Rüdiger Sagel, Chef der Linkspartei, hatte für große Aufruhr gesorgt, als er sich dafür stark machte den Sankt Martin aus den Zügen zu verbannen. Viele Kindertagesstätte und Grundschulen halten schon lange an der jährlichen Tradition fest und erklären, dass die Kinder jedes Mal sehr viel Freude beim Gestalten der Fackeln und Singen der Martinslieder aufbringen.
Bundestagsabgeordneter der Linkspartei Andrej Hunko oder auch Vize-Fraktionschefin der Linken im Bundestag Sahra Wagenknecht, geben an, dass Ihnen der Sankt Martin die liebste Tradition sei und es ein ,,interkulturell angenommenes Fest“ ist, das alle Kinder erfreut, nicht nur christliche religiöse und von der Linkspartei ,,selbstverständlich nicht abgeschafft“ werden wolle.
In Grundschulen wurden schon Kreuze im Klassenzimmer abgehangen. Jetzt auch noch der Sankt Martinszug, der in vielen öffentliche Einrichtungen schon zum ,,Sonne, Mond und Sternezug“ umbenannt wurde. Was kommt denn noch? Gibt es bald kein Weihnachten mehr, sondern ein ,,Schmück´ den Tannenbaum-Fest“ und kein Ostern, sondern ein ,,Finde die Eier-Fest“? Viele Deutsche wollen nicht in einem Deutschland leben, indem die landeseigene Kultur zerstört oder ersetzt wird.
Die meisten sind der Meinung, dass wenn den Muslimen unsere Religion nicht zusagt, sie nicht daran teilnehmen müssen. Denn man sollte bedenken, dass sie freiwillig nach Deutschland eingewandert sind und auch wussten, dass unsere Traditionen christlichen Ursprungs sind.
In Zeiten des Krieges, wie zum Beispiel in Syrien, wurde der Sankt Martin als Vorbild der Hilfe gezeigt. In einer der fünf Säulen des Islams sei ,,Wohltätigkeit für die Armen“ vorgeschrieben. Außerdem lernen Kinder so in vereinfachter Form höflich zu agieren, egal welche Seite einem gegenübersteht.
Pia Bimmler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen