Die Tintenwelt-Trilogie ist eine Jugendromanreihe von der deutschen Schriftstellerin Cornelia Funke. Die Trilogie besteht aus drei Büchern: „Tintenherz“, „Tintenblut“ und „Tintentod“.
Das erste Buch, „Tintenherz“, ist am 23. September 2003 erschienen. Es gewann viele Auszeichnungen und wurde in 23 Sprachen übersetzt. Am 11. Dezember 2008 kam eine Verfilmung des Buches in die deutschen Kinos. Das zweite Band, „Tintenblut“, erschien am 15. September 2005. Das dritte und letzte Buch mit dem Titel „Tintentod“ erschien zwei Jahre später, am 28. September 2007.
Über „Tintentod“ wurde im Jahre 2006 viel diskutiert, man konnte sich nicht einigen, wie das Buch heißen sollte. Es wurden Vorschläge gemacht, wie „Tintentod“, „Tintensaat“, „Tintenrot“ oder „Das Lied des Eichelhähers“. Am Ende wurde jedoch „Tintentod“ gewählt. „Tintenherz“ erzählt von dem Buchbinder Mortimer Folchart (Mo) und seiner Tochter Meggie. Mo hat eine Gabe, die ihm sehr rätselhaft ist. Als Meggie noch klein war, liest Mo seiner Frau Resa (Teresa) das Buch „Tintenherz“ vor. Dabei kamen die drei Hauptfiguren aus dem Buch in die reale Welt heraus. Dagegen verschwinden Resa und zwei Katzen in die Bücherwelt. So fängt das erste Abenteuer an. Werden Mo und Meggie, Resa jemals wieder sehen?
„Tintenblut“ ist die Fortsetzung von „Tintenherz“. Staubfinger hat Sehnsucht nach seiner alten Welt und bittet Orpheus ihn in „Tintenherz“ herein zu lesen. Er schafft es Staubfinger in seine alte Welt zu bringen, aber Farid (Staubfingers Lehrling) bleibt in der Wirklichkeit, weil Orpheus, Basta (Verbrecher/Capricorns treuer Untertan) dient. Farid schafft es, vor Basta und Mortola (Capricorns Mutter) zu entkommen, und flüchtet zu Meggie. Er überredet Meggie ihn auch in „Tintenherz“ herein zu lesen, damit er Staubfinger warnen kann. Meggie erfüllt ihm diese Bitte, stellt aber die Bedingung auf, dass sie mitkommt. Gemeinsam suchen Meggie und Farid nach Staubfinger. Ob sie es schaffen, ihn zu warnen und zu beschützen?
In „Tintentod“ wird fortgesetzt, dass Mo als Eichelhäher durch die Dörfer zieht und mit dem Schwarzen Prinzen Leuten hilft, die von dem Natternkopf bedroht werden. In der gleichen Zeit dient Farid Orpheus, damit er etwas schreibt, das Staubfinger aus den Toten holen kann. Eine Reihe von Gefahren und Hindernissen warten auf Mo, Meggie und Resa. Ob es wohl ein Happy End gibt? Dies sollte jeder für sich nachlesen.
Ich finde das Buch einfach nur großartig, und empfehle es auf jeden Fall weiter.
Enise Gäkmen, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düssldorf