Interview – Wandern bis die Füße schmerzen

Interview mit einer 14-jährigen Schülerin über das Vierdaagseprojekt.

Frage: Was genau ist das Vierdaagseprojekt?

Antwort: Das Vierdaagseprojekt ist ein in den Niederlande stattfindendes Wanderprojekt. An vier Tagen hintereinander müssen alle Wanderer, die sich angemeldet haben, eine bestimmte Strecke wandern. Kinder und Jugendliche 30 Kilometer täglich, Frauen 40 Kilometer und Männer 50 Kilometer. Am Ende dieser vier Tage bekommt man einen königlich-niederländischen Orden und wenn man, wie wir, als Gruppe teilnimmt auch noch eine Urkunde.

Frage: Wie bist du auf die Idee gekommen daran teilzunehmen?

Antwort: Als unser Niederländischlehrer vor ein paar Tagen in unsere Klasse

kam und uns von dem Projekt erzählte, fand ich es schon sehr interessant daran teilzunehmen. Ich besuchte mit einigen Mitschülern den Informationsabend und ich entschied mich für eine Teilnahme.

Frage: Warum nimmst du daran teil?

Antwort: Ich probiere immer gern neue Sachen aus und das Vierdaagseprojekt

stellt eine große Herausforderung dar. Ich hoffe sehr, dass ich bis zum Ende durchhalte.

Frage: Glaubst du denn, dass du es schaffen kannst?

Antwort: Ich finde, das ist eine Frage der Einstellung und der Vorbereitung.

Wenn man zum Beispiel von Anfang an denkt, dass man es nicht schafft und versagen wird, ist es natürlich schwer durchzuhalten. Wenn man sich aber vorher gut vorbereitet hat und Vertrauen in seine eigenen Kräfte hat, dann wird man es auch schaffen.

Frage: Warum müsst ihr jetzt schon anfangen zu trainieren?

Antwort: Wir sind es alle nicht gewohnt, 30 Kilometer am Stück zu wandern. Also müssen wir uns vorbereiten. Da wir aber unser Training mit fünf Kilometern am Tag starten und uns langsam hocharbeiten werden, ist es notwendig, dass wir schon einige Monate vorher anfangen.

Frage: Was für Vorbereitungen müsst ihr sonst noch treffen?

Antwort: Wir müssen uns spezielle Wanderschuhe und auch Wandersocken besorgen, da es sehr wichtig ist, die richtigen Schuhe zu tragen, wenn man 30 Kilometer läuft. Natürlich haben wir auch einen Plan für unser Wandertraining bekommen, der uns zeigt, wie viele Stunden oder Kilometer wir am Tag laufen müssen.

Leandra Schickentanz, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Lokales – NIAG-Gelände: Was kommt?

Die Zukunft des NIAG- Geländes in Rees ist weiterhin nicht ganz klar. Auch unter den Bürgern gibt es Meinungsverschiedenheiten. Viel spricht für das Errichten

eines Einkaufszentrums.

„Weil es den kleinstädtischen Charakter und die Atmosphäre zerstören würde“, so lehnten viele Passanten die Alternative, dass bald möglicherweise ein Einkaufszentrum auf dem NIAG-Gelände erbaut wird, ab. Auch die Möglichkeit, dass dort Wohnungen oder Parkplätze errichtet werden sollen, ist nicht ganz ausgeschlossen.

Das Einkaufszentrum ist aber nach wie vor die umstrittenste Alternative. Mehrere Politiker bevorzugen diese Variante, um die Attraktivität der Stadt zu stärken. Bei den Bürgern gehen die Meinungen allerdings auseinander: Wie zu erwarten sind Leute unter 20 für das Einkaufszentrums, da es sonst wenige Einkaufsmöglichkeiten für Jugendliche gibt. Die klare Mehrheit ist aber gegen das Bauen des Einkaufszentrums. Auch das Einzelhandelsgutachten sagt, dass für Geschäfte in Rees zu 153 Prozent vorgesorgt ist. Ein anderes Argument wäre, dass wenn mehr Läden in Rees eröffnen würden, wie in Emmerich, viele Läden schließen müssten. Am Donnerstag, den 31. März 2011, fand eine Sitzung zu diesem Thema statt. Dort wurde heftig diskutiert.

Hendrik van der Linde und Jule Hübner, Rees, Gymnasium Aspel

Interview mit Julian Koch – Ein Tag beim MSV-Duisburg

Am Anfang war es nur ein Traum, doch dann standen wir am 19. Februar 2011 im Pressebereich der Schauinsland-Reisen-Arena. Das hätten wir natürlich nicht ohne die Hilfe und das große Arrangement von Martin Haltermann, dem Pressesprecher des MSV, geschafft.

Es ist erstaunlich, wie viel Arbeit hinter einem normalen Zweitligaspiel steckt.

Bevor die fertigen Berichte in der Sportschau gezeigt werden, müssen oft nicht bekannte Sachen hinter den Kulissen gemacht werden. Die Mitarbeiter sind meist schon um 8 Uhr an ihren einzelnen Posten beschäftigt, denn sie müssen viele Einstellungen machen, wie zum Beispiel die Vorbereitung der einzelnen Kameras. Dafür zuständig sind die im Ü-Wagen (Übertragungswagen) arbeitenden Personen. Diese können die sechs Kameras, die im Stadion verteilt sind, mit verschiedenen Knöpfen regulieren. Bemerkenswert ist, dass ein Ü-Wagen circa sieben Millionen Euro kostet und der Cheftechniker mehrere 100 Knöpfe beherrscht und genau weiß, wann er was mit welchem Knopf einstellen soll. Außerdem muss der Sportreporter von Sky für ein Zweitligaspiel mehr als 50 Seiten zu dem jeweiligen Verein berichten können. Dies lernt er, um Verletzungspausen zu füllen. Doch das Wichtigste war eigentlich das Interview mit Julian Koch:

Frage: Hast du vor beim MSV zu bleiben?

Julian Koch: Es ist noch nicht klar, es gibt viele Alternativen. Aber ich fühle mich wohl beim MSV.

Frage: Bist du aufgeregt vor einem Spiel?

Julian Koch: Aufgeregt nicht gerade, aber es ist eine positive Anspannung da.

Frage: Wie fühlt es sich an, die Mannschaft als Kapitän aufzuführen?

Julian Koch: Es macht einen natürlich stolz, in so jungen Jahren eine so große Chance zu bekommen. Und natürlich macht das auch ziemlich viel Spaß (lacht).

Frage: Was sind deine Hobbys außer Fußball?

Julian Koch: Mit Freunden treffen, Playstation spielen und natürlich viel Zeit mit der Familie verbringen.

Frage: Wie bist du zum Fußball gekommen?

Julian Koch: Mit vier Jahren habe ich einfach mal so mit einem Ball gespielt und dann hat es sich einfach so ergeben.

Wir wünschen dem MSV weiterhin viel Erfolg und Spaß. Und: Gute Besserung Julian Koch!

Laura Grontzki und Carolin Kloft, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Kreis Kleve – Schwimmwettkampf ein voller Erfolg

Lachende Schüler, fröhliches Gerede… So fing der Schwimmwettkampf der Schulen im Kreis Kleve am 30. März 2011 an. Ob Emmerich, Kleve oder Goch – jede Schule war mit einem gut gelaunten Team vertreten.

Nach einer Weile startet der Wettkampf dann mit 50 Meter Rücken. Jana (13) vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium findet, dass der Wettkampf ganz gut organisiert ist: „Obwohl ich manchmal nicht so genau weiß, auf welcher Bahn ich schwimmen muss, ist der Wettkampf alles in allem doch recht übersichtlich.“ Frauke (12) vom Gymnasium Goch bereitet der Wettkampf viel Freude. Lächelnd sagt sie: „Der Wettkampf macht mir sehr viel Spaß. Vor allem, weil wir keine Schule haben. Unsere Gemeinschaft wird durch diesen Wettkampf auch gestärkt.“

Doch etwas später ist die zuvor noch heitere Stimmung angespannter. Julia (14) vom Konrad-Adenauer-Gymnasium weiß, wieso: „Gleich müssen wir die Staffel schwimmen. Unsere Schulmannschaft kann sogar den ersten Platz machen. Aber ich bin trotzdem nicht so nervös.“

Nach der Staffel neigt sich der Wettkampf dann auch langsam dem Ende zu. So ist der schulfreie Tag am Ende für alle ein spannendes, sportliches und doch auch lehrreiches Erlebnis, das allen viel Freude bereitet hat. Fast alle Schwimmer freuen sich auch schon auf den Schulwettkampf im nächsten Jahr. Nur Miriam(17) vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium kann sich nicht auf das nächste Jahr als Schwimmerin für die Schule freuen: „Nächstes Jahr kann ich selbst nicht mehr bei diesem Wettkampf mitmachen, denn dann bin ich leider zu alt. Aber vielleicht gehe ich ja als Betreuer für die Jüngeren mit.“

Rabea Maas, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Lokales – Jugend kehrt Kleve den Rücken

Nach Kleve kommen immer weniger junge Leute, da die Freizeitmöglichkeiten für die Jugend und die jungen Erwachsenen sehr begrenzt sind.

Im Gegensatz zu der älteren Bevölkerung, für die immer mehr Freizeitmöglichkeiten entstehen und auch weiterer Wohnraum geschaffen wird. Die Anzahl der Cafés nimmt weiter zu, eine attraktive Beschäftigung für die alten Leute, die ihre freie Zeit dort verbringen, um ihre Mitbürger zu beobachten und andere alte Leute zu treffen.

Was aber gibt es für die jungen Leute? Das Freizeitangebot für junge Menschen ist sehr dürftig, es gibt kaum Kneipen oder Bistros, wo sie ihre freie Zeit verbringen könnten, auch die Anzahl der Discotheken hält sich sehr in Grenzen.

Aber warum kommen so wenig junge Menschen nach Kleve? Das Hauptproblem ist, dass es hier nur sehr wenige freie Arbeitsplätze gibt und sich so keine Perspektiven bieten. Hinzugezogene, die zum Beispiel nach ihrem Studium nach Kleve kommen, müssen sich hier eine neue Existenz aufbauen und auch neue Kontakte knüpfen.

Wie aber sollen sie diese hier umsetzen? Die Hochschule zu bauen, war zwar eine gute Idee, um junge Leute nach Kleve zu locken, aber für diese Menschen muss mehr geschaffen werden. Auch über den Wohnraum muss weiter nachgedacht werden und neue Maßnahmen ergriffen werden, die eine kostengünstige und attraktive Unterkunft bieten.

Julian Schäning, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Leichtathletik – Im Verein ist Sport am Schönsten

Sport ist für jedermann: Ob groß, klein, dick, dünn, jung oder alt! Mache es ein paar Mal und du findest deine Disziplin in der Leichtathletik, denn davon gibt es genug. Zum Beispiel: Weitsprung, Hürden, Sprints, Langlauf oder Werfen.

Keine Sorge wegen deiner Ausdauer und der Kondition, die wirst du durch das Training bekommen. Ich bin mir sicher, dein Trainer hilft dir dabei. Bei den Wettkämpfen kannst du dann allen zeigen, was du kannst. In der Gemeinschaft macht Sport Spaß. Daher kann ich es dir auch nur empfehlen, in einen Verein zu gehen, denn: Im Verein ist Sport am Schönsten. Die Gruppen sind in unterschiedlichen Altersgruppen gegliedert von den Bambinis bis zu den Senioren.

Weitere Informationen findest du zum Beispiel im Internet unter: www.eintracht-duisburg-leichtathletik.de oder wenn du mal zu einem Probetraining kommen möchtest, komm zur Bezirkssporthalle Wedau 111, Margarentenstraße 18-20, 47055 Duisburg.

Caren Raffel, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Handys – Kaum einer mehr ohne

Fast jeder Teenager im Alter von zehn bis 18 Jahren hat ein Handy (Mobil-

Telefon). 94 Prozent aller Mädchen besitzen ein Handy und 89 Prozent aller Jungen. Eine Studie hat ergeben, dass neun von zehn Jugendlichen in Deutschland ein Handy besitzen und dieses für alles Mögliche gebrauchen.

Dazu gehört mit 97 Prozent das Telefonieren und mit 89 Prozent das SMS versenden. Diese beiden Dinge sind seid dem Jahr 2007 mehr geworden.

Unter anderem ist dafür ein Auslöser, dass es immer mehr Tarife gibt, mit denen man kostenlos zu einem anderen Tarif-Nutzer telefonieren und SMS versenden kann, wenn man eine Flatrate gebucht hat.

Das führt dazu, dass sich die Kinder und Jugendlichen auch im Unterricht, beim Hobby, oder wenn sie durch die Stadt laufen damit beschäftigen. Somit gibt es immer weniger, die zum Beispiel eine Auseinandersetzung persönlich klären.

So ist es auch ein einfaches Spiel für Jugendliche, das so genannte „Cyber-Mobbing“ weiter auszuüben. In diesem Fall werden Mitschüler oder einfache Bekannte durch elektronische Geräte öffentlich diskriminiert. Dies ging ursprünglich über das Internet, doch mittlerweile ist auch das Mobiltelefon eine sich anzubietende Methode.

74 Prozent der Jugendlichen verwenden ihr Handy nämlich hauptsächlich zum Fotografieren und Filmen. In einem Bericht wird gesagt, dass somit die Kriminalität der Jugendlichen gestiegen ist, da zum Beispiel Schlägereien oder Situationen, bei denen Passanten angepöbelt werden, mit Handys gefilmt und fotografiert werden und dann mit Bluetooth oder MMS an andere weitergeschickt werden. Auch Aktfotos werden weitergeschickt. Die Jugendlichen nehmen so etwas in ihrem noch sehr unreifen Alter zu ernst und lernen diese Kriminalität fast als Normalität kennen.

Selbst Termine und Erinnerungen werden im Handy der Jugendlichen eingespeichert. Oder das Mobiltelefon wird als Wecker benutzt. Ein Problem, das viele Eltern nicht genug berücksichtigen, ist, dass Kinder oder Jugendlichen, die ihr Handy immer bei sich tragen, einer Strahlung ausgesetzt werden, die später zu Hautkrebs führen kann. Die Handys sind noch nicht so weit entwickelt, dass sie ohne diese Strahlung funktionieren.

Doch das ist das kleinere Problem, wenn man bedenkt, dass Jugendliche kaum mehr ohne ihr Handy aus dem Haus gehen. Fakt ist, dass die Handynutzung bei Jugendlichen immer mehr wird und dass „Cyber-Mobbing“ als etwas ganz Normales angesehen wird.

Ann-Lea Woitge und Julia Hartmann, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Rhönrad – Kopfüber im Riesen-Hamsterrad

„Hüfte drehen und Beine gerade“, hört man immer wieder in der Halle, denn beim Rhönrad fahren kommt es besonders auf die Spannung an. Die meisten von Euch wissen jetzt bestimmt nicht,wovon wir reden, deshalb folgende Informationen:

Das Rhönrad sieht aus wie ein großes Hamsterrad mit vielen Sprossen. Die Größe eines Röhnrades variiert zwischen 1,30 bis 2,45 Meter und kann von 40 bis 60 Kilogramm schwer sein. Dieses Jahr feiert das Rhönrad seinen 86. Geburtstag. Erfunden wurde es von Otto Feick an der bayerischen Rhön, deshalb auch der Name Rhönrad. Er wäre bestimmt froh, wenn das Rhönrad bei der Olympiade mitmachen dürfte,damals ist es aber schon bei der Vorführung nicht anerkannt worden. Mittlerweile gibt es Meisterschaften verschiedener Disziplinen wie Partnerturnen (zwei in einem Rad) oder übers Rad springen.

Natürlich könnten wir jetzt noch viel mehr schreiben und noch viel mehr erzählen, aber klickt euch doch einfach mal unter www.tkd-duisburg.de /Rhönrad ein, um mehr zu erfahren.

Carolin Kloft und Eva Wiemann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Sucht – „Es ist nicht schwer, an Drogen zu kommen“

Der Drogenkonsum von Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren ist seit dem Jahr 2005 deutlich gestiegen. Dies liegt vor allem daran, dass Drogen sehr leicht für Minderjährige zu bekommen sind. Eine Schülerin vom Freiherr-vom-Stein Gymnasium in Kleve wurde gefragt, was sie davon hält: „Ich finde es bedauerlich, dass Minderjährige so leicht an Drogen kommen können. Sie müssen einfach nur Ältere fragen, ob die es nicht besorgen können.“ Seit 2005 ist der Drogenkonsum von Jugendlichen um zehn Prozent gestiegen. Wenn man den Drogenkonsum vermindern will, sollte man wohl am besten eine Gefängnisstrafe dafür geben.

Nick Massaut, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Bike & Cash – Radeln für die Umwelt – und den eigenen Geldbeutel

Am Freitag, den 1. April 2011, hat Bike & Cash begonnen. Das ist ein Projekt, das Rees nochmals als fahrradfreundliche Stadt hervorheben und vor allem Geld einsparen soll.

Die Idee kam den Grünen, diese haben nämlich das Projekt vorgeschlagen, um die Kosten der Stadt zu senken. Die fand die Idee gut und hat das Projekt in Angriff genommen, so der Kultur- und Schulamtsleiter Ludger Beltermann.

153 Schüler nehmen an dem Projekt teil, von insgesamt circa 700 Linienbus-Nutzer der Schulen in Rees. Eine Busfahrkarte kostet in einem halben Jahr 225 Euro pro Schüler. Die Stadt möchte mit Bike & Cash circa 20.000 Euro einsparen. Wie Ludger Beltermann sagte, wollten sie rund 20 Prozent aller Linienbusfahrer für das Projekt dabei haben, sie haben letztendlich 21,9 Prozent der 700 Schüler gewinnen können.

Das sind dann die 153 Schüler, die bis zum Herbst mit dem Fahrrad fahren werden müssen. Der Großteil der Fahrradfahrer kommt aus Haldern (119 Schüler), die restlichen Schüler (34) kommen aus Millingen und Haffen-Mehr. Die Fahrradfahrer kommen von allen vier Schulen, die meisten davon vom Gymnasium und von der Realschule. Die Hauptschule und die Anne-Frank-Schule haben nicht so viele Interessenten an dem Projekt.

Die Schüler, die an dem Projekt teilnehmen, mussten ihre Busfahrkarte in den Sekretariaten abgeben, damit sie nicht einfach weiter mit dem Bus fahren können. Viele werden sich fragen, wie die Schüler kontrolliert werden sollen. Am Anfang werden noch viele Kontrolleure eingesetzt, doch später werden nach und nach Kontrollgeräte mit Scannern für die Busfahrkarten in die Busse installiert.

Die Stadt Rees ist die erste Stadt im gesamten Kreis Kleve, die Bike & Cash anbietet. Der Lohn für die Schüler sind 100 Euro, die sie vor den Sommerferien bar an den Sekretariaten abholen können oder sich überweisen lassen können, damit die Gefahr nicht so groß ist, überfallen zu werden. Es wird ein Bus weniger eingesetzt werden und damit auch etwas für die Umwelt getan. Bike & Cash ist also eine gute Alternative zum Bus. Das Projekt soll auch weiterhin in den nächsten Jahren angeboten werden, so Ludger Beltermann.

Robert Tenbrink, Rees, Gymnasium Aspel