Freizeit – Ski fahren – ein großer Spaß

Eine absolute Attraktion im Winterurlaub ist das Ski fahren.

Beim Ski fahren muss man Skischuhe tragen, denn auf normalen Schuhen hat man keinen Halt auf den Skiern. Während man auf den Skiern steht, gleiten die Skier über den Schnee. Zum Ski fahren kann man auch Skistöcke benutzen. Wenn es lange gerade Strecken gibt, kann man sich mit den Stöcken vorwärts bewegen.

Um Ski fahren zu lernen, sollte man eine Ski-Schule besuchen, denn dort lernt man Bremsen, mit dem Lift fahren und das schnelle und ordentliche Fahren. Ski fahren kann man in jedem Alter lernen.

Zur Ausrüstung gehören Helm, Ski-Anzug, ein paar Handschuhe, Skier und eventuell Stöcke. Um Ski zu fahren muss man nicht unbedingt in den Urlaub fahren, denn es gibt auch Skihallen. In Neuss ist beispielsweise eine Skihalle.

Das Ski fahren macht mir jedenfalls großen Spaß.

Jana Gerrits, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Stars – Jennifer Lopez in Düsseldorf

Am 27. Oktober kam Jennifer Lopez nach Düsseldorf zur UNESCO Charity Gala. Die 43-Jährige wurde dort für ihre „Lopez Family Foundation“ ausgezeichnet.

Erst kurz vor der Veranstaltung gaben die Organisatoren bekannt, dass Jennifer Lopez kommen würde, obwohl sie auf Welttournee ist. Die Diva kam zwar eine Stunde zu spät, aber als sie eintraf, herrschte im Hotel „Maritim“ ein Blitzlichtgewitter. Presse und Fans versuchten, die besten Bilder zu machen.

Bei der Gala war sie mit ihren Freund Casper Smart (25). Trotz ihres Ruhms vergisst sie die Kinder nicht, denen es schlecht geht. Ihrer Meinung nach könne man es schaffen, dass es allen Leuten wieder gut geht, wenn man zusammen viele kleine Schritte machen würde um sein Ziel zu erreichen. Dies sagte sie bei ihrer Rede, nachdem sie die Auszeichnung bekommen hatte. Im Anschluss musste sie gleich wieder abreisen, um ihre Tour fortzusetzen.

Melanie Rips, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tiere – Tierversuche

In Deutschland werden viel zu viele Tiere für Tierversuche benutzt. Am meisten werden Fische, Vögel, Mäuse und Ratten verwendet.

Tierversuche werden für Kosmetik und für medizinische Forschung genutzt. Es werden auch immer mehr große Tiere verwendet, etwa Pferde, Esel und Maultiere.

In Deutschland ist es verboten, Kosmetikprodukte an Tieren zu testen. Tierversuche sind dazu da, dass man an Tieren testen kann, wie ein Medikament zum Beispiel auf den Körper reagiert und was für Nebenwirkungen auftreten können. Auch die Gentechnik arbeitet momentan viel mehr mit Tierversuchen.

Viele Tiere sterben bei den Versuchen oder werden nachher getötet. Für die Tiere ist es oft sehr qualvoll und sie leiden. Viele Menschen sind gegen Tierversuche, weil Tiere auch Gefühle haben, sagen sie.

Melanie Rips, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Umwelt – Müll auf den Straßen

Die meisten Städte, Straßen und Gassen Deutschlands werden immer schmutziger, und viele Menschen lassen sogar immer wieder Müll liegen. Doch ist das richtig? Viele achten nicht mehr so viel auf die Umwelt, und fast überall liegen kaputte Bierflaschen, Zigarettenschachteln, Papier und andere Müllreste auf den Straßen. Das muss langsam aufhören! Dann sind die Straßen, Gassen und Städte auch viel sauberer.

Hier ist eine Umfrage unter 100 Menschen, die meisten aus Krefeld: 62 Prozent finden, dass die Straßen zu sehr mit Müll beschmutzt sind, 38 Prozent denken, dass die Straßen einigermaßen sauber sind.

Elena Kirchmann, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Film – Gegensätze ziehen sich an

Ich möchte Euch den Film „Türkisch für Anfänger“ vorstellen: Lena fliegt mit ihrer Mutter in den Urlaub. Der Flug dauert zwölf Stunden, und neben ihr sitzt Cem. Am Anfang findet Lena ihn schrecklich. Doch schon bald müssen sie miteinander klar kommen, denn das Flugzeug muss im Wasser notlanden. Cem, Lena, Costa und Cems Schwester YaÄŸmur stranden auf einer einsamen Insel. Als Lena dann noch in einem Seeigel tritt, rettet Cem ihr das Leben.

Cem ist ihr Held, und obwohl Lena ein ganz liebes Mädchen ist, steht sie auf das Böse, nämlich Cem. Es entwickelt sich eine Liebes-Komödie. Nach ein paar Tagen werden sie gefunden, und Lena bekommt schlechte Neuigkeiten, denn ihre Mutter ist mit Cems Vater zusammen. Eigentlich schön, denn Lena liebt Cem, doch es kommt zu einem Streit. So trennt sie sich von Cem, und damit ihre Mutter sich auch trennt, verwüstet sie Cems Zimmer.

Am Ende jedoch lösen sich die Schwierigkeiten auf und alle sind glücklich und zufrieden, Lena hat sich entschuldigt.

Lena ist ein ganz normales Mädchen, sie hat ihr Abi und studiert. Ihre Mutter ist Therapeutin, sie sieht immer alles entspannt und macht sich keine Sorgen, selbst als Lena gestrandet ist.

Ich finde den Film sehr schön, denn er ist lustig und spannend. Die Idee in dem Film ist, dass Lena sich trotz Hemmungen verliebt und Cem, der eigentlich gar nicht ihr Typ ist, doch ganz nett sein kann. Er liebt Rap und Lena hasst Rap, er hat Anzeigen wegen Körperverletzung und Lena ist der Engel auf Erden, Cem ist Moslem und Lena ist evangelisch. Cem und Lena sind gegensätzlich.

Besonderes gut finde ich, dass man merkt, dass der Film den Schauspielern Spaß gemacht hat. Er hat ein schönes und sinnvolles Ende. Man kann den Film mehrere Male sehen, ohne dass er langweilig wird.

Mein Urteil ist, dass ich den Film jedem weiterempfehlen kann. Er ist schön und vor allem verständlich.

Er weist auf Fehler hin, die man im Leben so machen kann. „Türkisch für Anfänger“ ist für Zuschauer ab 12 Jahre.

Joelle T. Schikowski, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Interview – Durch Schlamm kriechen

Wir haben uns mit einem Ex-Bundeswehrsoldaten unterhalten. Dabei haben wir viel Interessantes erfahren.

Frage: Wo waren Sie stationiert? Was war Ihr Job?

Antwort: Ich hatte meine Grundausbildung zur Luftsicherung und Waffenausbildung in Holland, Büdel. Danach war ich im NATO-Stützpunkt Goch als Ordonnanz (Kellner).

Frage: Welchen Rang hatten und haben Sie?

Antwort: Ich war während der Bundeswehrzeit Obergefreiter, danach im Reservedienst Unteroffizier der Reserve.

Frage: Wie sieht das Training aus?

Antwort: Das Training sieht aus wie in einem Film. Man muss unter Stacheldraht robben, über Hindernisse klettern, unter Kommando stehen, durch Schlamm kriechen und noch mehr.

Frage: Würden Sie den Jugendlichen den Job als Bundeswehrsoldat empfehlen?

Antwort: Ich würde den Job niemanden empfehlen, der psychisch labil ist. Es existiert für einen Soldaten immer das Risiko zu sterben. Bürojobs sind natürlich auch möglich. Gute Arbeitgeber findet man in der Bundeswehr auch.

Sérgio Pozo Teixeira und Lennard Jütte, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Schule – Grundschule – wie lange?

In den meisten Bundesländern dauert die Grundschule vier Jahre, in Berlin und Brandenburg dagegen sechs.

Welche Variante die beste für uns Kinder ist, ist schon immer ein heikles Thema gewesen. Heftig diskutiert wird vor allem dien Aufteilung der Kinder auf verschiedene Schulformen im Alter von zehn Jahren. Vor- und Nachteile des sechsjährigen Grundschule stelle ich jetzt vor.

Die Vorteile des sechsjährigen Schulsystems sind, dass die einzelnen Schüler besser gefördert werden können, da die Lehrer die Schüler länger kennen. Außerdem fällt es den Kindern nach sechs Jahren auf der weiterführenden Schule leichter, Kontakte zu knüpfen. Die Kinder können sich besser in den Schulalltag einbringen und Konflikte mit anderen Kindern und den Lehrern lösen.

Die Nachteile hat die Berliner Element-Studie (Erhebung zum Lese- und Mathematikverständnis der Humboldt-Universität Berlin) nachgewiesen. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass Kinder, die nach der vierten Klasse auf ein Gymnasium wechseln, später deutlich bessere Noten in Deutsch und Mathematik haben.

Ein weiteres Argument ist, dass es besonders für begabte Kinder eine Unterforderung ist, wenn sie auf dem selben Niveau sechs Jahre lang unterrichtet werden.

Da es Vorteile und Nachteile gibt, wäre es sehr vorteilhaft, wenn man eine Abstimmung durchführte. So könnte man das Thema abschließen.

Sarah Melentin, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Online-Sucht – Droge Internet

Von der Internetsucht sind heutzutage viele Leute betroffen, 560.000 Menschen sollen es allein in Deutschland sein. Mittlerweile gehört das Internet zum Alltag und ist überall vorhanden, ob auf dem Laptop, dem Tablet-PC oder dem Smartphone. Vor allem Jugendliche sind abhängig und können sich ein Leben ohne Internet kaum vorstellen.

Das übermäßige Nutzen des Internets im Alltag kann zur Internetsucht führen, insbesondere besteht die Gefahr bei sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook. Die Abgrenzung zu normalem Verhalten ist fließend und kann nicht klar definiert werden.

Laut Wikipedia sind häufige Symptome:

– Unüberwindliches Verlangen, das Internet zu nutzen

– Mangelerscheinungen oder unkontrolliertes Surfen im Internet

– Kontrollverluste (d.h. länger „Online“ bleiben, als man sich vorgenommen hatte), verbunden mit diesbetzüglichen Schuldgefühlen

– Sozial störende Auffälligkeit im engsten Kreis der Bezugspersonen (Freunde, Partner, Familie, häufiges Rügen durch unmittelbare Bezugspersonen)

– Nachlassende Arbeitsleistung

– Verheimlichung/Verharmlosung der Netz-Aktivitäten vor der Umwelt

– Psychische Irritabilität bei Verhinderung am Internet-Gebrauch (kann sich auswirken in Form von Nervosität, Reizbarkeit und Depression)

– Mehrfach fehlgeschlagene Versuche der Einschränkung

Daher sollte man mit der Internetnutzung sorgsam umgehen und sich selber ein Limit setzen. Deshalb empfehle ich, wenn man von der Internetsucht betroffen ist, sich schleunigst professionelle Hilfe zu suchen.

Athanasios Georgoulis, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Unglück – Gerüst begräbt Menschen unter sich

Am 8. November, kurz vor einem Konzert der Band „Linkin Park“, wurde ein Baugerüst von einer Windböe umgerissen und begrub 13 Menschen unter sich.

Eine Frau starb, die zwölf anderen Menschen wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Das mit 45.000 Fans ausverkaufte Konzert fand trotzdem statt, da die Band erst nach dem Konzert über das Unglück informiert worden war. Es wird noch untersucht, warum das Gerüst überhaupt umkippen konnte.

Anika Vossen, Düsseldorf, Lessing-Gymnasium

Medizin – Das HI-Virus

In den Jahren 1983 bis 1984 wurde von Lucas Montagnier in Frankreich und Robert Gallo in den USA ein

neues Virus als Auslöser einer Krankheit entdeckt. 1986 einigte man sich weltweit auf die Bezeichnung „Human Immunodeficiency Virus“ (menschliche Immunschwäche) oder kurz HIV. Für die Symptome wurde der Begriff AIDS gebräuchlich, als Abkürzung für „Acquired Immunodelficiency Syndrome“. Mit dem Auftreten solcher Symptome gilt diese Person als AIDS-krank.

Das HI-Virus befällt im menschlichen Körper nicht nur Nervengewebe, sondern vor allem auch Zellen des Immunsystems. Es schleust seine Erbinformationen in das Erbgut der Wirtszellen ein. In diesem Stadium kann das Virus nun längere Zeit verharren (ein bis 15 Jahre), bevor es wieder aktiv wird. Der Erst-Infekt ist grippeähnlich, mit Fieber und angeschwollenen Lymphknoten verbunden. Nach der Erstinfektion kann ein infizierter Mensch auch eine andere Person anstecken. Die kugelförmigen Viren sind bei infizierten Personen in alle Körperflüssigkeiten vorhanden.

Allerdings besteht nur ein Ansteckungsrisiko bei Kontakt mit Muttermilch, Blut, Sperma und Scheidenflüssigkeit der infizierten Person.

Sophia Huyskens, Kempen, Erich-Kästner Realschule