Extrem – Der Rekordsprung

Nach mehreren Verschiebungen startete das Projekt „Stratos“ am 14. Oktober 2012 doch noch. Extremsportler Felix Baumgartner begab sich auf die Reise in die Stratosphäre, um aus 39.000 Metern abzuspringen. Er landete heil.

Der Salzburger Extremsportler Felix Baumgartner ist nach seinem Rekordsprung am Sonntag um 12.16 Uhrsicher in der Wüste von New Mexico gelandet. Er war aus 39.045 Metern Höhe abgesprungen, sein freier Fall dauerte vier Minuten und 19 Sekunden. Dabei erreichte er eine Geschwindigkeit von 1242,87 Stundenkilometer und durchbrach als erster Mensch die Schallmauer mit 24-facher Schallgeschwindigkeit.

Der 43-jährige Salzburger riss bei der sicheren Landung jubelnd die Hände in die Höhe und sah total entspannt und glücklich aus. Applaus kam aus der ganzen Welt und alle waren glücklich, das die Mission, die fast ausschließlich von Red Bull finanziert wurde, geglückt ist. Die Kapsel kam 25 Minuten später auf der Erde an. Baumgartners erste Reaktion war: „Mir sind 20 Tonnen Last von meinen Schultern gefallen. Dazwischen dachte ich, wir müssen abbrechen, weil die Visierheizung nicht funktioniert hat. Teilweise war es richtig gefährlich, ich dachte, ich verliere im Trudeln das Bewusstsein.“

Maurice Hamma, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Szene – So wird man Comiczeichner

Es gibt viele akzeptierte Kunstformen. Eine davon ist das Comiczeichnen. Es gibt schätzungsweise 400 Comiczeichner in Deutschland, doch höchstens sieben von ihnen können ihren Lebensunterhalt damit verdienen.

Wenn man ein berühmter Zeichner werden will, ist es ein weiter Weg. Erstmals muss man „Illustration“ studieren. Und um es zu lernen, muss man mindestens ein Jahr lang täglich mindestens ein bis zwei Stunden zeichnen. Aber man muss auch noch gute Ideen haben, wie etwa beim weltberühmten Comic „Superman“. Und diese Ideen muss man dann gut präsentieren bzw. gute Werbung dafür machen.

Wenn man alle Bedingungen erfüllt und der eigene Comic berühmt geworden ist, dann kommt vielleicht sogar ein berühmter Filmemacher wie etwa Marbel und verfilmt den Comic sogar.

Maurice Hamma, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Musik – Tänze fürs Klavier

Klaviermusik ist eine Ausdrucksform, die auf dem Klavier ausgeführt wird. Die Musik entsteht aus Komposition und Improvisation.

In Europa war die Klaviermusik im 13. Jahrhundert für Tasteninstrumente, im 16. Jahrhundert speziell für Saitenklaviere und im 18. Jahrhundert für Hammerklaviere bestimmt. Die älteste Aufzeichnung von 1314 wird zu Instrumenten gespielt.

Zwischen 1520 und 1640 gab es in England eine Blütezeit.

Komponisten wie Hugh Ashton, John Bull, William Byrd, Giles Farnaby und Orlando Gibbons haben viele Tänze geschrieben.

Etwa im Jahr 1780 wurden zahlreiche Variationszyklen für den Tagesbedarf geschrieben.

Lisa Voigt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Szene – Breakdance erobert die Welt

Die Tanz-Form Breakdance, die ursprünglich auf der Straße getanzt wurde, fordert eine hohe Disziplin von den Tänzern. Diese müssen beispielsweise über athletische Fähigkeiten verfügen.

Breakdance heißt ursprünglich B-Boying. Die Wurzeln des Breakdance reichen bis ins Jahr 1969 zurück. Breakdance entstand vor dem Hintergrund der Kriminalität in den Ghettos von New York. Die Tanz-Art hat anfangs die Spannung und Gewalt der städtischen Straßenbanden untereinander wiedergegeben. 1986 endete die Modewelle des Breakdance.

Doch ab 1990 kam das Breakdancen wieder in Mode, so dass es heute in jedem Land Tänzer gibt, die ihren Lebensunterhalt mit diesen zum Teil aus Hip-Hop-Bewegung bestehenden Tänzen verdienen. Getanzt wird zu Pop, Funk und Hip-Hop. Hauptsächlich wird es in Südkorea getanzt. In den darauf folgenden Jahren hat sich dieser Tanz-Style aber auch in vielen anderen Ländern der Welt verbreitet.

Lisa Voigt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Städte – Unsere Hauptstadt

Berlin ist unser aller Hauptstadt und dazu auch noch der Regierungssitz. Berlin hat 3,5 Millionen Einwohner und ist mit rund 892 Quadratkilometer die flächengrößte Stadt Deutschlands.

Die Metropole Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaft und ist eine der meistbesuchten Städte Europas. Berlins Geschichte, das Nachtleben, die Architektur und vielfältigen Lebensbedingungen sind weltbekannt. Berlin ist ein Kunst- und Kulturzentrum!

Bauwerke wie die Weltzeituhr, das Brandenburger Tor, der Französische Dom, die Ruine und der Neubau der Gedächtniskirche und das Holocaust- Mahnmal sind nur einige von vielen Sehenswürdigkeiten.

Lisa Voigt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tiere – Zum Hüten und Schmusen

Haushunde:

Der Haushund ist ein Begleiter vieler deutscher Familien, wir kennen ihn alle, den kleinen oder großen Vierbeiner, der uns hinter vielen Haustüren erwartet.

Der Wachhund ist einer von vielen Hunderassen auf der Welt. Es existieren rund 1400 Hunderassen auf der Welt. Ein Wachhund hat die Aufgabe, ein Revier wie ein Haus oder ein Grundstück zu bewachen. Manchmal sind es aber auch Viehherden, die er selbstständig zusammen halten muss. Der Schäferhund ist zum Beispiel einer von vielen Wachhunden. Er wurde ursprünglich von Schafhirten zum hüten und treiben der Schafherde eingesetzt. Er begleitet aber auch Polizisten, bei denen er als Spürhund für Drogen oder Personen, sowie als Rettungs-und Diensthund eingesetzt wird.

Der Familienhund zeichnet sich besonders durch sein Sozialverhalten aus, sein eingeschränktes Jagdverhalten und die damit geringen Ansprüche an Bewegung und Futter sind weitere Vorteile. Der beliebteste Familienhund ist der Golden Retriever. Außerdem: Berner Sennenhund, Bernhardiner, Border Collie, Dalmatiner, Deutscher Schäferhund, Elo, Eurasier, Germanischer Bärenhund, Labrador.

Lisa Voigt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Erfolgsgeschichte – Top, die „Dolphins Cheerleader“

Die Erfolgsgeschichte beginnt im Jahr 2006, damals noch unter dem Namen Loony Dolphins Cheerleader. Die Gründerinnen Kamila Blumski und Oxana Prokoptschuk, zu der Zeit aktive Tänzer, wollten schon immer Cheerleading machen, so wie man es aus den „Girls United“-Filmen kannte.

„Mit zehn Mädels haben wir damals angefangen, und um ihnen das Cheerleading richtig beizubringen, wurden wir selbst aktive Cheerleader beim Cheer Label Langenfeld“, erzählt Prokoptschuk.

Beide lieben Delfine, die Farbe Türkis, und die Mädels waren so verrückt, dass der Name Loony Dolphins schnell gefunden war. Das erste richtige Cheerleader Team des SC Bayer 05 Uerdingen und der Stadt Krefeld war geboren. Innerhalb der ersten Jahre haben sie es geschafft, viele Menschen von ihrem Können zu überzeugen, und auch der Erfolg blieb nicht aus. So konnten sie in ihrer ersten Meisterschaftssaison 2008 den Deutschen Meistertitel holen und sich somit einen Namen innerhalb Deutschlands machen.

Die Mitgliederzahlen stiegen stetig, die Sportart wurde 2010 als Abteilung in den Verein aufgenommen und weitere Erfolge kamen dazu; national (Deutscher Vizemeister 2009, Deutscher Meister 2010), wie international (European ELITE Champion 2009, 4. Platz bei der Weltmeisterschaft in Orlando, Florida 2011).

Mit mittlerweile über 175 Mädels und ein paar Männern in acht verschiedenen Teams wurden aus den Loony Dolphins die Dolphins Cheerleader. In dieser Saison konnten sie sich sogar noch steigern, sie gewannen im Mai 2012 gleich zwei nationale Titel und sind damit für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Desweiteren gab es drei erste Plätze bei der European Elite Open und einen dritten Platz bei der Europameisterschaft in Amsterdam.

Die harten und trainingsreichen Jahre haben das Team zu einer eingeschworen Einheit gemacht, sie sind sehr gefragt und zusätzlich zu einem Aushängeschild für den SC Bayer 05 Uerdingen geworden. Wer diesen Sport einmal ausprobieren möchte, kann sich gern auf der Homepage www.dolphins-krefeld.de über die Trainingszeiten informieren.

Alexandra Kretz und M. Schulz, Krefeld, Ter-Meer-Schule

Medien – Neues Design

Die von Microsoft entwickelt „XBox 360“ wurde nicht auf der weltgrößten Spielemesse, der Electronic Entertainment Expo, präsentiert, sondern offiziell beim Musiksender „MTV“ von Microsoft vorgestellt und dort von Prominenten und Medienvertretern zur Probe gespielt.

Microsoft hat den Release-Termin für die Konsole am 15. September 2005 preisgegeben. Anfangs kostete die „Xbox 360“ noch 399 Euro. Mittlerweile ist die Konsole für 199 Euro zu erwerben.

Im Gegensatz zu der neuen „Xbox 360 Slim“, die der Redmonder Konzern 2010 vorstellte, hat sich das Konsolendesign stark verändert. Nicht nur das Design, sondern auch das komplette Innenleben ist aufgerüstet worden. Die Konsole schrumpfte um 30 Prozent und man verpasste ihr ein komplett neues, kantigeres Design. Die Tasten On/Off und Eject sind in Touch-Ausführung, also berührungssensitiv. Neu ist auch das kleinere Design der Festplatte. Diese ist auch leicht austauschbar. Nicht nur das ist neu, es gibt jetzt für die „Xbox 360 Slim“ eine Funktion, die es ermöglicht, Spiele mit dem Körper zu lenken.

Rene Beeren, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Freizeit – Schwimmen „unter Tage“

Am 19. Dezember 2009 wurde in Oberhausen der Aquapark eröffnet. Das 25.000 Quadratmeter große Schwimmbad ist seitdem eine neue Freizeitattraktion in Oberhausen.

Das Schwimmbad hat drei verschiedene Reviere, ein Sport-Revier, ein Erlebnis-Revier und ein Freibad-Revier. Egal in welchem Revier, es gibt dort ein 25 Meter großes Becken. In dem Erlebnis-Revier befinden sich eine Flugrutsche und ein Strömungskanal-Becken. Außerdem gibt es dort zwei XXL – Whirlpools zum Relaxen.

Das Highlight des Schwimmbades ist Europas längste X-Tube Rutsche, der Tag Schacht. Das ist eine Reifenrutsche, die durch ihre Breite auch Überholvorgänge ermöglicht. Sie ist 120 Meter lang. Der Blindschacht ist eine dunkle Rutsche, dort kann man mit und auch ohne Reifen rutschen. Durch Dunkelheit und Lichteffekte gibt es dort eine Menge Spaß.

Es ist ein besonderes Schwimmbad, denn es hat kein normales Dach sondern eine 20 Meter hohe Glaskuppel, die sich zu einem Viertel öffnen lässt. Das Schwimmbad ist einem alten Schacht nachgebaut, deshalb befindet sich in der Mitte des Erlebnis-Reviers ein 18 Meter hoher Förderturm. Von dort aus geht die Flugrutsche runter. Außerdem gibt Sport-und Fitnessangebote, Reha-Sport und Schwimmkurse. In dem Schwimmbad gibt es auch ein Restaurant. Dort kann man beispielsweise Pommes, Eis, Kaffee, Cola und Wasser kaufen.

Jana Gerrits, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tiere – Hoch zu Ross

Das Pferd ist ein Tier, welches viel Geld kostet und viel Zeit benötigt. Ein Pferd braucht fast jeden Tag Bewegung oder Kopfarbeit. Pferde sind nicht gerade billig, denn da kommt eine Menge an Kosten zusammen. Man muss die Stallmiete, das Futter, das Sattel- und Putzzeug zahlen. Außerdem kommt alle vier bis acht Wochen der Hufschmied vorbei. Der Hufschmied guckt, ob alles okay ist und macht eventuell Hufeisen drauf, falls ein Pferd das benötigt. Diese kosten rund 60 Euro.

Im Monat kostet ein Pferd ungefähr 200 bis 400 Euro. Darin sind die Tierarztkosten noch nicht enthalten, denn wenn ein Pferd krank ist, muss der Tierarzt kommen und das Pferd versorgen. Die Medikamente kosten dann auch wieder Geld. Außerdem muss ein Pferd auch zweimal oder öfter geimpft werden.

Man kann ein Pferd nicht nur reiten, sondern auch noch viele andere Sachen machen: Bodenarbeit, Kutsche fahren oder Longieren. Ein Ausritt ins Gelände macht Pferd und Reiter auch immer Spaß, dort kann man auch auf Feldwegen galoppieren und traben.

Jana Gerrits, Kempen, Erich-Kästner Realschule