Alemannia Aachen – Spaß und hartes Training bei den Fußball-Mädels

Viele Leute sagen, dass Fußballtraining in einer Mädchenmannschaft viel einfacher wäre als bei Jungen. Doch bei Alemannia Aachen ist das anders. Am Hasselholzer Weg wird zweimal in der Woche trainiert.

Während die Jungen auf einem normalen Sportplatz drei bis vier lockere Runden laufen, laufen die B-Juniorinnen bei Alemannia Aachen zwei lockere und zwei schnellere Runden um einen Sportplatz mit einer Laufbahn. Danach wird noch ein Parcours mit verschiedenen Stationen aufgestellt, wo man an jeder Station drei Durchgänge hinlegen muss. Nach diesem Parcours wird noch etwas für die Muskeln gemacht, sogenannte Stabi-Übungen. Dann werden noch ein paar Durchgänge mit Sprintübungen durchgeführt. Zuletzt trainieren die Mädchen noch ein bisschen für das Können am Ball. Denn so was ist in jeder Fußballmannschaft gefragt.

Den Mädchen und den Trainern macht das Training Spaß. So sollte es auch sein.

Selina Bauer, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Medien – Machen soziale Netzwerke süchtig?

Jeder Mensch ist im Durchschnitt täglich circa zwei Stunden in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder ICQ online. Doch bei vielen ist es sogar deutlich mehr, und das kann zu einer gravierenden Internetsucht führen.

Umfragen haben ergeben, dass die Hälfte aller Studenten und zwei Drittel der jungen Arbeitnehmer in der USA sich ein Leben ohne Internet nicht vorstellen können. Außerdem ist es erstaunlich, dass 50 Prozent der Menschen häufiger online miteinander kommuniziert als im realen Leben.

Die Menschen, die nach Facebook und Co süchtig sind, haben keine Kontrolle mehr darüber, wie lange sie im Internet bleiben. Sie haben das ständige Gefühl, etwas Wichtiges im Netzwerk zu verpassen. Und das führt dazu, dass sie sich weder bei der Arbeit noch in der Schule richtig konzentrieren können. Sie vernachlässigen ihre beruflichen und privaten Verpflichtungen, kümmern sich nicht um ihre realen sozialen Kontakte und auch nicht um ihre körperlichen Bedürfnisse wie Essen und Hygiene. Durch dieses unkontrollierbare Verlangen riskieren viele ihren Job und scheitern im Studium oder in der Ausbildung.

Für diese Sucht gibt es verschiedene Warnsignale. Die Toleranzentwicklung ist ein Beispiel. Die Süchtigen tolerieren dabei bewusst, wegen ihres Verhaltens mit den Eltern Streit zu bekommen und schlechtere Noten in der Schule zu schreiben. Das gefährlichste Anzeichen ist jedoch, wenn Freunde, Hobbies und Körperpflege vernachlässigt werden.

Der Schweizer Sozial- und Wirtschaftspsychologe Dominik Orth hat Nutzern vor ihren Augen den Facebookzugang gesperrt und sie dann befragt, wie sich das anfühle, um festzustellen, was passieren würde, wenn die Süchtigen keinen Zugang zum sozialen Netzwerk mehr hätten. Die Antworten waren schockierend, denn einige Leute sagten, das Gefühl vom sozialen Netzwerk ausgeschlossen zu sein sei vergleichbar mit dem plötzlichen Tod eines Elternteils.

Zudem wurde in der Universität Chicago eine Studie durchgeführt, in der 205 Personen untersucht wurden. Nach Angaben der Forscher würden sie für soziale Netzwerke alle Bedürfnisse bis auf Schlaf und Sex vernachlässigen. Außerdem stellte sich heraus, dass das Verlangen danach größer ist als nach Nikotin und Alkohol.

Bei einem Entzug entstehen tatsächlich körperliche Entzugserscheinungen. Die Betroffenen schwitzen, zittern, wirken verzweifelt, extrem nervös und ängstlich.

Der Wissenschaftler Hoffmann ist der Auffassung, dass es einfacher sei, sich von Alkohol und Nikotin fernzuhalten als von Facebook. Er sagte: „Das liegt an der vergleichbar einfachen Zugangsmöglichkeit und dem geringen Aufwand an der Teilhabe. Sozial-Media-Konsum hat für den Menschen anscheinend weniger Konsequenzen, dabei ist die Häufigkeit der Nutzung das Problem und der große Schaden ist die enorme Menge an verlorener Zeit.“

Für Eltern betroffener Kinder gibt es bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung besondere Ratgeber.

Stella Peschel, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Jugendliche und Politik – Null Bock auf Politik?

Nicht viele Jugendliche beschäftigen sich mit Politik, doch manchmal finden sie Politik trotzdem wichtig. Schade ist es aber, wenn manche nicht einmal wissen, wer unsere Bundeskanzlerin ist.

Wenn man sich nicht intensiv für das Thema Politik interessiert, dann sollte man wenigstens wissen, was in unserem Land (und auch in anderen Ländern) so vor sich geht. Ich persönlich, schaue mir jetzt auch nicht täglich die Nachrichten oder die Verhandlungen im Bundestag an, aber ich denke, es ist wichtig, dass man schon ein wenig Wissen hat. Schließlich will man, wenn man älter ist, auch mitreden können.

Aber vielleicht könnten die Politiker auch mehr auf die Jugendlichen eingehen, denn so könnte eventuell das Interesse geweckt werden. Denn „Wir“ wollen ja auch ein Mitspracherecht haben. Vielleicht wäre es ja auch eine Maßnahme, dass die Wahlberechtigung auf 16 Jahre gesenkt würde, denn dann müssten und dürften die Jüngeren auch schon wählen gehen.

Heutzutage erfahren die Jugendlichen politische Themen meist in der Schule und aus dem Fernseher bis hin zum Radio und der Zeitung. Selten wird das Internet dazu genutzt, um sich über das Neueste/Aktuellste zu erkundigen. Nach meiner Erfahrung ist es genauso selten, dass Jugendliche etwas von ihren Freunden erfahren, denn Politik ist nicht oft Gesprächsthema bei Jugendlichen.

Meiner Meinung nach sollte man das Fachgebiet Politik interessanter, verständlicher und lebendiger für die Jüngeren gestalten.

Franziska Conen, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Gesellschaft – Drogen sind schädlich

Drogen sind starke, wirksame, psychotrope Substanzen. Das heißt, dass sie die Psyche des Menschens beeinflussen. Drogen bewirken Bewusstseins- und Wahrnehmungsveränderungen.

Drogenkonsum kann körperliche und psychische Folgen haben. Sogar das einmalige Konsumieren kann schlimme Wirkungen haben, dazu kann es die Lebenserwartung verringern. Drogen führen zu Gehirnschäden, Lebererkrankungen sowie Krebs.

Es gibt legale und ilegale Drogen. Illegale Drogen sind nicht verkehrsfähig, aber die legalen Drogen sind im Handel zu kaufen. Diese Risiken bedenken die Menschen nicht und greifen immer wieder zu solchen Rauschmitteln.

Drogen als Spaß zu bezeichnen, wäre nicht das Beste für Menschen.

Praviga Pirabaharan , Lisa Sorgalla und Friederike Honold, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Medien – Sucht im Netz

Viele Jugendliche heutzutage sind internetsüchtig, sie sitzen meistens pro Tag sechs bis neun Stunden vor dem PC oder Laptop. Folgende Symptome können auf die Internetsucht hinweisen:

*ständiges Verlangen nach Internet

*nachlassende Arbeitsleistung

*störendes Sozialverhalten gegenüber Freunden oder Familie

Man kann Folgendes tun, um so etwas zu vermeiden: Man sollte versuchen, Süchtige mit einer Therapie zu behandeln. Die Eltern können auch eine Vereinbarung mit dem Kind treffen, dass es nur ein bis zwei Stunden pro Tag am PC oder Laptop sitzen darf, damit die Internetsucht verhindert wird.

Die Internetsucht wird meistens von den Eltern unterschätzt, denn im Internet kann viel passieren.

Etwa ein Prozent der deutschen „Surfer“ leidet unter einer Form der Internetsucht, auch bekannt als Online-Sucht. Die meisten Menschen, die unter einer Internetsucht leiden, sind jünger als 20 Jahre.

Celina Thelen, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Spielemesse – Spielspaß pur

Die Essener Spielemesse ist eine Messe mit allerlei Spielen für Kinder und Jugendliche. Dort gibt es Brettspiele wie „Kingdom Builder“ oder „Andor“ von Ravensburger, Kosmos und anderen Firmen. Dann gibt es aber auch noch Kartenspiele und einige wenige Computerspiele für alle üblichen Altersstufen. Aber auch Tabletop-Spiele wie „Warhammer“ und „Herr der Ringe“ vom Games Workshop sind an einigen Ständen zu kaufen. Holzspiele sind aus unterschiedlichen Ländern in einer Halle auch zu erwerben.

Die meisten Spiele gibt es zum Messe-Preis, der einige Euro unter dem Ladenpreis liegt. Dieses Jahr kamen rund 150.000 Besucher an den Messetagen. Die Messe findet einmal jährlich in den Herbstferien statt. Neben den Verkaufsständen der Firmen gibt es auch Imbissstände.

Als Messebesucher sollten man früh aufstehen und auch früh los fahren, um schon ein paar Spiele zu testen, bevor noch mehr Besucher kommen. Alternativ kann man auch die Karten im Internett bestellen und ist dann schneller in den Messehallen. Außerdem sollte man genügend Bargeld zur Hand haben, da man nur an wenigen Ständen mit Karte zahlen kann und es nur einen Geldautomaten gibt.

Messebesucher, die viel Zeit auf der Messe verbringen wollen, sollten sich ein Zimmer im gegenüberliegenden Hotel mieten. Aber egal, wie lange man dort ist, es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Dominik Prollius, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Lokales – Ophovener Adventsmarkt

Am 1. Adventswochenende, dem 1. und 2. Dezember 2012, ist es mal wieder soweit: Die Ophovener Kinderkrebshilfe, unter Leitung von Wiljo Caron veranstaltet zum 25. Mal einen Adventsmarkt. Der Markt ist am Samstag von 12 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Zum 25. Geburtstag wird im Vorfeld wieder ein bunter Abend mit vielen Live-Acts veranstaltet. Wie in jedem Jahr wird auch dieses Mal ein ausgewogenes Angebot an Weihnachts- und Geschenkartikeln geboten. Es gibt zum Jubiläum sogar wieder den original Ophovener Eierlikör sowie tausende Sofort-Gewinne aus der „Krabbeltonne“.

Der Instrumentalverein Effeld ist vor Ort und spielt Weihnachtslieder. In Ophoven gibt es das in der Region einmalige lebendige Kinder-Krippenspiel. Der bekannte Fischgourmet „Gosch“ wird auch dieses Jahr wieder mit einem Stand auf dem Adventsmarkt vertreten sein, und es gibt Original Standkörbe zu erwerben.

In der Ophovener Nikolausausstellung gibt es 2.137 Nikoläuse zu bestaunen. Der Erlös des Adventsmarktes geht an krebskranke Kinder.

Lukas Meuwissen, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Medien – Neues von Apple

Darauf hat die Apple-Fangemeinde gewartet. Es ist zu begrüßen, dass Apple nach dem Erfolg mit dem iPad nun ein spannendes, neues Modell rausbringt: das neue iPad mini.

Wie das Original besitzt das Tablet das Betriebsystem iOS 6, das heißt, damit können Songs, Spiele und Apps auf

mehreren Apple-Geräten parallel genutzt werden. Man kann nun zudem Bilder mit Freunden „teilen“. Auch eine neu HD-Kamera ist vorhanden und bietet somit noch höheren Luxus als einfache Tablets. Sicherlich stimmt es, dass der Preis mit mehr als 399 Euro höher ist als bei Konkurrenz-Tablets. Dafür bietet es aber auch neue, sinnvolle Upgrades.

Alles in allem ist das iPad mini eine sinnvolle Anschaffung für Leute, die viel Wert auf Kamera und das bewährte Betriebssystem legen und nicht so sehr auf den Preis schauen müssen.

Leonard Steffens, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Fußball – Enttäuschendes Länderspiel

Die brasilianische Fußballnationalmannschaft musste sich im 1000. Länderspiel mit einem 1:1 (0:1) gegen Kolumbien zufrieden geben. Schon seit der WM 2010 in Südafrika konnte die „Selecao“ nicht mehr gegen ein Team aus der Top 10 der Weltrangliste gewinnen, und dabei hatte sich das Team von Mano Menezes Großes vorgenommen. Es konnte aber nicht gegen den Weltranglistenachten, Kolumbien, überzeugen. Die „Caferos“ sind und bleiben das Sensationsteam aus der südamerikanischen WM-Qualifikation.

Im MetLife-Stadion im US-Bundestaat New Jersey gingen die Kolumbianer vor knapp 60.000 Zuschauern Dank Guillermo Cuadrado (44.) in Führung. Der brasilianische Superstar Neymar konnte aber in der 63. Minute zum 1:1 ausgleichen, verschoss dann aber in der 81. Minute einen Foulelfmeter und verschenkte damit den Sieg.

Jan Zentowski, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Kindle Fire HD Tablet – Kostengünstige Alternative

Laut Amazon ist das Kindle Fire HD Tablet für 199 Euro ein Verkaufsschlager. Vor allem gegenüber dem teureren iPad ist das neue Tablet eine günstige Alternative, aber benötigt man es wirklich?

Ein Vorteil besteht mit Sicherheit darin, dass man seine Bücher (Ebooks), Musik, Filme etc. ganz einfach von Zuhause kaufen und sie auf der großen Festplatte des schlicht gehaltenen Tablets speichern kann. Auch wenn das Gerät durch die starke Bindung mit Amazon öfters zum Kauf von Inhalten animiert und auf die Multimedia-Inhalte zugeschnitten ist, ist die Hardware selbst sehr solide und reicht auf jeden Fall aus.

Alles in allem lässt sich feststellen, dass das Kindle Fire HD Tablet eine schöne Anschaffung für Menschen, die viel unterwegs sind und gern alles an einem Fleck haben. Lebensnotwendig ist es aber, trotz des eher geringen Preises, nicht!

Natalie Weckauf, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium