Musik – Abseits des Mainstream

Jeder kennt sie, die Musik, die jeden Tag im Radio rauf- und runterläuft. Natürlich die Musik, die auch in den Charts vertreten ist. Doch ist da wirklich für jeden was dabei?

Die heutigen Charts sind nur noch auf Mainstream getrimmt, die zum größten Teil aus den Genres Pop und House-Musik besteht. Damit will man Musik an die breite Masse bringen. Die Songs werden dann auch zum größten Teil in den Discos gespielt. Doch viele Talente bleiben dadurch eher im Hintergrund. R’n’B-Sänger, Hip-Hoper oder auch Rocksänger. R’n’B-Künstler machen eher Musik, die einen langsameren Rhythmus hat als so mancher Pop-Titel. Diese setzen eher darauf, dass dazu getanzt und gefeiert wird.

Aber warum sollte man nicht auch einfach anderen Talenten eine Chance geben, indem man dafür sorgt, dass deren Musik in die Charts kommt? Man würde gleichzeitig mehr Geschmäcker erreichen und vielleicht sogar mehr Geldeinnahmen durch noch mehr verkaufte CDs und Alben. Damit würden viele Künstler, die eher im Untergrund sind, auch vielleicht einen Durchbruch in die Ohren der breiten Masse schaffen.

Deniz Strutz, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Nach dem Sturz – Wie geht es mit Libyen weiter?

Am 20. Oktober 2011 wurde der langjährige und verhasste Diktator Muammar al Gaddafi in Sirte, seinem Geburtsort, nach einer langen Jagd von Rebellen erschossen.

Doch nun steht die Frage im Raum, wie es mit Libyen weitergeht. Geplant, so die Nato, ist eine freie Demokratie, doch der Weg zum Ziel ist schwer. Da sich alle Beteiligten, also die Rebellen, die Nato, etc., noch nicht einig sind, wer das nächste Staatsoberhaupt wird, wird es wohl noch andauern, bis man die Verhandlungen endgültig abschließen kann.

Allerdings wurde schon ein „vorübergehender“ Premierminister gefunden, Mahmud Dschibrill, der allerdings schon früh sagte, dass in Libyen „Chaos ausbrechen“ könnte, weil die Rebellen nur den Plan hatten Gaddafi zu stürzen, aber keinen, wie es anschließend mit Libyen weitergehen soll. Der Chef des Übergangsrates Mustafa Abd al-Dschalil sagte in einer Pressekonferenz, dass diesen Samstag schon die „Befreiung“, also der Anbruch einer neuen Ära, beginnt. In der 30-tägigen Entwicklung des bisher undurchsichtigen Übergangsrats soll in Zukunft die neue Führung Libyens entstehen. Der derzeitige Premierminister wird wohl nicht an dieser neuen Regierung teilhaben, wird aber das Kabinett bis zum Abschluss der Vollendung der neuen Regierung leiten.

Gaddafi ist 1969 durch einen Militärputsch an die Macht gekommen und führte fortan Libyen als Diktator. Allerdings war er nie wirklich beliebt bei den Bürgern, da er viele Gesetze erlassen hat, die gegen die Menschenrechte verstoßen, oder er hat Steuern so erhöht, dass das Volk in Armut versank und er weiterhin Geld bekam. Aus diesem Grund gehörte er mit zu den reichsten Menschen dieses Planeten.

Dominik Rauch, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Erderwärmung – Die Arktis schlägt Alarm

Die Arktis ist der größte Lebensraum des Eisbären. Doch der Lebensraum schwindet. Durch die immer höheren Temperaturen schmilzt das Eis und somit der Lebensraum vieler Tiere. Wenn es so weitergeht, wird es bald keine schöne Eislandschaft mehr geben.

Es schmilzt aber nicht nur das Eis, sondern der Eisbär stirbt so in den nächsten 50 Jahren aus. Es hat aber nicht nur Folgen für die Tierwelt, sondern auch für uns Menschen. Denn durch die steigenden Wassermassen werden irgendwann auch Küstengebiete und Länder (wie zum Beispiel die Niederlande) überschwemmt.

Dies alles muss aber nicht passieren. Wenn jeder mithilft, bleibt die Arktis bestehen, wodurch weder der Lebensraum vieler Tiere schwindet noch Küsten und Länder überschwemmt werden. Jeder sollte mithelfen, die Arktis zu retten! Auch kleine Dinge sind dabei schon ein Anfang, wie das Fahren mit dem Fahrrad, anstatt schon für kurze Strecken das Auto zu benutzen, das Benutzen von Energiesparlampen und das Ausschalten von elektronischen Geräten, anstatt sie nur auf Stand-by zu schalten.

Nils Siebels, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Fußball – Der Mythos Borussia kehrt zurück

Lange Zeit hingen dunkle Wolken über dem Fohlenhimmel. Zuerst die Schießbude der Nation, dann der Trainerwechsel und noch der Kampf um den Klassenerhalt in der 1. Liga. Bekanntlich soll man nie die Hoffnung aufgeben.

Das tat auch „unsere“ Borussia nicht. Trotz der ganzen Niederlagen kämpften sie weiter. Hoch motiviert kamen sie aus der Sommerpause wieder und waren gut auf das Spiel gegen Bayern München vorbereitet. Dann, nach dem 1:0 Sieg bei Bayern München, leuchtete der Himmel über Borussia Mönchengladbach strahlend hell. Von nun an ging es bergauf, denn von den ersten fünf Spielen in der Hinrunde verloren sie eins, lieferten ein Unentschieden ab und gewannen drei. Nach dem „Knaller“ vom Wochenende gegen Bremen schlagen die Herzen der Borussenfans noch höher, und es macht noch mehr Spaß, der Mannschaft beim Kämpfen und Siegen zuzusehen. Wir wünschen unserer Borussia weiterhin viel Erfolg.

Laura Michiels, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Wettbewerb – Aus welchem Holz bist du geschnitzt?

Unter dem Motto „Aus welchem Holz bist du geschnitzt?“ ruft der Verband Tischler Schreiner Deutschland (TSD) Jugendliche ab 13 Jahren zum großen Wettbewerb auf. Gesucht werden junge Leute mit eigenen Ideen und Interesse an Holz und Beruf.

Es gibt Preise im Wert von 15.000 Euro zu gewinnen. Der Wettbewerb besteht aus vier Turnierstufen. Der Schwierigkeitsgrad steigt von Turnierstufe zu Turnierstufe an. Die Vorqualifikation findet am 31. März 2012 statt. Lade deinen Beitrag auf www.tsd-pokal.de hoch. Es ist freigestellt, ob du etwas baust, malst oder schreibst. Nach der Vorqualifikation kommt das Viertelfinale auf Innungsebene, dann das Halbfinale auf Länderebene und zum Schluss das große Finale in Berlin. Ziel ist es, Jugendliche für das Schreiner- und Tischlerhandwerk zu begeistern.

Robin Großmann, Mänchengladbach, Rudolf-Steiner-Schule

Sucht – Wie kann man sie besiegen?

Es gibt verschiedene Suchtarten, zum Beispiel Nikotinsucht bzw. Tabaksucht, Alkoholsucht, Spielsucht, Computersucht und Drogensucht. Man kann natürlich auch nach Süßigkeiten süchtig werden, nach allem, was man regelmäßig macht. Auch wenn die Süchte eine verschiedene Wirkung haben und nicht alle gleich bedrohlich bzw. gefährlich sind, fragt man sich natürlich: Wie kann man sie besiegen?

Um die Sucht zu besiegen, muss man als erstes einsehen und akzeptieren, dass man nach etwas süchtig ist. Wenn man dies nicht einsieht, hat es gar keinen Zweck. Als nächstes muss man auf jeden Fall offen über sie reden und sie nicht vor jedem verstecken. Dann kann man gemeinsam überlegen, was man gegen die Sucht tun kann. Bei einer nicht so schwereren Sucht wie zum Beispiel der Computersucht kann man sich andere Hobbys suchen, etwa in einen Verein gehen und auch soziale Kontakte knüpfen.

Bei einer schwereren Sucht wie Drogensucht oder Alkoholsucht muss man in eine Therapie gehen, da die Sucht tödlich werden könnte. Das Schlechte bei der Drogensucht ist, dass man bei der Beschaffung von Drogen kriminell wird. Bei der Nikotin- bzw. Tabaksucht raucht man nur eine Zigarette bzw. Zigarre oder anderes, weil man es gewohnt ist. Um dies zu ändern, sollte man lieber vielleicht ein Kaugummi kauen. Wenn dies nicht hilft, sollte man mit einem Arzt reden und eine Therapie machen. Freunde oder auch Familienmitglieder sollten einem dann Unterstützung und Hilfe bieten. Egal welche Sucht man hat, man muss immer offen über sie reden und eine Therapie machen.

Tobias Schadeck, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Games – Dirt geht in die dritte Runde

„Dirt 3“, das berühmteste Autorennen-Spiel, erscheint jetzt auch in Deutschland.

Das Spiel wurde sehr realistisch gemacht und hat bisher die beste Grafik von allen XBox- und Playstation3-Spielen. Es gibt neue Extras, wie zum Beispiel den verbesserten Karrieremodus genauso wie das Online-Spielen. „Dirt 3“ ist erhältlich für 59,99 Euro und ist ab sechs Jahren freigegeben. Ich persönlich finde das Spiel klasse!

Richie Juknevics, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Games – Fifa12: Das Warten hat ein Ende

Nach langem Warten ist es so weit: Das berühmte Fußballspiel „Fifa12“ erscheint in Deutschland. Das Spiel kommt dieses Jahr wieder für die Konsolen auf den Markt.

Bei der Veröffentlichung des Spieles teilte einer der vielen EA-Sportsprecher mit, dass das Ziel gewesen sei, das Spiel so realistisch wie möglich zu gestalten. Es gibt viele veränderte Extras, wie beispielsweise der verbesserte Online-Modus. Das Spiel ist seit dem 29. September 2011 in den Läden erhältlich. Es kostet für die PSP, den DS und die Nindento Wii-Konsole 40 Euro. Weiterhin kostet das brandneue Spiel für die xBox 360 und die Playstation 60 Euro. Mal sehen, ob die Wünsche der Spieler umgesetzt worden sind.

Ferris Preiß, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Ein Tag im Leben eines behinderten Menschen – Was ist schon normal?

Um den Alltag eines behinderten Menschen kennen zu lernen, berichte ich von meinen Besuch in einer Einrichtung für körperliche und geistige behinderte Menschen in Rheinberg.

In der Einrichtung leben 36 Menschen in fünf Wohngruppen. Rund um die Uhr erhalten sie Unterstützung von Betreuern. Der Tag startet um sechs Uhr morgens. Der Rollstuhlfahrer Andreas S. wird von seiner Betreuerin geweckt und bei der morgendlichen Hygiene unterstützt, ebenso wie beim Ankleiden. Um 6.30 Uhr wird gemeinsam mit den anderen Bewohnern gemütlich gefrühstückt. Damit Andreas S. zur Arbeit kommt, wird er von einem Fahrdienst abgeholt. Andreas arbeitet acht Stunden in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Er verrichtet dort Arbeiten, die auf seine Fähigkeiten abgestimmt sind. Auch in der Werkstatt stehen immer Betreuer zur Verfügung.

Um 16 Uhr endet der Arbeitstag und es geht per Fahrdienst wieder zum Wohnheim. Beim gemeinsamen Abendbrot tauscht Andreas S. sich mit seinen Mitbewohnern aus. Am Abend schaut Andreas seine Lieblingssendung „GZSZ“ und spielt dann noch eine Runde Dart im Gruppenraum. So sieht man doch, dass behinderte Menschen auch ein ganz normalen Alltag haben wie wir alle:

„Was ist schon normal?“

Iyke Obiorah, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Sucht – Aufwachen bevor es zu spät ist

In den letzten Wochen haben wir im Biologie- und Politikunterricht intensiv über das Thema Sucht gesprochen. Es gibt verschiedene Arten, zum Beispiel Internet-, Spiel-, Alkohol-, Sex-, Drogen- und Magersucht.

Wir haben dabei eine Menge gelernt, zum Beispiel dass es unterschiedliche Gründe dafür geben kann. Probleme, Sehnsucht nach Aufmerksamkeit, Unzufriedenheit oder dazugehören wollen können die Ursachen dafür sein. Ganz besonders sprachen unsere Lehrer mit uns über die Alkoholsucht. Unsere Biologielehrerin erzählte uns, dass die Probleme nur im Moment des Trinkens verschwinden. Die Menschen wiederholen wegen dieses Gefühls das Alkoholtrinken, bis sie süchtig werden! Jede Sucht hinterlässt Folgeprobleme. Bei den Spielsüchtigen sind

es die Schulden. Aber was ist mit der Gesundheit der Magersüchtigen? – Ihr Leben wird gefährdet! Was ist mit der Familie, den Freunden, der Schule oder dem Arbeitsplatz? – Süchtige vernachlässigen alles und bestrafen sich selber!

Das Einzige, das nur noch hilft ist: AUFWACHEN!

Ailina Radosevic, Rheinberg, Realschule Rheinberg