon jetzt hat Zoo Zajac eine Gesamtfläche von 9000 m², doch in circa zwei Monaten sollen die Säugetiere eine 600 m² große Halle haben. In dieser soll es in jedem Gehege eine Fußbodenheizung und fließendes Wasser geben. Außerdem sollen alle Gehege mit speziellen Fliesen ausgestattet sein, auf denen sich die Tiere austoben können ohne auszurutschen. Nach Vollendung der Umbauten wird das Geschäft eine Fläche von 9600m² haben.

Doch das ist noch nicht alles, denn voraussichtlich soll es im nächsten Jahr auch noch eine über 2000 m² große Halle nur für Vögel geben. Die Tiere sollen dann nicht mehr in herkömmlichen Käfigen, sondern in großen Volieren gehalten werden. Letztendlich entsteht dann eine Verkaufsfläche, die sich über 12000 m² erstreckt.

Carolin Melles und Sarah Pollmann, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium