Die Rheinische Post kommt in die Schule – Zeitungen in unserer Klasse

Wir, die Schüler der Klasse 8c, haben 8 Wochen lang mit unserer Deutschlehrerin Frau Pfeufer an dem Projekt der Rheinischen Post „Schüler lesen Zeitung“ teilgenommen. Jetzt will ich euch berichten, wie ein Schultag mit diesem Projekt aussah.

Meine Mitschülerin und ich gingen jeden Tag, vom 1. Oktober bis zum 22. November zum Lehrerzimmer, um die 24 Zeitungen für uns und unsere Mitschüler zu holen. Diese verteilten wir dann in der Klasse. Während der kleinen Pausen konnte ich die Zeitung dann herausnehmen und lesen. In den Deutschstunden arbeiteten wir an unserem Zeitungstagebuch:
Wir schnitten Artikel aus, die uns gefielen, schrieben dazu Inhaltsangaben und sprachen mit der Lehrerin über den Aufbau der Zeitung. Als Zusatzaufgabe konnten wir auch ein Bild zu dem Artikel malen oder auch einen Steckbrief über eine Person aus dem Artikel erstellen. Unsere selbst geschriebenen Artikel durften wir sogar an die Rheinische Post schicken, die diese dann vielleicht veröffentlicht.
Zur Freude von uns allen zählt dieses Projekt als 2. Klassenarbeit. Das heißt wir geben das Tagebuch am Ende der Zeit ab und bekommen eine Note dafür.
Ich glaube, bei diesem Projekt haben wir alle viel gelernt. „Ich kann mich nun besser in der Zeitung zurechtfinden als sonst und muss nicht gleich die ganze Zeitung auseinander nehmen um etwas Bestimmtes zu finden“, sagte eine Schülerin und ich denke, das ist uns allen so gegangen. „Ich finde es auch schön, dass man sich aussuchen kann, worüber man schreibt und keine feste Vorgabe hat“, war die Meinung eines weiteren Schülers.
Das Projekt ist insgesamt gut angekommen und ich empfehle es gerne weiter.

Jennifer Drew, 8c, Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Wegberg