Heutzutage steigt die Nachfrage nach einem Hund immer mehr, da er zum besten Freund des Menschen geworden ist und als treues und liebevolles Wesen bekannt ist. Dennoch ist es schade, dass die Vorgeschichte des Hundes vergessen scheint.
Es soll damals alles mit dem grauen Wolf angefangen haben. Früher hatten die Menschen noch Angst vor ihm, doch dann fingen sie langsam an die Wölfe bei
der Jagd, für den Zusammenhalt der Herde und vermutlich gegen Feinde zu benutzen. Als Gegenleistung sorgte der Mensch für ihn. Daraus entstand dann langsam eine Beziehung zwischen Wolf und Mensch. Aus diesen ,,Nutzwölfen“ entstanden die heutigen weit verbreiteten Hunderassen, welche bei jedermann beliebt sind. Man sprich von schätzungsweise 400 bis 500 Hunderassen weltweit, wenn nicht noch mehr. Die Geschichte von den ,,Nutzwölfen“ bis zum Hund als treuer Begleiter ist jetzt schon 10.000 bis 15.000 Jahre alt.
Heute werden weltweit Hunde gehalten. Die meisten Menschen sind sich allerdings nicht im Klaren, dass man eine große Verantwortung für den Hund tragen muss, denn er nimmt viel Zeit und Raum in Anspruch. Man muss z.B. mit ihm spazieren gehen, spielen, ihn pflegen und regelmäßig füttern. Außerdem spielen hohe Kosten eine Rolle, die nicht nur auf das Hundefutter zurückzuführen sind, sondern auch auf den Hund selbst.
Trotz der vielen Anforderungen kann man viele schöne und berührende Momente mit einem Hund erleben. Zum Beispiel gibt es bei Spiel und Spaß süße und auch tollpatschige Momente. Auch die Geburt eines Welpen ist ein besonderes Erlebnis. Bei der Erziehung eines jungen Hundes muss man auch Strenge zeigen, obwohl die Tiere total süß sind.
Besonders der Film ,,Hachiko, eine wunderbare Freundschaft“ zeigt, was für eine starke Verbindung ein Hund zu einem Menschen aufnehmen kann. Der Film zeigt auch die Gefühle eines Hundes und den Spaß, den er mit seinem Herrchen hat. Übrigens beruht dieser Film auf einer wahren und faszinierenden Begebenheit.
Unsere Schlussfolgerung ist, dass man sich den Kauf eines Hundes zwar überlegen sollte, doch wer sich um einen Hund kümmern kann, gewinnt einen richtig guten Freund und Wegbegleiter.
Mareike Dietl und Kira Wenzlaff, Kempen, Erich-Kästner Realschule