Schule – Lecker essen in der Mensa

Nach fast zwei Jahren im Betrieb kann man wohl feststellen, dass die neue Mensa des Werner-Jaeger-Gymnasiums bei Schülern sowie auch Lehrern sehr gut ankommt.

Anfang des Jahres 2011 eröffnete das Werner-Jaeger-Gymnasium die neue Mensa der Schule. Sie ist täglich in der 7. Stunde geöffnet, um den Schülern und Lehrern eine Stärkung für die 8. und 9. Stunde zu ermöglichen. Auch Schüler, welche nach der 6. Stunde schulfrei haben, können sich dort eine warme Mahlzeit holen. Es gibt vegetarische und fleischhaltige Gerichte, welche man sich über das Internet vorbestellen muss. So weiß die Schule genau, welche Menge sie zubereiten muss.

Zu jedem Gericht gibt es einen Joghurt, und man darf sich an der Salatbar einen Salat seiner Wahl zusammenstellen. Es können auch unzählige Sorten an Baguettes erworben werden, welche aber vor Ort bezahlt werden müssen. Ein komplettes Menü kostet drei Euro. Das Geld muss vorher überwiesen werden. Dadurch müssen die Schüler nicht in der Mensa bezahlen. Wenn man die täglichen Besuchermengen sieht, kann man wohl sagen, dass die neue Mensa sehr gut bei den Schülern und Lehrern angekommen ist.

Oliver Koll, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Studie – Vertrauen im Internet

Eine aktuelle Studie der Allenbacher Computer- und Technikanalyse (ACTA) zeigt, wie sehr Nutzer Unternehmen beim Umgang mit persönlichen Daten vertrauen.

45 Prozent der Nutzer vertrauen der Deutschen Telekom. Auf Platz Zwei mit 27 Prozent ist Amazon und den dritten Platz belegen Microsoft und Vodafone mit jeweils 25 Prozent. Facebook belegt den letzten Platz mit acht Prozent.

Valentin Kueck, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Psyche – Was uns lenkt

Das Unterbewusstsein ist umstritten, denn keiner weiß genau, was dahinter steckt – nur, es unseren Alltag mehr beeinflusst als wir denken.

Einer der Entdecker des Unterbewusstseins (1775) ist der deutsche Arzt Franz Anton Mesmer, auch ein Begründer der ersten „dynamischen Psychiatrie“. Er ging, wie viele andere auf seinem Gebiet, von heilenden Kräften aus, die man nur anregen musste. Einer seiner Schüler entwickelte daraus die erste so genannte Hypnose, „magnetische Hypnose“.

1846 veröffentlichte der Naturphilosoph Carl Gustav Carus das Buch „Psyche“. In diesem Buch fiel zum ersten Mal das Wort Unterbewusstsein, das er als „göttliche Natur“ deutete. Dieser Begriff wurde 1869 durch das Buch „Philosophie des Unbewussten“ von Eduard von Hartman verbreitet. Darauf erkannte der französische Neurologe Jean-Martin Charcot, dass man „traumatische Lähmungen“ mit Hilfe von Hypnose beheben kann. Außerdem hat Sigmund Freud mit seinen Schriften die Psychologie sehr geprägt.

Angeblich sollen wir 20.000 Entscheidungen täglich treffen. Schließlich denken wir jede Sekunde im unseren Leben, ohne uns dessen bewusst zu sein. Das Unterbewusstsein beeinflusst nicht nur das Denken sondern auch das Handeln. Wenn wir bestimmten Reizen ausgesetzt sind, ändert sich unser ganzes Verhalten. Dabei ist die Verarbeitung von Informationen durch das Unterbewusstsein ein völlig automatischer Prozess, den wir nicht verhindern können, uns aber auch hilft, Reize, Einflüsse und Informationen leichter zu verarbeiten. Ein Überlebensmechanismus. Nur die Handlungen und Entscheidungen werden erst durch das Bewusstsein getroffen. Im Schlaf werden die Träume aus dem Unterbewusstsein produziert. Träume kann man psychologisch deuten und man erkennt, was das Unterbewusstsein einem sagen will.

Das Unterbewusstsein arbeitet am besten bei Entspannung. Verlorengegangene Worte findet man oft erst wieder auf dem Weg nach Hause oder im Bett. Aber es gibt auch Momente, in denen das Unterbewusstsein die Führung übernimmt, den Weg weist. Das ist die so genannte Intuition. Die macht sich durch eine Stimme im Kopf oder ein Bauchgefühl bemerkbar. Oder wir wissen bei einer Entscheidung schon die Antwort, ohne eine rationale Erklärung angeben zu können. Aber auch plötzliche Gefühle wie Lachen oder Weinen ohne ersichtlichen Grund sind möglich.

Man kann auch mit dem Unterbewusstsein zum Erfolg kommen, indem man mit dem Unterbewusstsein zusammenarbeitet, sprich, sich auf das Positive konzentriert. Außerdem zählt für das Unterbewusstsein nur das Heute! Schon im Kleinkindalter wird das Unterbewusstsein angesprochen und führt auch zum späteren Selbstbild.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Unterbewusstsein mehr aufnimmt und uns mehr beeinflusst, als wir denken. Vielleicht auch wollen? Aber unser Unterbewusstsein will immer nur das Beste für uns!

Julia Kaltenbach, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Judo – Mein Verein

Der Judo Club Haaren wurde 1974 gegründet, in einer Zeit, in der dieser Sport noch nicht so anerkannt war. In der hiesigen Bevölkerung hatte man wenig Verständnis für solch einen Sport, und die Judoanzüge der Judokas wurden zwischen Bettlaken getrocknet, damit die Nachbarn dies nicht mitbekamen. In den Niederlanden war der Sport schon länger populär und anerkannt. Dort trainierten auch die späteren die Mitbegründer.

Etwa 300 aktive Judokas sind heute im Verein, 220 Jugendliche werden von 14 Trainern unter der Leitung eines Cheftrainers ausgebildet. Der Judo-Verein zählt heute zu den 50 größten Vereinen in Nordrhein-Westfalen. Dass die Qualität des Vereins stimmt, sieht man an den vielen erfolgreichen Gürtelprüfungen sowie den zahlreichen Gewinnen auf Wettkämpfen.

Das Judoteam vertritt den Verein seit vielen Jahren auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene sowie auf Deutschen Meisterschaften, landesoffenen und internationalen Turnieren. Kinder ab sechs Jahren dürfen dem Verein beitreten und ab dem gelben Gürtel (nach zwei Jahren Judotraining) ins Wettkampfteam gehen.

Judo ist ein Sport, bei dem man lernt, sich zu verteidigen. Es ist super für den Teamgeist, und man lernt neue Leute kennen. Judo gibt den Kindern und Jugendlichen Selbstbewusstsein und fördert das Selbstvertrauen. Berührungsängste werden abgebaut, und viele Jugendliche und Kinder sind heute dankbar und froh, dass es einen solchen Verein hier direkt in unserer Nähe gibt.

Bastian Heintel, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Unterwegs – Wegberg mit Teenager-Augen

„Was? Wir werden einfach drauflos geschickt?“ … „Ist das ernst gemeint, die Unterrichtseinheit sollen wir uns selbst beibringen, so ganz ohne Vorbereitung?“

Überrumpelt von der Aufgabe, für die Rheinische Post Spannendes aus Wegberg zu notieren und mit der fertigen Reportage tatsächlich in die Zeitung zu kommen, hält sich die Begeisterung der Klasse 8b in Grenzen.

Dies ist Teil eines Projekts. An diesem nehmen viele Klassen der Jahrgangsstufe 8 teil. Dabei bekommen alle Schüler sechs Wochen lang täglich die Ausgabe der Rheinischen Post – natürlich gratis!

Mit der Aufgabe, diese jeden Tag zu bearbeiten, ist die gute Laune dann vorerst für uns vorbei. Doch im nächsten Moment hört man, wie die ersten spaßigen Ideen ausgetauscht werden: „Lass‘ mal ’nen Döner essen gehen“, oder „Endlich ’ne Freistunde“. Viele aber nehmen den Auftrag unserer Klassenlehrerin ernst und stürmen aus dem Klassenraum. „Was, nur eine Stunde?“ Wir finden uns noch mit zwei Mitschülerinnen zu einer Gruppe zusammen, dann geht es los.

Außerhalb des Schulgeländes hört man aufgeregtes Kinderkreischen. Ein Bagger steht vor dem Tor und wird von staunenden Kinderaugen beobachtet. Der Kindergarten „Pusteblume“ baut gerade für die U3-Kinder an.

Den anderen hinterher, kommen wir in die Innenstadt. Die ersten machen ihre Ideen wahr und lassen sich in der „Dönerbude“ nieder.

Wir finden die Innenstadt an diesem regnerischen Tag zu leer und gehen in den Stadtpark. Unübersehbar ist der Stadtweiher mit seiner riesigen Wasserfontäne in der Mitte. Viele Wege kreuzen sich hier zwischen Bäumen und Grünflächen. Die Abzweigung eines Baches führt uns zum „Wassererlebnis Schwalm“. Um zur anderen Seite zu gelangen, müssen wir –wohl oder übel– den Übergang aus Steinen, der über die Wasserstelle führt, benutzen. „Ich lach‘ dich aus, wenn du daneben trittst und im Wasser stehst!“ Solche Bemerkungen fallen in der Stunde häufig. –Doch gar nicht so übel, diese Unterrichtseinheit!

Jetzt wird es Zeit für Block und Stift, unser Blatt füllt sich mit Informationen: „Wassererlebnis Schwalm“ wurde von vielen Firmen gesponsert, wie etwa der Stadt Wegberg, dem Schwalmverband und dem Naturpark Schwalm-Nette. Das dient dazu, die Stadt zu verschönern und die Ökologie der Umgebung zu verbessern.

Schnell ist eine ganz andere Stimmung da, als wir uns an einen Zeitungsartikel über einen tragischen Unfall einer Frau erinnern. Diese wurde hier im Park vor ein paar Jahren von einem Baum erschlagen. Ein Gedenkstein erweckt unsere Aufmerksamkeit, weitere Einzelheiten zu erfahren. Wir sind still und lesen, dass der Gedenkstein für die Gefallenen des Krieges und die verlorenen Männer der Freiwilligen Feuerwehr ist. Ein Blick auf die Uhr, und wir streifen gerade noch die schwarze Skulptur am Rand des Parks. Unsere Kugelschreiber rasten wieder ein. Und es geht zurück zur Schule.

Wir sind uns einig: „Wir sind guuut! – (Aber gut genug, um Journalist zu werden?)“

Johanna Klein und Sina Säntgen, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Psychoterror in der Schule – Mobbing – Schluss damit!

Mobbing ein weit verbreitetes Thema mit vielen Seiten. Mobber sollen wissen, wie es ist, gemobbt zu werden, und die Mobbing-Opfer sollen sich Hilfe holen können.

Mobbing oder Mobben kommt aus dem Englischen; „to mob“ bedeutet „schikanieren, anpöbeln, bedrängen“ und „the mob“ steht für „Leute, Gesindel, Pöbel, Bande“. Mobbing bedeutet Psychoterror am Arbeitsplatz oder in der Schule, und das über einen längeren Zeitraum. Man will den Betroffenen schikanieren, seelisch wie auch in manchen Fällen physisch verletzten. In manchen Fällen behalten die Opfer von den Mobbing-Attacken sogar bleibende psychische und physische Schäden zurück.

Es gibt unterschiedliche Mobbing-Arten, zum Beispiel das stille Mobbing, bei dem man ignoriert wird, ausgeschlossen wird und bei dem andere über einen lästern. Wird man im Internet gemobbt, nennt man das Cyber-Mobbing. Wenn die Mobber handgreiflich werden, ist es gewalttätiges Mobbing. Psychisches Mobbing ist, wenn man beleidigt wird.

Oft wissen Mobber gar nicht, wie es ist, gemobbt zu werden. Opfer fühlen sich beim Mobbing schlecht und zu nichts zu gebrauchen. Viele jugendlichen Opfer haben Angst, es ihren Eltern zu sagen, da sie denken, die Mobbereien werden dadurch nur noch schlimmer. Interviews mit Mitschülern haben ergeben, dass sich Freunde der Mobbing-Opfer häufig abwenden, da sie auch Angst haben, gemobbt zu werden.

Dabei brauchen Opfer Freunde, denen sie sich anvertrauen können. Hauptsächlich wird in der Schule und im Internet gemobbt und manchmal sogar in Gruppen. Es ist besser, wenn man sich sofort Hilfe holt. Ihr könnt euch Mobbing-Hilfeseiten im Internet suchen oder mit euren Freunden und Geschwistern sprechen. Ändert sich nichts, sucht euch Hilfe bei euren Eltern oder Lehrern. Auch wenn ihr euch das momentan nicht vorstellen könnt, es gibt immer einen Weg! Holt euch Hilfe!

Anna Bremen, Julia Dziuba , Saskia Stollenwerk und Michelle Schmitz, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Nachhaltig – Jedes Stück ein Unikat

Wenn sich zehn kreative Studenten der FONTYS Hochschule in Venlo treffen, dann entsteht „Revive-It“. Das ist ein neu gegründetes Kleinunternehmen, welches ein neues Produkt entwickelt hat.

Aus altem Porzellan entsteht ein neues Produkt, die „My Plate Stacker“, eine Etagere für Gebäck, Schmuck oder andere Kleinigkeiten. In Eigenproduktion und ohne fremde Hilfe werden im Hobbykeller einzigartige Etageren gefertigt. Jedes Stück ein Unikat. Das alte Porzellan der Oma wird nicht mehr weggeschmissen, sondern zu einer Etagere „wiederbelebt“.

„Tolle Geschenkidee zu Weihnachten“, sagt Sandra Bohnen, Product-Managerin von „Revive-It“. Auf den umliegenden Weihnachtsmärkten werden die Etageren erstmals zum Verkauf angeboten. Nach dem Weihnachtsgeschäft wird das Produkt weiterentwickelt und den saisonalen Bedürfnissen angepasst. Somit wird es im neuen Jahr zu Karneval und Ostern bestimmt wieder viele neue und interessante Produktvariationen zu bewundern geben.

INFO

Die Firma „Revive-It“ (zu Deutsch: „wiederbeleben“) wurde von zehn Studenten gegründet. Die Firma vertreibt den „My Plate Stacker“, eine Etagere, die aus altem Porzellan produziert wird. Das Produkt erfüllt Nachhaltigkeitskriterien, indem die Studenten gebrauchtes Porzellan weiterverarbeiten.

Bestellungen unter www.revive-it.de.vu

Markus Neuloh, Niederkrüchten, Realschule Niederkrüchten

Projekttag – Mädchen an die Akku-Bohrer und Jungs an den Herd

Am 30. Oktober fand am Cusanus-Gymnasium-Erkelenz ein Projekttag für die Schüler der 8. Klassen statt. Es gab viele verschiedene Workshops wie „Benimm ist in – Knigge für Jugendliche“ oder „Wellness-Chemie“. Die Kurse fanden größtenteils nach Geschlechtern getrennt statt, denn so konnten die Jungen etwa kochen lernen und die Mädchen ihre erste Bude bauen!

Jeder durfte sich aber zuvor seinen Kurs nach Interessengebieten aussuchen. Die Leiter waren überwiegend Lehrer des Gymnasiums, aber auch Eltern oder andere Freiwillige konnten ein Projekt betreuen. Den meisten Kindern hat es Spaß gemacht. Leider konnte der Kurs „MINT für Mädchen“ (Anmerkung: MINT= Mathematisches, Informatisches, Naturwissenschaftliches, Technisches), bei welchem Legoroboter gebaut werden und die Teilnehmerinnen erste Einblicke in das Programmieren bekommen sollten, nicht stattfinden, da die Lehrerin erkrankte.

Am Ende des Tages musste jeder Schüler noch einen Fragebogen beantworten, wie ihm der Projekttag denn gefallen habe. Letzten Endes konnte aber dennoch jeder Einzelne neue Erfahrungen sammeln und in gemischten Gruppen aus Klassen etwas dazu lernen.

Julia Schänen und Julia Winkens, Erkelenz, Cusanus-Gymnasium

Unser Sonnensystem – Merkur und seine Falten

Der Merkur ist der kleinste Planet unseres Sonnensystems. Er besitzt einen riesigen Eisen-Nickel Kern, welcher sich bei Kälte schneller zusammenzieht und sich bei Wärme schneller ausdehnt. Dadurch entstehen auf dem Merkur Falten, die auch „Runzeln“ oder „rupes“ genannt werden.

Eine weitere Besonderheit des Merkurs ist das Caloris-Becken mit einem Durchmesser von 1300 Kilometern, das ist ungefähr ein Viertel des Durchmessers des Merkur. Das Becken entstand, als ein Meteorit von schätzungsweise 100 Kilometer Durchmesser auf dem Merkur einschlug. Dieser Aufprall war so gewaltig, dass es davon Verwerfungen auf der anderen Seite des Merkurs gibt.

Der Merkur besitzt zudem eine Oberflächentemperatur von -180 bis 430 Grad Celsius. Dieser Temperaturunterschied kommt daher, weil er sich für 88 Tage mit derselben Seite zur Sonne wendet. Da der Merkur so nah an der Sonne ist, besitzt er so gut wie keine Atmosphäre. Dadurch kann er die Wärme oder Kälte nicht speichern und es kommt auch daher zum Temperaturunterschied.

Dario B., Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Medien – Dünn wie ein Bleistift

Vor Kurzem brachte Apple das neue iPad Mini heraus. Doch sollte man dieses kleine iPad kaufen? Sollte jemand dafür wirklich so viel Geld ausgeben? Oder braucht man es gar nicht?

Das iPad Mini hat ein 7,9 Zoll Display, es ist 308 Gramm leicht und 0,78 Zentimeter dünn, das bedeutet 53 Prozent leichter und 23 Prozent dünner als das normale iPad. Es ist genauso hochwertig verarbeitet wie die anderen Apple-Produkte und hat auf beiden Seiten eine HD Kamera, die bei den jetztigen Apple-Produkten Standard sind.

Die Preise befinden sich zwischen 329 und 659 Euro, wobei der Speicher und der Mobilfunkanschluss eine Rolle spielen. Das iPad Mini möchte eine Lücke zwischen iPod und iPad schließen. Es ist für die Nutzung unterwegs konstruiert, da es sehr klein, leicht und handlich ist. Es liegt mit seinen 308 Gramm gut in der Hand und ist genau so dünn wie ein Bleistift. Durch seine reduzierte Abmessungen passt es in fast jede Tasche und kann überall mit hingenommen werden.

Diese Vorteile bietet aber auch das „Vodafone Smart Tab II“ für den halben Preis. Außerdem ist dieses Gerät bereits in der Grundausstattung besser. Apple muss sich aber trotzdem ranhalten, weil mit der Zeit vergleichbare oder sogar bessere Tabletts auf den Markt kommen. Da diese durchweg das gleiche Betriebssystem benutzen, wird in naher Zukunft ein Austausch verschiedener Programme möglich sein.

Bisherige Apple-Nutzer kritisieren, dass es mittlerweile schon wieder eine neues Ladekabel gibt, nämlich den so genannten Lightning-Stecker. Dazu gibt es auch noch neue Anschlüsse, so dass man eventuell wieder neue Kabel und Dockingsstationen kaufen müsste, was nochmal viel Geld kosten würde. Außerdem ist das Retina-Display nicht vorhanden, dass schon in den neueren Produkten eingebaut worden ist. Das Retina-Display sorgt für eine höhere Pixeldichte. Ebenfalls ist das iPad Mini nicht so leistungsstark wie die das iPad.

Daraus folgt, dass es sehr teuer ist, sich grade dieses iPad Mini zuzulegen, da es auch sehr viele andere genauso gute Tabletts gibt, die halb so teuer sind. Genauso könnte man sich für dieses Geld auch ein iPad kaufen, das zwar fast genau so teuer ist, aber ein besseres Display besitzt und andere tolle Eigenschaften, die das iPad Mini nicht aufweist.

Mara Bodem, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium