Förderprogramm – Vodafone gibt Begabten eine Chance

Es gibt viele junge, begabte Leute mit Migrationshintergrund in Deutschland. Sie haben aber oft zu wenig Geld, um ihr Studium zu bezahlen, weil sie zum Beispiel aus Kriegsgebieten geflüchtet sind. Nur acht Prozent der Studierenden haben einen Migrationshintergrund. Diese Zahl möchte Vodafone ändern und finanziert mit dem Projekt „Chancen“ jungen Begabten das Studium.

Eine dieser Studentinnen ist Dilan-Sina Balhan. Die 21-Jährige wohnt in Hamburg und studiert an der Bucerius Law School Jura. Ihre Mutter kam 1970 nach Deutschland, weil sie krank war und hoffte, in Deutschland besser behandelt zu werden, doch heute sitzt sie im Rollstuhl. Sie spricht nur Türkisch.

„In der Schule war mein Migrationshintergrund sogar ein Vorteil für mich, da ich so gut mit anderen Sprachen umgehen konnte“, sagt Dilan. Außerdem hat sie von der Frauendorfer Förderstiftung ein Schülerstipendium finanziert bekommen. Ihr Abitur schloss sie mit dem Notendurchschnitt 1,2 ab, sie hatte aber zu wenig Geld, um ihr Studium zu bezahlen. Deswegen bewarb Dilan sich bei der Vodafone Stiftung. Sie hatte die besten Voraussetzungen: eine hervorragende schulische Leistung, eine überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft und Zielstrebigkeit, außerdem engagiert sie sich gesellschaftlich und politisch. Derzeit gibt die Hamburgerin Schülern mit Migrationshintergrund Nachhilfe und ist bei der Jugendorganisation der SPD aktiv. Außerdem engagiert sie sich bei Amnesty International. Die Studentin wurde von der Vodafone Stiftung angenommen und bekommt jetzt ihr Studium finanziert. So musste sie nicht mit Schulden ins Studium starten. Außerdem bietet die Vodafone Stiftung den Stipendiaten Studienreisen und Seminare an und finanziert Fördermittel.

„Man soll nie aufgeben und immer weiterkämpfen, denn jeder kann das erreichen, was er will, indem er nur daran glaubt“, rät Dilan jungen Leuten mit Migrationshintergrund, die denken, dass sie keine Chancen haben.

Erwin Rudi, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Deutschland sucht den Superstar – Das Quotentief

Die Sendung „Deutschland sucht den Superstar“, kurz DSDS genannt, neigt sich so langsam dem Ende zu.

Das diesjährige Staffelfinale der beliebten Musiktalentshow, die bereits mehr als ein Jahrzehnt auf dem Privatsender RTL ausgestrahlt wird, hatte noch nie so wenige Zuschauer wie am 28.April 2012.

Mit einem Markenanteil von 18,1 Prozent und 4,71 Millionen Mitverfolgern sank die Zahl der Einschaltquote zu dem DSDS-Staffelfinale 2011 um sieben Prozent. Während in den letzten sechs Jahren noch sieben bis acht Millionen Menschen zusahen, knickte die Zuschaueranzahl dieses Jahr gehörig ein.

Grund dafür, dass wenige das Finale sehen wollten, waren laut Umfragen vermutlich die austauschbaren Finalisten Luca Hänni und Daniele Negroni.

Der Mädchenschwarm Luca Hänni wies ein reines Image auf und begeisterte seine Fans mit seiner gefühlvollen Stimme, wobei Daniele Negroni mit einer schlechten Vergangenheit beim Publikum punkten konnte. Beides wurde jedoch in zehn Jahren DSDS-Geschichte zu oft gesehen und war demnach weniger abwechlungsreich, als es sich so manch einer erhofft hätte.

Zum Schluss holte Luca Hänni mit 52,8 Prozent der Stimmen den Superstar-Titel. Somit frage ich mich nur noch, wie lange er am Starhimmel zu sehen sein wird.

Selma Tubic, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Bundeswettbewerb Finanzen – Auf nach Berlin!

Der Bundeswettbewerb Finanzen ist eine besondere Erfahrung für Schülerinnen und Schüler der fünften bis zehnten Klassen. In der ersten Runde teilen sich die Klassen in Vierergruppen auf und planen effektiv mit bestimmten Vorgaben eine Klassenfahrt nach Berlin, beziehungsweise alternativ nach Köln für die fünften und sechsten Klassen.

Die Gruppen müssen einen Kostenplan, ein Freizeitprogramm und ein Drehbuch schreiben und später dann verfilmen. Dabei muss an die Unterkunft und den Transfer in die Hauptstadt gedacht werden. Bei der Kalkulation haben die Schüler als Basis 2500 Euro aus der Klassenkasse zur Verfügung.

Mit vielen kreativen Ideen können jegliche Zuverdienste das Budget aufstocken, wie zum Beispiel durch selbst organisierte Konzerte der Schulband oder Sponsorenläufe. Als Endergebnis entsteht aus all diesen Teilen ein abwechslungsreicher Film.

Aus allen eingesandten Beiträgen werden die besten Teams ausgewählt. Die 24 Besten erhalten 150 Euro für die Klassenkasse, die zwölf Besten dürfen in die Metropole Berlin reisen, um an der zweiten Runde, der Finalrunde teilzunehmen. Dort wird die Gruppe aufgeteilt und neue Teams werden gebildet. Auf sie kommt eine weitere knifflige und spannende Aufgabe zu, die sie wieder mit viel Engagement lösen müssen.

Im Verlauf der Tage wird ein Podcast zusammengestellt und schließlich ein Wirtschaftsplanspiel durchgeführt. Jurymitglied Prof. Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky über den Bundeswettbewerb Finanzen: „Der kluge, planvolle Umgang mit Geld und Finanzdienstleistungen ist nicht genetisch programmiert, sondern muss gelernt werden.“

Der Gewinnerin des letzten Jahres, Michelle Stichweh, bedeutete neben dem Umgang mit Geld besonders das Erlernen des selbstbewussten Auftretens sehr viel.

Im Finale werden dann die Bundessieger gekürt, den Hauptpreis bilden 1000 Euro für eine Klassenfahrt. Der Bundeswettbewerb Finanzen ist sicherlich für alle eine bereichernde Erfahrung, bei der man auch den verantwortungsvollen Umgang mit Geld lernt.

Laura Matuszewski & Selina Peter, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Lebenshilfe Gelderland – Vielseitig und engagiert

Die Lebenshilfe Gelderland gemeinnützige GmbH ist ein großes Unternehmen im Altkreis Geldern, dessen Schwerpunkt die Verbesserung der Lebensbedingungen behinderter Menschen ist.

Frau Hoolmann arbeitet bei der Lebenshilfe Gelderland und hat einige Fragen beantwortet.

Welche Arbeitsbereiche gehören zur Lebenshilfe Gelderland?

„Wir haben Wohnfamilien und Wohnheime als Lebensform für Menschen mit Behinderungen, dann Kindertagesstätten, in denen Kinder mit und ohne Behinderungen betreut werden. Unser ambulanter Pflegedienst versorgt alte und kranke Menschen. Wir haben eine ambulante Kinderkrankenpflege, die schwer kranke Kinder zu Hause versorgt. Außerdem führen wir hauswirtschaftliche Versorgungen durch und betreuen Menschen jeden Alters mit Behinderungen oder Demenz in der Freizeit.

Ein weiterer Arbeitsbereich ist der Integrative Freizeittreff Blue Point, wo Freizeitangebote für Menschen mit und ohne Behinderungen stattfinden. In Kevelaer und Geldern gibt es Wohngruppen in denen Menschen mit leichten Behinderungen zusammenleben und durch das betreute Wohnen betreut werden.“

Welchen Beruf haben Sie?

„Ich bin Kinderkrankenschwester, Pflegeberaterin und Dozentin im Gesundheitswesen.“

In welchem Arbeitsbereich arbeiten Sie?

„Ich bin stellvertretende Pflegedienstleitung im ambulanten Pflegedienst der Lebenshilfe Gelderland. Dort bin ich besonders für die ambulante Kinderkrankenpflege und die Betreuungsangebote zuständig.“

Wie viele Mitarbeiter versorgen einen Patienten?

„In der Regel sind drei Mitarbeiter bei einem Klienten eingearbeitet. Wir sagen nämlich zu den Menschen, die wir betreuen oder pflegen Klienten und nicht Patienten. Manchmal arbeitet im Betreuungsbereich auch nur ein Mitarbeiter in der Familie. Das müssen die Angehörigen dann aber wünschen, da das bedeutet, dass dann bei Urlaub oder Krankheit des Mitarbeiters kein Ersatz da ist.“

Welche Behinderungen haben Ihre Klienten?

„Nicht alle unsere Klienten haben Behinderungen. Wir betreuen auch alte und kranke Menschen. Bei den behinderten Menschen sind viele geistig, körperlich oder schwerst mehrfach behindert.“

Wie gefällt Ihnen Ihre Arbeit?

„Mir gefällt meine Arbeit sehr gut. Ich berate gerne Menschen und betreue auch gerne meine Teams. Außerdem finde ich gut, dass meine Arbeit sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll ist.“

Wie viele Mitarbeiter haben Sie?

„Wir habe 36 Mitarbeiter, davon

34 Frauen und zwei Männer.“

Suchen Sie noch Personal?

„Da wir immer wieder neue Anfragen für Pflege, Betreuung oder Hauswirtschaft bekommen, freuen wir uns immer über Bewerbungen, auf die wir dann zurückgreifen können.“

Info: Ambulanter Pflegedienst der Lebenshilfe Gelderland gemeinnützige GmbH

Gelderstr. 22

47608 Geldern

Christian Hoolmann, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Christina Perri – Von der Kellnerin zum Weltstar

Die Karriere der im August 1986 in Pennsylvania geborenen Christina Perri erinnert an ein Märchen: Nach ihrer aktuellen Single „Jar of Hearts“, die momentan auf Platz 5 der deutschen Charts ist, und ihrem Hit A thousand years“, der als Titelsong für die Twilight-Saga „Breaking dawn“ verwendet wurde und sich bereits über 2,5 Millionen Mal in den USA verkaufen ließ, veröffentlichte die US-Sängerin vor zwei Monaten ihr Debütalbum „Lovestrong“, welches mittlerweile in den weltweiten Top Ten steht.

In den Texten beschreibt sie emotionale Höhen und Tiefen ihres Lebens und komponiert mit Klavier, Gitarren und verschiedenen Streichern fesselnde Liebeslieder. Doch ihren Plattenvertrag hat sie noch nicht lange in der Tasche, denn bis vor Kurzem ist sie in Los Angeles noch eine von vielen Kellnerinnen gewesen, die alle den gleichen Traum haben: groß raus kommen. Als jedoch ihr Song „Jar of hearts“ in der berühmten US-Casting-Show „So You Think You Can Dance“ im Hintergrund lief und danach von Tausenden von Fans heruntergeladen wurde, änderte sich ihr Leben schlagartig. Die Produzenten der Tanz-Show waren davon so beeindruckt, dass sie Christina Perri einluden, den Song live in der Show zu performen. Daraufhin folgte ein Plattenvertrag und zahlreiche Auftritte.

So sang sie ihren Song „Jar of hearts “ auf Bitten des berühmten Boxers Vitali Klitschko vor seinem Boxkampf am 18. Februar gegen Dereck Chisora. Als riesiger „Twilight“-Fan lies sich die US-Sängerin das Wort „bitten“

(„gebissen“) in der Twilight-Schrift tätowieren.

