Corona-Lockdown: Alternativen gegen Langeweile

Von Nikola Bartos, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

So kann man sich während des Lockdowns beschäftigen

Wegen der Corona-Pandemie ist ganz Deutschland erneut seit Mitte Dezember 2020 im Lockdown. Die Schulen, Kinos, Restaurants und Shoppingcenter bleiben geschlossen und man kann sich nicht mit den Freunden gemeinsam treffen. Viele Familien und Kinder leiden während des Lockdowns sehr unter der Langeweile und wissen nicht was sie tun können.

Eigentlich wollen Kinder und Jugendliche sich mit Freunden treffen, shoppen gehen oder zusammen einen Film im Kino schauen. Das Coronavirus macht dies jedoch unmöglich. Anstatt gemeinsam Spaß zu haben, bleiben alle gezwungenermaßen zuhause. Das ist eine große Belastung für uns alle. Backen und Kochen sind eine tolle Möglichkeit, um die Langeweile vergessen zu machen. Die freie Zeit ist die perfekte Gelegenheit, die neusten Rezepte zu kochen und Gerichte aus aller Welt zuzubereiten– egal ob süß oder herzhaft. Gleichzeitig lernt man Neues über andere Länder. Das Internet kann bei der Suche nach tollen Rezepten helfen.

Sport ist eine weitere gute Alternative gegen die Langeweile. „Für Sportarten, die man schon immer mal ausprobieren wollte, kann man sich jetzt die Zeit nehmen“, berichtet Collien Bartos (10). Die Schülerin erzählt, man könne zahlreiche Videos im Internet finden, um Yoga zu machen, Tanzen zu lernen, oder sogar die chinesische Kampfkunst Tai-Chi auszuprobieren. Besonders Yoga ist eine gute Möglichkeit, um sich zu entspannen, das Körpergefühl zu verbessern und die Konzentration zu fördern. Möchte man mehr in Bewegung kommen, dann könne man aufs Fahrrad steigen oder im Wald beim Joggen frische Luft schnappen, erzählt Schüler Krystian Bartos (13). Im Wald sei es leichter, einen freien Kopf zu bekommen, gleichzeitig frische Luft einzuatmen und die Natur zu genießen. Um sich richtig auszupowern, sei auch das Skateboard fahren eine besonders beliebte Sportart. Man hat also viele verschiedene Möglichkeiten, um die Langeweile mit Sport zu bekämpfen.

Möchte man etwas zusammen mit den Freunden unternehmen, so kann man gemeinsam neue Online-Spiele ausprobieren. Spiele wie „Among us“ ermöglichen den Kontakt mit den Freunden nämlich auch online. Über das Handy kann man sich unterhalten und bei Videotelefonaten sogar die Freunde sehen. Auch für die Familie gibt es mit der Online-Variante von Uno eine lustige Möglichkeit, um einen Spieleabend gemeinsam zu verbringen.

Wir sehen also, dass der Corona-Lockdown die perfekte Möglichkeit ist, um sich mehr Zeit für sich zu nehmen und neue Hobbys zu entdecken. Ob Zeichnen, Skateboard fahren, Tanzen, Backen oder Kochen– alles kann man ausprobieren. Auch das Internet bietet viele tolle Möglichkeiten, seine Freunden und Familie zu kontaktieren und gleichzeitig gemeinsam Spaß zu haben. Jeder Tag lässt sich schön gestalten und hilft die Langeweile beiseite zu schieben.

Chemie – sehr wohl etwas für Mädchen!

Jedes Jahr im April findet der Girls’ Day statt, der Mädchen dazu motivieren möchte, technische Berufe zu ergreifen. Auch CURRENTA macht mit.

Frühling ist Girls´-Day-Zeit! Jahr für Jahr können Mädchen dabei in sogenannte „Männerberufe“ schnuppern. Und dabei sehen, dass es gerade in der Chemie den klassischen Männerberuf gar nicht mehr gibt. Ganz im Gegenteil! Bei CURRENTA zeigen das die Kolleginnen beim Girls´ Day gleich selbst. „Wir möchten junge Frauen für einen Beruf bei uns begeistern und gleichzeitig die Vielfalt in unserem Unternehmen fördern. Das bietet Vorteile für alle Beteiligten!“, erklärt Hanna Zdebel, die den Girls´ Day bei CURRENTA organisiert. Dazu öffnet das Unternehmen am 22. April digital Tür und Tor und bietet dem möglichen Nachwuchs einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten im CHEMPARK. „Von der Chemikantin bis zur Industriemechanikerin – wir stellen die vielfältigen naturwissenschaftlichen und technischen Berufe vor, die man bei uns lernen kann! Und wir zeigen den Weg von der Bewerbung bis zum Ausbildungsvertrag. Im zweiten Schritt gehen wir mit den Mädchen in den Austausch: Mehrere weibliche Auszubildende werden ihre Berufe vorstellen und dürfen mit Fragen gelöchert werden“, so Zdebel.

Eine dieser Auszubildenden ist Janina Heck, angehende Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, die in ihrem Ausbildungsberuf endlich den Praxisbezug gefunden hat, den sie im Studium vermisste: „Ich habe nach meinem Abitur angefangen, Chemie zu studieren. Das war mir allerdings zu wenig praxisbezogen. Dann habe ich mich an eine Informationsveranstaltung in der Schule von CURRENTA erinnert. Ich habe mich durch die Berufe durchgeklickt und habe mich beworben.“ Momentan ist Janina die einzige Frau in einem 18-köpfigen Team. „Ich finde das Format Girls’ Day toll um zu zeigen: Das kannst du alles auch als Frau machen! Für mich hat das ganz neue Perspektiven eröffnet.“

Du bist über 13 Jahre alt und hast Lust, bei CURRENTA hinter die Kulissen zu schauen? Sichere dir einen von zwölf Girls’-Day-Plätzen. Eine Anmeldung ist auf der Website www.girls-day.de möglich. Unter dem Girls‘ Day Radar findest du mit dem Suchbegriff „CURRENTA“ die Anmeldeseite des Angebots.

Von Janna Kühne, Texthelden-Redakteurin

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem Texthelden-Projektpartner CURRENTA.

Das war alles? Zeugnisausgabe in Corona Zeiten

Von Felicitas Föhr, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Das Schuljahr 2021 begann im Homeschooling wieder von zuhause aus. Deshalb gab es die Zeugnisse erneut nur mit Abstand auf dem Schulhof. Vorab erhielten alle Schüler einen Brief mit Anweisungen, wie wir uns auf dem Schulhof verhalten sollten. Besonders die Abstands- und Hygieneregeln wurden nochmals betont. Es war nun auch eine medizinische Maske vorgeschrieben, sonst hatte bisher immer eine Stoffmaske ausgereicht. Diese neue Maske war unbequem und befremdlich. Alle sahen so aus, als kämen sie aus einem Krankenhaus.

Meine Schule, das Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, hatte vorab sehr gut geplant, sodass die Zeugnisvergabe schnell und kontaktfrei abgelaufen ist. Die Lehrer kamen mit den Zeugnissen aus dem Schulgebäude heraus und gaben den Schülern ihr Zeugnis auf dem Schulhof unter einer Überdachung. Man sah nur die Schüler, die vor und nach einem dran waren, sonst war es recht leer. Es war etwas komisch, weil man nur für sehr kurze Zeit auf dem Schulhof war und dann direkt wieder gehen musste. Quatschen mit Freunden gab es dieses mal nicht und das Wetter passte zu meiner Stimmung: Es war grau, windig und es regnete!

Ich habe schon viele Zeugnisse zum Halbjahr bekommen, aber dieses mal war es ein denkwürdiger Tag. Mit so viel Distanz mitten in der Pandemie– das hätte ich mir vor einem Jahr nie vorstellen können. Es blieben fünf Minuten für ein Zeugnis, nach einem halben Jahr harter Arbeit.

Mein Konfirmationsunterricht in Corona Zeiten

Von Katharina Thiel, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Seit dem Lockdown kann auch der Konfirmationsunterricht der evangelischen Kirche in Viersen nicht wie früher gewöhnlich gemeinsam stattfinden. Für alle ist dies eine kleine Umstellung, doch auch auf anderen Wegen kann man das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Schon seit langem ist es nicht mehr möglich, sich für den Konfirmationsunterricht persönlich in der Kirche zu treffen. Deshalb musste eine andere Lösung her– der Konfirmationsunterricht findet seitdem über ZOOM statt.
Doch dies ist nicht die einzige Umstellung seit dem Lockdown. Jeder muss für die Konfirmation eine gewisse Anzahl an Punkten sammeln. Einhundert sollten es bis zu den Sommerferien sein, wenn die Konfirmation voraussichtlich stattfindet.

Punkte gibt es für regelmäßige Gottesdienstbesuche oder indem man andere Aufgaben für die Kirche erledigt. Da es zur jetzigen Zeit leider nicht möglich ist, den Gottesdienst zu besuchen, gibt es gute Alternativen um Punkte zu sammeln.

Ich werfe beispielsweise als Ersatz für den Gottesdienst jeden Freitag Post bei Mitgliedern der Kirche ein. Dafür bekomme ich von unserer Pfarrerin Frau Brunotte vier Punkte und ich kann zusätzlich den alten Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Insgesamt würde ich sagen, dass ich sehr gerne meine Konfirmationszeit wie jeder andere in den letzten Jahren erleben würde. Trotzdem gibt es auch heute die Möglichkeit, diese Gemeinschaft über ZOOM zu erleben und Punkte auf anderen Wegen zu sammeln.

Homeoffice und Homeschooling

Von Lea Dahmann, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasiums, Duisburg

Durch die Corona Pandemie ist man eingeschränkter als sonst. Das merkt man vor allem im Alltag. Viele Menschen arbeiten jetzt aus dem Homeoffice und die Schulen sind geschlossen, weshalb die Kinder online unterrichtet werden. Manche Menschen finden diese Umstellung gut und wollen die neuen Gewohnheiten beibehalten, andere wiederum sehnen sich ihren früheren Alltag zurück. Wenn man von zuhause aus arbeitet, lässt man sich leichter von anderen Sachen ablenken und konzentriert sich nicht auf die Arbeit. Allerdings spart man aber auch die Zeit des Schul- und Arbeitsweges ein. Es gibt allerdings auch Personen, die von zu Hause aus produktiver sind und gar nicht so sehr auf die Zeit achten. Trotzdem möchten wir alle, dass diese Pandemie sobald wie möglich wieder vorbei ist.

Schuluniformen: Spricht etwas dafür?

Von Leni Rautzenberg, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Sehr viele Schulen auf dieser Welt haben eine Kleidervorschrift, doch welche Vorteile haben Uniformen und sollte man diese auch in Deutschland einführen?

Strenge Kleidervorschriften und das Tragen von Schuluniformen schränken die Freiheit von Schülern ein, da sie ihre Individualität nicht mehr frei ausleben können. Ein weiterer Nachteil ist, dass durch die Schulwappen auf den Uniformen manche Schüler diskriminiert werden könnten, weil zu erkennen ist, welche Art von Schule sie besuchen. Hauptschüler könnten wohlmöglich herablassend behandelt werden.

Schuluniformen bringen aber  auch einige Vorteile mit sich. Qualitative Uniformen sind beispielsweise nachhaltiger als die meisten Modeprodukte. Außerdem verbessert sich das Sozialklima innerhalb der Schule, da Lehrer die Schüler dann nach ihrem Wesen und ihrer Leistung beurteilen. Reichtum, Armut oder Aussehen der Schüler würde keine so große Rolle mehr spielen.

Es lässt sich also sagen, dass Schuluniformen sowohl Vorteile als auch Nachteile haben.

 

Die Afrikanische Schweinepest einfach erklärt

Von Jonathan Sandner, Klasse 8b, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

Das ASP-Virus wird durch die afrikanische Schweinepest weltweit verbreitet und tötet sehr viele Schweine. Ursprünglich kommt das ASP-Virus aus Afrika, wurde aber durch den Schweine; und Tierhandel zu uns nach Europa getragen. In Europa trat bisher nur die klassische Schweinepest auf, welche sich deutlich von der afrikanischen Variante unterscheidet. Die Viren beider Varianten sind nicht auf den Menschen übertragbar. Der Virus der afrikanischen Schweinepest wird durch die Kadaver erkrankter Tiere weitergetragen. Infizierte Tiere übertragen das Virus entweder direkt auf andere Tiere oder verbreiten es über die Nahrung.

Es gibt zwei verschiedene Arten von Krankheitssymptomen: die perakute und die akute Form. Bei der perakuten Form stirbt das Tier innerhalb von 48 Stunden. Dabei kann es zu einer Blaufärbung der Haut kommen und die Tiere bluten aus der Nase und dem After. Die Todesrate beträgt hier 100 Prozent. Bei der akuten Form haben die Schweine 42°C Fieber. Trotz des Fiebers kann das Wohlbefinden der Tiere noch normal sein. Nach etwa einer Woche kommt es zu einer Blaufärbung der Nase und der Extremitäten. Außerdem haben die erkrankten Tiere blutigen Durchfall und Erbrechen. Hier beträgt die Todesrate knapp 90 Prozent.

Um viele Ansteckungen zu vermeiden, kann das Veterinäramt die Keulung, also die Tötung aller Schweine, bei einem Auftreten der Schweinepest in einem Betrieb behördlich anordnen. Außerdem kann die Schonzeit für die Wildschweinjagd aufgehoben werden, um eine Ausbreitung zu vermeiden. Andere Maßnahmen helfen ebenfalls die Ausbreitung zu verhindern. So hat das Land Brandenburg beispielsweise einen 120 km langen Zaun an der polnischen Grenze errichtet.

Familienleben in Zeiten von Corona: Einmal schlechte Laune für alle

Von Marie Greiffendorf, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Viele Familien hocken zurzeit 24 Stunden am Tag aufeinander und da kann es häufiger mal passieren, dass jemand schlechte Laune bekommt, welche sich dann in kürzester Zeit auf alle Familienmitglieder ausbreitet und schlechte Stimmung im ganzen Haushalt hinterlässt. Dennoch ist Familie etwas ganz Besonderes.

Bei vielen Familien haben die Kinder zurzeit Onlineunterricht und auch die Eltern arbeiten im Home Office. Nicht nur das WLAN hat auf Dauer keine Lust mehr, sondern auch die Laune der Familien wird immer schlechter. So sieht es zurzeit bei vielen Familien auf der ganzen Welt aus. Viele Kinder arbeiten zu Hause an ihren Aufgaben, welche sie von den Lehrern bekommen haben. Meist gibt es schon am nächsten Tag neue Aufgaben. Das bedeutet für viele Kinder und Eltern purer Stress. Sie müssen den Kindern häufig noch eine Schulaufgabe erklären, während sie eigentlich selber mit ihrer Arbeit weiterkommen sollten. Schnell kann diese ganze Hektik zu schlechter Laune führen, die sich auf andere Familienmitglieder ausbreitet. Besonders Kinder in den unteren Jahrgängen brauchen noch viel Unterstützung von ihren Lehrern. Wenn diese nicht da sind, müssen die Eltern den Part der Lehrer übernehmen. Jugendliche brauchen zwar nicht mehr so viel Unterstützung, dafür benötigen sie das WLAN des Hauses, welches ihnen die Teilnahme an Videokonferenzen ermöglicht. Wenn aber Kinder und die Eltern alle gemeinsam an einer WLAN- Verbindung hängen, kann dies zu einer Überforderung für das WLAN werden. Viele Familien haben mit diesem Problem zu kämpfen. Der Morgen ist deshalb für Familien der reinste Stress.

Zum Mittagessen kommen dann alle gemeinsam zusammen. Weil die Älteren genau in der Mittagessenszeit häufig noch Videokonferenzen haben, können sie nicht immer am Familienessen teilnehmen. Dennoch ist diese Zeit einigen Familien zu Gute gekommen, weil sie am Nachmittag viel mehr Zeit füreinander hatten. Die Kinder treffen sich nicht mehr mit Freunden und auch Klausuren stehen nicht mehr so häufig an. Es bleibt also mehr Zeit für die Familie. Das kann aber auch etwas Negatives sein, wenn man 24 Stunden am Tag nur die gleichen Personen sieht. Dennoch sind besonders Familien in diesen Zeiten ganz eng zusammengewachsen und alle sind froh, dass sie sich zu haben.

Trump-Anhänger: „Unser Sturm auf die Bastille“

Von Lara Becker, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Am 6. Januar stürmten Anhänger Donald Trumps in Washington das Kapitol, den Regierungssitz des Noch-Präsidenten. Nachdem Trump am Vormittag in der Nähe des Kapitols eine anstachelnde Rede vor seinen Anhängern hielt, zogen diese los, zerschlugen Fensterscheiben und Absperrungen und drangen so in das Kapitol ein.

Das Ziel der Protestierenden lag darin, die formelle Bestätigung der Wahlniederlage aufzuhalten. Immer wieder riefen die Trump-Anhänger, dies sei ihr Sturm auf die Bastille. Die Bastille in Frankreich ist allerdings etwas komplett anderes als das Kapitol, denn damals ging es um den Sturm auf ein Gebäude, welches jahrelang für Unterdrückung stand. Die Anhänger Trumps wollten den angeblichen Diebstahl seines Wahlsieg rächen. Donald Trump nach konnten die Demokraten nur gewinnen, weil „tote Menschen“ gewählt haben. Auch auf Twitter, wo Trump regelmäßig Fake News sowie rassistische und sexistische Beiträge postet, posaunte er herum, dass die Demokraten angeblich den Sozialismus einführen wollen.

Auf internationaler Ebene sorgten die Bilder vom Sturm auf das Kapitol und die Aussagen Trumps für großes Entsetzen. Erst nachdem viele internationale Politiker ihn dazu aufgefordert hatten, die Aufruhr zu stoppen, postete Trump einen Statement auf Twitter.  In diesem sagte er, dass erst zwar nicht verstehe, wo das Problem läge, er seine Anhänger aber dennoch auffordere, den Protest zu stoppen.

Dieser Aufruf kam leider zu spät– es sind inzwischen sieben Menschen umgekommen. Meiner Meinung nach ist dies ein tiefer Einschnitt in die Demokratie, da die demokratischen Grundsätze von Trump und seinen Anhängern nicht eingehalten wurden und freie Wahlen, die Verfassung sowie die Gewaltenteilung verletzt wurden. Mit halbwegs gesundem Menschenverstand, den man von Donald Trump nicht erwarten kann, wäre eine solche Situation niemals zustande gekommen.

FFP2-Masken in der Öffentlichkeit

Von Sundus Kharat, 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums, Viersen

Eine erneute Verschärfung der Coronaregeln wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel bekannt gegeben. Darunter ist auch die FFP2-Maskenpflicht. An vielen Orten ist es von nun an Pflicht eine FFP2-Maske zu tragen.

Die neue Regel gilt für Kinder ab 6 Jahren. Die vorgesehene Pflicht bezieht sich nur auf den Einzelhandel, Fahrten mit Bus und Bahn und Gottesdienste. Bei privaten Treffen oder auf der Straße im Freien können weiterhin Stoffmasken getragen werden.

Der eigene Schutz vor einer Corona-Infektion ist durch die FFP2 Maske sehr viel höher, da Tröpfchen vom Lachen, Husten oder Sprechen des Gegenübers abgewehrt werden. Allerdings schützen die Masken auch nicht hundertprozentig vor Corona.

Trotzdem ist die Struktur der FFP2-Maske vorteilhafter als bei Alltagsmasken. Eine FFP2-Maske muss der Norm EN 149:2001 entsprechen. Um das zu erkennen, sollte ihre Maske ein CE-Kennzeichen und eine vierstellige Nummer aufgedruckt haben. Der Preis der schützenden Maske liegt je nach Anbieter zwischen 3 und 7 Euro. Masken mit einem sehr niedrigen Preis, wie beispielsweise 1,20 Euro, sollte man nicht kaufen, da sie möglicherweise gefälscht sind. FFP2-Masken sind nicht waschbar und man sollte sie regelmäßig wechsel, besonders wenn sie feucht werden. Falls Personen sich nicht an die neue Masken-Regel halten, müssen sie darauf hingewiesen werden und den Ort verlassen. Derzeit gibt es noch keine Bußgelder.