Der Kindergarten Am Hochheider Busch – Bereits seit 1963 ein Teil der Gemeinschaft

Ein 14 köpfiges Team, eine hauswirtschaftliche Mitarbeiterin und 95 Kinder beleben das Gebäude mit Spaß und Freude.

Im Kindergarten Am Hochheider Busch werden die Mädchen und Jungen in fünf Gruppen aufgeteilt: Schlümpfe, Raupen, Raben, Marienkäfer und Delfine. Es kommen immer verschiedene Kinder in eine Gruppe. Jede Gruppe hat eine bestimmte Anzahl an Kindern. Das Gelände des Kindergartens umfasst einen großen Baumbestand mit Außengelände. Es wird gruppenübergreifend gearbeitet und ein enger Kontakt zu den Eltern gepflegt.

Eine Vollzeitbeschäftigte arbeitet wöchentlich im Durchschnitt 38,5 Stunden, eine Halbtagskraft jedoch nur 19,25 Stunden. „Das Gehalt einer Erzieherin ist vom Eintrittsalter und der Dienstzeit abhängig,“ erzählt die Leiterin Gabriele Möhlendick.

Doch was sind die eigentlichen Eigenschaften, die eine Erzieherin in diesem Beruf mitbringen sollte?

„Ganz wichtig für diesen Beruf sind gute Noten und der Spaß am Umgang mit Menschen. Wenn man den Beruf der Erzieherin ergreifen will, muss man sich am Ende der schulischen Ausbildung bei der Stadt bewerben. Man nimmt dann an einem Auswahlverfahren teil“, sagt Gabriele Möhlendick.

Und wie sieht der Alltag im Kindergarten aus?

Die Eltern entscheiden, ob das Kind im Kindergarten oder zu Hause frühstückt. Danach können die Kinder anfangen zu spielen. Bei gutem Wetter, spielen die Kinder draußen. Wenn das Wetter nicht zum Rausgehen geeignet ist, bleiben die Kinder drinnen und beschäftigen sich selbstständig. Der Morgen wird durch das Freispiel und gezielte Angebote bereichert. Die Kleinen spielen in der Verkleidungsecke, in der Mal- und Bastelecke, am Puppenhaus, machen Brettspiele oder sind in der Spielküche bzw. im Spielwohnzimmer. Oft werden Ausflüge gemacht. Dabei wird mit Bus oder Bahn in den Zoo oder in den Wald gefahren.

Wer Interesse hat, kann den Kindergarten Am Hochheider Busch zwischen sieben und 16.30 Uhr unter der Telefonnummer 02066 500853 erreichen oder schaut auf der Internetseite der Stadt Duisburg nach.

Laura Mees und Duygu Tacay, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium