Üben zwischen Theorie und Praxis


Wer kennt es nicht: In der Theorie hört sich alles meistens ziemlich einfach an, aber in der  Praxis sieht die Sache dann plötzlich ganz anders aus. Ein Azubi kann bei der Einarbeitung in einem neuen Betrieb so zum Beispiel ganz schön ins Schwitzen kommen. Wäre es also nicht praktisch, in stressfreier Atmosphäre und ohne Druck das Erlernte schon mal in aller Ruhe auszuprobieren?

Wie sagt man so schön: Übung macht den Meister. Dieses Motto verfolgt man auch bei CURRENTA, dem Chemie-Dienstleister und CHEMPARK-Betreiber, der an seinen drei Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen in mehr als 20 naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Berufen rund 2200 Auszubildende ausbildet. Sie sind die Garantie dafür, dass „der Laden läuft“. Und damit er läuft, hat sich CURRENTA etwas ganz Besonderes ausgedacht.

Die meisten werden das klassische duale Ausbildungssystem kennen, das aus Berufsschule und Betrieb besteht. Dieses ergänzt CURRENTA durch das Ausbildungszentrum, einer Art Zwischenstufe zwischen Theorie und Praxis, wo Erlerntes in praxisnahem Umfeld angewendet werden kann. „Der Vorteil ist, dass in den Werkstätten im Ausbildungszentrum
zwar praktisch gearbeitet wird, aber eben zum Üben und Lernen – unsere Azubis müssen nicht direkt in den Betrieb. Dadurch, dass die Gruppen verhältnismäßig klein sind, können wir individuell auf jeden eingehen“, erläutert Tobias Neukirchen, Ausbilder für Elektrotechnik.

Auch für kaufmännische Auszubildende, die nicht in Werkstätten arbeiten, bietet CURRENTA etwas mehr: Sie besuchen im Ausbildungszentrum zum Beispiel Englisch-Kurse, betriebswirtschaftliche Seminare und bekommen besondere Zeit für   Prüfungsvorbereitungen. „Wir haben außerdem eine  Übungsfirma eingerichtet, bei der sich unsere Azubis bewerben können. Hier bilden wir verschiedene Abteilungen, wie den
Ein- und Verkauf, das Rechnungswesen und die Personalabteilung ab“, verrät Hanna Teichen, Ausbilderin für Industriekaufleute.

Das wäre auch was für dich? Dann informiere dich in der Ausbildungsplatzbörse unter karriere.currenta.de

Falls du noch nicht genau weißt, in welche berufliche Richtung du dich orientieren möchtest, hilft dir der Interessencheck auf der Webseite weiter.
Von Janna Kühne, Texthelden-Redakteurin

Was wirklich gegen Mücken hilft

Endlich klettern die Temperaturen wieder nach oben und nach der langen, kühlen Jahreszeit können die meisten es gar nicht erwarten, die freien Stunden im Park, am See oder auf dem Wanderweg zu verbringen. Damit die Sommerfreude auch durch ungeliebtes Getier nicht gestört wird, ist es wichtig, im Voraus für den passenden Insektenschutz zu sorgen.

Doch was schlägt Mücken und Co. denn nun tatsächlich in die Flucht? Der Versuch mit Räucherwerk, Zedernholz und Zitrusölen ist meist erfolglos. Aber da gibt es doch was
von LANXESS aus dem CHEMPARK. Denn der Spezialchemie-Konzern produziert dort den Wirkstoff Icaridin, der unter dem Markennamen Saltidin vertrieben wird, den Nutzer
zum Beispiel von Autan- oder Antibrummspray aus der Inhaltsstoffliste
kennen.

Saltidin wirkt wie eine Art Tarnkappe, die den Menschen für die kleinen Blutsauger geruchsmäßig „unsichtbar“ macht. Denn Insekten finden ihre Wirte, denen sie Blut abzapfen möchten, mithilfe des von ihnen ausgeatmeten Kohlendioxids und
dem speziellen Duftmuster des menschlichen Körpers. Das Insektenschutzmittel
von LANXESS bildet eine Art Schutzschicht auf der Haut und überlagert somit den menschlichen Eigengeruch. Zecken und Mücken werden davon also nicht mehr
angezogen. Dieser Schutz kann bei Mücken bis zu zwölf, bei Zecken bis
zu 14 Stunden andauern. Wer viel schwitzt, sollte den Schutz allerdings
schneller auffrischen! Außerdem empfiehlt es sich, nicht nur die sichtbaren
Hautpartien einzusprühen, da die Mücken sogar durch grob gewebte
Stoffe hindurch stechen können.

Übrigens: Wusstest du, dass Mücken sich gar nicht am Licht orientieren, wie ein weitverbreiteter Irrglaube es behauptet? Tatsächlich sind Mücken „Nasentiere“, das heißt,
sie orientieren sich viel eher an Faktoren wie Wärme, Geruch und Feuchtigkeit. Licht kann sie sogar stören. Sie fliegen einfach dahin, wo es für sie am besten riecht – was nun
mal leider häufig der Ort ist, an dem man es sich selbst gerade gemütlich
machen möchte.

Von Janna Kühne, Texthelden-Redakteurin

Weitere Infos zum Insektenschutz gibt’s hier:
https://www.chempark.de/de/muecken-schutz-aus-dem-chempark.html

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem
„Texthelden“-Projektpartner CURRENTA.

Bericht über Karl May

Von Julian Häsel, Klasse 8b, Janusz Korczak Realschule, Schwalmtal

Karl May ist ein deutscher Schriftsteller, der seine Geschichten meist über den Orient und den Wilden Westen geschrieben hat. In vielen Romanen erzählt er das Geschehen aus der Ich-Perspektive. Dabei achtet er stets darauf, dass die Feinde in seinen Erzählungen nicht unnötigerweise getötet werden, sondern höchstens auf ihre Pferde geschossen wird. Seine Gefährten waren allerdings selten seiner Meinung, sondern wollen die Feinde meist töten (außer Winnetou).

Wilder Westen: Dort wurde er als Westmann/Trapper unter dem Namen Old Shatterhand berühmt. Er fing als ein Feldmesser bei der Eisenbahngesellschaft Atlantic and Pacific Company an. Dabei wurde er von seinen ersten Lehrern, dem Kleeblatt, Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker in allen wichtigen Grundlagen des Wilden Westens unterrichtet. Während seinen Arbeiten als Feldmesser lernte er Winnetou kennen, der später sein Blutsbruder wurde und ihn zum Meister in allen Disziplinen des Wilden Westens machte. Zusätzlich wurde er Häuptling vom Sonderstamm der Mescalero-Apatchen. Später hatte sein Gewehr den Ruf eines Zaubergewehrs, das ohne zu laden schießt und jeden Bären mit seiner Kugel töten kann. Wichtige Figuren im Wilden Westen waren neben Winnetou und Old Shatterhand die Tante Droll und der Hobble Frank (das waren Vetter aus Deutschland), Bloody Fox (ein deutscher Knabe der mit seinem Eltern überfallen wurde und als einziger überlebt hat), Old Firehand (berühmter Westmann), Old Shurehand (berühmter Westmann), Old Wabble, Old Death, Intschu tschuna (Vater von Winnetou), Klekih-petra (das ist ein weiser Lehrer der Apatschen und Nscho-tschi (Schwester von Winnetou).