„Ich habe förmlich gebettelt, um den Titelsong schreiben und performen zu dürfen, für mich ist das die größte Ehre, die mir musikalisch jemals zugeteilt wurde. Als ich dann endlich die Zusage von den Produzenten bekam, lief ich sofort nach Hause und schrieb den Song an einem Stück“, erzählt die Sängerin. Diese Single, „A thousand years“, ist natürlich auch auf ihrem Debütalbum „Lovestrong“, welches es mittlerweile überall zu kaufen gibt.

Christina Perri: „Jeden Tag passiert etwas Neues, das mich total umhaut. Morgens früh aufzuwachen und Musik zu spielen ist mehr, als ich mir je erhofft hatte. Es ist etwas ganz besonderes, jeden Tag aufs Neue mit der Welt meine Gedanken und Gefühle teilen zu dürfen.“

Hannah Dreßler, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Internationales Auto-Event – Schnell und wertvoll

Anfang April haben sich wieder einmal rund 200 Luxuskarossenbesitzer zu den jährlichen „GranTurismo Events“ am Nürburgring getroffen, um mit ihren Autos sowohl über die berühmte Nordschleife als auch die Grand Prix Strecke zu jagen.

Richtig auf das Pedal drücken konnten die Fahrer vor allem auf der „Döttinger Höhe“ – eine lange Gerade auf der Höhe der nahe liegenden Gemeinde Döttingen – und an der Ein- und Ausfahrt der Nordschleife. Bei den hohen Geschwindigkeiten wurden natürlich auch einige Liter Benzin verpulvert und in Abgase gewandelt.

Auf dem Parkplatz an der Einfahrt zur Nordschleife standen Autos im Wert von mehreren Millionen Euro. Von diesen das teuerste und gleichzeitig eins der schnellsten Autos der Welt war der aus Schweden stammende „Koenigsegg Agera R“ (Foto), der momentan Halter von sechs Weltrekorden ist. Dieser flog förmlich über den Ring und war mit einer Geschwindigkeit von unglaublichen 402 km/h das schnellste Auto in dieser faszinierenden Woche.

Nach den Tagen am Nürburgring zogen die „GranTurismo Events“ weiter zur Rennstrecke in Barcelona.

Yannick Aengenheister, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Lokales – Geniale Zaubergala

Am 20. April verzauberten uns die Darbietungen von „AbraCapella“ und „Little Johns Jazz Band“ mit einem besonderen musikalisch-künstlerischem Genuss in der St. Peter Kirche in Homberg.

Zuvor ergatterte sich die Gruppe „AbraCapella“ 2011 den ersten Platz bei den Meisterschaften der Deutschen Zauberkunst. Die fünf Künstler überraschten uns mit witzigen Texten zu bekannten Liedern und dazu mehrstimmigem Satzgesang.

Als zweiter Act des Abends trat die „Little Johns Jazz Band“ auf. Mit spaßigen Ohrwürmern schafften sie es, das Publikum bei jeder Nummer mitzureißen und zum Mitsingen zu animieren. Ein weiterer Höhepunkt des gelungenen Abends waren zwei großartige junge Zauberkünstler mit Ihren ersten Auftritten vor großem Publikum.

Für das leibliche Wohl wurde außerdem gesorgt, mit reichlich Imbiss und Getränken für kleines Geld. Nach drei zauberhaften Stunden und zwei Zugaben der Gruppe „AbraCapella“ gab es für alle Künstler noch Standing Ovations der Zuschauer.

Der Erlös dieser Gala kam im vollem Umfang dem Förderverein des St. Peter Kindergarten in Duisburg-Homberg zugute. Der Förderverein, der inzwischen mehr als 1000 Mitglieder hat, fängt die gravierenden Kürzungen der Finanzmittel durch das Land und das Bistum auf. Er verhindert dadurch die Schließung einer von drei Kindergartengruppen.

Es können dadurch weiterhin 75 statt nur noch 50 Kinder betreut werden. Außerdem würde dies zu einer Reduzierung der Arbeitsplätze führen. Doch soweit soll es nicht kommen. Zusammen mit der Gemeinde schaffen sie es, jährlich mehr als die benötigten 12.000 Euro aufzubringen. Durch verschiedene Veranstaltungen kämpfen sie jedes Jahr um den Erhalt der dritten Gruppe. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark.

Julia Hansel, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Musik – Limp Bizkit, eine Erfolgsgeschichte

Es ist die Erfolgsgeschichte einer New Metal-Band, die weltweit bekannt ist: Limp Bizkit. Zu der in Jacksonville, Florida (USA), gegründeten Band gehören seit der Gründung im Jahr 1994 Frontsänger Fred Durst, Schlagzeuger John Otto und Bassist Sam Rivers. An den Turntables und dem Keyboard sitzt DJ Lethal, und an der Gitarre ist Wes Borland, von 1996 bis 2001 und 2005, seit 2009 singt er Background.

Der Name Limp Bizkit kommt von „limp biscuit“, was so viel bedeutet wie „weicher Keks“. Es war Zufall, dass der Name zustande kam, weil die Gründer Fred Durst, John Otto und Sam Rivers keine Ahnung hatten, wie sie ihre Band nennen sollten, sagt ein Freund des Frontsängers.

Die ersten Alben, etwa das Debütalbum, welches sich sechs Millionen Mal verkaufte, und „Significant Other“, das sich noch besser als das Debütalbum verkaufte. 2005 produzierte eine Plattenfirma, ohne dass Limp Bizkit das wollte, das Greatest Hits Album „Greatest Hitz“. Zeitgleich kam die DVD „Greatest Videoz“ raus. Beide enthielten das „Mash-Up Home Sweet Home/Bittersweet Symphony“ und die zwei, bis dahin unbekannten Titel, „Why“ und „Lean on Me“.

Im Mai 2007, nachdem sich Fred Durst über MySpace mit Wes Borland versöhnen wollte, starteten Fans groß angelegte Aktionen gegen die Informationspolitik der Band. Es kam zum Streit zwischen Limp Bizkit und Wes Borland, weil dieser sich erneut trennen wollte.

Das neue Album „Gold Cobra“, begonnen am 24. August 2009 und vollendet am 28. Juni 2011, hielt sich 17 Wochen auf Platz eins der Charts, enthielt Lieder wie zum Beispiel „Why Try“, „Shark Attac“, „Douchebag“, „90.2.10“ und „Shotgun“. Es wirkten Künstler wie Tom Green und Christoph Boykin mit. In diesem Rahmen wurde auch die Welttournee 2010 gestartet, welche auch sieben Gigs in Deutschland enthielt. Am 9. Oktober brachen sie nach Südamerika auf.

Die Band bekam verschiedenste Auszeichnungen verliehen, wie zwei Mal den American Music Award, drei Mal den MTV European Music Award (EMA), zwei Mal den MTV Video Music Award, ein Mal den Echo, zwei Mal den Bravo Otto, 2 Mal den Blockbuster Award und einen Platz in der Hall of Fame.

Dominik Sylt, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Simulationsrennspiel – Fahren wie die Profis

Ich berichte über das Playstation-3-Spiel „Gran Turismo 5“. Es werden dabei Aspekte wie etwa der Einzel- und Mehrspieler-Modus und die verschiedenen Tuningmöglichkeiten beachtet.

Zum Einzelspieler-Modus: Es gibt mehr als 1000 Wagen, sowohl Rennwagen als auch Straßenwagen. Man beginnt in dem Modus mit 20000 Credits; Credits sind die Währung des Spiels. Das Geld reicht für das erste Auto, welches man nach und nach tuned (mehr dazu später) und mit dem man Rennen fährt.

Vom ersten Rennen im Sunday Cup bis zum letzten Rennen in der Langstrecken-Serie. Je mehr Rennen man fährt, desto mehr Credits bekommt man und kann sich bessere Wagen kaufen, sowohl vom Neuwagenhändler als auch vom Gebrauchtwagenhändler.

Nun zum Mehrspieler-Modus: Dieser wird von allen GT5-Spielern geliebt und gefeiert. Es beginnt damit, dass man in eine Art Vor-Lobby kommt. Dort wird „richtige“ Lobby ausgesucht, je nach Wunsch folgenden Kriterien: Rennart, Strecke und Verfügbarkeit der Lobby. Wenn man dann eine ausgewählt hat, kann man mit bis zu 15 anderen Spielern um die Wette fahren oder einfach nur seine Wagen zeigen. Es gibt verschiedene Spielmodi wie zum Beispiel Driftrennen, Härtetest, Rundenrennen und freies Fahren. Von allen Spielmodi wird am meisten das freie Fahren genutzt, weil Spieler dort alles machen können, was sie wollen. Dort kann jeder je nach Belieben den Wagen während der Sitzung in der Lobby wechseln oder auch mit den anderen Spielern chatten oder Autos tauschen.

Jetzt, wie schon grade erwähnt, etwas zu den Tuningmöglichkeiten, die sehr gut sind. Es gibt zwei verschiedene Läden, in denen man seinen Wagen tunen kann. Im ersten Laden kann man das Äußere des Wagens verändern, wie zum Beispiel Front- und Heckspoiler oder eine Rennmodifikation. Im zweiten Laden kann man die Leistung des Wagens steigern. Das Sortiment reicht vom Chiptuning über Gewichtsreduktion und Turbolader bis hin zur komplett einstellbaren Federung.

Wahlweise kann der Spieler mit einem Controller oder, noch authentischer, mit einem Lenkrad spielen. Jeder kann die Steuerung komplett einstellen und so justieren, wie er will.

Alles in allem ist das Spiel sehr gut gemacht, die Grafik ist spitze, und sowohl Singleplayer als auch Multiplayer sind top gestaltet.

Dominik Sylt, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Schicksalsschläge – Vorsorge, Vollmachten und Co.

Immer mehr Bürger wollen Vorsorge treffen. Auch für die Zeit vor dem Tod. Jeden Menschen, egal in welchem Alter, können Schicksalsschläge treffen, die sie davon abhalten, eigene Entscheidungen zu treffen.

Für den Fall sind Vollmachten notwendig, die Vorsorge treffen, wer im Notfall rechtlicher Vertreter sein soll.

Es ist ratsam sich frühzeitig mit dem Thema „Vollmacht“ auseinander zu setzen. Nur so kann man für die Zeit vor dem Tode eine Vorsorge treffen.

Wer nicht vorgesorgt hat, wird im Falle zum Beispiel eines Unfalls oder Schlaganfalls feststellen, dass etwa der Ehepartner oder die eigenen Kinder sie rechtlich nicht vetreten können.

Hat der Betroffene keine Vorsorge getroffen, muss das Amtsgericht ein Betreuungsverfahren einleiten. Der Kreis Wesel steht allen Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen hilfreich zur Seite. Die neu eingerichtete Beratungsstelle des Kreises Wesel berät und unterstützt.

In einem Faltblatt werden die Begriffe Versorgungsvollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung genau erklärt. Zusätzlich werden bürgernahe Sprechzeiten eingeführt.

Es ist wichtig zu begreifen, dass Schicksalsschläge vor keinem Alter halt machen. Deshalb regeln Sie rechtzeitig, was dafür zu regeln ist!

Bei Fragen zu diesem Thema besuchen Sie die Homepage des Kreises Wesel: www.kreis-wesel.de

Alina Schmidt, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium