Geburtsort: Atlantischer Ozean – Krake Paul, das WM-Orakel

Krake Paul wurde am 26.Januar 2008 im Atlantischen Ozean geboren. Mit drei Monaten kam er ins Sea Life Center Oberhausen. Der Krake lebte dort sehr glücklich.

Er wurde zum Weltstar bei der Fußball WM 2010 indem er alle, außer zwei Fußballturniere, richtig vorhersagte. Seine Pfleger gaben ihm zwei Kästchen mit Muschelfleisch in sein Aquarium. Auf dem einen Kästchen war die Flagge der einen Mannschaft und auf dem andren Kästchen die der Gegner angebracht. Dann holte sich Krake Paul die Leckerlies aus einer der beiden Kisten heraus, und sagte somit das Egebnis voraus. Auch das Endspiel sagte er richtig voraus.

Nach dem WM-Halbfinal-Sieg Spaniens war Paul auf der iberischen Halbinsel ein viel diskutiertes Thema. Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero erklärte, er mache sich Sorgen um ihn. Industrieminister Miguel Sebastian und Umweltministerin Elena Espinosa regten an, ihn nach Spanien zu holen, „damit die Deutschen ihn nicht aufessen.“

Nach der WM wurde er nicht mehr befragt. Am 26.Oktober starb Krake Paul im Sea Life Center Oberhausen.

Nun hat er einen Nachfolger bekommen: Krake Paul der II. Die Fans von Krake Paul I., meinen, dass der neue Kraken sich nicht genauso bewegt wie der alte Paul.

Anne van Soest, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weihnachtsmarkt in der Römerstadt – Tolle Stimmung in Xanten

Vom 19. November bis zum 22. Dezember 2010 können sich die Geschäfte rund um den neu gepflastertem Marktplatz zahlreicher Kunden erfreuen. Diese werden durch etwa 35 Holzhütten angelockt: Es ist Weihnachtsmarkt in Xanten.

Die Stände bieten viele Angebote für große und kleine Gäste. Sie laden in schöner Atmosphäre zum Einkaufen ein und bieten wie in den vergangenen Jahren eine gute Mischung. Unter anderem gibt es wieder den vor allem bei Kindern beliebten Perlsacktierstand, aber auch der Reibekuchenstand einer Metzgerei wird wieder dabei sein. So wird dem winterlichem Weihnachtsmarkt nichts fehlen.

Für die Unterhaltung ist ebenfalls wieder gesorgt. Für die Erwachsenen haben die Organisatoren ein Showprogramm ausgearbeitet, für die Kinder gibt es einen abgesperrten Bereich, indem sie auf kleinen Holzfahrzeugen spielen können. Da wir Schüler-Reporter nicht allzu viel verraten können, raten wir den Lesern, sich doch mal selber den Weihnachtsmarkt anzuschauen.

Janne Jansen und Hanna Hübbers, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Hunde – Zotteliger Freund auf vier Pfoten

Heutzutage steigt die Nachfrage nach einem Hund immer mehr, da er zum besten Freund des Menschen geworden ist und als treues und liebevolles Wesen bekannt ist. Dennoch ist es schade, dass die Vorgeschichte des Hundes vergessen scheint.

Es soll damals alles mit dem grauen Wolf angefangen haben. Früher hatten die Menschen noch Angst vor ihm, doch dann fingen sie langsam an die Wölfe bei

der Jagd, für den Zusammenhalt der Herde und vermutlich gegen Feinde zu benutzen. Als Gegenleistung sorgte der Mensch für ihn. Daraus entstand dann langsam eine Beziehung zwischen Wolf und Mensch. Aus diesen ,,Nutzwölfen“ entstanden die heutigen weit verbreiteten Hunderassen, welche bei jedermann beliebt sind. Man sprich von schätzungsweise 400 bis 500 Hunderassen weltweit, wenn nicht noch mehr. Die Geschichte von den ,,Nutzwölfen“ bis zum Hund als treuer Begleiter ist jetzt schon 10.000 bis 15.000 Jahre alt.

Heute werden weltweit Hunde gehalten. Die meisten Menschen sind sich allerdings nicht im Klaren, dass man eine große Verantwortung für den Hund tragen muss, denn er nimmt viel Zeit und Raum in Anspruch. Man muss z.B. mit ihm spazieren gehen, spielen, ihn pflegen und regelmäßig füttern. Außerdem spielen hohe Kosten eine Rolle, die nicht nur auf das Hundefutter zurückzuführen sind, sondern auch auf den Hund selbst.

Trotz der vielen Anforderungen kann man viele schöne und berührende Momente mit einem Hund erleben. Zum Beispiel gibt es bei Spiel und Spaß süße und auch tollpatschige Momente. Auch die Geburt eines Welpen ist ein besonderes Erlebnis. Bei der Erziehung eines jungen Hundes muss man auch Strenge zeigen, obwohl die Tiere total süß sind.

Besonders der Film ,,Hachiko, eine wunderbare Freundschaft“ zeigt, was für eine starke Verbindung ein Hund zu einem Menschen aufnehmen kann. Der Film zeigt auch die Gefühle eines Hundes und den Spaß, den er mit seinem Herrchen hat. Übrigens beruht dieser Film auf einer wahren und faszinierenden Begebenheit.

Unsere Schlussfolgerung ist, dass man sich den Kauf eines Hundes zwar überlegen sollte, doch wer sich um einen Hund kümmern kann, gewinnt einen richtig guten Freund und Wegbegleiter.

Mareike Dietl und Kira Wenzlaff, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Oberstaufen im Netz erkunden – Google Street View zeigt deutsche Städte

Im Internet wird die Welt, ohne aus dem Haus zu gehen, sichtbar.

Mit dem Projekt von Google, genannt Google Street View. Dies geschieht indem eine hohe Anzahl von speziellen Kameraautos und Kamerafahrrädern durch Straßen und Gegenden der Welt fahren. Auf den Autos sind neun Kameras montiert, die jeweils in eine andere Richtung ausgerichtet sind. Die Kameras sorgen für einen Rundumblick. Trotz der vielen Fürsprecher des Projektes, sind doch einige dagegen, aus dem Grund, da Google auf unverschlüsselte Rechner zugreifen kann und diese Daten auch speichert. Bis jetzt sind viele Länder an Google Street View beteiligt, in Deutschland sind Hauptsächlich nur Teile von Städten sichtbar. Die einzige Stadt die voll und ganz sichtbar ist, ist Oberstaufen.

Zu Beginn der WM wurden die Städte, die an der WM beteiligt waren, auch bei Google Street View veröffentlicht. Unter ihnen sind Johannesburg, Kapstadt und viele andere.

Google Street View setzt man wie folgt ein: Man öffnet Google Maps und sieht an der rechten oberen Kante ein oranges Männchen dies muss man anklicken und es in den gewünschten Bereich ziehen, allerdings muss dieser Bereich Blau markiert sein.

Daniel Grube, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Interview mit Wilma Quack – „Häusliche Gewalt, ein ernst zu nehmendes Problem“

Seit 1912 besteht der SKF, der Sozialdienst katholischer Frauen. Insgesamt gibt es 500 Sozialdienste in Deutschland, in denen 5000 Menschen hauptamtlich und 15000 ehrenamtlich arbeiten. Ich habe mit der Geschäftsführerin des SKF Viersen, Frau Quack gesprochen.

In welchen Bereichen ist der SKF tätig?

Neben der Schwangerschaftsberatung ‚Rat und Hilfe‘, der katholischen Adoptionsstelle (die einzige im Bistum Aachen) und dem Pflegekinderdienst, gibt es das Appartementhaus und das Frauen- und Kinderschutzhaus.

Was ist denn genau das Frauen- und Kinderschutzhaus?

Im Frauen- und Kinderschutzhaus werden Frauen aufgenommen, die Opfer von häuslicher Gewalt wurden, meistens kommen auch die Kinder dieser Frauen mit zum Schutzhaus. Es existiert seit 1992 und dort arbeiten eine Sozialarbeiterin, eine Erzieherin und eine Ergänzungsstelle gibt es auch noch. Tag und Nacht können die Frauen dort aufgenommen werden und wenn eine Mitarbeiterin nicht da ist, gibt es eine Rufbereitschaft. Die Adresse ist streng geheim, damit der gewalttätige Mann seine Partnerin nicht findet.

Wie viele Frauen und Kinder kommen im Schnitt zum Schutzhaus und wie lange bleiben sie dort?

Im Jahr kommen 70-80 Frauen und um die 90 Kinder. In den 18 Jahren sind ca. 1200 Frauen und 1400 Kinder ins Frauenhaus eingezogen. Es ist unterschiedlich, wie lange sie bleiben, manchmal eine Woche, ein paar Monate oder auch ein Jahr. Die Kinder, die mitkommen, sind meist unter sechs Jahre alt oder im Schulalter. Gerade für die Kinder ist es nicht leicht, ins Frauenhaus umzuziehen, da damit auch meist ein Schulwechsel zusammenhängt und sie ihre Freunde verlassen müssen. Deshalb versuchen wir auch den Kontakt mit den Freunden aufrecht zu erhalten.

Wie wird das Frauenhaus unterhalten?

Das Land NRW stellt den Frauenhäusern Landesmittel zur Verfügung. Ein Großteil der Kosten wird durch Spenden finanziert. Trotzdem müssen die Frauen sich selber versorgen, da das Schutzhaus kein Heim ist.

Haben denn viele Frauen weiterhin Angst, dass ihr Partner sie findet?

Ja, viele Frauen haben weiterhin die Sorge, dass ihr Mann sie findet und weiter bedroht. Die Frauen werden inzwischen auch mit Telefonaten und SMS bedroht. Damit der Mann seine Frau nicht findet, wird die Adresse, wie schon gesagt, geheim gehalten, die Ämter machen sich einen Vermerk und die Frauen aus dem Kreis Viersen werden in anderen Schutzhäusern, in anderen Städten und umgekehrt untergebracht.

Was denken sie über die Gewalt an Frauen?

Häusliche Gewalt war immer schon da. Es gab aber keine Schutzhäuser, es war früher eine Familienangelegenheit. Doch ich finde häusliche Gewalt ist ein ernst zunehmendes Problem. Da die Kinder die ganze Gewalt miterleben, sind Schwierigkeiten in der Zukunft oft programmiert. Wir versuchen deshalb, das Frauenhaus aufrecht zu erhalten und bei Problemen zu helfen.

Lea Buchholtz, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

In der Schule und am Arbeitsplatz weit verbreitet – Mobbing ist gefährlich

Mobbing gibt es heutzutage überall, zum Beispiel an Schulen oder am Arbeitsplatz, dabei wissen die meisten Menschen gar nicht, wie gefährlich Mobbing ist.

Von Mobbing spricht man, wenn ein Mensch im ständigen Entzug von Anerkennung lebt, das heißt er wird verstoßen und ausgelacht. Mobbing kann nicht nur für den Täter, also der, der andere mobbt, gefährlich sein, sondern auch für das Opfer. Der Täter will durch das mobben anderer Aufmerksamkeit erlangen und lernt so nicht, dass es auf sozial verträgliche Weise auch geht. Irgendwann, wenn er arbeiten geht, kann er nicht mehr andere mobben, um Anerkennung zu bekommen, weil der Arbeitgeber so etwas meist merkt. Das Mobbingopfer dagegen fühlt sich durch das Mobben ausgeschlossen und ihm fehlt die Anerkennung. Irgendwann hat es keine Lust mehr zur Schule oder zur Arbeit zu gehen und manche Leute werden dadurch depressiv, bekommen Krankheiten oder bringen sich gar um.

Aber das alles kann verhindert werden, wenn die Gesellschaft aufgeklärt wird und damit verhindern kann, das Mobbing überhaupt entsteht. Die Aufklärung über Mobbing kann nicht früh genug beginnen, deswegen sollten Grundschulen und weiterführende Schulen sich mit diesem Thema befassen.

Dies machten die Schüler der achten Klassen der Erich-Kästner Realschule im Sozialwissenschaft-Kurs und studierten ein Theaterstück für die fünften Klassen ein, um sie darüber aufzuklären, was Mobbing ist und wie gefährlich es sein kann.

Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kinderarbeit – Teufelskreis der Armut

Heutzutage gibt es in der Welt immer mehr Kinderarbeit, die man durch vielfältige Hilfe verhindern kann:

In Entwicklungsländern gibt es viele Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, deswegen brauchen Familien dort Unterstützung von jedem Familienmitglied. Alle müssen arbeiten, egal wie alt sie sind. Manche Kinder fangen schon mit sechs Jahren an zu arbeiten, um Geld für die Familie zu verdienen. Dies hindert die Kinder daran, zur Schule zu gehen und so können sie später auch keinen Beruf erlernen. Dann können sie wiederum kein Geld für die eigene Familie verdienen und können diese ohne die Unterstützung der eigenen Kinder nicht ernähren. So geht die Kinderarbeit immer weiter und die Familien kommen aus dem Teufelskreis der Armut nicht ohne Hilfe heraus.

Deshalb gibt es Hilfsorganisationen, die sich zum Beispiel dafür einsetzen, dass das Knüpfen von Teppichen angemessen bezahlt wird, so dass keine Kinderarbeit notwendig ist. Dies verlangt aber auch, dass wir Käufer den entsprechenden Preis für Produkte ( z.B. Teppiche, Kakao, Kaffee u.s.w.) aus armen Ländern bezahlen müssen.

In den Entwicklungsländern brauchen die Menschen unsere Hilfe, deswegen ist es immer eine gute Sache Hilfsorganisationen wie action medeor oder Unicef zu unterstützen. Sie setzen sich zum Beispiel für den Bau neuer Schulen oder die Medikamentenversorgung ein. Auch in diesem Jahr läuft wieder die Action „Weinachten im Schuhkarton“, dort kann man zum Beispiel eine Zahnbürste oder Buntstifte in einen Schuhkarton legen, diesen verpacken und bei der entsprechenden Hilfsorganisation abgeben.

Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Google Street View gibt Einblicke – Dürfen Häuser und Autos ins Netz?

Ein jeder grübelt über Google Street View. Ob es in Deutschland Street View geben darf. Street View ermöglicht, dass man sich Straßen und Häuser anhand von Fotos ansehen kann. Nun stellt sich die Frage, ob Google Street View in Deutschland durchgesetzt werden soll oder nicht , denn viele Bürger und Bürgerinnen möchten nicht, dass man ihr Haus, ihr Auto oder gar sie selbst im Internet sehen kann.

Es sollen Häuser und Straßen im Internet abgebildet werden. Ob man dies möchte, ist eine andere Frage. Vorgeschrieben ist, dass Nummernschilder und Hausnummern unkenntlich gemacht werden müssen.

Google Street View ist ein heikles Thema, in der Hinsicht, dass einige Bürger/innen es nicht möchten, dass ihre Häuser/Autos oder gar sie selbst im Internet zu sehen sind. Es haben sich viele Menschen über Street View beschwert, daraufhin hat Google einen Schritt auf die Bürger zu gemacht. Alle, die im Internet unsichtbar bleiben wollen, mussten bis zu einem festgelegten Zeitpunkt bei Google Widerspruch einlegen. Man hat eigentlich Massen an Widerspruch erwartet, doch es hielt sich in Grenzen.

Wer bis zu dem oben genannten Zeitpunkt (15.10.2010) kein Widerspruch eingelegt hatte, kann es immer noch nachträglich tun. Haus und Auto werden dann im Nachhinein unkenntlich gemacht.

Lena K., Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weihnachten im Schuhkarton – Kinder helfen Kindern

An der Erich Kästner Realschule gibt es schon lange das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ und ist sehr erfolgreich. Einmal im Jahr vor Weihnachten machen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen das Projekt in den Unterrichtsstunden.

Jedes Kind muss einen Schuhkarton mit in die Schule bringen und ein bisschen Inhalt für den Karton, z.B. kleine Spiele oder Schreibwaren. Vielen Kindern macht es sehr viel Spaß, Kindern im gleichen Alter zu helfen. Viele Schulen machen bei diesem großen Projekt mit und die Hilfe kommt aus der ganzen Welt. Die Kinder, die diese Geschenke bekommen, freuen sich bestimmt sehr über sie Sachen, die Kinder ihnen schenken und haben wieder schönes Spielzeug, mit dem sie spielen können.

Saskia Wiedenfeld, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Buch-Tipp – Katsa und König Bo

In dem Buch „Die Beschenkte“ geht es um Katsa. Sie ist beschenkt mit der Gabe des Todes. Eines Tages kam der Prinz von Lienid vorbei, der auch Prinz Bo genannt wird. Sie weiß, dass er auch ein beschenkter ist, aber sie weiß nicht welche Gabe er hat. Er ist fast der einzige der sich nicht vor Katsa fürchtet. Er ist bei Katsa, da er heraus gefunden hat, dass sie seinen Großvater befreit hat. Nun wollen Katsa und Prinz Bo denjenigen finden der den Großfvater entführt hat. Prinz Bo hat eine Vermutung wer es sein konnte und sie ritten los. Sie hatten das Gefühl das sein Kind in Gefahr ist und haben Versucht es zu retten.

Wenn ihr wissen wollte ob sie den Entführer finden und wissen wollt ob sie das Kind retten, dann lest das Buch!!!

Ich persönlich finde das Buch ist sehr schon. Es ist mit viel Liebe geschrieben und es ist leicht zu verstehen, wenn man sich eingelesen hat. Man sollte das Buch zwar nicht unbedingt lesen, wenn man nicht auf Fantasie steht, aber für alle anderen ist es zu empfehlen.

Anne Loch, Kempen, Erich-Kästner Realschule