Orient: Im Orient nennt sich Karl May in seinen Ich-Erzählungen Kara Ben Nemsi, Sohn der Deutschen. Da er ein Christ ist und die restliche Bevölkerung Muslimisch ist wird er oft wie ein Barbar behandelt oder nicht als gleichwertig angesehen. Im Orient war er oft mit seinem Freund Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah, kurz Halef genannt, unterwegs. Halef ist ein witziger kleiner Kauz der sehr mutig ist aber auch sehr voreilig handelt. Dies führt dazu, dass er in manchen Situationen er alles wegen seiner Voreiligkeit verdirbt. Er war früher ein freier Araber aus der Sahara und wurde später Scheik der Haddedihn vom großen Stamme der Schammar. Er hat einen Sohn, Kara Ben Halef und eine Frau Hanneh. Eigentlich wollte Halef Kara Ben Nemsi zum Islam bekehren, aber er wurde länger die gemeinsame Reise dauerte innerlich zu einem Christ. Später trat er sogar öffentlich mit seinem Sohn und seiner Frau zum Christentum über.

 

 

 

 

 

Verlängerter Lockdown: Ja oder Nein?

Von Martha Kamps, Klasse 8a, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

Es ist sinnvoll den verschärften Lockdown fortzusetzen, weil gerade die Zahlen runter gehen. Denn wenn man alles wieder öffnen würde, steigen eventuell die Zahlen wieder. Man sollte den verschärften Lockdown weiterführen, bis wir zu einem niedrigeren Inzidenzwert kommen. Es läuft immer nach dem gleichen Prinzip ab: Es wird alles geöffnet und dann steigen die Zahlen wieder. Dann wird alles geschlossen und die Zahlen sinken. Dadurch bleibt immer alles beim Alten. Man müsste die Zahlen so reduzieren, dass bei einer Öffnung die Zahlen nicht mehr steigen. Auch wenn gesagt wird, dass Kinder nicht so starke Symptome haben, geben sie die Viren trotzdem weiter. In Großbritannien gibt es
außerdem immer mehr Kinder, die auf Grund der neuen Virusmutationen einen stärkeren Krankheitsverlauf haben. Deshalb sollte man auch nicht die Kindergärten und Grundschulen vorschnell öffnen.

Procreate: Frei und schnell skizzieren und malen

Von Lara Becker, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Procreate ist eine Grafikbearbeitungsanwendung für digitales Malen. Die Software wurde von Savage Interactive für iOS entwickelt und veröffentlicht. Mit anderen Betriebssystemen ist die App nicht kompatibel. Die Anwendung, die oft mit Photoshop verglichen wird, ist einzigartig durch ihre vielseitigen Funktionen und Werkzeuge. Auch die endlosen Pinsel sind genau richtig für das digitale Illustrieren. Mit Procreate ist es möglich Bilder zu skizzieren zu malen und zu modifizieren. Die Software reagiert auf die Druckstärke des Apple-Pencils und passt so die Intensität des Pinsels an.
Die 130 Pinsel ermöglichen ein natürliches Gefühl vom Zeichnen auf Papier; zusätzlich dazu kann man auch noch eine Paperlike-Folie auf dem iPad verwenden , die das digitale Malen noch realistischer und einfacher macht. Die Vorteile der App für digitales Zeichnen liegen in den vielen realistischen Pinseln, mehreren einzeln zu bearbeitenden Ebenen, den Wischmodi, Masken, dem Export von 4K-auflösenden Prozessvideos, dem automatischen Backup und vielen anderen Werkzeugen.

Fazit: Alles in allem halte ich Procreate für eine sehr leistungsstarke Software, die mit ihren
vielen Möglichkeiten und Funktionen meiner Meinung nach dem analogen Zeichnen sehr
weit voraus ist. Die Anwendung ist außerdem im Vergleich zu anderen Fotobearbeitungsprogrammen mit rund 11€, sehr kostengünstig. Sowohl Anfänger als auch Profis können mit der Software arbeiten, da man viele benutzerfreundliche Einstellungen vornehmen kann. Ein bisschen Kreativität wird, mit der App, in jedem geweckt…

 

Nachhaltigkeit im Alltag

Von Mia Herwig, Loubna Boudoudou, Klasse 8d, Gymnasium an der Gartenstraße, Mönchengladbach

Was bedeutet Nachhaltigkeit für Sie? Diese Frage haben wir auch der Besitzerin des Bauernladens Scheiber in Mönchengladbach gestellt. Saisonal, regional und nachhaltig heißt es hier. Doch was muss man alles beachten, damit man es auch nachhaltig nennen kann? Diese Frage und weitere hat sie uns in einem Interview umfangreich beantwortet.

Beim Betreten des Ladens schlägt uns direkt der Duft von frisch gebackenen Brötchen entgegen, aber das ist nicht das Einzige, was uns sofort auffällt. Ob Fleisch, Wurst, Backwaren, Obst oder Gemüse – hier gibt es ein umfangreiches Angebot in höchster Qualität. Nachdem wir eingetreten sind, werden wir angesprochen und freundlich empfangen. Das klingt schon einmal gut, aber was steckt hinter dem Konzept des Bauernladens? Um dies zu beantworten, haben wir uns mit der Geschäftsführerin Birgit Scheiber unterhalten. Auf die grundsätzliche Frage, was Nachhaltigkeit für sie bedeute, antwortet sie: „Nachhaltigkeit bedeutet für uns in unserem Bauernladen so zu arbeiten, dass negative Auswirkungen auf Klima, Boden und Artenvielfalt so gering wie möglich gehalten werden und dabei das Wohl der Tiere und der Bevölkerung zu schützen.“

Nachhaltigkeit wird hier also großgeschrieben, denn Frau Scheiber betont die Wichtigkeit der Aufgabe, vorhandene Ressourcen nicht vollständig aufzubrauchen, sondern auch für die Zukunft nachfolgender Generationen zu bewahren. Zudem ist es ihr wichtig, die Landwirte, von denen sie ihre Produkte bezieht, persönlich zu kennen. Sie hält engen Kontakt zu den Produzenten und hinterfragt regelmäßig deren Produktionsabläufe. Dabei legen sie im Bauernladen ein besonderes Augenmerk auf eine artgerechte Tierhaltung, einen besonnenen Umgang mit der Natur sowie den fairen Umgang mit den Arbeitskräften in der Landwirtschaft. Ihr Schweinefleisch beziehen sie zum Beispiel aus einem QS-geprüften Zuchtbetrieb, der dem Naturverbund angehört. Dieser hält seine Schweine nach höchsten Tierschutzstandards auf Stroh. Darüber hinaus haben die Schweine rund um die Uhr die Möglichkeit, im Außenbereich einen großzügigen Auslauf zu nutzen. Da ihnen das Tierwohl besonders am Herzen liegt, starten sie ab Januar 2021 mit einem Hühnermobil. Hier haben die Hühner Freilauf auf der Wiese. Natürlich sind die Produkten im Bauernladen Scheiber regional, das heißt aus eigenem Anbau oder von Betrieben in der Region. Die Geschäftsleiterin sagt: „Regionalität ist uns immer schon
sehr wichtig gewesen. Zum einen zum Wohl der Tiere und zum anderen zum Schutze der Umwelt. Ihr Motto lautet daher: „Tägliche Frische durch kurze Wege.“ _

 

Hochwasser am Rhein

Von Lea Thürlings, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam Gymnasiums, Viersen

Seit dem 29. Januar ist in Köln der Wasserspiegel des Rheins innerhalb von wenigen Tagen von 4,66 Metern auf 8,21 Meter angestiegen (Stand von Dienstagmittag). Bis Mittwoch wird nun ein Wasserstand von über 8,30 Metern erwartet. Damit würde die Hochwassermarke 2 überschritten werden. Laut den Stadtentwässerungsbetrieben werde es zwar erst ab 10,70 Metern problematisch, doch diese Marke wurde noch nie erreicht. Der absolute Höchststand liegt zur Zeit bei 10,64 Metern, welcher am 30. Januar 1995 erreicht wurde. Bereits jetzt traf die Stadt Köln erste Maßnahmen, um auf den weiteren Anstieg des Rheins vorbereitet zu sein. So wurden Hochwasserpumpwerke in Betrieb genommen, das Kanalnetz wurde vom Rhein abgetrennt und einige Brücken und Flussufer wurden abgesperrt. Diese ganzen Maßnahmen konnten jedoch nicht den Besucherandrang am Wochenende aufhalten. Trotz den Ab -und Wegsperrungen sammelten sich zahlreiche Besucher auf den Brücken und Ufern, um dem scheinbar ruhigen Wasser zuzusehen. Jedoch trügt der Schein. „Der Fluss ist mit seinen Strömungen sehr tückisch und gerade in Ufernähe sehr gefährlich“, meint der Bereichsleiter vom Bauwesen der Stadt Monheim. Tatsache ist: sollte der Pegel des Rheins weiterhin so stark ansteigen, muss auch der Schiffsverkehr in Köln eingestellt werden.

 

Jeff Bezos tritt als Amazon-Chef zurück: Wer wird der Nachfolger?

Von Nikola Bartos, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Der weltberühmte Jeff Bezos tritt aus seinem selbst gegründeten Unternehmen Amazon zurück und verabschiedet sich vom Tagesgeschäft. Er wird nun nur noch beim Vorsitz im Verwaltungsrat eine Rolle spielen und bleibt damit weiterhin bei Amazon. Doch auch mit seiner neuen Rolle nimmt er viel Einfluss und wird weiterhin einiges zu bestimmen haben. Jeff Bezos ist bekannt als einer der reichsten Menschen der Welt. Er besitzt ein Vermögen von 184,7 Milliarden US-Dollar und gründete mit Amazon eines der erfolgreichsten Unternehmen. Amazon ist ein Onlineversandhändler mit einer sehr großen Auswahl an Produkten. Die Angebote reichen von Büchern, CDs und Videos bis hin zu Haushaltsartikel, Sport- und Drogeriebedarf und Mode– bei Amazon ist nahezu alles erhältlich. Amazon entwickelt auch eigene Produkte, weshalb die Seite nicht nur ein einfacher Händler
ist.

Dennoch hat Jeff Bezos sich dafür entschieden die Geschäftsführung abzugeben. Im Laufe des Jahres wird Andy Jassy, der ebenfalls ein amerikanischer Geschäftsmann und bei Amazon-Web-Services eine Rolle spielte, der Nachfolger des großen Geschäfts sein. Da der Konzern derzeit sehr erfinderisch sei, sei dies die perfekte Zeit für eine Übergabe, erklärte der 57 Jährige Jeff Bezos. Andy Jassy kennt sich sehr gut mit Cloud Computing als auch künstlicher Intelligenz und weiteren wichtigen Technologien aus, weshalb er der geeignete Nachfolger ist. Im Corona-Krisenjahr 2020 hat das Unternehmen 36 Prozent (106 Milliarden Dollar)  mehr verdient, weshalb viele verwundert auf den Führungswechsel reagierten.

Bei Amazon brodelt der Konflikt zwischen hoch bezahlten Managern und Entwicklern und schuftende Lagerarbeitern unter großem Zeitdruckseit Jahren. Jeff Bezos stand unter Druck wegen des Vorwurfes des erfolgreichen Antitrust-Experten David Cicilline, der behauptet, dass Amazon unabhängige Händler auf die Platform ziehe, welche Amazon dann bis zur Selbstaufgabe schuften ließ.

Jeff Bezos wird als Verwaltungschef dem Konzern erhalten bleiben und mit
seinem Unternehmen „Blue Origin“ will er auch in Zukunft den Weltraumtourismus erobern und sich künftig auf Innovationen und auf die Verteidigung seines Lebenswerks konzentrieren. Das berühmte Alltagsgeschäft geht nun in die Hände von Andy Jassy.

 

Fasten 2021

Von Lara Becker, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Auch dieses Jahr findet das Fasten statt, wenn auch ohne Aschenkreuz. Doch dieses Jahr könnte es leichter sein als die letzten Male, denn dieses Mal steht man nicht vor all den Süßigkeiten, die man an Karneval gefangen hat, und denkt sich nicht, dass man eigentlich die Finger davon lassen sollte.

Letztes Jahr hätte ich mein Fastenziel, komplett auf mein Handy zu verzichten, beinahe durchgezogen, doch jetzt kommt das große Aber: ungefähr vier Tage bevor die Fastenzeit endete, also am 31. März, habe ich abgebrochen. Es war circa zwei Wochen her, dass das Coronavirus auch bei uns angekommen ist. Ich habe täglich das Telefon benutzt. Doch irgendwann hatte meine Familie es satt: Ich musste mit dem Handy telefonieren. Das war natürlich enttäuschend für mich, weil ich es nicht geschafft habe bis zum Ziel zu kommen…
Aber auch genau deshalb entsteht heute dieser Artikel, denn dieses Jahr möchte ich nicht verzichten– auf mein Handy schon gar nicht, das brauche ich schließlich für das Homeschooling.

Dieses Jahr bin ich deutlich gestresster , weshalb ich ab Aschermittwoch nur fasten möchte, wenn es mir gut tut. Es erscheint mir sinnvoll, jetzt etwas zu tun, das mir gut tut. Ich möchte beispielsweise regelmäßiger Masken (nicht Mundschutz) tragen oder mal wieder etwas lesen oder sogar einfach mal nichts tun. Dieses mal geht es mir darum, meine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen und nicht dem Idealbild zu entsprechen. Ich denke es wäre für alle eine gute Idee, insbesondere zur jetzigen Zeit, in der wir uns das Leben nicht noch schwerer machen sollten, als es sowieso schon ist.

 

Ein Leben als Obdachlose*r

Von Alicia Livesey & Mila Moonen, Klasse 8d, Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium, Viersen

Obdachlose in Deutschland- Wie lebt man auf der Straße?

Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Familienprobleme oder Drogenabhängigkeit sind häufige Auslöser für den Weg in die Obdachlosigkeit. Weitere Ursachen sind Erdbeben oder andere Naturkatastrophen. Das Wort Obdach selber bedeutet Heim, Schlafstelle oder Unterkunft.

Obdachlose in Deutschland
Auf der Straße leben viele Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche, welche durch Streit in der Familie oder wegen Gewalt von zu Hause weggelaufen sind. Man weiß nicht genau, wie viele Menschen momentan auf der Straße leben, doch im Jahre 2018 wurde von Experten geschätzt, dass in etwa 678.000 Menschen wohnungslos waren. Oft haben Obdachlose Hunde als treue Begleiterdabei, die ihnen Schutz bieten.

Wie lebt man auf der Straße?
Wohnungslose verbringen oft den ganzen Tag im Freien, beispielsweise in Parks oder auf öffentlichen Plätzen. Bei Regen oder Kälte suchen viele Obdachlose in U-Bahnhöfen oder Bahnhöfen einen Unterschlupf. Diese Menschen bekommen allerdings in Deutschland Geld vom Staat, um Essen oder Kleidung zahlen zu können. Viele Städte bieten wohnungslosen Menschen Schlafplätze in Obdachlosenheimen an. Viele Obdachlose müssen alles, was sie besitzen, ständig mitnehmen.

Hilfe für Obdachlose
Leider reicht die Unterstützung vom Staat oft nicht aus, weshalb auch viele Organisationen Hilfe bei der Wohnungssuche oder bei der Jobsuche anbieten. Unteranderem gibt es viele Ärzte, die kostenlose Behandlungen anbieten. Darunter befinden sich viele Gemeinden, die sogenannte Suppenküchen eingerichtet haben, um den Obdachlosen und arme Menschen einmal am Tag eine warme Mahlzeit anbieten zu können.