Buchrezension – „Jordan – die Jagd“

„Jordan –Die Jagd“ ist ein Jugendthriller von Daniel Bielenstein mit 372 Seiten voller Spannung.

Der Autor Daniel Bielenstein ist am 31. Juli 1967 in Bonn geboren und schreibt eigentlich Erwachsenenromane, dieses Buch ist sein erstes Jugendbuch. Er lebt als Autor und Journalist in Hamburg. Für seine Kurzgeschichten wurde er mehrfach ausgezeichnet und 2003 schrieb er dieses Buch.

Hauptpersonen in dem Buch sind der 16-jährige Punk Rick Jordan, der Computerfreak Quarks, der Agent Knaup, der beste Fahrer der Organisation Memo, und die ebenfalls 16-jährige Rebecca.

Es geht darum, dass Jordan lieber als Punk durch die Straßen Berlins streunt, als in die Schule zu gehen. Dann zieht ihn die „Organisation“ zur Sicherung des Friedens, Jordan, ein, um einen Waffenhändler, Ludwig Ossendorf, zu verfolgen. In Südosteuropa findet Jordan heraus, dass er in einem hochbrisanten und tödlichen Komplott verwickelt ist.

Der erste Einsatz bringt die vier Agenten, Jordan, Memo, Quarks und Rebecca in Lebensgefahr. Recht erfolgreich bringen sie einen Chip an sich, auf dem sich brisante Informationen befinden. Sie wittern das große Abenteuer, zumal sie direkt auf der Abschussliste des Verdächtigen landen und bei einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd nur knapp mit dem Leben davonkommen.

Doch leider passiert kurz darauf gar nichts mehr. Die weiteren Ermittlungen scheinen bei Jordan unerwünscht, und sein Groll wächst.

Er trotz immer weiter und würde viel lieber chillen, als sich von seinen Freunden überreden zu lassen, auf eigene Faust dem Waffenhändler Ossendorf hinterher zu reisen um in zur Strecken zu bringen. In einem fiktiven Land, Mazosnien (Mazedonien + Bosnien = Mazosnien), wird Jordan gefangen genommen und zusammen mit Quarks eingesperrt.

Er wird als Spion enttarnt und an den Pranger gestellt um erschossen zu werden. Zusammen mit Quarks und den amerikanischen Marines gelingt es ihm in letzter Sekunde dem Tod zu entkommen und Ossendorf gefangen zu nehmen.

Dominik Sylt, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Fahrbericht – Der andere Geländewagen

Der XV ergänzt die Modellpalette von Subaru und ist eine ungewöhnliche Mischung aus Kompaktwagen und Allradfahrzeug. Jedem, der keinen reinen Geländewagen möchte, sollte der Subaru XV gefallen.

Wenn der Vier-Zylinder-Boxer-Turbodiesel loslegt, säuselt es unter der Haube. Der Motor, mit einem Hubraum von 1998 Kubik und einer Leistung von 108 KW, 147 PS und einem maximalen Drehmoment von 1600 Umdrehungen pro Minute, beschleunigt den Subaru in 9,3 Sekunden von 0 auf 100.

Dank der exklusiven Konstruktion läuft er vibrationsarm, kraftvoll und verbraucht sechs Liter auf 100 Kilometer.

Das Fahrwerk ist jedoch wenig komfortabel, fast hart eingestellt und gibt alle Stöße an die Insassen weiter.

Der Subaru hat einen leichten Einstieg und ein besseres Platzangebot als der Audi A3 Quattro. Als Ausstattung besitzt er Tempomat, Xenonlicht, Navi und ein Schiebedach. Für das alles zahlt man 33.090 Euro und für das Basismodell 21.600 Euro.

Der Schadstoffausstoß ist niedrig. Der CO²-Ausstoß wurde als durchschnittlich (158g/km) bewertet. Der Testverbrauch beträgt sechs Liter auf 100 km, innerorts 6,8 l/100 km und außerorts 4,9 l/100 km.

Vom ADAC bekam der Subaru die Note 2,4.

Dominik Sylt, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Eltern im Förderverein – Tolles Engagement am KDG

Seit vielen Jahren hilft der Förderverein des Konrad-Duden-Gaymnasiums Eltern und Schülern, sich in der Schulgemeinschaft einzugliedern.

Der Förderverein des Konrad-Duden-Gymnasium Wesel kümmert sich jeden Tag um die Belange der Schüler und Lehrer. In der durch den fünfköpfigen Vorstand des Fördervereinsorganisierten Cafeteria sorgen die frisch belegten Brötchen für das Wohlergehen dieser.

Der Förderverein besteht aus Eltern von Schülern, die auf dem Konrad-Duden-Gymnasium zur Schule gehen.

Durch den Verkauf von Backwaren und Getränken sowie bedruckten Regenschirmen und Bekleidung mit KDG Logo, werden schulische Projekte ganz oder teilweise finanziert.

Für Fragen und Anregungen zu diesem Thema besuchen Sie den Förderverein auf seiner Homepage www.kdg-wesel.de.

Alina Schmidt und Anna Heidemeyer, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Spieletest – „Minecraft“ begeistert die Massen

Eines vorweg: Dieser Gamecheck zum Spiel Minecraft spiegelt nur meine eigene Meinung wider. Das Spiel erblickte am 10. Mai 2009 das Licht der virtuellen Computerwelt. Als einfache Idee angefangen, begeistert es heute knapp 27 Millionen Spieler. Diese 27 Millionen Spieler sind registriert, 5.300.000 Leute haben das Spiel bereits gekauft. Anfangs kostete es in der Alpha-Version bloß 9,95 Euro. Dann in der Beta-Version 14,95 Euro, und seit dem 18. November 2011 gibt es die Vollversion für 19,95 Euro zu kaufen. Ein Meilenstein für die Entwickler von Mojang ®, trotzdem wird das Spiel immer noch weiter entwickelt. Derzeit gibt es das Spiel in der Version 1.2.5 . Allerdings hat das Entwicklerteam noch viel vor.

In dem Spiel wird der Spieler in eine vollständig aus Blöcken bestehende Welt gesetzt, welche nach dem Zufallsprinzip generiert wird. Demnach haben keine zwei Spieler die selbe Welt. Seit der Beta-Version 1.6 kann der Spieler einen „Seed“ in eine Sparte im Singleplayer-Menü eingeben und so bestimmen, wie die Welt generiert werden soll, gibt man also zum Beispiel den Seed „gimmeabreak“ ein, spawnt der Spieler direkt neben einem generierten NPC-Dorf. Hier leben NPCs, welche wie Menschen aussehen. Sie besitzen keine sehr ausgeprägte KI, weshalb sie bloß dazu im Stande sind, ziellos im Dorf umherzulaufen.

Dem Spieler ist kein festes Ziel vorgesetzt, obwohl man seit der ersten Vollversion 1.0.0 das so genannte The End erreichen kann, wo man einen Drachen besiegen und so das Spiel durchspielen kann. Nach dem Abspann generiert der Spieler wieder an der selben Stelle, wo er auch am Anfang gespawnt ist.

Im Spiel gibt es vier Schwierigkeitsgrade: peaceful, easy, normal und hard. Auf jedem Schwierigkeitsgrad spawnen in der Nacht Monster, also Zombies, Skelette, Spinnen und so genannte Creeper. Diese Creeper verfolgen den Spieler lautlos und explodieren schließlich. Deshalb ist es das erste Ziel jedes Spielers, erst mal einen Unterschlupf für die Nacht zu bauen. Bei Minecraft sind nahezu alle Blöcke zerstörbar, und viele kann man auch weiter verarbeiten. So kann man etwa aus vier Brettern eine Werkbank „craften“.

Das Spiel ist in 56 Sprachen verfügbar, darunter auch eine Fantasiesprache namens Pirate-Language. Hierbei sind sehr viele Piratenbegriffe ins Spiel eingebaut.

Ein Block hat 16 mal 16 Pixel, was bei Minecraft für eine recht einfache Grafik sorgt. Spieler können sich aber auch Texturenpakete erstellen, die Reichweite hier reicht von 4 mal 4 bis 512 mal 512 Pixel pro Block. Auch das „Skin“ des Spielers lässt sich mit verschiedenen Programmen ändern. Das Spiel bekam bereits viele positive Kritiken, und ich kann diese nur bestätigen und das sagen, was auch viele andere sagen: Gut, aber verbesserungsfähig.

Fabian Schneider, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Schulgeschichte – Cafeteria versorgt KDG-Schüler seit 1990

Das Konrad-Duden-Gymnasium in Wesel engagiert sich zusammen mit dem Förderverein intensiv für seine Schüler.

Am 3. Dezember 1990 wurde von Schülern, Lehrern und Eltern die Cafeteria, damals unter dem Namen „Cafe Natura“ bekannt, ins Leben gerufen. Das damalige Konzept, eine „vernünftige und gesunde Ernährung“ anzubieten, hat sich bis heute gehalten.

Unter diesem Motto werden während der Pausen schmackhafte Brötchen und Backwaren der Bäckerei Dams für wenig Geld verkauft, damit die Schüler mit neuem Elan weiter am Unterricht teilnehmen können.

Ein Beweggrund ist, dass Untersuchungen gezeigt haben, dass nur ein Bruchteil der Schüler morgens frühstückt bzw. „Pausenbrote“ mitnimmt. Aber: Ein leerer Bauch studiert nicht gerne! Täglich stehen also Schüler Schlange, um sich die leckeren Snacks zu holen.

Um die Versorgung der Schüler kümmern sich 120 bis 140 engagierte Mütter, Väter und Großeltern, die im Wechsel den Verkaufsdienst übernehmen. Um 8 Uhr nehmen diese Backwaren an und dekorieren sie liebevoll mit Salatblättern, Gurkenscheiben und Tomaten, denn das Auge isst schließlich mit. Zusätzlich liegt für die Schüler gratis knackiges Obst und Gemüse auf Rohkost-Tellern bereit.

Auch unterschiedliche Getränke gibt es dort zu kaufen, bis die Cafeteria um 11.45 Uhr schließt. Um die Cafeteria auf den neuesten Stand zu bringen, wurde sie 2007 für 17.000 Euro renoviert. Das Geld stammte aus den Sponsorenläufen der Schüler und aus unterschiedlichen Spendenaufkommen. Die Einnahmen der verkauften Waren dienen nicht dazu, Gewinn zu erzielen, sondern diese kommen wieder dem Förderverein und damit der Schule und den Schülern zu Gute.

Die Cafeteria dient den Schülern aber nicht nur als Platz zur „Nahrungsaufnahme“, sondern sie ist ebenfalls eine kommunikative Begegnungsstätte für Schüler, Lehrer und Eltern.

Bei der Befragung einer der diensthabenden Mütter erzählte diese, warum sie dort hilft und sich engagiert. Sie möchte den Schülern, die kein Essen von zu Hause mitbekommen, ermöglichen, sich trotzdem gesund zu ernähren. Diese mit Essen zu versorgen, mache ihr außerdem viel Spaß und so hätte sie auch noch die Gelegenheit, ihre eigenen Kinder vormittags zu sehen.

Für die fleißigen ehrenamtlichen Helfer gibt es fast jedes Jahr eine Feier oder einen Ausflug als Dankeschön und als Anerkennung ihres wertvollen Einsatzes.

Kevin Reising, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Über das Altern – Gartenarbeit hält jung

„Mit dem Altwerden ist es wie mit auf einen Berg steigen. Je höher man steigt, desto mehr schwinden die Kräfte – aber umso weiter sieht man!“ (Ernst Ingmar Bergmann)

Ähnlich wie im wahren Leben gibt es nie nur eine Seite der Medaille – und so auch nicht beim Thema „Altwerden“.

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es für den Alterungsprozess viele Gründe. Als Hauptursache werden zurzeit die so genannten freien Radikale gesehen. Die in den meisten Zellen liegenden Mitochondrien versuchen, den eingeatmeten Sauerstoff in Energie umzuwandeln. Bei ein bis zwei Prozent des Sauerstoffs verläuft die Energieumwandlung fehlerhaft, und dadurch kommt es zur Verbindung mit den freien Radikalen. Folge: Die einzelnen DNA-Stränge des menschlichen Körpers werden rund 10000 Mal pro Tag beschädigt. Diese Schäden können vom Immunsystem nicht vollständig repariert werden. Demzufolge verschleißt der Körper – er altert!

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Biogerontologie)

Neben den wissenschaftlichen Modellen gibt es naturgemäß die menschliche Sichtweise, die das Altern personalisiert und individuell empfindbar macht.

Wie sehen eigentlich Kinder das Altern? Bei einer Befragung von Kindern des Blumenkamper Kindergartens wurde deutlich, dass Altern mit der individuellen Sichtweise zu tun hat. Für diese sind zunächst „alte Menschen“ ihre eigenen Omas und Opas oder Nachbarn. Mit „älter werden“ verbinden sie auch, mehr lernen zu müssen, etwa für Schule und Beruf, und mehr Verantwortung zu übernehmen. Zum Altwerden gehört ebenfalls, dass man auf andere angewiesen ist und in einem Altersheim lebt. Einstimmig sagten sie, dass sie aber lieber älter wären, um eine eigene Familie zu haben und Auto fahren zu können, und damit sie mehr Verantwortung übernehmen können.

Wie sehen die Betroffenen selber das „Altwerden“? Frau Maria Kornek (84 Jahre) aus Blumenkamp erzählt, dass das Leben für sie nur dann noch richtig Spaß mache, wenn man körperlich fit sei und alles machen könne, was man möchte. Lässt die Kraft nach und ist man gesundheitlich eingeschränkt, dann ist es sehr belastend, aktiv am Leben teilzunehmen. Man ist auf die Hilfe anderer angewiesen. Mit 70 Jahren sei sie noch wesentlich fitter gewesen und habe noch viel mehr unternommen. Eigentlich würde sie sich nur dann alt fühlen, wenn sie kraftlos sei und die alltäglichen Situationen nicht mehr meistern könne oder Hilfe annehmen müsse. Deshalb mache sie alles dafür, dass ihre Kräfte nicht nachlassen. Tägliches Fahrradfahren und Gartenarbeit würden ihr dabei helfen.

Der Blick auf das Altwerden ist also individuell und sehr vielfältig. Je nach Person und Lebensstufe ändern sich die Sichtweise und die Einstellung. Vielleicht kann man aber auch nur sagen: Alt werden will jeder – alt sein will niemand!

Kevin Reising, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Natur – Unsere Vögel müssen sich anpassen

In den letzten Wochen hat das Sprichwort ,,April, April der macht was er will“ auch schon im März gepasst. Mal war es warm dann wieder eiskalt! Da denkt man natürlich auch an unsere Vögel, die viel früher wieder da sind und auch schon anfangen zu brüten.

Dies kann man schon seit mehreren Jahren beobachten. Zum Beispiel kommen Mehlschwalben inzwischen durchschnittlich zehn Tage früher aus ihrem Winterquartier Nordafrika nach Deutschland zurück als vor 30 Jahren.

Viele Vögel haben gelernt sich anzupassen und haben ihr Zugverhalten verändert: sie suchen sich neue Winterquartiere und fliegen neue Flugrouten.

Vögel, die weniger flexibel sind, geraten zunehmend in Bedrängnis. Für sie verschlechtert sich die Ernährungslage, denn nicht nur Vögel, sondern auch Insekten verändern sich durch den Klimawandel. Sie entwickeln sich früher und Vögel, die später zurückkehren, haben weniger Futter und auch viele Brutplätze sind dann schon besetzt. So wird es für sie schwerer, ihre Jungen groß zu ziehen. Andere Vögel, die früher wieder da sind, haben bessere Chancen. Sie haben noch genügend Brutplätze und Futter.

Aber nicht nur unsere heimischen Vögel bleiben immer öfter hier, sondern auch tropische Vögel überleben unsere Winter. Halsbandsittiche sind zwar sehr robust, aber eigentlich leben sie zwischen Senegal und Sri Lanka, aber seit einiger Zeit bewohnen sie auch Stadtparks und Kleingartenkolonien entlang des Rheins.

Angeblich soll ein schwerer Sturm die Ausbreitung von Papageien in der Region um Wiesbaden ausgelöst haben. Ein entwurzelter Baum soll eine große Vogelvoliere zertrümmert haben. Aber wer weiß, vielleicht landen bald echte exotische Papageien bei uns.

Lea Rudolph, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Bubble Tea – Das Kultgetränk aus Asien

Der so genannte Bubble Tea hat die Duisburger Innenstadt erobert. Allein in den vergangenen vier Wochen wurden dort drei neue Bubble Tea-Geschäfte eröffnet, und oft ist zu beobachten, wie Jugendliche, aber auch Erwachsene, vor diesen Geschäften Schlange stehen. Da fragt man sich doch, was die Menschen an diesem Getränk so begeistert.

Aber was ist Bubble Tea überhaupt?

Bubble Tea (dt.: Bläschen- oder Perlentee) ist ein Getränk, welches meist aus gesüßtem Schwarz- oder Grüntee besteht. Je nach Geschmack kann man dann eine Sorte von den aus Tapioka oder Algenstärke bestehenden bunten Kügelchen hinzufügen. Die Besonderheit ist, dass diese Kügelchen eine flüssige Füllung haben und beim Beißen zerplatzen. Für diese Füllung gibt es jede Menge verschiedene Geschmacksrichtungen – von Apfel bis Mango ist alles dabei.

Aber es gibt nicht nur Kügelchen: einige „Toppings“ ( dt.: Belag) sind längs geschnittene Fruchtstreifen, die eine gummiähnliche Konsistenz haben. Diese Fruchtstreifen muss man einfach zerkauen.

Meistens wird Bubble Tea als ein aus Eis bestehendes „Kaltgetränk“ verkauft, jedoch gibt es mittlerweile neue Varianten, den so genannten Bubble Coffee.

So weit klingt ja alles gut, jedoch gibt es eine Menge Experten und Mediziner, die sogar vor diesem Trendgetränk warnen. Warum? Nun, das Getränk enthält, wie bereits erwähnt, kleine Kügelchen, woran sich vor allem kleine Kinder leicht verschlucken können. „Geraten die Kügelchen über die Luftröhre in die Lunge, können sie zu einer Lungenentzündung oder sogar zu einem Lungenkollaps führen“, erklärt Dr. Wolfram Hartmann. Das nächste Problem sind die vielen Kalorien: Denn ein einziges Glas (ca. 0,2 Liter) enthält 300 bis 500 Kilokalorien! Dies liegt am zuckerhaltigem Sirup und an den vielen Konservierungs- und Farbstoffen, die im Bubble Tea enthalten sind. Für Bubble Tea-Liebhaber: Nur keine Sorge, es gibt selbstverständlich auch Hersteller, die natürliche Tees benutzen und wenig Konservierungsstoffe für den Sirup verwenden.

Auch ein Problem ist es, dass einige Jugendliche es sich zum Spaß machen, mit den Kügelchen herum zu werfen und andere Menschen damit zu treffen. Deshalb haben einige Ladeninhaber Warnschilder angebracht, damit die Kunden in Zukunft ungestört ihren Bubble Tea genießen können.

Fakt ist auf jeden Fall: Bubble Tea ist nicht jedermanns Geschmack.

Ibisi Seda, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Olympiade in London – Dabei sein ist alles

Bald ist es wieder soweit! Am 27. Juli beginnen die olympischen Spiele – Zeit, einen Blick auf die deutschen Hoffnungen zu werfen.

Dabei sein ist alles – aus diesem olympischen Motto kann sich für einige deutsche Athleten allerdings eine echte Medaillenhoffnung entwickeln, die oft auch der Anstoß für eine großartige Karriere ist. Bei den letzten Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking gewannen die Deutschen 16 Gold-, zehn Silber- und 15 Bronzemedaillen.

Auch dieses Jahr in London gibt es wieder talentierte Hoffnungen, und das nicht nur bei den Kanufahrern, den Reitern und den Schwimmern, die in Peking am erfolgreichsten waren.

Eine Chance kann sich auch der Speerwerfer und amtierende Weltmeister Matthias de Zordo und der Doppelweltmeister im Diskuswerfen, Robert Harting, erhoffen. Doch auch die Speerwerferin Christina Obergföll will für eine Goldmedaille kämpfen, denn die 31-Jährige gewann in Peking Bronze. Neben den Vielseitigkeitsreitern die vier Jahre zuvor Mannschafts- und Einzelgold gewannen können auch die deutschen Dressurreiter allen voran Matthias Alexander Rath mit dem „Wunderpferd“ Totilas glänzen.

Großbritanniens Hauptstadt an der Themse bietet für alle deutschen und internationalen Sportler beste Rahmenbedingungen für gelungene olympische Spiele. Die Veranstalter kontrollieren stärker als je zuvor auf verbotene Substanzen um einen fairen Wettkampf zu gewährleisten.

Unter dem diesjährigen Motto „Inspire A Generation“ (Eine Generation begeistern) kämpfen wieder viele internationale Athleten um die begehrten Medaillen, doch auch die deutsche Delegation hat durchaus realistische Chancen.

Laura Matuszewski & Selina Peter, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Obdachlose – Das Leben auf den Dinslakener Straßen

Das Leben in Dinslaken ist schon schwer genug: Die Mieten steigen von Tag zu Tag, die Lebensmittel und die Kleidung werden immer teurer, deswegen wohnen immer mehr Menschen auf der Straße. So auch Herr B., er lebt schon seit er mit 16 ausgerissen ist, auf der Straße. Er sagt, dass es im Sommer noch erträglich ist, denn am Abend bleiben die Temperaturen meist sehr angenehm.

Doch tritt wieder der Winter ein und es wird kälter, ist es eine Qual, so berichtete Herr B. Jeder Obdachlose kämpft nachts um das Überleben, denn eine warme Heizung gibt es

nicht. Doch zum Glück gibt es nette Bewohner, die ab und zu warmen Kakao verteilen.

Doch auch die Diakonie hilft, das Leben der Obdachlosen erträglicher zu machen. Die Diakonie ist eine Art Einkaufsladen für Menschen mit geringem Kapital. So kann man dort Klamotten, Schuhe, Bücher, Möbel etc. für wenig Geld kaufen. So hilft die Diakonie den Obdachlosen. Allerdings kann niemand die Probleme, wie Alkohol und die Drogensucht, beheben, sondern nur Hilfe anbieten.

Cindy Glombiowski, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum