Freizeit – Wasserspaß in Erkelenz

Das neue „Erka Bad“ wurde vor Kurzem in Erkrath eröffnet. Das Sport- und Familienbad ist in die drei Bereiche unterteilt: Freizeit, Sport und Kleinkinder und Babys. Ein Freibad, das von Mai bis September geöffnet ist, ergänzt das Ganze noch.

In dem Freizeitbereich mit 237 Quadratmeter Wasserfläche und 80 bis 130 Zentimeter Wassertiefe beträgt die Wassertemperatur 30 Grad Celsius. Hier findet man eine Nackendusche, einen Strömungskanal, eine Schaukelgrotte mit Bodenblubber, eine Minirutsche sowie einen Liegebereich. Das besondere Highlight ist die 65 Meter lange Wasserrutsche mit Zeitmessung und Ampel.

Das Sportbecken verfügt über eine 378 Quadratmeter große Wasserfläche, die in sechs 25-Meter-Bahnen unterteilt ist. Die Tiefe schwankt zwischen 130 und 400 Zentimeter im Sprungbereich, wo ein Ein-Meter-Sprungbrett und eine drei Meter hohe Sprungplattform sind. Über dem Sportbecken befinden sich auf einer Empore Liegen, Stühle und Tische.

Im Kleinkinder- und Babybecken findet man neben einer Minirutsche noch einen Bachlauf, ein Sitzbecken mit Sprudel, eine Wasserkanone, eine Fontäne und einen Wasserigel, natürlich auch einen Wickeltisch mit einem Waschbecken. Die Wasserfläche beträgt hier 175 Quadratmeter bei einer Temperatur von 32 Grad Celsius.

Das beheizte Freibad öffnet im Sommer von zehn bis 20 Uhr. Es hat eine Wasserfläche von 379 Quadratmeter. Drei 25-Meter-Bahnen findet man hier sowie eine vier Meter hohe Fontäne, Massagedüsen, Sprudelliegen, einen Wasserkanal, eine Luftsprudelplatte, sowie eine große Liegewiese. Die Indoor-Wasserrutsche ist auch von hier aus zugänglich.

Vor dem Bad erwarten den Besucher 48 kostenlose Parkplätze und ein Zweiradabstellplatz. Wertschließfächer im Badebereich, Kaffee- , Snack- und Süßigkeitenautomaten sowie eine Frisierecke mit kostenloser Fönmöglichkeit runden das Angebot ab.

Schwimmkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Aquajogging, Wassergymnastik, Aquafitness und Babyschwimmkurse gehören auch zum Angebot.

Das Hallenbad ist ganzjährig geöffnet. Die Öffnungszeiten sind je nach Wochentag unterschiedlich. Jedoch hat das Bad immer durchgehend bis 21 Uhr geöffnet.

Die Preise betragen 3,50 Euro beziehungsweise 2,50 Euro für Erwachsene, je nach Badedauer und 1,50 Euro für Kinder und Jugendliche sowie Schüler und Studenten.

Miriam Schmitz, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Fußball – Jahrhundert-Tor!

Am Abend des 14. Novembers 2012 schoss Zlatan Ibrahimovic vier Tore für Schweden. England staunte nicht schlecht, denn Zlatan Ibrahimovic verzauberte die Fußballwelt mit einem Traum-Fallrückzieher.

In der „Friends Arena“ erzielte der Schweden-Spieler vier Tore, eins davon mit einem spektakulären Fallrückzieher aus 25 Metern. Nach dem 2:1 erzielte Zlatan Ibrahimovic den Ausgleich, dann folgte noch ein Treffer, bevor John Carew, der Torwart von England, den Ball unglücklich in die Position von Zlatan Ibrahimovic schoss, der dann seine Glanzparade hinlegte. Viele sprechen von einem Jahrhundert-Tor.

Jost Dreissen, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Literatur – Warum Autobiografien?

Meiner Meinung nach ist es meistens sinnlos, eine Autobiografie über seinen Job, manchmal aber auch über sein Leben zu schreiben. Oft gibt es einen sehr großen Wirbel um diese Bücher.

Ich glaube, dass die Leute die die Biografie geschrieben haben, nur Aufsehen erregen wollen. Manchmal beabsichtigen sie, ihren ehemaligen Mitarbeitern, die sie nicht mochten, einen reinzuwürgen. Schwachsinn! Zum Beispiel in dem ziemlich aktuellen Fall von Theo Zwanziger. Dort schreibt er, dass Uli Hoeneß seine Position als Bayern-Präsident nicht würdig sei. Er wäre aber kein Feind für ihn. Wie geht das?

Es hat sich gezeigt, dass man nicht immer in einer Autobiografie jemanden kritisieren muss. Zum Beispiel in der Biografie von Sebastian Vettel. Es ist aber meistens so, dass eine Person kritisiert wird, vor einigen Jahren beispielsweise von Philip Lahm. Dort hat er den DFB kritisiert.

Ich denke, dass ich niemals eine Autobiografie schreiben würde, weil es mir nichts bringt.

Julius Viethen, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Fußball: Deutschland-Holland – Von Weltklasse weit entfernt

Am Mittwochabend, den 14. November 2012, spielte die deutsche gegen die niederländische Fußballnationalmannschaft. In der Amsterdam-Arena trafen die Rivalen aufeinander.

52.960 Zuschauer in der ausverkauften Arena sahen ein müdes 0:0 zwischen den beiden Top-Teams. Trotz der Ausfälle von Bastian Schweinsteiger, Toni Kroos, Jérôme Boateng und Marcel Schmelzer, ging Joachim Löw offensiv ins Spiel. Es war kein typisches Topspiel zweier Weltklasse-Fußballmannschaften, sondern eher ein normales Freundschaftsspiel.

Da einige Spieler fehlten, hatten andere die Chance sich zu beweisen. Das Spiel war sehr ausgeglichen das Eckenverhältnis war 4:4 und in Sachen Torchance hat Deutschland mit 5:4 gewonnen. Der portugiesische Schiedsrichter Pedro Proenca lag mit seinen Entscheidungen meist richtig, nur einmal lag er bei einer, der wenigen Torchancen, in der 31. Spielminute von Arjen Robben falsch. Nach 90 Minuten hieß es 0:0 und das eigentliche Topspiel war ein müdes Spiel.

Lukas Krall, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weltweit – Amoklauf in Norwegen

Am Freitag, 22. Juli 2011, detonierte vor dem Osloer Regierungsgebäude eine in einem VW Kleintransporter gelagerte Autobombe, durch die acht Menschen starben und zehn Menschen verletzt wurden. Nur zwei Stunden später erschoss der 32-jährige Anders Behring Breivik auf der nur 40 Kilometer entfernten Insel Utoja nach Angaben der Polizei 69 Menschen, die an einem sozialdemokratischen Ferienlager teilnahmen. Der Attentäter trug eine Polizeiuniform und fuhr, nachdem er den Bombenanschlag in Oslo verübt hatte, auf die Insel.

Dort rief er die Jugendlichen zusammen, um angeblich über den Osloer Anschlag zu berichten. Daraufhin eröffnete er das Feuer und schoss mit einem Schnellfeuergewehr auf die Jugendlichen und machte regelrecht Jagd auf sie. Voller Panik flüchteten diese vor ihm, versteckten sich hinter Felsen und Büschen und stürzten sich ins Wasser und schwammen um ihr Leben.

Der Augenzeuge Dana Berzingi berichtete, mehrere Opfer hätten sich tot gestellt, um zu überleben. Erst um 17.27 Uhr ging laut Polizeibericht bei der Polizei in Nord Buskerud der erste Notruf ein. Nach einem 90-minütigen Massaker wurde Breivik von der Terroreinheit Beredskapstroppen gestellt und widerstandslos festgenommen. Rund 150 Jugendliche konnten aus dem Wasser mit Booten gerettet werden. Nur weil Anders Behring Breivik vermeiden wollte, dass sein Heimatland und auch Europa von Muslimen „übernommen“ wird, mussten insgesamt 77 Menschen sterben.

Tobias Jakobs, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Szene – Der Rapper Cro

Cros bürgerlicher Name ist Carlo Waibel, er wurde am 31. Januar 1990 geboren. Er kommt aus Stuttgart, wo er eine Ausbildung bei der Stuttgarter Zeitung zum Mediendesigner gemacht hat. Nebenbei verkaufte er selbst designete T-Shirts.

Cro ist ein deutscher Rapper, Produzent, Sänger und Designer. Seine Musik ist ein Mix aus Rap und Pop. Er steht bei Chimperator Productions unter Vertrag. Sein Markenzeichen ist die Pandamaske. Er begann mit etwa zehn Jahren, Musik aufzunehmen. Zu dieser Zeit spielte er Gitarre und Klavier.

Im November 2011 feierte Cros Video „Easy“ Premiere. Im selben Jahr wurden unter anderem die Lieder „Hi Kids“, „Geht Gut“, „Du“, „Einmal um die Welt“, „Meine Zeit“, „Nie Mehr“, „Ein Teil“ und „Kein Benz“ veröffentlicht.

Linn Roijen-Schade, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tiere – Das Leben der Robben

Robben sind im Wasser lebende Raubtiere. Sie gehören zu den Säugetieren und können einen Länge von 1,20 bis sechs Meter erreichen. Sie haben eine torpedoförmige Gestalt und die meisten haben ein Fischfressgebiss, statt eines Raubtiergebisses.

Baby-Robben haben ein dichtes Fell. Beim Älterwerden verschwindet dies, die Robben bekommen ein kurzes Haarkleid. Zum Schutz vor der Kälte haben sie eine zehn Zentimeter dicke Fettschicht unter der Haut.

Die Sinnesorgane der Robben funktionieren über und unter Wasser. Die Augen sind verhältnismäßig groß. Beim Tauchen werden Ohren und Nase verschlossen. Unter Wasser können sie jedoch durch das Innenohr immer noch gut hören. An Land haben sie einen sehr gut entwickelten Geruchssinn und unter Wasser orientieren sie sich mit den Tasthaaren, de hoch entwickelt sind. Robben, die ihre Tasthaare verloren habe, können keine Fische fangen und verhungern.

Robben bewegen sich im Wasser durch Vortrieb von Vorder- und Hinterflossen fort. An Land „robben“ sie und ziehen sich vorwärts. Sie können eine beträchtliche Zeit unter Wasser bleiben, um Luft zu holen müssen sie an die Oberfläche.

Alle Robben sind Fleischfresser, die meisten ernähren sich von Fisch, andere von Muscheln, Tintenfisch, Krill, Schnecken oder sogar Pinguinen. Die meisten Robben sind gesellige Tiere. Sie kommunizieren mit Klicklauten und Pfiffen. Die Fortpflanzungszeit liegt im Frühling oder Frühsommer. Die Tragzeit beträgt, je nach Art, acht bis 15 Monate.

Die Feinde der Robben sind Haie, Schwertwale, Eisbären, Seeleoparden (eine Robbenart) und Robbenjäger. Die Lebenserwartung beträgt etwa 30 Jahre. In der Inuit-Kultur dienen Robben als Nahrungsquelle, liefern Haut und Fell. Früher wurden aus den Knochen der Robben Werkzeuge hergestellt.

Linn Roijen-Schade, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Handball – SG Flensburg holt zwei Punkte

12. Spieltag: Nach der Niederlage gegen den SG Flensburg (30:24) fahren die Magdeburger als Neuntplatzierte nach Hause.

Gut waren die Paraden des Magdeburger Torwarts Gerri Eilers in der ersten Halbzeit, dennoch schafften es die Kreisläufer Bartosz Jurecki und Moritz Schäpsmeier nicht, diesen zu decken. Nach dem ersten Tor von Robert Weber führte der SC Magdeburg (SCM) mit 1:0. In der verlaufenden Zeit führte der SCM immer wieder mit einem Tor oder es gab durch die gut trainierten Flensburger den Ausgleich. Zur Halbzeitpause führte der SG Flensburg mit 17:14.

In der zweiten Halbzeit tat sich der SCM schwer, gegen die Flensburger anzukommen. Dies lag nach Äußerungen des Trainers Frank Carstens (SCM) daran, dass Kreisläufer Kjell Landsberg und Verteidiger Fabian van Olphen fehlten. Auch Bennet Wiegert konnnte wegen eines Magen-Darm-Infekts nur Teilzeit eingesetzt werden.

Das entscheidene Tor machten dann die Flensburger zum Endstand von 30:24. „Das war heute nicht unser bestes Spiel, aber ich gucke nach vorne. Und mit mehr Disziplin und Deckung werden wir uns die zwei Punkte beim Auswärtsspiel gegen Gummersbach wieder zurück holen“, so Trainer Frank Carstens (SCM) nach dem Auswärtsspiel.

Luisa Rudat, Erkelenz, Cusanus-Gymnasium

Wirtschaft – Namensverbot

Microsoft braucht einen anderen Namen für die „Metro“ (die neue Benutzeroberfläche für Windows 8), da es laut Medienberichten Stress mit der deutschen Metro Group gegeben haben soll.

Microsoft gibt bekannt, dass es sich dabei eigentlich auch nur um einen Codenamen für die Entwicklung handelte. Es wird jetzt statt „Metro-Style“ zunächst der Begriff „Windows-8-Style“ genutzt. Microsoft arbeitet nun an einem neuen, diesmal endgültigen Namen.

Die ersten guten Beispiele sind „Das Windows Media Center“ und „Die Software Zune“. Allerdings kam Verwirrung auf, weil Microsoft begann, auch das App-Konzept von Windows RT (Windows RT ist die Version von Windows 8 für ARM-Prozessoren) „Metro Style“ zu nennen.

Jan Krüger, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Gewalt – Der Amoklauf von Winnenden

Vor einigen Jahren erschütterte ein Verbrechen die Welt: Der Amoklauf von Winnenden fand am 11. März 2009 gegen 9.30 Uhr in der Albertville-Realschule statt. Tim Kretschmer (17Jahre) tötete 15 Menschen. Er verletzte noch 11 weitere Personen schwer. Die Polizei bekam um 9:33 Uhr den Notruf und schickte sofort zwei Einsatz-Teams.

Nachdem der Täter in der Schule umzingelt war, erschoss er zwei weitere Lehrerinnen auf deren Flucht aus der Schule, später versuchte er selber aus der Schule zu entkommen und tötete einen Mitarbeiter am Zentrum für Psychiatrie.

In Richtung Innenstadt zwang er einen Autofahrer, ihm sein Auto zu übergeben. Er flüchtete über die Bundesautobahn 81 rund 100 Kilometer und fuhr dann über die Bundesstraße 313 in Richtung Wendlingen.

Durch ein Bremsmanöver am Neckar (in Wendlingen) kam es zu einem Unfall, und der Täter floh zu Fuß weiter. Gegen 12.15 Uhr betrat er ein Autohaus und erschoss einen Kunden und einen Mitarbeiter. Er begann einen Schusswechsel mit einem Polizisten, nachdem er auf ein Fahrendes Auto geschossen hatte. Bei dem Schusswechsel bekam er in jedes Bein einen Schuss und ging wieder in das Autohaus. Von dort aus schoss er durch eine Scheibe auf weitere Polizeibeamte. Um 13.00 Uhr tötete er sich selbst mit einem Schuss in den Kopf.

Maurice Hamma, Kempen, Erich-Kästner Realschule