Elterliche Gewalt an einem Viertel aller Kinder – Gewalt in der modernen Welt

Gewalt hat heutzutage ein neues Gesicht bekommen. Insbesondere aufgrund der technologischen Innovation der letzten Jahre ist eine neue Form der Gewalt geschaffen worden.
Das Cybermobbing ist in letzter Zeit immer mehr ins Blickfeld gerückt.

Unter Cybermobbing versteht man verbale Gewaltausübung wie Belästigung, Bloßstellung oder Nötigung anderer Menschen mithilfe des Internets. Diese Form von Gewalt wird meist nur von Jugendlichen gegen andere Jugendliche praktiziert. Es gibt jedoch noch eine andere Form von Gewalt, die sogar noch schlimmer ist. Was viele nicht wissen, ist, dass ein Großteil heutiger Gewalt innerhalb von Familien stattfindet, die sogenannte „häusliche Gewalt“. Fast immer sind die Kinder dabei am meisten betroffen. Entweder sind sie selbst Opfer der Gewalt oder direkter Zeuge davon. Das hat Studien zufolge nicht zwangsläufig damit zu tun, ob die Familie in einer finanziellen Notlage ist oder nicht.

Tatsache ist, das Gewalt in der unvollständig entwickelten Psyche von Kindern oft tiefe Spuren hinterlässt. Dies kann dazu führen, dass sie später selbst aggressiv und gewalttätig werden. Eben diese Menschen sind dazu fähig, die gewaltsamen Übergriffe an Minderjährigen durchzuführen, über die wir so oft zu hören bekommen. Diese Menschen müssen sich erst psychiatrischen Therapien unterziehen, ehe sie für ihre Mitmenschen unbedenklich werden. Im Grunde ist die heutige Erziehung also nicht sonderlich besser, als noch vor 100 Jahren, wo Kinder noch absichtlich geschlagen und gedemütigt wurden, um ihnen Gehorsam beizubringen.

Denn heutzutage ist Gewalt sehr undurchschaubar geworden und oft wissen
Kinder gar nicht, wie oder warum sie geschlagen werden.

Tim Jansen, Thomas Weber, 9d, Gymnasium Odenkirchen, Mänchengladbach

In Bettrath – Winterzauber

Am 7. Dezember findet der Winterzauber, von 15 bis  22 Uhr, an der Herz Jesu Kirche in Bettrath statt.

Bei Glühwein, Kaffee oder Kakao kann endlich in Ruhe die Weihnachtszeit eingeläutet, gequatscht und gelacht werden. Vor der Kirche wird live Musik gespielt und der Nikolaus kommt uns besuchen. Um die Kirche herum sind kleinere Zelte aufgebaut, in denen es das ein oder andere schöne Weihnachtsgeschenk zu kaufen gibt. Vielleicht können wir sogar wie im letzten Jahr alle gemeinsam die ersten Schneeflocken feiern.

Maren Günther, 8b, Gymnasium Am Geroweiher, Mänchengladbach

Spieler, Trainer und Zuschauer sind begeistert! – Neuer Kunstrasenplatz bei 05/07 Odenkirchen

1905 wurde die Spielvereinigung 05/07 Odenkirchen gegründet. 1990 wurde das Vereinsheim gebaut und im Jahr 2014 wird nun endlich ein Kunstrasen gelegt!

Für die Spieler und Vereinsmitglieder ein Traum, so Präsident Willi Andermahr. Jahrelang haben die Fußballspieler auf einem Rasenplatz gespielt, der mehr ein Acker war, als ein Rasen. Vor allen Dingen bei Regen konnten Meisterschaftsspiele oder das Training kaum stattfinden! Somit ist es eine große Erleichterung, dass nun auch durch Sponsorengelder der Kunstrasenplatz entsteht. Das Präsidium hat schon viele Jahre für einen Kunstrasenplatz gekämpft, da die Stadt sich aber „nur“ mit 572.000 Euro an den Kosten beteiligen wollte. Die Anlage mit Flutlichtanlage kostet aber 945.000 Euro. Nun wurde eine Einigung gefunden!
Spieler, Trainer und Zuschauer sind begeistert!
Dass mein Verein so umgebaut wird, das ist „mega“, so Felix Balgar, Mittelfeldspieler bei 05/07. Wann es genau losgeht, ist noch nicht sicher, aber dass der Kunstrasen gelegt wird, das ist sicher. Ganz Odenkirchen ist begeistert, freut sich schon auf großartige Spiele auf Kunstrasen und unter einer fantastischen Flutlichtanlage.

Felix Balgar, 8a, Gymnasium Odenkirchen, Mänchengladbach

Persönliche Daten zu Forschungszwecken genutzt – Was steckt hinter Payback- Punkten ?

Das Payback-Programm sammelt Informationen anhand der Benutzung der Karte über das Kaufverhalten der Kunden, um damit Marktanalyse zu betreiben.

Um die 60 Prozent der Deutschen benutzen inzwischen die Payback-Karte. Anhand der Nutzung der Karte wird auf persönliche Daten zugegriffen. Dies wurde vom Verbraucherschutz und Finanzcheck.com genauer untersucht. Das Programm kann durch diese Informationen das Kaufverhalten des Nutzers beurteilen und somit Rückschlüsse auf die Lebensgewohnheiten ziehen. Außerdem wird es dadurch offenkundig, wie die Verbraucher auf Werbung reagieren. Durch die Anmeldung erhielt man automatisch Werbung. Seit circa vier Jahren ist es notwendig, seine Zustimmung dafür zu geben. Die Mehrheit der Verbraucher benutzt die Karte.

Nach einer kleinen Befragung, äußern sich drei von acht Befragten, dass das Kundenkaufverhalten dadurch analysiert wird, benutzen aber dennoch die Karte. Zwei der anderen Kunden blickten kritisch auf das Payback-Programm und benutzen die Karte gar nicht. Die Restlichen äußerten sich nur darüber, dass sie dadurch Punkte sammeln. Laut Aussage einer weiteren Kundin wäre es eine Offenlegung und Eingriff in die Privatsphäre. Ist es wert, für ein paar Prämien/Punkten seine persönlichen Daten weiterzugeben?
 

Dilara Tuerkmen, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düsseldorf

Die Rheinische Post kommt in die Schule – Zeitungen in unserer Klasse

Wir, die Schüler der Klasse 8c, haben 8 Wochen lang mit unserer Deutschlehrerin Frau Pfeufer an dem Projekt der Rheinischen Post „Schüler lesen Zeitung“ teilgenommen. Jetzt will ich euch berichten, wie ein Schultag mit diesem Projekt aussah.

Meine Mitschülerin und ich gingen jeden Tag, vom 1. Oktober bis zum 22. November zum Lehrerzimmer, um die 24 Zeitungen für uns und unsere Mitschüler zu holen. Diese verteilten wir dann in der Klasse. Während der kleinen Pausen konnte ich die Zeitung dann herausnehmen und lesen. In den Deutschstunden arbeiteten wir an unserem Zeitungstagebuch:
Wir schnitten Artikel aus, die uns gefielen, schrieben dazu Inhaltsangaben und sprachen mit der Lehrerin über den Aufbau der Zeitung. Als Zusatzaufgabe konnten wir auch ein Bild zu dem Artikel malen oder auch einen Steckbrief über eine Person aus dem Artikel erstellen. Unsere selbst geschriebenen Artikel durften wir sogar an die Rheinische Post schicken, die diese dann vielleicht veröffentlicht.
Zur Freude von uns allen zählt dieses Projekt als 2. Klassenarbeit. Das heißt wir geben das Tagebuch am Ende der Zeit ab und bekommen eine Note dafür.
Ich glaube, bei diesem Projekt haben wir alle viel gelernt. „Ich kann mich nun besser in der Zeitung zurechtfinden als sonst und muss nicht gleich die ganze Zeitung auseinander nehmen um etwas Bestimmtes zu finden“, sagte eine Schülerin und ich denke, das ist uns allen so gegangen. „Ich finde es auch schön, dass man sich aussuchen kann, worüber man schreibt und keine feste Vorgabe hat“, war die Meinung eines weiteren Schülers.
Das Projekt ist insgesamt gut angekommen und ich empfehle es gerne weiter.

Jennifer Drew, 8c, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Vorgesehen ist die Eröffnung Anfang 2014 – Neues Dojo in Düsseldorf-Derendorf

Im Februar 2014 eröffnen der talentierte Jungunternehmer Victor Stolz (22) und Kevin Plum eine Karate-Schule in Düsseldorf-Derendorf. Geplant ist ein Dojo im Herzen von Düsseldorf.

„Es soll für jedermann gut erreichbar sein und es muss gute Parkmöglichkeiten geben“, so Victor Stolz und ergänzt: „In unserem Dojo wird Karate in allen Stilen unterrichtet.“ Dazu gehört das traditionelle Karate (soll grundsätzlich der Verteidigung des eigenen Körpers dienen), der Shotokan Stil (kann sowohl als Verteidigung, als auch zum Angriff eingesetzt werden), der Goju-Ryu Stil (lehrt eine besondere Atemtechnik zur Entwicklung von Stabilität und Kraft), der Shido-Ryu Stil (es ist einer der vier größten Karate Stile Japans), der Wado-Ryu Stil (Wado bedeutet: der Weg des Friedens, besteht aus körperfreundlichen Bewegungen) und Shaolin. Shaolin Kung Fu besteht aus weichen und harten Stilen, fördert Konzentration, Schnelligkeit und Beweglichkeit und trägt durch seine Philosophie zu einem gefestigten Charakter bei. Außerdem hilft es Kindern, die an ADHS leiden.

Alle Altersklassen sind in dem Dojo von Victor Stolz und Kevin Plum willkommen: „Für alle Kinder ist Bewegung sehr wichtig, damit kann man nie früh genug anfangen.“, Victor lacht und fügt dann hinzu: „Natürlich ist Bewegung nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene wichtig. Deshalb werden wir auch Kurse für jedes Alter anbieten. Darüber hinaus haben vor allem Jugendliche die Möglichkeit, die Trendsportart „Martial Arts Tricking“ für sich zu entdecken.“ „Tricking ist eine Mischung aus Kampfkunst, Akrobatik, Breakdance und dem Turnen und natürlich alles zu Musik jeglicher Richtung. Am Herzen liegt uns einfach ein lockeres Klima, so dass sich jeder bei uns wohlfühlen kann „, verrät Kevin.

Zudem wird eine gemütliche Lounge eingerichtet, in der wir dann gesunde Snacks und Getränke verkauft werden. „Natürlich tun wir auch Eltern den Gefallen, ihre Babys und Kleinkinder in unserer Kinderbetreuung abzugeben, damit sie in aller Ruhe entspannen und trainieren können.“ Alles in allem wird es ein Projekt , das sowohl alttraditionelle Karatestile als auch die neumoderne Sportart Tricking beinhaltet.
 

Julian Merker, Safin Mohammed, Jasko Vehab, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düsseldorf

Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ist wieder da – Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ist ein Highlight

Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt immer wieder ein Highlight. Alle Jahre wieder lockt die Düsseldorfer Innenstadt mit dem Geruch nach Glühwein, gebratenen Mandeln und der Vorfreude auf die Weihnachtstage.

Vom 21. November bis 23. Dezember findet in Deutschland einer der individuellsten Weihnachtsmärkte statt. Individuell, weil der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt nicht aus einem zentralen großen Markt besteht, sondern aus besonderen und miteinander verbundenen Einzelmärkten. So ist es nicht verwunderlich, dass er jedes Jahr mehrere hunderttausend Menschen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Belgien und Niederlanden anzieht. Doch dieses Jahr erwartet die Besucher des Weihnachtsmarktes eine Besonderheit, die bis dazu einmalig zur Adventzeit in Düsseldorf ist. Man kommt in den Genuss eines 55 Meter großen und mit beheizten Kabinen ausgestatteten Riesenrades. Das Rad wurde bereits als Highlight zur Bambi-Verleihung aufgebaut und soll den Besuchern des Weihnachtsmarkts und allen anderen einen besonderen Überblick über die Stadt ermöglichen. Der Ausblick, der sich dabei bietet, ist unbeschreiblich und gibt der Stadt ihr besonderes Flair.

Jedoch war und ist der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt nicht nur wegen des Riesenrades einmalig. Ein anderes Highlight ist auch der 450 Quadratmeter große Eisbahnlauf auf dem Gustaf-Gründgens-Platz. Er vermittelt durch handgearbeitete Waren, Imbiss-Möglichkeiten und weihnachtliche Getränke jedem Besucher adventliches Feeling. Die Feuerzangenbowle auf dem Burgplatz ist ein Muss für jeden. Das Wahrzeichen Düsseldorfs, das Reiterstandbild Jan Wellems, wird von Glasbläsern, Kerzenziehern, und Kunstschmiedern bevölkert, die ein mittelalterliches Bild zeichnen.

„Schau mal da, Mami, die Puppen können sprechen“, ruft ein kleines Mädchen seiner Mutter zu.“ Nein Schatz, das ist ein Puppentheater. Du weißt doch, wie das, was wir letzte Woche geschaut haben, über Rumpelstilzchen“, versucht die Mutter aufzuklären, während sich beide auf die Inszenierung auf den Schadowplatz zu bewegen. Im Großen und Ganzen ist der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ein besonderes Highlight für Groß und Klein. Durch seine Lichterspiele taucht es jeden Besucher in eine vorweihnachtliche Stimmung und verzaubert nicht nur die Kleinen.

Tahir Gondal, Furkan Dede, Emre Fidann, Alessandro Giumelli, 8b, Justus-V.-Liebig Realschule, D’dorf

Wird die Playstation 4 in Europa erfolgreich sein ? – Playstation 4

Die Playstation 4 kommt am 29. November in Europa raus.

Sie wird 399 Euro kosten und die Grafik wird zehnmal besser sein als bei der Playstation 3. Der Konkurrent der Playstation 4 ist die neue Spielkonsole von Microsoft, die Xbox One, und ist am 22. November rausgekommen. In Nordamerika wurde die Playstation 4 schon mehr als eine Million Male verkauft. Jedoch soll die Playstation 4 um 100 Euro günstiger sein als die Xbox One.

Ahmet Coban, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düsseldorf

Düsseldorf – Primark in Düsseldorf

In Geschäften herrscht oft Trubel, die Kunden sind auf der Jagd nach Mode. Am 10. Dezember ist in der Stadt eine Eröffnung von Primark.

Es ist ihre erste Filiale in Düsseldorf. Das Unternehmen bietet das Sortiment auf vier Etagen und 5700 Quadratmetern. In den letzten vergangenen Monaten wurde das Gebäude umfassend saniert. Es gibt auch in der Nähe von Düsseldorf noch Primarks, zum Beispiel in Essen oder in Gelsenkirchen.

Ramazancan Öztekin, Babacan Citak, 8a, , Justus-von-Liebig Realschule

Die unglaublichen Abenteuer der Tintenwelt – Die Tintenwelt-Trilogie

Die Tintenwelt-Trilogie ist eine Jugendromanreihe von der deutschen Schriftstellerin Cornelia Funke. Die Trilogie besteht aus drei Büchern: „Tintenherz“, „Tintenblut“ und „Tintentod“.

Das erste Buch, „Tintenherz“, ist am 23. September 2003 erschienen. Es gewann viele Auszeichnungen und wurde in 23 Sprachen übersetzt. Am 11. Dezember 2008 kam eine Verfilmung des Buches in die deutschen Kinos. Das zweite Band, „Tintenblut“, erschien am 15. September 2005. Das dritte und letzte Buch mit dem Titel „Tintentod“ erschien zwei Jahre später, am 28. September 2007.
Über „Tintentod“ wurde im Jahre 2006 viel diskutiert, man konnte sich nicht einigen, wie das Buch heißen sollte. Es wurden Vorschläge gemacht, wie „Tintentod“, „Tintensaat“, „Tintenrot“ oder „Das Lied des Eichelhähers“. Am Ende wurde jedoch „Tintentod“ gewählt. „Tintenherz“ erzählt von dem Buchbinder Mortimer Folchart (Mo) und seiner Tochter Meggie. Mo hat eine Gabe, die ihm sehr rätselhaft ist. Als Meggie noch klein war, liest Mo seiner Frau Resa (Teresa) das Buch „Tintenherz“ vor. Dabei kamen die drei Hauptfiguren aus dem Buch in die reale Welt heraus. Dagegen verschwinden Resa und zwei Katzen in die Bücherwelt. So fängt das erste Abenteuer an. Werden Mo und Meggie, Resa jemals wieder sehen?

„Tintenblut“ ist die Fortsetzung von „Tintenherz“. Staubfinger hat Sehnsucht nach seiner alten Welt und bittet Orpheus ihn in „Tintenherz“ herein zu lesen. Er schafft es Staubfinger in seine alte Welt zu bringen, aber Farid (Staubfingers Lehrling) bleibt in der Wirklichkeit, weil Orpheus, Basta (Verbrecher/Capricorns treuer Untertan) dient. Farid schafft es, vor Basta und Mortola (Capricorns Mutter) zu entkommen, und flüchtet zu Meggie. Er überredet Meggie ihn auch in „Tintenherz“ herein zu lesen, damit er Staubfinger warnen kann. Meggie erfüllt ihm diese Bitte, stellt aber die Bedingung auf, dass sie mitkommt. Gemeinsam suchen Meggie und Farid nach Staubfinger. Ob sie es schaffen, ihn zu warnen und zu beschützen?
In „Tintentod“ wird fortgesetzt, dass Mo als Eichelhäher durch die Dörfer zieht und mit dem Schwarzen Prinzen Leuten hilft, die von dem Natternkopf bedroht werden. In der gleichen Zeit dient Farid Orpheus, damit er etwas schreibt, das Staubfinger aus den Toten holen kann. Eine Reihe von Gefahren und Hindernissen warten auf Mo, Meggie und Resa. Ob es wohl ein Happy End gibt? Dies sollte jeder für sich nachlesen.
Ich finde das Buch einfach nur großartig, und empfehle es auf jeden Fall weiter.

Enise Gäkmen, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düssldorf