Kinder mit ihren bunten Fackeln ziehen durch die Altstadt – St. Martin in Kempen

Am 10. November 2010 um 17.15 Uhr begann der größte St. Martinszug am Niederrhein.

Bei trockenem Wetter zogen die Schüler der Grund- und weiterführenden Schulen durch die Kempener Altstadt und präsentierten ihre selbst gebastelten Fackeln. Von Ufos bis hin zur Unterwasserwelt reichte die Themenvielfalt. Alle sangen kräftig die Martinslieder und aßen die beliebten Püfferkes. Der Zug wurde von Jupp Trienekes angeführt, der zum achten mal den heiligen Martin „spielte“. Hinter ihm liefen die Kinder mit den Fackeln. Musikkapellen vom ganzen Niederrhein sorgten für die Musik. An der Kempener Burg fand wie jedes Jahr das große Feuerwerk statt. Am Ende des Zuges nahm jeder , der mitgezogen ist, seine Tüte, die mit Leckereien gefüllt war, in Empfang.

Es war der 119. St. Martinszug in Kempen.

Corinna Bartel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Loveparade – Parade der Tränen

Am 24. Juli 2010 fand in Duisburg auf einem alten Bahngelände die 19. Loveparade statt, mit schweren Folgen. Im Zugangsbereich kam es zu einem Gedränge unter den Besuchern.

Die Polizei bildete Ketten am Ende des Tunnels, die sie nachher unkontrolliert auflösten. Von allen Seiten kamen Menschen und versuchten, sich ins Freie zu drängen. Es brach eine Massenpanik aus. Tausende Menschen versuchten, sich durch den Tunnel zu zwängen. Der Veranstalter hatte mit 400.000 bis 500.000 Besuchern gerechnet. Doch in Wirklichkeit hielten sich 1,4 Millionen Menschen gleichzeitig auf dem Gelände auf. 21 Menschen starben, und über 500 wurden verletzt.

An der Rampe, an der Menschen versucht hatten sich hochzuziehen und sich selbst zu retten, sammeln sich Kerzen von Trauernden. Die Loveparade war eine jährliche Technoparade. Es war die größte Tanzveranstaltung der Welt. Doch nach dem Unglück steht fest, das es keine Loveparade mehr geben wird.

Corinna Bartel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Bildung – Zu voll, zu laut, zu unmodern

Die Arbeitsbedingungen an den Schulen sind wegen der hohen Schülerzahlen in den Klassen und den immer mehr verhaltensauffälligen und lernunwilligen Schülern sehr schwierig. Viele Lehrer leiden unter der hohen nervlichen Belastung und dem Lärm.

Die Lehrer und die Schüler, die lernen wollen, werden immer wieder im Unterricht gestört. So wird das Lernen noch etwas schwieriger.

Ein oder zwei Computerräume für die ganze Schule und ein Klassencomputer sind zu wenig für modernes Lernen. Auch viele Lehr- und Lernmittel sind überaltert oder nicht vorhanden. Es wäre gut, wenn in jeder Klasse für je zwei Schüler ein Laptop mit Internetanschluss vorhanden wäre.

Wenn die Klassen kleiner wären, zum Beispiel 15 bis 18 Schüler, kämen diese viel öfter im Unterricht dran und der Lehrer hätte mehr Zeit, einzelnen Schülern zu helfen. Dann wären Schüler und Lehrer ausgeglichener und das Lernklima in der Klasse wäre wesentlich besser.

Zudem sollten viele Eltern ihre Kinder besser erziehen und ihnen mehr Werte vermitteln, zum Beispiel Achtung vor Anderen, Rücksichtnahme, Fleiß und Verantwortungsbewusstsein.

Wenn die Bildungspolitiker öfter ein Praktikum in den Schulen machen müssten, würden sie die Probleme vor Ort besser wahrnehmen und sie dann sicherlich schneller lösen.

Melanie Mutz, Alpen, Gem.hauptschule Alpen

Schlechte Arbeitsbedingungen in den deutschen Schulen – Extremes Lernklima für Jungen und Mädchen

Die Arbeitsbedingungen an den Schulen sind wegen der hohen Schülerzahlen in den Klassen und den immer mehr verhaltensauffälligen und lernunwilligen Schülern sehr schwierig.

Viele Lehrer leiden unter der hohen nervlichen Belastung und dem Lärm. Die Lehrer und die Schüler, die lernen wollen, werden immer wieder im Unterricht gestört. So wird das Lernen noch etwas schwieriger.

Ein oder zwei Computerräume für die ganze Schule und ein Klassencomputer sind zu wenig für modernes Lernen. Auch viele Lehr- und Lernmittel sind überaltert oder nicht vorhanden.

Es wäre gut, wenn in jeder Klasse für je zwei Schüler ein Laptop mit Internetanschluss vorhanden wäre.

Wenn die Klassen kleiner wären, etwa 15-18 Schüler, kämen diese viel öfter im Unterricht dran und der Lehrer hätte mehr Zeit, einzelnen Schülern zu helfen.

Dann wären Schüler und Lehrer ausgeglichener und das Lernklima in der Klasse wesentlich besser.

Zudem sollten viele Eltern ihre Kinder besser erziehen und ihnen mehr Werte vermitteln. jDazu gehören unter anderen Achtung vor Anderen, Rücksichtnahme, Fleiß und Verantwortungsbewusstsein.

Wenn die Bildungspolitiker öfter ein Praktikum in den Schulen machen müssten, würden sie die Probleme vor Ort besser wahrnehmen und sie dann sicherlich schneller lösen.

Melanie Mutz, Alpen, Gem.hauptschule Alpen

Trennung der Eltern – Verletzte Kinderseelen

An ihrem Geburtstag kommt Pia fröhlich von der Schule wieder. Doch als sie dann die Küche betritt, sieht sie ihren Vater und ihre Mutter, die sich streiten.

Ihr Vater sagt: ,, Kann ich sie nicht wenigstens an ihrem Geburtstag besuchen?!“ da schimpft die Mutter: ,,Du hast sie doch schon an den Wochenenden!!“ Da kommt Pia dazwischen und schreit: ,,Könnt ihr euch nicht wenigstens mal an meinem Geburtstag vertragen?“

Pia hat ein großes Problem, denn die Eltern trennten sich. Nun hat sie das Gefühl, dass der neue Freund der Mutter mehr Aufmerksamkeit bekommt als sie.

So fühlen sich viele Kinder nach der Trennung der Eltern. Bei jedem Kind kann die Trennung andere Auswirkungen haben. Manche Kinder ziehen sich zurück oder andere fangen an, sich Anerkennung durch Mobbing zu erkämpfen. Bei der Trennung müssen die Eltern meist beide arbeiten gehen, weil sie nicht so viel Geld haben und deswegen haben sie noch weniger Zeit für ihre Kinder. Die Trennung ist für die Kinder sehr schwer, manche versuchen es, sich nicht anerkennen zu lassen, doch oft verändern sie ihr Verhalten. Sie denken auch häufig, dass sie an der Situation schuld haben.

Ich finde, dass es auch einmal vorkommt, wenn Eltern sich nicht mehr vertragen aber das ist noch kein Grund die Kinder in den Streit der Eltern mit einzubeziehen, denn sie sind meist die, die darunter leiden.

Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Schüler befragen Passanten – Als Reporter auf der Kö unterwegs

Die Klasse 7b des Städtischen Görres-Gymnasiums hat ein Projekt mit der Rheinischen-Post angefangen.

Zu diesem Zeitungsprojekt kam am 15.11.2010 die Journalistin Simona Meier, die Mutter einer Schülerin, zur Unterstützung. Sie gab den Kindern viele hilfreiche Tipps, bevor sich die Kinder auf den Weg zur Kö machten, um Passanten zu ihrem ausgewählten Thema zu interviewen. Wieder angekommen, erzählten die Schüler der Klassenlehrerin Katrin Hahne und der Journalistin etwas über die Ergebnisse der Interviews.

„Es war eine sehr gute Stunde und sie hat auch viel Spaß gemacht,“ so Emma Hofmann, eine Schülerin der 7b.

Katharina Vormann, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Filmkritik – Hände weg von Mississippi

Endlich Ferien! Emma kann es kaum erwarten, wieder zu Oma Dolly aufs Land zu fahren. Jede Menge Tiere, Natur pur und Freund Leo erwarten sie. Doch diesmal ist nichts wie sonst: Der alte Klipperbusch ist gestorben. Seitdem treibt sich sein Neffe Albert Gansmann im Dorf herum. Er hat es auf das Anwesen abgesehen, für das er hochtrabende Pläne hat. Um jedoch an das Erbe zu kommen, muss er sich um die Stute Mississippi kümmern. Dumm nur, dass er sie gerade an Emma verkauft hat. Er setzt nun alles daran, das Pferd wieder zurückzubekommen …

Die Hauptperson ist Zoe Mannhardt (Emma) sie spielt ihre erste Rolle als Fli Fla von den „biestiegen Biestern“ in „Die wilden Kerle 3“. Sie besucht ein Mädchengymnasium in der Nähe von München, spielt Klavier, fährt Einrad und dreht gerne Filme. In „Hände weg von Mississippi“ spielt Zoe ihre erste Hauptrolle. Die Hauptdarsteller sind Zoe Charlotte Mannhardt (Emma), Christoph Maria Herbst (Albert Gansmann) und Karl Alexander Seidel (Leo). Die Regie führte Detlev Buck. Dieser Film hat den Deutschen Filmpreis in Gold für den besten Kinder- und Jugendfilm erhalten und ist ohne Altersbeschränkung.

Ich finde es war gut, dass das Buch von Cornelia-Funke verfilmt wurde.

Die Kameraführung war sehr gut, weil sie immer da war wo etwas Spannendes war und es war auch nirgendwo eine verschwommene Stelle, die Filmmusik passte auch immer zur Stimmung. Den Schauspielern hat man nicht angesehen, dass sie nur spielen, ich fand sie lebten ihre Rollen.

Ich würde diesen Film weiter empfehlen, weil er verständlich ist und spannende Momente gibt, ich würde ihn auch nochmal gucken, weil er wunderschön ist.

Lara Schuenke, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Umfrage zum Thema: „Gefahren im Internet“ – Es besteht eine große Gefahr

Ich habe in den vergangenen Tagen eine Umfrage zu dem Thema Internet gemacht.

Meine Frage war: Ist das Internet für Jugendliche zu gefährlich? Zu dieser Frage habe ich 20 Personen befragt. 14 haben ganz klar gesagt, dass das Internet gefährlich für Jugendliche ist. Zwei Personen meinten, es wäre nicht gefährlich. Zwei ältere Pesonen konnten mir auf diese Frage keine Antwort geben, weil sie schon etwas älter waren. Zwei weitere Personen wollten sich gar nicht dazu äußern.

Nick Jacobs, Kempen, Erich-Kästner Realschule

St. Martin in Wankum – Mit den Fackeln durch die Straßen

Am Samstag, den 6. November 2010 war es endlich so weit, es war wieder St. Martin.

Die Kinder hatten wochenlang mit großer Vorfreude Lieder geübt und Fackeln gebastelt.

Dann ging es endlich los: Der St. Martin holte um 17 Uhr die Kindergartenkinder ab, um mit ihnen und dem Spielmannszug FF Wankum in die Pfarrkirche einzuziehen. Die Schulkinder mit ihren Lehrern und die anderen Besucher hatten sich schon in der Kirche versammelt. Nach einer kurzen Ansprache des Pastors begrüßte der St. Martin alle und lobte die Kinder und alle, die sich daran beteiligt hatten, für die vielen tollen Fackeln. Danach zogen der St. Martin und die Kinder durch den geschmückten Ortskern zum Feuerwehr-Geräte-Haus, musikalisch begleitet vom Spielmannszug FF Wankum und vom Musikverein ‚Lyra‘ Wachtendonk. Dort fand wie jedes Jahr das Martinsfeuer und die Mantelteilung statt.

Nachher zogen alle Kinder zur Grundschule um ihre Martinstüte abzuholen.

Rene Spitz, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Vor- und Nachteile – Ein Überblick – Die Wii für die ganze Familie

Ich schreibe jetzt eine Kritik zu der Wii.

Die Wii ist eine Spielekonsole, die sehr billig ist und sie hat eine Vielzahl von Spielen. Sie besitzt eine Fernbedienung und ein Nunchuck. Das Nunchuck ist eine Art von Fernbedienung. Die Wii hat Spiele-Klassiker wie Donkeyjkong, bis zu den neuen Mario-Spielen. Dafür gibt es dann auch noch Zubehör, wie das Lenkrad für für Rennspiele. Leider hat die Wii aber auch Nachteile: Man braucht viel Platz und die Batterien gehen sehr schnell leer.

Also die Wii ist eine Spielekonsole für die ganze Familie, aber man braucht viel Platz. Familien müssen das Sofa wegschieben, wenn alle gemeinsam spielen wollen.

Nick Jacobs, Kempen, Erich-Kästner Realschule