Sollte man diese Sendung kennen? – The Big Bang Theorie

In The Big Bang Theory geht es um vier Männer, die sich so benehmen wie Kinder. Sie lesen Comics, hängen Stunden vor Videospielen und sammeln Actionfiguren. Sie sind typische Nerds.

Leonards und Sheldons Tagesablauf ist immer derselbe, bis eines Tages die schöne Penny in das Apartment gegenüber zieht. Sie führt ein Leben, das nicht so vorhersehbar ist. Leonard verliebt sich sofort in sie und lädt sie zum Essen ein. Auch der selbsternannte Frauenschwarm, Howard Wolowitz. ist von ihr entzückt, aber Penny findet seine Kommentare nicht so charmant. Und auch Raj, welcher nicht vor Frauen sprechen kann, ohne was zu trinken, ist schweigsam in sie verliebt.

Durch Penny wird das Leben der Jungs sehr verändert. Howard findet durch sie seine Frau Bernadette, Sheldon fängt an, ein paar seiner Gewohnheiten zu ändern, auch wenn er es eigentlich nicht will, Rajs Angst mit Frauen zu reden wird ab und zu zum Problem, und Leonard führt mit ihr eine komplizierte Beziehung. Durch Howard und Raj lernt Sheldon Amy kennen, die genauso komisch ist wie er. Ab da wird es sehr witzig, da beide keine genaue Ahnung von einer Beziehung haben.
Die Hauptpersonen sind Leonard Hofstadter (Johnny Gallecki), Sheldon Cooper (Jim Parsons), Penny (Kaley Cuoco), Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Rajesh Koothrappali (Kunal Nayyar). In Staffel drei kommt Bernadette Rostenkowski (Melissa Rauch) und in Staffel vier kommt Amy Farrah Fowler (Mayim Bialik) hinzu.
The Big Bang Theory ist eine sehr lustige Sendung. Die Schauspieler bringen ihre Rollen gut rüber.
Diese Sendung ist ab sechs bzw. zwölf Jahren geeignet, da manchmal Wörter, Anspielungen vorkommen, die man als Kind vielleicht nicht versteht.
Ich finde die Idee von der Sendung sehr lustig und unterhaltsam. Die Auswahl der Schauspieler ist sehr gut und man kann sich in gewissen Situationen in die Rollen reinbegeben. Mein Urteil lautet daher: The Big Bang Theory sollte jeder kennen und auch gucken. Es macht Spaß und kommt glaubwürdig rüber.

Luis Schnitzler, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Gewalt verändert uns – Gewalt hinterlässt Spuren

Nicht nur im Kreis der Familie, sondern auch in Schulen oder in der Öffentlichkeit ist Gewalt noch ein Thema.

Egal, ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder in der Familie: Einige kennen es, von jemandem bedroht, belästigt oder gar terrorisiert zu werden. Einige haben Angst, darüber mit jemandem zu sprechen, da sie befürchten, dass es dadurch nur noch schlimmer wird. Viele wissen nicht, dass sie durch Drohungen oder körperlicher Gewalt einen Menschen nicht nur verletzen, sondern ihm auch psychische Schäden zufügen. Diese müssen dann oftmals mit professioneller Hilfe behandelt werden. Deshalb heißt es: „Sprechenden Menschen kann geholfen werden“. Also, habt keine Angst. Denn aus alleinigem Schweigen wird es niemandem besser gehen, deswegen zeigt Mut und vertraut euch erst einem guten Freund, einer Freundin, den Eltern oder andern Menschen, denen ihr vertraut, an. Es gibt einige Stiftungen, die betroffenen Opfern helfen. Es gibt beispielsweise Frauenhäuser für Frauen und werdende Mütter, die zum Beispiel von ihren Männern geschlagen oder missbraucht werden. Diese Frauenhäuser ermöglichen ihnen ein Leben außerhalb von Angst und Depressionen zu führen.
Gewalt ist und sollte auch weiterhin nicht die Lösung für Wutausbrüche oder Konflikte sein, schließlich erreicht man mehr, wenn man sich bei einem Streit unterhält und eine angemessene Lösung findet.

Jelena Mitrovic, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düsseldorf

Hat die Bibliothek noch eine Zukunft? – Stadtbibliothek Viersen – alles andere als „out“

Hat die Bibliothek noch eine Zukunft in Zeiten des Internets? Besuchen überhaupt noch Jugendliche die Bibliothek? Nach einem Interview mit der Abteilungsleiterin der Stadtbibliothek Viersen, Frau Christiane Wetter, kann ich diese Fragen beantworten: Ohne die Stadtbibliothek würde den Viersener Jugendlichen ein interessantes Freizeit- und Bildungsangebot fehlen.


Denn die Stadtbibliothek Viersen bietet viele Aktionen für Jugendliche. Zum Beispiel der Poetry Slam, der Schülern ermöglicht, ihre selbst geschriebenen Texte vor Publikum zu präsentieren. Oder das Schülercenter mit gemütlichen Sitzsäcken oder Sofas, das viele verschiedene Materialien für Sekundarstufe 1 enthält, sowohl digitale als auch gedruckte, außerdem 5 PCs für Recherchen. Auch das Lesecafe in der dritten Etage zieht die Mädchen und Jungen an. Im Winter innen, im Sommer auf der Dachterrasse.

In der Bibliothek können Schüler aber auch ein Schülerpraktikum machen. Das kann über zwei Wochen gehen, in denen die Schüler in verschiedene Bereiche eingeführt werden und ihnen gezeigt wird, was in einer Bücherei passiert.
Aber natürlich ist die Bücherei auch zum Bücher ausleihen da. Auch für Nicht-Leser ist etwas dabei, zum Beispiel Hörbücher, Musik CD’s, DVD’s, Computerspiele…
Ab dem 3. Dezember soll es auch Blu-Rays zum Ausleihen geben. Doch man kann auch im Internet Medien ausleihen, nämlich mit der Onleihe. Dort kann man mit der Büchereiausweisnummer und dem Passwort E-Audios, E-Books usw. herunterladen.

Die Stadt finanziert das Medienangebot der Bibliothek mit rund 100.000 Euro. Die Bibliothek ist Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsene und Senioren, diese entleihen pro Jahr mehr als 700.000 Medien.

Hannah Dünhäft, 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Alle Infos zur amerikanischen Sportart – American Football – Ein ungewöhnlicher Sport

„Es steht 56:22 für die Mönchengladbach Wolfpack gegen die Cologne Crocodiles und es sind noch 30 Sekunden zu spielen „, schreit der Stadionsprecher in sein Mikrofon. Doch was wird hier gespielt ? American Football ist die Antwort, ein doch relativ unbekannter Sport.

Viele Leute halten American Football fälschlicherweise für Rugby oder sogar einen Sport, bei dem sich die Sportler prügeln und es darum geht, dem Gegner möglichst viel Schaden zuzufügen und ihn zu verletzen. Doch diese Vorurteile sind unberechtigt, Football ist ein sehr taktischer Sport, in dem alles perfekt abgestimmt sein muss. Jeder hat seine eigene spezielle Aufgabe zu lösen und nur Teamarbeit führt zum Erfolg, damit dann auch zu einem Touchdown oder sogar zum Sieg.

Sie fragen sich wahrscheinlich gerade, was denn bitte ein „Touchdown“ ist, deswegen will ich ein paar Begriffe erklären:

„Kickoff“: Der Beginn des Spieles, der „Kicker“ schießt den Ball von der 30-Yardline möglichst weit über das Spielfeld. Das gegnerische Team fängt den Ball und versucht
veile „Yards“ zu ´laufen.

„Touchdown“: Ein „Touchdown“ wird erzielt, wenn man mit dem Balll in die Endzone des gegnerischen Teams läuft oder den Ball dort fängt. Der „Touchdown“ bringt dem Team
sechs Punkte.

„Yard“: „Yard“ ist eine Einheit der Länge in vielen englischsprachigen Ländern und entspricht ca. 0,9 Metern.

Spielfeld: Das in zwölf gleich große Abschnitte zu je zehn Yards eingeteilte Spielfeld ist 120 Yards (ca. 110 Meter) lang und 53 Yards (ca. 50 Meter) breit. An jedem Spielfeldende gibt es eine Endzone, in der die „Touchdowns“ erzielt werden. Dazwischen ist das eigentliche Spielfeld, welches 100 Yards lang ist und von beiden Seiten alle zehn Yards eine Markierung hat, welche in Zehner-Schritten weitergeführt wird, bis sich die Markierungen in der Mitte treffen, die mit einer „50“ markiert ist. Am Ende jeder Endzonen gibt es die „goal posts“, Diese Tore ähneln der Form einer überdiemensionierten Stimmgabel.

Der Grundgedanke des American Football ist, möglichst viel Raum zu gewinnen und Punkte zu machen.

Regeln: Da das Regelwerk des American Football sehr umfangreich ist, sind jetzt nur ein paar Regeln aufgelistet:
Man darf den gegnerischen Spieler weder beißen, kratzen, treten noch schlagen oder beleidigen .
Die Offense darf die Defense nicht am Körper festhalten, um den Ball tragenden Spieler zu beschützen.
Die Coaches (Trainer) dürfen während des Spieles nicht auf laufen , sondern müssen daneben stehen.
Bei Verstößen gegen diese oder andere Regeln gibt es eine Strafe.

Es spielen immer elf Spieler pro Team (auf einem Spielfeld) beim American Football . Die Offense des einen Teams tritt gegen die Defense des anderen Teams an. Während die Offense vier Versuche hat, um die vorgegebenen zehn Yards zu schaffen, um neue vier Versuche zu erhalten, versucht die Defense die Offense daran zu hindern.

„Und so endet das spannende Spiel 62:22!“

Leander Carstensen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Fehler der Lehrer sollen größer geworden sein. – Kritik an Lehrern

 „Werden Lehrer immer schlechter?“, diese Frage stellen sich die Eltern von schulpflichtigen Kindern immer häufiger.

Im Laufe der Jahre scheinen die Leistungen der Schüler abzusteigen und die Fehler der Lehrer immer größer zu werden, was man dann häufig darauf zurückführt, dass Lehrer immer schlechter werden, so passieren Fehler wie das falsche Zusammenzählen der Punkte in einer Mathematikarbeit. So erzählten mir die Eltern eines Gymnasiasten, der Unterricht falle immer wieder aus, da es zu wenige Lehrer gebe und diese dann auch noch krankheitsbedingt ausfielen. In der letzten Mathematikarbeit ihres Sohnes waren die Punkte falsch zusammengerechnet worden, was zur Verschlechterung der Note geführt hat. Seit diesem Vorfall stellt sich die Mutter des Gymnasiasten immer wieder diese Frage und kontrolliert die Arbeiten ihres Sohnes auf derartige Fehler. Doch waren die Lehrer früher auch schon so schlecht und ist dieses Misstrauen der Eltern berechtigt oder ist es eine Entwicklung der neuen Generation?
Denn ehemalige Schüler berichten, sie fänden nicht, dass die Lehrer schlechter werden. Sie würden nur neue, andere Lehrmethoden entwickeln, da die Jugend von heute weniger Leistungsbereitschaft und fehlende Motivation zeige. Eine andere ehemalige Schülerin findet, es liege an der jeweiligen Motivation des Lehrers. Wenn er sich schlecht auf den Unterricht vorbereitet habe, dann werde der Unterricht entsprechend langweilig und chaotisch. Es gebe jedoch auch Lehrer, die sehr vorbildlich arbeiten, deshalb lasse der Vorwurf der Verschlechterung sich nicht verallgemeinern. Es liege daran, dass es immer schwieriger wird, den Schülern etwas beizubringen und die Ausbildung der Lehrer nicht entsprechend auf die heutige Jugend angepasst werde.
So sehen es auch die jetzigen Schüler einer achten Klasse, die Lehrer seien nicht nur Lehrer, sondern auch eine gewisse Vertrauensperson für die Schüler, da sie immer früher reif werden und sich dadurch nicht mehr mit ihren Eltern verstehen. Die Hauptaufgabe eines Lehrers sei jetzt nicht mehr nur das Lehren, sondern auch zum Teil das Erziehen. Die pädagogische Leistung wird immer mehr gefordert, so sollte sich auch die Ausbildung anpassen, damit Lehrer künftig nicht mehr mit ihrer Aufgabe überfordert sind. Wenn die Lehrerausbildung entsprechend der heutigen Jugend angepasst wäre, dann wären sowohl Lehrer als auch Schüler zufriedener. So könnte man den pädagogischen Teil mehr in die Ausbildung mit eingliedern und die Theorie, die jeder Lehrer in der Ausbildung gelernt hat, versuchen in der Praxis anzuwenden.
Für die Beteiligten ist der Grund, warum Lehrer so viele Fehler machen, nicht beim Lehrer selbst zu suchen, sondern eher bei der Ausbildung, die der neuen Generation nicht angepasst wurde und im Allgemeinen das Schulsystem. Laut den Meinungen sollte Schulsystem noch einmal überarbeitet werden und mehr in die Ausbildung der Lehrer investiert werden.

Lisa Nguyen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Ein Stipendium als Alternative – Auslandsjahr – nur etwas für Reiche?

Den Wunsch, für eine bestimmte Zeit ins Ausland zu gehen, hegen viele Jugendliche. Doch nur wenige haben die Möglichkeit sich ihn zu erfüllen, da er mit sehr hohen Kosten verbunden ist.


Max C. aus Köln wollte gerne in der zehnten Klasse für ein Jahr in die USA. Aber seine Eltern verfügen nicht über das nötige Geld für eine solche Reise. Um die Erfahrung dennoch machen zu können, informierte er sich über passende Stipendien und war überrascht:,,Ich dachte immer, solche Möglichkeiten stehen nur besonders leistungsstarken Schülern zu.“ Dieser Annahme sind viele. Aber im Gegenteil, vor allem Jugendliche, die ein starkes soziales Engagement zeigen, erhalten Unterstützung.
Um sich zu bewerben, schickte Max die geforderten Daten (Foto, Aufsatz über die eigene Motivation und Nachweise für soziale Aktivitäten) an die Stiftung. Kurze Zeit später erhielt er eine Einladung zu einem persönlichem Gespräch: ,, Ich war sehr aufgeregt und hab‘ wohl erstmal ziemlichen Quatsch geredet. Doch mit der Zeit entspannte ich mich.“
Danach lag es an den Verantwortlichen zu entscheiden, wer geeignet sei. Max hatte Glück und war unter den 30 Auserwählten. So konnte er sich mit Hilfe des Stipendiums seinen großen Traum erfüllen.

Jana Kähler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Mantelteilung – Der Martinszug in Birten

Dieses Jahr wurde am 6. November um 18 Uhr St. Martin in Birten gefeiert. Der Kindergarten, die Krabbelgruppen, die Katholische Grundschule Birten, das Landestambourkorps Birten und der Musikverein Obermörmter sind beim diesjährigen Umzug dabei.

Die Kinder tragen Laternen, die sie zuvor in der Schule oder im Kindergarten gebastelt haben. Treffpunkt für alle war auf dem Schulhof in Birten. Die Feuerwehr, die auch dabei war, hatte Fackeln und Strahler aufgestellt und soweit alles perfekt organisiert. Nun kann es losgehen. Alle laufen bis zur Kirche, denn da wird der Sankt Martinsruf von einigen Kindern gesprochen.
Nun fragen sich die Kinder, wer war St. Martin? Dies wurde mit der Geschichte erklärt und nachgespielt.
St. Martin wurde 316 n. Chr. geboren und er wuchs in Italien auf. Mit 15 Jahren ging er zur Armee und wurde Soldat. Er war ein sehr hilfsbereiter Mensch und traf an einem kalten Wintertag einen hungernden und frierenden Bettler. Martin teilte mit seinem Schwert seinen Mantel in zwei Teile und schenkte dem Bettler die eine Hälfte. In der folgenden Nacht erschien ihm der Bettler im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen. Der Gedenktag ist jedes Jahr am 11 November. Nach diesem Ereignis ließ Martin sich taufen. Da er sehr hilfsbereit war, wurde er Bischof. Später wurde Martin vom Papst heiliggesprochen.

Als das Stück vorbei war, setzte sich der Martinszug in Bewegung und alle sangen Martinslieder. Am Schützenhaus angekommen bekam jeder seine St. Martinstüte mit einem Weckmann und Süßigkeiten. Zum Schluss konnten die kleinen Kinder dem St. Martin die Hand reichen.

Christian Rüttermann, 8a, Walter-Bader-Realschule, Xanten

Zu Besuch auf dem Lebenshof in Rath-Anhofen – …Denn auch kleine Dinge verändern die Welt

Ein Lebenshof als Mahnmal! „Schnaufi“ ist eines von vielen Tieren, das im Gnadenhof in Wegberg Rath-Anhofen ein Zuhause gefunden haben. Und es hat, wie viele Tiere dort, auch eine besondere Geschichte. Geboren wurde die erst 1 ½ Jahre alte Katze auf einem Fabrikgelände in Düsseldorf. Dort lebte sie als Streunerkatze, bis Tierschützer sie in ein Tierheim brachten. Im Tierheim wurde sie 3-mal vermittelt und wieder zurück gebracht, weil ihre jeweiligen Besitzer nicht mit ihren Krankheiten klar kamen. Denn „Schnaufi“ leidet an Katzenschnupfen und Hüftproblemen. Doch nun hat sie in dem Lebenshof ein Zuhause gefunden, in dem sie alles hat was sie braucht: Futter, andere Katzen und Streicheleinheiten. Wegen ihrer Schniefnase wurde sie hier „Schnaufi“ getauft.

Antonia Greco gründete vor zwei Jahren zusammen mit ihrem Mann diesen Lebenshof, um misshandelten, ausgesetzten oder ungewollten Tieren ein neues Zuhause zu geben. Mittlerweile haben zwei Esel, drei Schafe, viele Katzen, Hühner, Gänse, Enten und eine Schweinefamilie auf dem Hof eine sichere Heimat gefunden. Jedoch herrscht im Moment ein Aufnahmestopp, weil es einfach zu viele Tiere gibt, die Hilfe benötigen. Frau Greco rettete schon viele Tiere, wie zu Beispiel ein Masthühnchen, das zum Schlachten vorgesehen war. Dieses Huhn wird wegen seiner angezüchteten Größe zwar kein langes Leben mehr haben, aber auf jeden Fall ein glückliches. Viele der hier lebenden Tiere werden weiter vermittelt, an Menschen, die auch ein verängstigtes oder krankes Tier aufnehmen und ihm ein sicheres und liebevolles Zuhause bieten.

Frau Grecos Lebenshof wird nur durch Spenden und Eigenleistung finanziert. Deshalb hofft sie natürlich auf viele Spenden, die alle zu 100% den Tieren zu Gute kommen. Wer Interesse hat kann sich unter www.tier-refugium.de informieren. Frau Grecos größter Wunsch ist es, dass die Menschen mehr Verantwortung für ihre Tiere übernehmen. Denn niemand begeht einen größeren Fehler als der, der nichts tut, nur weil er wenig tun könnte.

Hier kommt noch als Zusatz, eine Geschichte, die die Besitzer des Gnadenhofes täglich aufs Neue zu ihrer Arbeit motiviert, und mich sehr gerührt hat:

Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlangging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.
Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue.
Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen blieben.
„Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und Tausende Seesterne liegen hier“, erwiderte der Alte. „Was macht es also für einen Unterschied, wenn du dich abmühst?“
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann meinte er:
„Für DIESEN macht es einen Unterschied!“

(Autor unbekannt)

Louisa Stellmacher, 8c, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Klimawandel: Ursachen und was man dagegen tun kann – Erderwärmung: Ein ernstzunehmendes Thema?

Immer höher steigen die Temperaturen. In den letzten 50 Jahren sogar in jedem Jahrzehnt um 0,13° Celsius. Und dies sind zu einem Großteil wir Menschen schuld.

Durch Verbrennung fossiler Brennstoffe, Land- und insbesondere Viehwirtschaft setzen wir Treibhausgase frei. Dieses Treibhausgas besteht aus Kohlenstoffdioxid, Methan und Stickstoffmonoxid und ist deshalb besonders schädlich für das Klima, Doch das Schlimmste ist, dass in einer Studie des Stockholm Resilience Centre festgestellt wurde, dass 2009 der Grenzwert für den Kohlenstoffdioxid – Gehalt der Atmosphäre schon um 11 Prozent überschritten wurde.

Außerdem trägt auch noch die Entwaldung eine entscheidende Rolle bei der Erderwärmung, da Bäume und Pflanzen bei der Photosynthese Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umwandeln. Doch wenn es immer weniger Bäume und Pflanzen gibt, kann auch immer nur weniger Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umgewandelt werden. In Folge dieser Ursachen schmelzen zum Beispiel die Gletscher, und es gibt mehr extreme Wetterlagen, die entsprechende Auswirkungen auf die Lebens- und Überlebenssituation von Menschen und Tieren haben.

Ich persönlich bin der Meinung, dass nicht nur erwiesene Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren mit der Erderwärmung zu tun haben, sondern auch Taifune wie kürzlich auf den Philippinen.


Bestimmt fragen Sie sich nun, was Sie dagegen tun können. Sie können zum Beispiel mehr Energie einsparen, zum Schutz von Wäldern beitragen oder in erneuerbare Energien, wie Solarenergie oder Windkraft investieren, die zwar jetzt teurer als zum Beispiel  Öl oder Erdgas sind, aber dazu beitragen unsere Erde zu schützen. Außerdem können Sie Treibhausgase vermeiden, indem Sie weniger mit dem Auto fahren, weniger Fleisch essen und Produkte aus Ihrer Region kaufen.
Denn wenn wir jetzt nicht handeln, werden die Lebenssituationen für uns alle immer schlechter und Naturkatastrophen werden sich häufen.

Ariane Quade, 8c, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg

Sind die sozialen Netzwerke wirlich so sicher? – Instagram, Facebook und Co

Instagram ist eine Internetplattform, auf der man Bilder hochladen kann. Genauso wie auf Twitter und Facebook kann man Instagrambenutzern folgen und deren Bilder liken. Aber es geht das Gerücht um, dass Instagram auch eine dunkle Seite habe -es wird gesagt, dass Instagram eine Sicherheitslücke habe.

So geht das Gerücht auf einigen Internetseiten herum, dass Instagram Bilder von Usern hochlade – und das ohne Zustimmung. Laut einer Umfrage am Erasmus von Rotterdam Gymnasium in Viersen bestätigte sich, dass ale Befragten noch nichts von den Gerüchten der Sicherheitslücke gehört hatten. Alle waren entsetzt und sagten, sie wollen in Zukunft vorsichtig sein, was sie hochladen werden. Eine Befragte meint sogar, sie wolle ihr Instagramprofil löschen, da sie nicht wolle, dass ein Hacker ihre Daten und Bilder speichere und sie veröffentliche. Selbst Bilder, die schon längst gelöscht wurden, werden im Internet veröffentlicht.

Auch Facebook ist nicht so sicher wie es immer scheint. Auch wenn man
ein passwortgeschütztes Profil hat, ist es nicht sicher. Die gleiche Sicherheitslücke, die es bei Instagram geben soll, gibt es also anscheinend auch bei anderen sozialen Netzwerken. Leider wurde noch nicht herausgefunden, wie man sich vor Hackern schützen kann. Aber Studien bestätigten, dass die sozialen Netzwerke nicht sehr sicher sind.

Solange wie die Gerüchte noch nicht bestätigt wurden, sollte man vorsichtig sein, was man hochlädt. Viele Profis versuchen nun herauszufinden, was an den Gerüchen dran ist, und versuchen Lösungen zu finden, wie man sich vor Hackern schützen kann. Fazit: Nicht alles was sicher scheint, ist tatsächlich sicher.

Fabienne Minth, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen