Zukunft – Die Energie von morgen

Spannender als der Sternenhimmel: NASA-Aufnahmen erlauben einen fremden Blick auf unsere Erde. Wo haben wir Menschen Strom für Licht? Warum ist es im Norden heller als im Süden? Und wie soll das in Zukunft aussehen?

Die USA und Deutschland sind so genannte Industrieländer, in Deutschland werden pro Kopf durchschnittlich 7148 Kilowattstunden Strom im Jahr verbraucht, in den USA sind es ungefähr 13647 Kilowattstunden. Es gibt aber auch die so genannten Schwellenländer wie China (2453 KW) und Indien (556 KW). Äthiopien (42 KW) und Bangladesch (208 KW) gehören zu den Entwicklungsländern, das sind Länder, in denen es kaum Stromverbrauch gibt.

Im Norden der Erde ist es wesentlich heller als im Süden, das liegt daran, dass es im Norden mehr reiche Länder als im Süden gibt. Außerdem gibt es im Süden mehr Gebiete, in denen es keine Menschen gibt. Eine gerechte Verteilung vom Licht wäre so, dass es in Indien und China bei Nacht sehr hell wär, weil dort so viele Menschen leben.

In Zukunft wird wahrscheinlich alles auf Strom basieren: das Auto und das Fahrrad werden mit Strom angetrieben, die Busse vielleicht auch. Aber was, wenn der Strom zu Ende geht?

Also – ich meine nicht, dass der Strom ausgeht, sondern das Öl oder die Kohle. Was dann? Dann müssen wir auf Solarzellen, Windkraft und ähnliche Dinge umsteigen. Einige haben das schon getan, aber die Umstellung ist doch noch etwas teuer.

Chiara Borcherding, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Technik – Der ePerso und seine Möglichkeiten

Am 1. November 2010 löste der neue elektronische Personalausweis im Scheckkartenformat den alten Personalausweis ab. Dieser ist im Vergleich zu dem alten Ausweis mit einigen Neuerungen ausgestattet.

Beide Ausweise enthalten zahlreiche Sicherheitsmerkmale. Die verwendeten Standards wurden bei dem neuen Personalausweis nicht nur übernommen, sondern auch noch verbessert. Dies dient der Sicherheit des neuen Ausweises. Das hat aber seinen Preis. Der ePerso kostet 28,80 Euro.

Mit dem neuen ePerso und einem dafür im Handel erhältlichen Lesegerät, welches am heimischen Computer angeschlossen wird, kann man sich zum Beispiel für Internet-Geschäfte identifizieren. Der neue Ausweis ist mit einem RFID-Chip (radio-frequency identification) ausgestattet, der zusätzlich zu den auf dem Personalausweis aufgedruckten Daten wie Name und Adresse sowie dem Ausweisfoto auch biometrische Daten wie den Fingerabdruck seines Inhabers speichern soll.

Jedoch gibt es einige Kritikpunkte:

Der RFID-Chip kann unbemerkt aus zwei Meter Entfernung ausgelesen werden. Ist die Verschlüsselung der Ausweisdaten erst einmal aufgelöst, können Unbefugte ganz einfach Tausende von Ausweisen kopieren. Sie können auf belebten Plätzen unbemerkt Ausweisdaten auslesen und Kopien anlegen.

In der Schweiz ist es bereits gelungen, den Schweizer ePass zu entschlüsseln. Laut einem Bericht des ZDF-Magazins WISO vom Februar 2009 bestehen in den PC’s vieler Meldebehörden Sicherheitslücken, die es Hackern erlauben, in diesen Computern unbemerkt einzudringen. Damit besteht die Möglichkeit, Spionagesoftware zu installieren und somit Daten wie manipulierte Fingerabdrücke in andere Pässe einzutragen.

Darüber hinaus ist es laut britischen Hackern auch möglich, elektronische Ausweisdokumente mit RFID-Chips zu verfolgen und Bewegungsprofile zu erstellen. Mit dem aktuellen elektronischen Reisepass sei dies bereits gelungen. Mit Hilfe von Alufolie bzw. spezielle RFID-Abschirmhüllen ist eine Abschirmung möglich. Die Signale des RFID-Chips sind damit nicht mehr zu empfangen.

Bevor diese Sicherheitslücken nicht geschlossen werden können, ist der neue Ausweis nicht so sicher wie anfangs in den Medien angekündigt wurde.

Christoph Klumpen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Sankt Martin – Wenn Linn leuchtet

Wie jedes Jahr fand in Krefeld-Linn der St. Martinszug der Grundschulen statt. Der St. Martin wurde, wie im vergangenen Jahr, von Peter Winkmann aus Linn, dem amtierenden Schützenkönig, dargestellt. Nachdem ihm im letzten Jahr der Fehler unterlaufen war, dem Zugweg nicht zu folgen, lief dieses Jahr alles ohne Zwischenfälle.

Trotz des Regens war es ein gut organisierter und schöner Umzug durch Linn. Natürlich wurden die Kinder wieder von Musikkapellen begleitet, die ihren Gesang mit der richtigen Melodie untermalten. Auf der Wiese an der Rathenaustraße gab es zum Schluss das traditionelle Martinsfeuer, an dem St. Martin seinen roten Mantel mit einem am Straßenrand sitzenden armen Mann teilt.

Nach dem Umzug sind auch wieder viele Kinder mit ihren Eltern durch die Siedlungen gezogen und haben für die Nachbarschaft gesungen, wobei sie auch wieder reichlich Süßigkeiten ergattert haben. Dies war aber nicht die einzige Belohnung für die Kinder. Sie konnten außerdem schon am Mittag vorher in der Museumsscheune ihre Martinstüten abholen, in denen unter anderem Schokolade und andere Süßigkeiten waren. Wie in jedem Jahr wurden die Tüten vom St. Martin selbst und von vielen anderen freiwilligen Helfern des Linner Bürgervereins bestückt. Dieses wurde von Dagmar Kamitz organisiert.

Für die Eltern wurde nach dem Umzug natürlich auch gesorgt. Sie wurden zu Glühwein und Schmalzbroten eingeladen. Der Abend war sowohl für den St. Martin als auch für die Kinder und deren Eltern, trotz des schlechten Wetters, sehr schön.

Felix Ingenpass, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Kino – Vampirliebe

In dem Film „Eclipse – Biss zum Abendrot“, dem dritten Teil der Liebesgeschichte zwischen Bella und Edward, geht’s um

Victoria, die sich bei Edward rächen will. Victoria wird erst aufgeben, wenn Edward auch seine Geliebte verliert.

Sie hat in Seattle eine Armee aus Vampiren zusammengestellt, um Bella zu töten. Dabei will Bella ein Vampir werden, doch Edward will, dass sie ihn zuerst heiratet. Auch Bellas bester Freund und Wolf, auch noch dazu der Feind der Vampire, liebt Bella. Bella muss sich zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft zu Jacob entscheiden und wie jeder hofft, entscheidet sich Bella für ihre Liebe zu Edward.

Am Ende des Films kämpft Edward gegen Victoria, während seine Familie und Jacobs Rudel gegen die Vampire aus Seattle kämpfen. Er gewinnt – genauso wie seine Familie.

„Biss zum Abendrot“ stürmte sofort nach Erscheinen auf Platz eins der Bestsellerliste. Stephenie Meyer trifft mit ihrer auf vier Teile angelegten Vampir-Romanze den Nerv junger Leserinnen.

Beyda Bas, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Freizeit – Hoch zu Ross

Nach der Schule die Tasche in die Ecke schmeißen und dann ab an den PC, den Fernseher oder an die Spielekonsole und erst nachts um 12 wieder offline gehen, um sich dann am nächsten Tag zur Schule zu schleppen.

So oder so ähnlich stellt man sich doch den Alltag moderner Jugendlicher vor. Aber es geht auch anders. Wer gerne Sport macht oder sich mit anderen Leuten und Freunden trifft, hat die Möglichkeit sich, in einem Verein zu engagieren. Dort kann man sich mit anderen Jugendlichen treffen, mit ihnen einem gemeinsamen Hobby nachgehen oder einfach Spaß haben.

Pony-Express Club

Der Verein Pony-Express Club Brüggen-Bracht wurde im Jahre 1993 von dem Ehepaar Dieter und Ingrid Corsten gegründet. Dieter Corsten ist Vorsitzender, seine Frau Ingrid, Inhaberin des im gleichen Gelände in Alst beheimateten Reit- und Fahrstall Corsten, ist Breitensportbeauftragte des Clubs, der dem Pferdesportverband Kreis Viersen anghört.

Wer hier Mitglied ist, trifft sich hauptsächlich beim Reiten. Ob in der Halle, auf dem Reitplatz oder bei einem gemütlichen Ausritt – hier haben Kind wie Erwachsene Spaß. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit für Jugendliche, mal an die frische Luft zu kommen, den Umgang mit Tieren und der Natur zu lernen und gleichzeitig Verantwortung für sich, das Pferd und andere zu übernehmen.

Um das Interesse zu erhalten, veranstaltet der Pony-Club mehrmals im Jahr Wander- oder Vereinsritte. Es gibt jedes Jahr eine Hubertusjagd und ein Turnier. Dieses findet auf dem Gelände des Reit- und Fahrstalls Corsten statt und bietet für die Mitglieder, aber auch für andere Reitschüler des Stalles, die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten mit denen anderer Reitschüler zu messen oder sie ihren Verwandten zu präsentieren. Dies passiert beispielsweise beim Zeit- oder Stilspringen mit Sprunghöhen bis 80 cm, einem Geschicklichkeits-Parcours (Trail) und natürlich auch einer Dressurprüfung.

Zu weiteren Vereinsaktionen gehören Ausflüge, etwa zum CHIO in Aachen oder zur Warendorfer Hengstparade. Außerdem gibt es oft Beiträge, wie zum Beispiel Quadrillen, welche von einzelnen Gruppen einstudiert und nach wochenlanger Vorbereitung in den verschiedesten Veranstaltungen vorgetragen werden.

Dieses Jahr trainieren unter anderem Fabienne Artmann auf Sammy, Jasmin Tissen auf Don Carlos, Lena Gieseler auf Dunja und Lara Vollekier auf Dalida für die Weihnachtsquadrille.

Weil man im Pony – Express Club den Umgang und die Verantwortung mit und für Tiere erlernt und außerdem generationenübergreifendes Miteinander lebt, kombiniert das Vereinsleben wunderbar Spaß und Aktion für Jugendliche mit sinnvoller, lehrreicher Freizeitgestaltung.

Weitere Auskünfte bei Ingrid Corsten unter 02157/75 05. Oder besuchen Sie selbst einmal den Hof: Reit- und Fahrstall Corsten, 41379 Brüggen, Alst 68.

Lara Vollekier, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Literatur – Der Stormbreaker, ein Fall für Alex Rider

In dem Buch „Stormbreaker“ von Anthony Horowitz, erschienen im Jahre 2000, geht es um einen Jungen, der Aufgrund des mysteriösen Todes seines Onkels einen Fall vom Geheimdienst beenden soll, den sein Onkel zurückgelassen hat. Der Fall Stormbreaker bringt ihn in Lebensgefahr.

Alex Rider, der Hauptcharakter im Buch, ist ein Jugendlicher, der nach dem Tod seiner Eltern bei seinem Onkel Ian Rider Unterschlupf findet. Er kennt seinen Onkel kaum, er ist immer sehr verschlossen und selten zu Hause. Er redet nie von seiner Arbeit, das Einzige, was Alex über seine Arbeit weiß, ist, dass er angeblich ein Banker sei.

Ian Rider kommt auf mysteriöse Weise bei einem Autounfall ums Leben, und kurz darauf bekommt Alex Post vom britischen Geheimdienst. In dem Brief steht geschrieben, dass er einen Fall, den sein Onkel zurück gelassen hat, abschließen soll.

Beim Lesen des Briefes versteht er, warum Ian ihm nie etwas von seiner Arbeit erzählt hat. So macht er sich auf den Weg zum Geheimdienst, um seinen neuen Job anzufangen und versucht, den Fall zu beenden.

Der Fall Stormbreaker bringt ihn in lebensgefährdende Situationen, denn das Projekt Stormbreaker ist eine Erfindung, die sämtliche Schulen auf der gesamten Welt auslöschen wird, wenn er, Alex Rider, es nicht verhindern kann.

Das Buch kommt ursprünglich aus Großbritannien und ist dort ein Millionenbestseller. Der Autor verspricht in dem Buch Action wie im Kino, die definitiv im Buch zu finden ist. Es sind unzählige spannende und actionreiche Szenen eingebaut, die das Versprechen des Autors belegen.

Als Fan von spannenden, aufregenden und fesselnden Büchern über Spionage mit hohem Action-Anteil ist dieses Buch nur zu empfehlen. Es ist leicht zu lesen und zu verstehen, man kann mitfiebern und bekommt Lust auf mehr.

Wer Lust auf mehr bekommt, kann auch mehr bekommen, denn es gibt weitere Bücher von Anthony Horowitz, in denen es neue Fälle für Alex Rider gibt. Sie haben den gleichen Spannungsfaktor wie „Stormbreaker“.

Eva Angermund, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Literatur – Das „Tagebuch der Anne Frank“

Es ist weltberühmt. Das „Tagebuch der Anne Frank“. Viele Schulen lesen diese Lektüre, welche im Jahre 1947 in den Niederlanden erschienen ist. Es handelt von Anne Frank, einem jüdischen Mädchen, das ein Tagebuch in der Zeit vom 12. Juni 1942 bis zum 1. August 1944 schrieb. Dies war die Zeit des Zweiten Weltkrieges, als die Judenverfolgung war.

Anne Frank ist 13 Jahre alt. Zu ihrem Geburtstag hat sie von ihrem Vater ein Tagebuch geschenkt bekommen, das sie „Kitty“ nennt. Sie schreibt täglich über ihren Tag, auch wenn es nicht viele Neuigkeiten gibt. Ihre Familie ist jüdischen Glaubens, daher sind sie untergetaucht.

Anne schreibt, dass es viele Regeln gibt. Nach acht Tagen ist noch eine jüdische Familie in das Versteck gekommen. Zusammen haben sie entschieden, dass sie noch einer jüdischen Person helfen möchten. Dies erwies sich aber als gar nicht so einfach, da sie erstmal jemanden finden mussten, der allein stehend ist. Nach vielem Diskutieren haben sie jemanden gefunden. Allerdings hat er auch eine Freundin, zu der er den Kontakt nicht abbrechen möchte. Doch das ist nicht das einzige Problem. Denn es passiert immer häufiger, dass in dem Versteck eingebrochen wird.

Das beunruhigt alle, denn sie denken, jemand hätte sie entdeckt. So müssen sie noch vorsichtiger sein, denn die holländische Polizei ist öfters da. Das Tagebuch, „Kitty“, entwickelt sich für Anne in dieser schwierigen Zeit zur besten Freundin.

Das Buch ist sehr interessant und spannend. Man erfährt sehr viel über das Leben als Versteckter aus der Sicht eines jüdischen Mädchens. Außerdem berichtet Anne über das Leben außerhalb des Verstecks.

Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen.

Svenja Rixen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Multimedia – Handys können zu viel

So gut wie jeder Jugendliche besitzt ein Handy. Die einen haben ein teures, die anderen habe ein altes, mit dem man nur telefonieren kann. Aber was muss heutzutage ein Handy alles können? Das fragen sich viele Eltern.

Den meisten geht es nur ums Telefonieren. Doch bei vielen Handys geht diese Funktion unter. Die Handys werden immer öfter für andere Dinge verwendet. Mit ihm werden Abos abgeschlossen, deren Folgen niemand überblicken kann. Wie etwa Werbungen von Musik-Downloads, bei denen ein Lied nur 99 Cent kostet. Falsch gedacht. Bei den meisten schließt man automatisch Abos ab, die sehr viel mehr Geld kosten. Dann bringt es mehr, die CD zu kaufen oder die Songs bei legalen Websites zu downloaden. Andere filmen sich gegenseitig bei Straftaten, um damit anzugeben. Meist findet man diese Videos im Internet wieder. Das schlimmste von allem ist die Pornografie.

Aber man kann auch viele nützliche Sachen machen, wie etwa Musik hören. Musik gibt es immer tolle, mal aus den Charts, mal aus der Konserve. Doch hier liegt die nächste Gefahr. Kauft man sich die Musik im Laden oder anderswo, ist das in Ordnung. Lädt man die sich allerdings illegal runter, so ist das eine Straftat.

Als Elternteil sollte man sich klar machen, was alles passieren kann. Viele Handys haben zu viele Funktionen, so dass sie ihrer ursprünglich geplanten Aufgabe nicht mehr nachkommen. Ein Handy in der mittleren Preisklasse reicht völlig aus. Ein Teenager hat eh nicht die Verwendung für die meisten Funktionen.

Falc Hendricks und Dustin Grumbach, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Stars – Vom normalen Jungen zum Weltstar

Justin Drew Bieber wurde am 1, März 1994 in der kleinen Stadt Stratford in Kanda geboren. Er hatte keine besonders leichte Kindheit. Seine Mutter Pattie bekam ihn mit 18 Jahren. Als Justin zwei Jahre alt war, trennten sich seine Eltern. Justin wohnte nun mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung in Stratford. Viel Geld hatten sie nicht.

Seine Mutter versuchte jeden Job anzunehmen, um Justin mehr bieten zu können. Justin brachte sich selbst Instrumente wie Gitarre, Piano, Schlagzeug und Trombete bei. Mit zwölf Jahren nahm er an einem Gesangswettbewerb in Stratford teil und belegte den zweiten Platz. Seine Mutter nahm den Auftritt auf und stellte das Video auf Youtube rein, damit Familienmitglieder, die nicht dabei sein konnten, seinen Auftritt auch sehen konnten.

Als Justin um die 13 Jahre alt war, zogen seine Mutter und er nach Atlanta (Georgia) um, weil dort die Chancen größer waren, dass Justin groß rauskommt. Seine Mutter stellte immer Videos von Justin auf Youtube rein. Damit gerechnet, dass diese Videos Justin helfen werden, groß rauszukommen, hatten sie jedoch nie.

Doch dann passierte es: Scooter Braun, Justins jetztiger Manager, wurde durch Zufall auf Justins Videos aufmerksam und war sofort überzeugt. Er setzte sich mit Pattie (Justins Mutter) in Kontakt und sie vereinbarten einen Termin. Scooter besorgte Justin einen Termin mit dem Superstar und Justins größtem Idol Usher, vor dem er dann vorgesungen hat. Usher war von Justin sehr überzeugt und bot ihm einen Vertrag an, doch er war nicht der Einzige. Justin Timberlake wollte Justin auch unter Vertrag nehmen. Und da stand Justin und musste sich entscheiden. Allzu schwer fiel es ihm jedoch nicht, denn Usher hat schon immer zu Justins größten Idolen gehört, und deswegen entschied er sich dann für ihn.

Und plötzlich ging alles ganz schnell. Im Juli 2009 brachte Justin seine erste Single „One Time“ raus, mit der er großen Erfolg hatte. Sein erstes Album „My World“ kam sofort danach am 17. November 2009 raus. Dieses Album bekam in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt Platin. Seinen bislang größten Auftritt hatte Justin an dem Tag, an dem er vor dem US-Präsidenten Barack Obama vorsingen durfte.

Da Justin selbst vom Jungen aus der Kleinstadt zum Weltstar wurde, macht er Leuten Mut, an sich und seine Träume zu glauben. Im Moment hat Justin mehr als sechs Millionen „Follower“ auf Twitter, 15.000 „Likes“ auf seiner Facebook-Seite und ist Youtube-König mit mehr als 380 Millionen Views auf sein Video „Baby“.

Seine Deutschlandtour startet nächstes Jahr. Er wird in sechs verschiedenen Städten Deutschlands ein Konzert geben. Justins Film „Never Say Never“ wird höchst wahrscheinlich auch in Deutschland am Valentienstag in 3D auf den Kinoleinwänden zu sehen sein. Justin ist trotz seines großen Erfolges auf dem Boden geblieben. Wir alle hoffen, weiterhin mehr von ihm zu hören.

Aida Bedzeti, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Internet – Das googeln die Deutschen

Jeden Tag benutzen mehrere Millionen Deutsche die wohl bekannteste Internetsuchmaschine der Welt: Google. Dabei werden die verschiedensten Begriffe gesucht. Hierbei sind im Laufe der Jahre deutliche Unterschiede zu erkennen. Waren in den Top Ten von 2007 noch Begriffe wie Routenplaner, Telefonbuch und der interaktive Sprachenübersetzer „Leo“ ganz vorne zu finden, sieht man in der Liste der zehn meist „gegoogelten“ Begriffe von 2009 eher Suchwörter wie das Videoportal „Youtube“, das soziale Netzwerk „Facebook“ oder das Internetauktionshaus „Ebay“.

In nur drei Jahren kann man riesige Unterschiede, was die Richtung der gesuchten Begriffe angeht, feststellen. Die im Jahr 2009 am schnellsten zunehmenden Suchbegriffe waren die damals neu auf den Markt gekommene Softwear „Windows 7“ oder die immer beliebter werdenden Internetportale wie „Facebook“, „Mein VZ“, „Wer kennt Wen“ und „Hi5“.

Doch es gibt auch Begriffe, die nach wie vor häufig gesucht werden, wie zum Beispiel die Enzyklopädie „Wikipedia“ oder das Wort „Wetter“. Anhand der gesuchten Wörter kann man erkennen, dass die sozialen Netzwerke immer beliebter werden. Fast die Hälfte der „Top10“-Begriffe gehören der Kategorie soziale Netzwerke an.

Der Internetkonzern Google bietet nicht nur die klassische Web-Suche sondern auch viele andere Internet-, Computer- und sogar Handydienste an. Zu den über 30 verschiedenen Funktionen gehören zum Beispiel die Bilder-Suchmaschine „Google Bilder“, der Email-Anbieter „GoogleMail“, die Buchsuchmaschine „GoogleBooks“ oder die 3D-Satellitenansicht „GoogleEarth“.

Bei einer Internetumfrage im Jahre 2008 war fast 100 Prozent der Befragten die klassische Internetsuche und 89,7 Prozent das zu Google gehörende Videoportal Youtube bekannt. Etwa 91,8 Prozent kannten den Routenplaner GoogleMaps, und 34,4 Prozent wussten, was das seit 2009 nicht mehr existierende Google Lively ist.

(Quelle: W3B Umfrage)

Info: .

Gegründet: 1996 unter dem Namen BackRub, seit 1998 unter dem Namen Google bekannt

Größter Konkurrent: die Suchmaschine Yahoo

Sonstiges: erfolgreichster Internetkonzern; über 80 Prozent aller Suchanfragen werden auf Google gestellt

Michael Karadjian und Nino Huppertz, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium