Nachhaltig – Jedes Stück ein Unikat

Wenn sich zehn kreative Studenten der FONTYS Hochschule in Venlo treffen, dann entsteht „Revive-It“. Das ist ein neu gegründetes Kleinunternehmen, welches ein neues Produkt entwickelt hat.

Aus altem Porzellan entsteht ein neues Produkt, die „My Plate Stacker“, eine Etagere für Gebäck, Schmuck oder andere Kleinigkeiten. In Eigenproduktion und ohne fremde Hilfe werden im Hobbykeller einzigartige Etageren gefertigt. Jedes Stück ein Unikat. Das alte Porzellan der Oma wird nicht mehr weggeschmissen, sondern zu einer Etagere „wiederbelebt“.

„Tolle Geschenkidee zu Weihnachten“, sagt Sandra Bohnen, Product-Managerin von „Revive-It“. Auf den umliegenden Weihnachtsmärkten werden die Etageren erstmals zum Verkauf angeboten. Nach dem Weihnachtsgeschäft wird das Produkt weiterentwickelt und den saisonalen Bedürfnissen angepasst. Somit wird es im neuen Jahr zu Karneval und Ostern bestimmt wieder viele neue und interessante Produktvariationen zu bewundern geben.

INFO

Die Firma „Revive-It“ (zu Deutsch: „wiederbeleben“) wurde von zehn Studenten gegründet. Die Firma vertreibt den „My Plate Stacker“, eine Etagere, die aus altem Porzellan produziert wird. Das Produkt erfüllt Nachhaltigkeitskriterien, indem die Studenten gebrauchtes Porzellan weiterverarbeiten.

Bestellungen unter www.revive-it.de.vu

Markus Neuloh, Niederkrüchten, Realschule Niederkrüchten

Projekttag – Mädchen an die Akku-Bohrer und Jungs an den Herd

Am 30. Oktober fand am Cusanus-Gymnasium-Erkelenz ein Projekttag für die Schüler der 8. Klassen statt. Es gab viele verschiedene Workshops wie „Benimm ist in – Knigge für Jugendliche“ oder „Wellness-Chemie“. Die Kurse fanden größtenteils nach Geschlechtern getrennt statt, denn so konnten die Jungen etwa kochen lernen und die Mädchen ihre erste Bude bauen!

Jeder durfte sich aber zuvor seinen Kurs nach Interessengebieten aussuchen. Die Leiter waren überwiegend Lehrer des Gymnasiums, aber auch Eltern oder andere Freiwillige konnten ein Projekt betreuen. Den meisten Kindern hat es Spaß gemacht. Leider konnte der Kurs „MINT für Mädchen“ (Anmerkung: MINT= Mathematisches, Informatisches, Naturwissenschaftliches, Technisches), bei welchem Legoroboter gebaut werden und die Teilnehmerinnen erste Einblicke in das Programmieren bekommen sollten, nicht stattfinden, da die Lehrerin erkrankte.

Am Ende des Tages musste jeder Schüler noch einen Fragebogen beantworten, wie ihm der Projekttag denn gefallen habe. Letzten Endes konnte aber dennoch jeder Einzelne neue Erfahrungen sammeln und in gemischten Gruppen aus Klassen etwas dazu lernen.

Julia Schänen und Julia Winkens, Erkelenz, Cusanus-Gymnasium

Unser Sonnensystem – Merkur und seine Falten

Der Merkur ist der kleinste Planet unseres Sonnensystems. Er besitzt einen riesigen Eisen-Nickel Kern, welcher sich bei Kälte schneller zusammenzieht und sich bei Wärme schneller ausdehnt. Dadurch entstehen auf dem Merkur Falten, die auch „Runzeln“ oder „rupes“ genannt werden.

Eine weitere Besonderheit des Merkurs ist das Caloris-Becken mit einem Durchmesser von 1300 Kilometern, das ist ungefähr ein Viertel des Durchmessers des Merkur. Das Becken entstand, als ein Meteorit von schätzungsweise 100 Kilometer Durchmesser auf dem Merkur einschlug. Dieser Aufprall war so gewaltig, dass es davon Verwerfungen auf der anderen Seite des Merkurs gibt.

Der Merkur besitzt zudem eine Oberflächentemperatur von -180 bis 430 Grad Celsius. Dieser Temperaturunterschied kommt daher, weil er sich für 88 Tage mit derselben Seite zur Sonne wendet. Da der Merkur so nah an der Sonne ist, besitzt er so gut wie keine Atmosphäre. Dadurch kann er die Wärme oder Kälte nicht speichern und es kommt auch daher zum Temperaturunterschied.

Dario B., Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Medien – Dünn wie ein Bleistift

Vor Kurzem brachte Apple das neue iPad Mini heraus. Doch sollte man dieses kleine iPad kaufen? Sollte jemand dafür wirklich so viel Geld ausgeben? Oder braucht man es gar nicht?

Das iPad Mini hat ein 7,9 Zoll Display, es ist 308 Gramm leicht und 0,78 Zentimeter dünn, das bedeutet 53 Prozent leichter und 23 Prozent dünner als das normale iPad. Es ist genauso hochwertig verarbeitet wie die anderen Apple-Produkte und hat auf beiden Seiten eine HD Kamera, die bei den jetztigen Apple-Produkten Standard sind.

Die Preise befinden sich zwischen 329 und 659 Euro, wobei der Speicher und der Mobilfunkanschluss eine Rolle spielen. Das iPad Mini möchte eine Lücke zwischen iPod und iPad schließen. Es ist für die Nutzung unterwegs konstruiert, da es sehr klein, leicht und handlich ist. Es liegt mit seinen 308 Gramm gut in der Hand und ist genau so dünn wie ein Bleistift. Durch seine reduzierte Abmessungen passt es in fast jede Tasche und kann überall mit hingenommen werden.

Diese Vorteile bietet aber auch das „Vodafone Smart Tab II“ für den halben Preis. Außerdem ist dieses Gerät bereits in der Grundausstattung besser. Apple muss sich aber trotzdem ranhalten, weil mit der Zeit vergleichbare oder sogar bessere Tabletts auf den Markt kommen. Da diese durchweg das gleiche Betriebssystem benutzen, wird in naher Zukunft ein Austausch verschiedener Programme möglich sein.

Bisherige Apple-Nutzer kritisieren, dass es mittlerweile schon wieder eine neues Ladekabel gibt, nämlich den so genannten Lightning-Stecker. Dazu gibt es auch noch neue Anschlüsse, so dass man eventuell wieder neue Kabel und Dockingsstationen kaufen müsste, was nochmal viel Geld kosten würde. Außerdem ist das Retina-Display nicht vorhanden, dass schon in den neueren Produkten eingebaut worden ist. Das Retina-Display sorgt für eine höhere Pixeldichte. Ebenfalls ist das iPad Mini nicht so leistungsstark wie die das iPad.

Daraus folgt, dass es sehr teuer ist, sich grade dieses iPad Mini zuzulegen, da es auch sehr viele andere genauso gute Tabletts gibt, die halb so teuer sind. Genauso könnte man sich für dieses Geld auch ein iPad kaufen, das zwar fast genau so teuer ist, aber ein besseres Display besitzt und andere tolle Eigenschaften, die das iPad Mini nicht aufweist.

Mara Bodem, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Ehrenamt – Alles für den Fußball

Peter Bergrath, 67 Jahre alt, ist seit 1968 erster Geschäftsführer des seit 1919 bestehenden Fußballvereins „FC Germania Rurich“. Aufgabenschwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Abwicklung aller im Verein anfallenden schriftlichen Arbeiten und das jährliche Melden der Fußballmannschaften. Zusätzlich besucht er mehrmals im Jahr Veranstaltungen des Fußballkreises Heinsberg und des Sportverbandes. Außerdem unterstützt er jedes Wochenende die erste Mannschaft des FC Germania Rurich bei den Fußballspielen.

Ein aufwändiger Job! Doch Peter Bergrath macht das nichts. Er erklärt, ihm liege viel an diesem Ehrenamt, Fußball habe ihm schon immer Spaß gemacht und ohne Freiwillige, die diesen Posten übernehmen, wäre das Erhalten des Verein in einem kleinen Dorf wie Rurich nicht möglich. Hinzu kommt, dass er früher selbst lange Zeit in diesem Verein Fußball gespielt hat und zuvor schon Trainer und Betreuer der ersten Mannschaft gewesen ist.

Doch Geschäftsführer wird man nicht einfach so. In einer jährlich stattfindenen Versammlung wird unter anderem dieser von allen Mitgliedern des Sportvereins fair gewählt.

Peter Bergraths langjährige Treue und Mitarbeit im Verein zahlt sich aus. In der Vergangenheit erhielt er schon einige Auszeichnungen für seine Verdienste, wie zum Beispiel die silberne Verdienstnadel des Fußballverbandes Mittelrhein und weitere Ehrennadeln, erzählt er stolz. Dieses Ehrenamt möchte er so lange ausüben, wie es ihm gesundheitlich möglich ist.

Luca Marie Paulussen, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Reisen – Erlebnis Namibia

Vor einem Jahr flogen die Freunde Moritz (13) und Jonas (14) von ihrem Konfirmationsgeld nach Namibia zu Moritz Patentante. Dort blieben sie für drei Wochen und erlebten viel.

Sie sagten, dass ihr größtes Erlebnis in Gobabeb war. Gobabeb ist eine wissenschaftliche Station in der Wüste, und die evangelische Kirche in Windhoek organisiert jedes Jahr einen Ausflug auf eigene Kosten dorthin. Die beiden Jungen lernten in der Station viele andere Kinder kennen, weil alle Deutsch sprechen konnten. Dort verbrachten sie eine Woche. Ihre Tage waren mit wissenschaftlichen Exkursionen durchgeplant, aber sie hatten in ihrer Freizeit immer Zeit, in den Pool zu gehen, ein ausgetrocknetes Flussbett zu entdecken oder im Dunklen verstecken zu spielen. In der Wüste war es fast schon um fünf Uhr abends dunkel, und so wurde einem das Verstecken leicht gemacht.

Die drei Wochen in Namibia vergingen viel zu schnell, und die beiden würden gerne noch einmal in ihrem Leben dort hin.

Moritz Jordan, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Tiere – Kastrieren statt Töten

In den vergangenen drei Jahren wurden allein in Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens, mehr als 150.000 Straßenhunde auf die brutalste Weise beseitigt. Sie wurden vergiftet, erschlagen, erstickt oder eingeschläfert. Dieses kostete bis jetzt fünf Millionen Euro. Das Ergebnis ist erschreckend und traurig. Die Anzahl der Hunde hat sich dennoch nicht verändert.

Denkt man an das Geld, das für die Tötung der Hunde ausgegeben wird, könnte man so manches Kastrationsprojekt finanzieren. Aber daran denkt die Regierung in Rumänien nicht.

Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist das Problem der vielen Straßenhunde durch Tötung und Wegsperren nicht zu lösen. Kastration und Sterilisation würden schneller zum Erfolg führen. Würde man heute mit diesem Projekt beginnen, hätte man das Problem in zehn Jahren gelöst, und das Elend der Hunde hätte ein Ende.

Sären Bartel, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Nachwuchssport – Handball ist mein Sport

Wenn ihr nicht wisst, welche Sportart für euch die richtige ist, dann probiert doch mal was aus… Mein Sport ist Handball!

Beim Handball kann jeder mitmachen, denn es ist kinderleicht, wenn man laufen, springen, werfen und fangen kann. Wer das nicht so gut kann, aber auch Handball spielen möchte, der kann zum HSV Wegberg kommen und dort alles lernen.

Handball ist ein Manschaftssport , weshalb man viele neue Leute kennen lernt und vielleicht sogar neue Freunde findet, mit denen man sich auch mal in der Freizeit treffen kann.

Ich spiele selber beim HSV und kann euch sagen, dort macht Handballspielen so richtig Spaß. Die Trainer beim HSV sind bei jedem Training immer gut gelaunt und haben auch sehr viel Spaß daran, es anderen Leuten beizubringen. Um beim Handball mitzumachen, benötigt man nur Hallensportschuhe, ein T-Shirt und eine Hose, Bälle gibt es beim Trainer.

Also, wenn ihr auf das alles Lust habt, dann schaut mal vorbei!

Florian Hilgers, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Stars – Liebe in Hollywood

Du bist total verliebt? Du würdest deinen Schatz am liebsten nicht mehr aus dem Augen lassen?

Ein Gefühl, das Robert Pattinson (27) und Kristen Steward (22) nur zu gut kennen. Die beiden Hollywood-Stars sind beruflich viel unterwegs, und so ist es nicht immer einfach, miteinander Zeit zu verbringen. Doch Robert hat die Lösung, er begleitet seine Freundin einfach überallhin. Koste es, was es wolle. Mitte Dezember begleitet er sie sogar zum Foto-Shooting nach England.

Nicht nur auf dem roten Teppich geben die beiden ein Traumpaar ab, sondern auch in dem aktuellen „Twilight“-Film „Twilight Breaking Dawn Part 2“ nimmt man den beiden ihr Verliebtsein ab . Der Film ist in den deutschen Kinos am 22. November gestartet. Für alle Fans war es wohl auch ein trauriger Moment, denn dies ist der letzte Teil der Twilight-Trilogie.

Mädchen, bleibt tapfer und genießt Kristen und Robert zum letzten Mal in ihren Rollen als „Bella Swan“ und „Edward Cullen“.

Viel Spaß dabei!

Natalia Maciejewski, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Sport – „Fußball ist unser Leben“

Ich spiele schon seit drei Jahren Fußball für den 1. Wassenberg-Orsbeck und habe zwei sehr nette Trainer. Wir haben mittwochs und freitags Training. Dazu haben wir an vielen Samstagen oder Sonntagen ein Spiel oder Turniere.

Unsere Mannschaft hat sehr viel Spaß und besteht aus 18 Spielern.

Da viele Kinder eine andere Sportart betreiben, freuen wir uns immer, wenn ein neues Kind zu unserem Training kommt. Zusammen mit unseren Trainern und Eltern organisieren wir auch noch andere Veranstaltungen. Neben den Mannschaftsabenden sind wir über

Pfingsten ins Zeltlager gefahren. Außerdem haben wir einen

Karnevalswagen gestaltet, um im Karnevalszug mitzugehen. Jetzt planen wir eine Weihnachtsfeier und einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt, an dem wir selbst gebackene Plätzchen und Waffeln für einen guten Zweck verkaufen wollen. All dies wäre ohne gute Planung, viel Zeitaufwand und die Unterstützung unserer Eltern nicht zu verwirklichen.

Fußball umfasst also nicht nur Spiele, Training und Turniere, sondern auch gut organisierte Veranstaltungen, so dass ein Großteil meiner Freizeit beansprucht wird. Damit ist der Spruch „Fußball ist unser Leben“ nicht nur ein Lied, sondern auch durchaus Wirklichkeit, da es

nicht nur um Fußball geht, sondern auch um soziale Tätigkeiten.

Philipp Kandulski, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule