Hacker – Die Hacker-Gruppe Anonymous

Dezember 2012 hackte sich die Gruppe „Anonymous“ in die Datenbank der US-Regierung und klaute die Daten der US-Armee, die sehr sensibel sind und geheim gehalten werden sollten.

Weitere Daten des Energie- und Gesundheitsministerium, von Scientology und auch noch von mindestens 104.000 Menschen sind betroffen. Die Gruppe Anonymus besteht aus vielen Gruppen und aus Einzelpersonen. Am Anfang war das Hacken für die Gruppe nur ein Spaß, aber jetzt verstoßen sie gegen das Urheberrechte. Sie haben auch ein Erkennungszeichen.

Sebastian Franke, 8d, Gesamtschule Volksgarten, Mänchengladbach

Smartphones und Hacker? – Hacker und ihre Gefahren

Viele Menschen unterschätzen die Gefahren des Internets. Sie surfen und laden sich Bilder oder Dateien auf ihren Computer, ohne zu wissen, dass sie angegriffen werden können.

Apple IPhones haben den Ruf, mehr Schutz vor Hackern zu bieten. Anders ist es bei den Android Smartphones, denn eine neue Studie belegt: Im Google Play Store lauern über 5.000 Apps mit großem Schadpotenzial. Hacker bedienen sich dabei fieser Tricks – Nutzer sollten gewarnt sein und Vorkehrungen treffen. Mehr als ein Prozent der rund 420.000 Apps sind von Entwicklern gestohlen und für illegale Gewinne überarbeitet. Das belegt eine neue Studie von Bitdefender zu Google Play. Die Bitdefender-Studie, die von 2.140 überprüften Entwicklern hochgeladen wurde, ist zu mehr als 90 Prozent identisch mit der Arbeit anderer Entwickler im offiziellen Android-Store. Um als eine Kopie zu gelten, müssen die beiden Programme mehr als 90 Prozent des Codes enthalten, aus der die App besteht.
Von den 420.000 analysierten Apps im Google Play Store waren mehr als 5.077 Dateien Kopien anderer Apps. Einige kamen mit Zusatzmodulen, die radikal die Art und Weise, wie sich die App auf dem installierten Gerät verhält, verändern oder worauf sie zugreifen kann. Einige dieser installierten Apps enthalten Module, die Standortdaten abgreifen, die Geräte-ID auslesen oder auf Profile in Sozialen Netzwerken, wie Facebook, zugreifen.

Kevin Sklorz, 8d, Gesamtschule Volksgarten, Mänchengladbach

Tag der offenen Tür an der GEVG – Gute Gründe für die Gesamtschule Volksgarten MG

Es gibt viele Gründe, um auf die Gesamtschule Volksgarten zu gehen. Der erste Grund ist, dass die Schule den Titel „Schule ohne Rassismus“ trägt.

In der Mensa der Gesamtschule Volksgarten gibt es auch warmes Essen in der Mittagspause. In der Schule gibt es Ruheräume zum Entspannen, einer ist die Oase. Die Schule hat viele große Räume. Wenn man sich irgendwann verletzt, kann man zum Sanitätsdienst der Schule gehen und die helfen einem dann. In der großen Aula der Schule sind oft große Veranstalltungen, zum Beispiel vor den Sommerferien, die Ehrungen. Es gibt viele Fachräume für die einzelnen Fächer. Viele Lehrer der Schule sind nett, es gibt aber auch manche die über alles meckern, das sind aber nicht so viele. Im Kiosk gibt es eine große Auswahl an Essen und Trinken. Auf den zwei großen Schulhöfen hat man nie Langeweile. Man kann Basketball, Tischtennis, Fussball und andere Dinge spielen. Man kann auf dieser Schule alle Abschlüsse machen, die es gibt.

Nico Schauten, 8d, Gesamtschule Volksgarten, Mänchengladbach

Superman, Batman und Co. – Kinder und Superhelden

Das Vorbild der Kinder ist der Superheld. Auch wenn die Kinder ihn gut finden, ziemlich große Fans von ihm sind und ihn lieben, haben sie doch auch vor ihm Angst.

Denn Kinder sind fantesievoll und so haben diese sogenannten Superhelden auch manchmal einen schlechten Einfluss auf die Kinder. Sie gucken die Filme und denken, dass sie genau die gleichen Fähigkeiten beherrschen wie ihre Vorbilder. Die meisten Kinder versuchen diverse Stunts und Tricks nachzustellen. Oft hat dies sehr schlimme Folgen, weil die Kinder nicht wissen, was gefährlich und was nicht gefährlich ist. Sie können es nämlich nicht unterscheiden. Sie wollen aus dem Fenster springen und denken, dass sie dann fliegen können, oder sie springen vors Auto und versuchen das Auto anzuhalten. Doch auch in den meisten Fällen können die Kinder alleine nicht schlafen und brauchen deswegen eine Begleitung. Oder sie wollen das Licht die ganze Nacht an haben, weil sie denken, dass der Bösewicht aus dem Film zu ihnen kommt und sie mitnimmt und den Kindern etwas Schlimmes antut.
Dem kann man vorbeugen, indem man zum Beispiel

– die Kinder weniger Fernsehen gucken lässt und mehr mit ihnen spazieren geht
– mit den Kindern mehr Spiele spielt
– in der Weihnachtszeit zum Beispiel mehr Kekse backt
usw.
Hierdurch werden nicht nur Kinder, sondern auch die Eltern glücklich!

Kübra Yildiz, 8d, Gesamtschule Volksgarten, Mänchengladbach

Auch ein Zuhause für viele Kinder und Jugendliche – Schwalbe 2 – nicht nur ein Modellsportverein

Vor einigen Jahren als ich noch zur Grundschule ging fragte mich ein Freund, ob ich auch Interesse daran hätte, Modellflugzeuge zu bauen und zu fliegen. Ich guckte es mir an, entschied mich dafür und lernte den Verein Schwalbe 2 kennen. Auch mein Vater interessierte sich bald für den Verein, und wir bauten unser erstes Modellflugzeug.

Inzwischen bin ich seit einigen Jahren Mitglied des Vereins und baue gerade mein drittes Modellflugzeug. Jedes Jahr fahren wir im Herbst für eine Woche ins Sauerland und fliegen dort mit Elektromodellflugzeugen. Dort schlafen alle Mitglieder in einer Schützenhalle. Wir sind oft und lange draußen, doch wenn wir nicht draußen sind, sind wir in der Halle. Dort werden die Kinder und Jugendlichen in Gruppen aufgeteilt und spielen in diesen Gruppen gegeneinander Spiele wie zum Beispiel Hockey, Fußball und Eierlauf. Diese Spiele werden mit Punkten gewertet und am Ende der Fahrt bekommen die Gruppe einen Preis in Form von Süßigkeiten. Wir reparieren auch kaputtgeflogene Modellflugzeuge oder spielen ohne Punkte Fußball und Hockey.

Zum Glück gibt es nicht jeden Tag schönes Wetter, denn jeden Tag zum Flugfeld wäre selbst mir zu viel. Dennoch freue ich mich jedes Jahr wieder auf den Herbst. Wann Schwalbe 2 entstand, weiß niemand so genau, doch wie, ist bekannt: Der alte Hausmeister vom Pfarrheim besaß eine große Leidenschaft für Modellbau. Sein Sohn und dessen Freund teilten dieses Hobby und riefen gemeinsam im Sommer 1973 die „Modellbaugruppe der Katholischen Pfarrjugend“ ins Leben. Der Modellbau wurde bei den Jugendlichen sehr schnell beliebt und da man von der alten Modellbaugruppe „Schwalbe“ wusste, nannten sie sich von Anfang an „Schwalbe 2“.
Mir macht dieses Hobby sehr viel Spaß und ich hoffe, dass ich einige Leser neugierig machen konnte.

Adrian Cross, 8d, Gesamtschule Brüggen

Musik heilt – „Gib dich nicht auf“ – Das Projekt Fighting Spirits

Das einzigartige Musikprojekt der „Fighting Spirits“ gibt schwer erkrankten Jugendlichen eine „Stimme“, die Mut macht. Das seit drei Jahren bestehende Projekt, womit Kindern und Jugendlichen während oder nach einer kräftezehrenden Krebstherapie die Möglichkeit gegeben wird, gemeinsam mit ehrenamtlichen Musikern Musik zu machen, nimmt immer mehr Fahrt auf.

Als „Dankeschön“ für Ärzte, Schwestern und Familien gab es zu Beginn eine kleine Aufführung. Die „kämpfenden Geister“ erlebten mit dem gemeinsam mit Laith Al Deen gesungenen Lied „Wiedergebor’n“ in der Jose-Carreras-Show vor zwei Jahren quasi die „Geburtsstunde“ der eigenen Identität und Persönlichkeit. Es folgten tolle Konzerte. Die damit verbundenen Proben ließen eine einzigartige Gemeinschaft entstehen, in der Freundschaften geschlossen wurden, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung wuchs und in der sich keiner abseits fühlt oder erklären muss. Jeder weiß, wovon der andere spricht.

Diejenigen, die mit lebenslangen Spätfolgen ihrer Krankheit zu kämpfen haben, sei es Blindheit, Schwerhörigkeit, Schädigung innerer Organe oder auch das Zusammenbrechen von Familienstrukturen, dürfen sie selbst sein und haben während der Proben, der gemeinsamen Auftritte und Erlebnisse eine „Auszeit“ von alltäglichen Problemen, Unverständnis und Ausgrenzungen. Das Projekt bekam nationale Aufmerksamkeit in der Carmen-Nebel-Show und seinem eigenen Song „Gewinner“. Es folgten Bühnen bei der „Kinder-lachen-Gala“ in Dortmund, in der Krebs-Rehabilitationsklinik Bad Oexen, in der Palliativstation der Uniklinik Düsseldorf, bei Festivals, im Courtyard Marriott Hafen, dem LVR und kürzlich ein aufregender Tag in den Tinseltown-Studios.

„Spirits“ kommen und gehen – manchmal auch endgültig und das tut unendlich weh; manchmal aber auch im besten Sinne, wie im Fall von Bassist Kevin (20), der nun Medizin studiert und wieder voll im Leben ist. Ansonsten wächst aber die Gruppe in jeglicher Hinsicht: Nicht nur die Haare reichen wieder auf die Schultern, auch das Selbstbewusstsein wächst von Auftritt zu Auftritt – und es wächst auch der Anspruch an die Qualität. Aber die kann sich hören lassen.

Das Repertoire der knapp 20 musikalischen Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren besteht aus eigenen Liedern, gecoverten Balladen, aber auch kraftvollem Rap, wie zum Beispiel „Gib dich nicht auf“ von Xavier Naidoo. Die 18-jährige, blinde Alina transportiert diese Message so authentisch und würdevoll, dass dem einen oder anderen eine Gänsehaut überläuft. Die „Kids“ sind stolz darauf, dass sie mit ihrer Musik und ihrer unglaublichen Energie und Ausstrahlung selbst schon zu Botschaftern für Menschen geworden sind, die in ähnlichen Ausnahmesituationen stecken.

Www.fightingspirits.de freuen sich über jeden an und auf ihrer Seite!

Lucia Vahlhaus, 8b, , Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal

Ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens – Gesunder Schlaf

Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Der richtige Schlaf Ist grundlegend für unsere Gesundheit und unser Befinden.

Forscher haben herausgefunden: Wer zu wenig schläft, riskiert nicht nur Konzentrationsschwierigkeiten, sondern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und andere Leiden. Schlaf ist bei jedem Menschen individuell. während manchen Menschen fünf Stunden Schlaf reichen, brauchen andere wiederrum mindestens zehn Stunden, um halbwegs ausgeruht zu sein. Am besten man findet selber heraus, was für ein Schlaftyp man ist. So kann man sich besser danach richten und möglichst die Schlafzeit auch an Wochenenden nicht groß ändern.

Der Schlaf ist in verschiedene Phasen aufgeteilt. Die erste ist der Leichtschlaf. Die wichtigste Phase ist die Tiefschlaf-Phase. Sie ist der Übergang von der Leichtschlaf-Phase in die Traumphase. In dieser Phase ist der Körper völlig entspannt und ruhig. Besonders viele Hormone werden ausgeschüttet, die wichtig für die Erholung der Körpers sind. Die erste Tiefschlaf-Phase ist gleichzeitig die längste. Die Phase wiederholt sich öfter, doch wird im Laufe der Nacht immer kürzer. Ein guter Schlaf fängt bei der richtigen Matratze an und endet bei der individuellen Schlaflänge, die unser Körper braucht. Am besten kurz vor dem Schlafengehen mit einem Ritual, wie zum Beispiel eine Tasse Tee trinken, dem Körper signalisieren, dass Bettruhe ist. So kann der Körper sich darauf besser einstellen.

Kamil Kachniarz, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Einmal im Jahr – Kauf-nix-Tag

Einmal im Jahr, am letzten Samstag des Novembers, meist ein Tag vor dem Advent, ist der internationale Kauf-nix-Tag.

An diesem Tag soll durch einen 24-stündigen Konsumverzicht bewirkt werden, uns zum Nachdenken über unseren alltäglichen Konsumverbrauch nachhaltig anzuregen und zu einem verantwortungsvolleren Konsum führen. Auch soll damit gleichzeitig gegen katastrophale Herstellungsbedingungen protestiert werden. Ursprünglich kommt dieser Tag aus Amerika, der dort Buy-Nothing- Day heißt zu Deutsch: „Kauf-nix-Tag „. Dort wird an diesem Tag auch gegen Produktions- und Handelsstrategien verschiedener Konzerne protestiert.

Kamil Kachniarz, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Was Plastik in der Umwelt anrichtet – Plastik – Fluch oder Segen

Plastik besteht aus Erdöl, einem begrenzten Rohstoff. Da Plastik ein leichtes und günstiges Material ist wird es für viele Dinge genutzt (zum Beispiel  für Verpackungen, Bürogegenstände, Küchengeräte, Griffe von Gartengeräten, Kinderspielzeuge, Plastiktüten).

Da Dinge aus Plastik oft günstig sind, geht man oft achtlos damit um. So gelangen Plastiktüten leicht durch den Wing in die Umwelt. Das Problem an dieser Sache ist, dass Plastik viele Jahre zum Zersetzen braucht. An Land dauert es zwischen 100 und 1000 Jahren und in der Tiefsee noch weitaus länger. So hat sich zum Beispiel ein circa drei Tonnen schwerer Plastikteppich zwischen Kalifornien und Hawaii gebildet, der ungefähr so groß ist wie Mitteleuropa.

Auch in der Tierwelt richtet Plastik einen großen Schaden an. In den Meeren verwechseln Meeresschildkröten Plastiktüten mit Quallen und fressen diese. Auch Korallen können durch Plastik sterben, indem dieses ihnen Nahrung und Licht nimmt. Aber nicht nur in den Meeren ist Plastik ein Problem.
Auch auf dem Festland sterben Tiere durch Plastik. Störche bauen Plastik in ihre Nester ein, sodass die Jungstörche in dem angestauten Regenwasser ertrinken. Andere Vögel verschlucken Plastikteile und füttern ihre Jungen damit. Auch Wildtiere sterben an Plastik. Sie fressen es und ersticken daran.
Zum Glück gibt es schon Alternativen. Es gibt speziellen Plastik (auch „Bioplastik“ genannt). Dieser wird aus nachwachsenden Rohstoffen gemacht, wie z.B. Mais, Zuckerrüben oder speziellen Hölzern. Doch auch dieser Plastik hat Nachteile, wie den hohen Energieaufwand der Herstellung. Aber jeder kann versuchen seinen Plastikmüll zu verringern zum Beispiel, indem man Stofftüten anstatt Plastiktüten benutzt.

Silvana Tillmanns, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Alle Fahrgeschäfte müssen umgerüstet werden! – Umrüstung der Fahrgeschäfte

Ab sofort gilt eine neue Norm in Europa, welche besagt, dass alle unter den Begriff „Fliegende Bauten“ fallenden Fahrgeschäfte bis spätestens 2015 an den Sicherheitsbügeln umgerüstet werden müssen.

Grund dafür ist eine große Gewichtszunahme vieler Menschen in den letzten Jahren. Aus diesem Grund wird das Durchschnittsgewicht, nach dem sich die Bügel richten müssen, vom 75 Kilogramm auf 100 Kilogramm angehoben. Die Schausteller sind davon nicht begeistert, denn durch diese Umrüstung drohen den Betreibern Kosten von 50.000 bis 300.000 Euro. So sind viele Existenzen bedroht. Sind die Geschäfte nicht bis Anfang 2015 nach der neuen EU-Norm umgebaut, muss der Betrieb eingestellt werden.

Adrian Kauertz, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mäcnhengladbach