Computer – Schneller und stabiler

Windows 8 ist die aktuellste Version von Microsoft Windows, das am 26. Oktober veröffentlicht wurde. Bei dieser Version will sich Microsoft mehr auf den Tablet- und den Smartphone-Bereich konzentrieren und hat somit auch eine mit Touchscreen bedienbare Oberfläche entwickelt.

Wie beim bekannten und führenden Hersteller Apple will Microsoft auch einen eigenen „App-Store“ einrichten, um somit ihre Smartphones, die sie auf den Markt führen, zu unterstützen. Dieser „Store“ wird auch von einem herkömmlichen Computer benutzbar sein, was bedeutet, dass Microsoft somit den Unterschied zwischen Smartphone, Tablet und Computer so gering wie möglich halten will, so dass sie ihre Technologie, die sie in der Computer-Branche zum führenden Hersteller macht, auch auf Tablets und Smartphones übertragen können.

Windows 8 verbessert auch die Geschwindigkeit und Stabilität Ihres Computers, so dass Ihr Computer deutlich schneller startet und auch Abstürzen oder anderen Fehlern vorgebeugt wird, wodurch Sie reibungslos an Ihrem Computer arbeiten können. Wer mit dieser Technik nicht so vertraut ist und auch nicht viel vom Touchscreen hält, kann seinen Computer immer noch mit Maus und Tastatur bedienen.

Ahmet Isik, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Medien – Weltweite Suche

Google, die beliebteste Suchmaschine der Welt, wurde am 7. September 1998 von Sergey Brin und Larry Page gegründet. Schon im selben Jahr wurde die Suchmaschine veröffentlicht. Zu Beginn wurde Google nur 10.000 Mal pro Tag aufgerufen. Heute ist es eine der meist besuchten Internetseiten der Welt. Es ist die beliebteste Suchmaschine, weil sie sehr übersichtlich und geordnet ist.

Googles Ziel ist es, der ganzen Welt Informationen und Wissen so schnell wie möglich zu überliefern. Eigentlich wollten die Gründer den Namen Googol verwenden – der Ausdruck für eine Zahl mit hundert Nullen, aber da die Gründer Probleme mit der Rechtschreibung hatten, wurde es zu Google.

Der Ausdruck „googlen“ wurde 2004 in die 24. Auflage des Rechtschreib-Duden mit der Übersetzung „mit Google im Internet suchen“ aufgenommen. Google ist mit 131 Milliarden Euro die teuerste Marke der Welt.

Google verdient den Hauptteil des Geldes durch AdWords, ein Dienst, mit dem man selbstständig Werbungsanzeigen online stellen kann. Man kann die Suchmaschine zurzeit in 124 verschieden Sprachen aufrufen.

Auch wenn Google Informationen über die Nutzer speichert, ist es zu einem großen Bestandteil des Internets geworden, welches man nicht mehr aus unserem Leben wegdenken kann.

Enes Eskici, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Kino – Kampf ums Überleben

Stellt euch Folgendes vor: Ihr lebt in einem eingezäunten Bereich, habt nicht viel Geld, müsst hart arbeiten, um zu überleben, und ihr werdet überall überwacht! Ihr steht unter dem Einfluss von anderen Leuten, dem Kapitol, und ihr habt nicht viel Nahrung und müsst euch alles mühsam besorgen.

Dies ist das Szenario in dem Film „Tribute von Panem“. Es gibt insgesamt elf Distrikte, diese werden von dem Kapitol geleitet. Die Gegend, in der diese Distrikte sind, war einst Amerika. Einst wehrten sich die elf Distrikte gegen das Kapitol, und nun veranstaltet das Kapitol im Gegenzug, um Respekt zu erlangen, jedes Jahr die so genannten Hunger-Spiele. In der Arena müssen sogar Kinder um ihr Überleben kämpfen!

Es werden jedes Jahr Leute ab zehn Jahren für die Hungerspiele ausgewählt. Sie müssen alle gegeneinander in einer Arena kämpfen, die von dem Kapitol gesteuert wird und in der sie beispielsweise bestimmen können, ob Nacht oder Tag ist. Jedoch sind nicht nur die anderen Teilnehmer eine Gefahr. Es warten noch viele andere Gefahren.

Ich finde den Film sehr spannend und kann ihn nur weiterempfehlen! Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben.

Felix Narloch, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Film – Alles nur geträumt?

Wachen verfolgen einen Mann und seine Kollegin, die dabei ist, in einem Abwasserkanal zu stürzen. Er versucht ihr zu helfen, aber eine Kugel schießt durch seine und ihre Hand. Er wird festgenommen, und die Frau entkommt den Wachen. Der Mann, der die Wachen bekämpft hat, wacht in seinem Bett auf und , stellt fest, dass es nur ein Traum war…oder war es eine Erinnerung?Was ist real, was ist Recall?

„Total Recall'“ ist ein Kinofilm über einen Mann, der denkt, ein normales Leben zu führen, in Wirklichkeit aber ein Geheimagent ist. Auf der Suche nach der Antwort, wer er ist, begegnet er der Kollegin aus seinem Traum. Da stellt er fest, dass dies kein Traum war, sondern eine Erinnerung. Zusammen bekämpfen sie das Böse. Er findet heraus, wer er ist. Mit seiner Kollegin versucht er die Welt zu retten.

Ich persönlich fand den Film ausgezeichnet. Nicht nur wegen der Geschichte, sondern auch wegen der Grafik. Die Stadt war toll animiert. Es war der spannendste Film, den ich seit langem gesehen habe. Wer den Originalfilm nicht kennt: Unbedingt gucken! Wer den Originalfilm kennt, sollte sich die Version trotzdem ansehen. Ich empfehle es sehr.

Abbas Ballita, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Sport – Kühles Nass

Was ist gesund und macht Spaß? Natürlich Schwimmen!

Freitag, 19.45 Uhr: Endlich wieder Freitag! Ich packe meine Sachen und gehe zum Schwimmbad. Nach dem Duschen kann ich endlich ins Wasser springen. Ich fühle mich frei und genieße die Abkühlung. Nach dem Schwimmen kann man sich entspannen und ist froh darüber, dass man das Training nicht verpasst hat.

Fünf Bahnen und fünf Startblöcke hat das Bad in Fischeln. Das Training fängt an mit dem Aufwärmen. Zum Aufwärmen gehören vier Bahnen, zwei Brust und zwei Kraul, angefangen mit einem Startsprung. Inzwischen guckt der Trainer wo unsere Schwächen sind. Nach dem aufwärmen sagt der Trainer uns, was wir trainieren müssen, um diese Schwächen zu beseitigen.

Am Anfang hatte ich viele Probleme, die Bahnen nacheinander zu schwimmen und hatte dann auch keine Lust. Doch nach und nach habe ich mich verbessert und sehe auch die Vorteile. Ich kann jetzt auch in der Schule beim Sportunterricht besser teilnehmen.

Meine Lieblingszeit ist vor den Ferien, weil wir dann immer einen entspannten Tag haben. Es wird dann immer gespielt, und dazu zählt auch Wasserball. Ich gehe jeden Abend beim PSV zum Schwimmen. Beim letzen Mal waren wir zehn Leute und haben nach dem Aufwärmen Wasserball gespielt.

Einmal in der Woche Schwimmen reicht schon – und Ihr seid von dem ganzen Stress der Schule und der Arbeit befreit!

Selman Balci, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Japan – Ein Land voller Überraschungen

Oft denken Menschen, dass Japanerinnen mit Kimonos herumlaufen, dass die Menschen dort leistungsbesessen sind oder dass die Kinder kaum Freizeit haben. Aber nur einige der Vorurteile über Japan stimmen wirklich. Ich unterhalte mich oft mit meinen japanischen Freunden über diese kulturellen Unterschiede und möchte darüber berichten.

Ein ganz normaler Tag in Japan. Morgens sieht man Schüler und Schülerinnen in Uniformen, nachmittags als Gothics, Lolitas, Cosplayer. Die Jugend ist besessen von neuester Technik und den abgefahrendsten Klamotten. Kein Wunder, denn nach einem harten Tag in der Schule möchten die Jugendlichen frei sein. Die Japaner sind oft schüchtern, aber sie wissen, wie man Spaß haben kann. Zum Beispiel in einer Karaoke-Bar, oder beim Shopping mit den besten Freunden. Jedoch ist diese Freizeit selten, die Schule ist für Japaner immer das Wichtigste.

Japan in 21. Jahrhundert: Die Jugendlichen in Japan verbringen die meiste Zeit von circa 8 bis 15 Uhr (je nach Schule/Privatschule) nur in der Schule. Nach einem langen, anstrengenden Tag bleiben sie trotzdem weiter dort. Warum? Nachmittags gibt es an den Schulen Interessensgruppen und Clubs, die Veranstaltungen für die ganze Schule organisieren. Mädchen und Jungs werden voneinander getrennt. Sie bilden Gruppen mit verschiedenen Interessen. Sie reden kaum mit jemanden außerhalb der Gruppe. Über die Gefühle, Erfahrungen und die Pubertät wird mit niemanden geredet.

Japaner haben einen sehr hohen Leistungsdruck. Oft sitzen die Jugendlichen bis spät in die Nacht und lernen oder machen Hausaufgaben, denn ihre Eltern und Großeltern erwarten viel Leistung von ihnen.

Japaner haben nicht nur einen anderen Kleidungsstil und eine andere Kultur, sondern auch andere Feiertage, zum Beispiel der Geburtstag ihres Kaisers Akihito (jap.:Aki: Herbst; Hito: Mensch). Am 23. Dezember wird ein Teil des Innenhofes des Kaiserpalastes für die Allgemeinheit geöffnet. Tausende Japaner versammeln sich dann vor dem Palast.

Hanami, das Kirschblütenfest im Frühjahr, ist auch sehr schön. Familien versammeln sich, um die Schönheit der Kirschblüten zu bewundern. Im ganzen Japan blühen die Kirschblüten an diesem besonderen Tag.

Japan ist voller Überraschungen, die uns noch nicht bekannt sind.

Sandra Haken, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Extrem – Der Rekordsprung

Nach mehreren Verschiebungen startete das Projekt „Stratos“ am 14. Oktober 2012 doch noch. Extremsportler Felix Baumgartner begab sich auf die Reise in die Stratosphäre, um aus 39.000 Metern abzuspringen. Er landete heil.

Der Salzburger Extremsportler Felix Baumgartner ist nach seinem Rekordsprung am Sonntag um 12.16 Uhrsicher in der Wüste von New Mexico gelandet. Er war aus 39.045 Metern Höhe abgesprungen, sein freier Fall dauerte vier Minuten und 19 Sekunden. Dabei erreichte er eine Geschwindigkeit von 1242,87 Stundenkilometer und durchbrach als erster Mensch die Schallmauer mit 24-facher Schallgeschwindigkeit.

Der 43-jährige Salzburger riss bei der sicheren Landung jubelnd die Hände in die Höhe und sah total entspannt und glücklich aus. Applaus kam aus der ganzen Welt und alle waren glücklich, das die Mission, die fast ausschließlich von Red Bull finanziert wurde, geglückt ist. Die Kapsel kam 25 Minuten später auf der Erde an. Baumgartners erste Reaktion war: „Mir sind 20 Tonnen Last von meinen Schultern gefallen. Dazwischen dachte ich, wir müssen abbrechen, weil die Visierheizung nicht funktioniert hat. Teilweise war es richtig gefährlich, ich dachte, ich verliere im Trudeln das Bewusstsein.“

Maurice Hamma, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Szene – So wird man Comiczeichner

Es gibt viele akzeptierte Kunstformen. Eine davon ist das Comiczeichnen. Es gibt schätzungsweise 400 Comiczeichner in Deutschland, doch höchstens sieben von ihnen können ihren Lebensunterhalt damit verdienen.

Wenn man ein berühmter Zeichner werden will, ist es ein weiter Weg. Erstmals muss man „Illustration“ studieren. Und um es zu lernen, muss man mindestens ein Jahr lang täglich mindestens ein bis zwei Stunden zeichnen. Aber man muss auch noch gute Ideen haben, wie etwa beim weltberühmten Comic „Superman“. Und diese Ideen muss man dann gut präsentieren bzw. gute Werbung dafür machen.

Wenn man alle Bedingungen erfüllt und der eigene Comic berühmt geworden ist, dann kommt vielleicht sogar ein berühmter Filmemacher wie etwa Marbel und verfilmt den Comic sogar.

Maurice Hamma, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Musik – Tänze fürs Klavier

Klaviermusik ist eine Ausdrucksform, die auf dem Klavier ausgeführt wird. Die Musik entsteht aus Komposition und Improvisation.

In Europa war die Klaviermusik im 13. Jahrhundert für Tasteninstrumente, im 16. Jahrhundert speziell für Saitenklaviere und im 18. Jahrhundert für Hammerklaviere bestimmt. Die älteste Aufzeichnung von 1314 wird zu Instrumenten gespielt.

Zwischen 1520 und 1640 gab es in England eine Blütezeit.

Komponisten wie Hugh Ashton, John Bull, William Byrd, Giles Farnaby und Orlando Gibbons haben viele Tänze geschrieben.

Etwa im Jahr 1780 wurden zahlreiche Variationszyklen für den Tagesbedarf geschrieben.

Lisa Voigt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Szene – Breakdance erobert die Welt

Die Tanz-Form Breakdance, die ursprünglich auf der Straße getanzt wurde, fordert eine hohe Disziplin von den Tänzern. Diese müssen beispielsweise über athletische Fähigkeiten verfügen.

Breakdance heißt ursprünglich B-Boying. Die Wurzeln des Breakdance reichen bis ins Jahr 1969 zurück. Breakdance entstand vor dem Hintergrund der Kriminalität in den Ghettos von New York. Die Tanz-Art hat anfangs die Spannung und Gewalt der städtischen Straßenbanden untereinander wiedergegeben. 1986 endete die Modewelle des Breakdance.

Doch ab 1990 kam das Breakdancen wieder in Mode, so dass es heute in jedem Land Tänzer gibt, die ihren Lebensunterhalt mit diesen zum Teil aus Hip-Hop-Bewegung bestehenden Tänzen verdienen. Getanzt wird zu Pop, Funk und Hip-Hop. Hauptsächlich wird es in Südkorea getanzt. In den darauf folgenden Jahren hat sich dieser Tanz-Style aber auch in vielen anderen Ländern der Welt verbreitet.

Lisa Voigt, Kempen, Erich-Kästner Realschule