Mobbing gibt es heutzutage überall, zum Beispiel an Schulen oder am Arbeitsplatz, dabei wissen die meisten Menschen gar nicht, wie gefährlich Mobbing ist.
Von Mobbing spricht man, wenn ein Mensch im ständigen Entzug von Anerkennung lebt, das heißt er wird verstoßen und ausgelacht. Mobbing kann nicht nur für den Täter, also der, der andere mobbt, gefährlich sein, sondern auch für das Opfer. Der Täter will durch das mobben anderer Aufmerksamkeit erlangen und lernt so nicht, dass es auf sozial verträgliche Weise auch geht. Irgendwann, wenn er arbeiten geht, kann er nicht mehr andere mobben, um Anerkennung zu bekommen, weil der Arbeitgeber so etwas meist merkt. Das Mobbingopfer dagegen fühlt sich durch das Mobben ausgeschlossen und ihm fehlt die Anerkennung. Irgendwann hat es keine Lust mehr zur Schule oder zur Arbeit zu gehen und manche Leute werden dadurch depressiv, bekommen Krankheiten oder bringen sich gar um.
Aber das alles kann verhindert werden, wenn die Gesellschaft aufgeklärt wird und damit verhindern kann, das Mobbing überhaupt entsteht. Die Aufklärung über Mobbing kann nicht früh genug beginnen, deswegen sollten Grundschulen und weiterführende Schulen sich mit diesem Thema befassen.
Dies machten die Schüler der achten Klassen der Erich-Kästner Realschule im Sozialwissenschaft-Kurs und studierten ein Theaterstück für die fünften Klassen ein, um sie darüber aufzuklären, was Mobbing ist und wie gefährlich es sein kann.
Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule