Ein Besuch im Tierheim in Mönchengladbach – Tiere warten auf ein neues Zuhause

Es gibt viele verschiedene Tiere, die ein schönes Zuhause suchen. Bei einem Besuch im Tierheim in Mönchengladbach haben wir viel Interessantes erfahren.

Kinder wünschen sich zu Weihnachten häufig ein Haustier – ohne darüber nachgedacht zu haben, wie viel Arbeit, Zeit und Geld so ein Tier kostet. Gerade in der Vorweihnachtszeit entscheiden sich viele Familien dafür, sich ein Tier anschaffen zu wollen. Aber wenn die erste Begeisterung der Kinder verflogen ist und sich niemand mehr um das Tier kümmert, sieht die Welt schon ganz anders aus. Und wenn dann noch der Urlaub geplant wird und man weiß nicht, wohin mit dem Tier, landen diese oft schon nach einigen Wochen oder Monaten im Tierheim.


Bevor man sich ein Tier kauft, sollte man sich gut überlegen, ob man es zeitlich hinbekommt, denn die Tiere wollen nicht wieder zurückgegeben werden. Jedes Haustier, egal, ob ein Meerschweinchen, Kaninchen, Katzen oder Hunde, braucht Zuneigung, Freizeitbeschäftigung eine artgerechte Umgebung und gute Pflege. Nur wenn alle Bedingungen erfüllt sind, sollte man sich ein eigenes Tier anschaffen. Es gibt ja auch Alternativen zu einem eigenen Haustier. Wer gern mit Hunden spazieren geht und erstmal rausfinden möchte, ob ihm der Hund gefällt, kann im Tierheim einen Gassigeh-Schein machen. Die Mitarbeiter des Tierheims freuen sich über Unterstützung und der zukünftige Hundehalter kann erstmal ausprobieren, ob es ihr oder ihm liegt. Vielleicht kann man auch mal über die Ferien ein Tier von Freunden oder Verwandten in Pflege nehmen, um den täglichen Ablauf kennen zu lernen, bevor man eine falsche Entscheidung trifft?

Aber wenn ihr euch dann sicher seid, fahrt doch mal nach Mönchengladbach und seht nach, ob nicht vielleicht gerade ihr einem Tier, was sehnsüchtig auf eine neue Familie wartet, ein neues Zuhause bieten könnt? Die Tiere möchten ein Zuhause mit viel Liebe, wo sie den Rest ihres Lebens bleiben können.

Das Tierheim in Mönchengladbach hat von 15 bis 17 Uhr von Dienstag bis Sonntag für Besucher geöffnet.

Jenny Baumgart, Rita Asani, Tamara Herbold, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Sportklettern in der Kletterkirche – Was für ein Spaß

In dieser besonderen Kirche kommt jeder auf seine Kosten. Egal, ob Anfänger oder Profi. Ob mit Kraft, Technik, Ausdauer, Strategie oder Spaß. Alle die mal hier waren haben es geschafft, eine 13 Meter hohe Kletterwand hochzukommen. Das ist die Kletterkirche in Mönchengladbach an der Nicodemstraße 36.

In der Kletterkirche kann man die ganze Woche über klettern. Dieses Angebot nutzte ich auch manchmal aus, um mal wieder Freunde zutreffen die man sonst nicht so oft sieht. Auch die Preise sind auch gar nicht so hoch. Letztens war in der Kletterkirche ein Kletterwettkampf für die Kinder. An dem Tag durfte ich Schiedsrichterin sein, da ich aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt war. Sonst klettere ich auch viel und gern. Bei dem Kletterwettkampf war sehr viel los, Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 16 Jahren wuselten durch die Kletterkirche. Auf jeden Fall wurde es spannend in der älteren Gruppe. Alle drei Paare sprinteten auf das Läuten der Glocke los und holten immer mehr Punkte, die Punktzahl wuchs und wuchs. Von der Größe des Körpers erkennbar, aber erstaunlicherweise siegten am Ende die Kleinsten der älteren Gruppe. Mein Klettertrainer Klaus sagte, die besten Kletterinnen der Welt seien auch nur 1,60m bis 1,65m groß.

Die Mütter, die am Rand standen und mitfieberten, waren beeindruckt:  „Sowas könnte ich nie schaffen, so viel Kraft habe ich gar nicht.“ Dass die beeindruckten Zuschauerinnen damit nicht ganz richtig lagen, erklärte die Inhaberin Simone: „Mit Kraft hat das alles gar nicht so viel zu tun, wie allgemein angenommen wird.“ Das gelte eher für die Männer, schmunzelt sie. „Kinder und Frauen schaffen die gleichen Routen. Und das oft schneller und eleganter. Denn Technik spielt eine mindestens genauso große Rolle“, so die dreifache Mutter.

In der Kletterkirche kann man ganz normal an den großen Wänden klettern und auch bouldern. Ich bevorzuge lieber das Bouldern, weil ich da meine Technik und Kraft mehr fordern kann. Hier kann man auch mal ohne Füße arbeiten, wo man gegen die Schwerkraft klettern muss und die Oberkörpermuskulatur beansprucht wird. Im Moment trainieren die Erwachsenen für ihren Kletterwettkampf.

Es ist einfach ein besonderes Gefühl in einer alten Kirche zu klettern. Von außen sieht es nun aus wie eine ganz normale Kirche. Aber wer einmal hineingeht, sieht ein Kirchenschiff aus Wänden und bunten Steinen.

Öffnungszeiten:
Montag 16:00-22:00 Uhr, Dienstag-Freitag 12:00-20:00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertage 10:00-20:00 Uhr
Preise:
Erwachsene: Tageskarte 10,50 Euro, Wochenende 11,50 Euro, 10er Karte 95,00 Euro,
Kinder+Jugendliche: Tageskarte 6 Euro, Wochenende 7,50 Euro, 10er Karte 54,00 Euro
Familien: 5er Karte 102,20 Euro

Sarah Behr, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Spendenaktion – Red Nose Day

Die Idee zu dieser Spendenaktion, bei der Prominente die Bevölkerung um Spenden für wohltätige Zwecke bitten, kommt ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich und fand erstmals am 5. Februar 1988 in einer Show des britischen Fernsehsender BBC statt.

Mit dieser Aktion wurden 2001 über 58 Millionen Euro eingenommen und an wohltätige Zwecke gespendet. Aufgrund des großen Erfolgs holte der Fernsehsender Pro Sieben diese Aktion erstmals 2003 nach Deutschland. Mit dem Motto „Tut Verrücktes und sammelt Geld“ wurden schon bei der ersten Veranstaltung 2.027.830 Euro für Wohltätigkeitsorganisationen wie zum Beispiel Power Child oder SOS-Kinderdörfer gespendet. Jedes Jahr wird mit dem Verkauf von roten Plastiknasen und Spenden viel Geld für gute Zwecke gesammelt.

Luisa Schumacher, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Eine Erfolgsgeschichte – One Direction

Als sie 2010 nur den dritten Platz bei X-Factor erhielten, begann die Erfolgsgeschichte von One Direction. In den Auditions überzeugten die fünf jungen Briten mit ihren Stimmen und bildeten zusammen die Band „One Direction“.

Während der Staffel sammelten sie viele Fans, aber schieden schon im Halbfinale aus. Doch danach haben sie weiter zusammen Musik gemacht, bis schließlich Sony auf sie aufmerksam wurde. 2010 unterschrieben die fünf Mitglieder Harry Styles (19), Zayn Malik (20), Louis Tomlinson (21), Niall Horan (20) und Liam Payne (20) einen Vertrag bei Four Music. One Direction haben seitdem drei Tourneen gemacht, zahlreiche Auszeichnungen erhalten, drei Studio Alben und einen Kinofilm herausgebracht.

Luisa Schumacher, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Beliebtes Rockfestival – Eier mit Speck

Jedes Jahr am letzten Juliwochenende findet auf dem Gelände am hohen Busch in Viersen ein beliebtes Rockfestival statt. „Eier mit Speck“ wurde erstmals 2006 von Christoph Tapesser und seinem Veranstaltungsteam ins Leben gerufen.

Die Idee zu diesem Festival entstand aus den eigenen Erlebnissen der Gründer, die selbst viele Musikfestivals besuchten und immer wieder bemängelten, dass man immer das Problem eines Frühstücks hatte. Aus dem Grund planten sie eine Musikveranstaltung, auf der es morgens Rüherei mit Speck zum Frühstück gibt. Bereits 2006 nach der ersten Veranstaltung gab es zahlreiche Beschwerden der Anwohner, sodass das gesamte Festival verkürzt werden sollte. Doch man einigte sich darauf, in den folgenden Jahren den Lärmpegel zu senken, was seitdem zu einem akzeptierten und jährlich wiederkehrenden Ereignis in Viersen führte. Bereits nach kurzer Ankündigung ist dieses Festival ausverkauft und findet für circa 2500 Musikfans alljährlich statt.

Luisa Schumacher, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Wie schütze ich mich? – Computerviren

Computerviren sind kleine Softwareprogramme, die sich zum Beispiel als Grußkarten, Audionachrichten, Videonachrichten oder als Bilder tarnen. Sie werden vorsätzlich dazu entworfen, den Inhalt der Festplatte zu zerstören. Viren können Dateien beschädigen oder sogar löschen und sich selbst über Ihr E-Mail Programm auf andere Computer ausbreiten.

Moderne Viren löschen keine Daten mehr. Stattdessen spionieren sie den Nutzer aus und senden alle persönlichen Daten wie zum Beispiel Bankdaten, Kennwörter, Zugangsdaten oder sonstige persönlichen Informationen an den Ersteller des Programms. Das kann dazu führen, dass der Ersteller des Programms auf Ihre persönliche Daten zugreifen kann. Da droht hohe Gefahr, weil der Ersteller des Programms Geld vom Konto abheben und persönliche Daten an
Firmen verkaufen kann.

Wenn man einen Virus auf dem Computer hat, kann man ihn ganz einfach entfernen. Als Erstes trennt man den Computer vom Netzwerk. Man sollte auch ein Antivirusprogramm auf dem Rechner installieren, damit der Computer besser gegen Viren geschützt ist. Ein Antivirusprogramm erkennt Viren und löscht sie auch, wenn möglich. Doch man sollte das Antivirusprogramm auch immer aktualisieren und prüfen, ob es auf dem neuesten Stand ist um den Computer weiterhin zu schützen.

Dennis Krupka, Dennis Karakov, Marc Schüring, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Die Actionkomödie von Roland Emmerich – Independence Day

Der im Jahre 1996 erschienene Film Independence Day ist eine keinesfalls verstaubte Actionkomödie von Roland Emmerich. Sie handelt davon wie die Welt von von Außerirdischen Wesen attackiert wird, wogegen sich einige Amerikaner allerdings erfolgreich wehren, was den Film jedoch keinesfalls geschmacklos oder plump macht.

Ein absoluter Erfolgsgarant sind die Namen des Regisseurs (Roland Emmerich) und der Name eines Hauptdarstellers (Will Smith). Wie schon zuvor beim Stargate-Film schafft Emmerich es, einen grandiosen Film zu schaffen, welcher dann auf schauspielerisch höchstem Niveau von Will Smith gespielt wird. Dasselbe sagen auch die von Independence Day gewonnenen Preise MTV Movie Award (1997) und der gewonnene Oscar (1997) für die besten Visual Effects.

Mit einer FSK 12 lässt sich dieses Meisterwerk der Filmgeschichte für fast jeden empfehlen, auch wenn die Handlung manchen undurchsichtig oder gar schwachsinnig erscheint, ist das für den Film leicht wettzumachen, da man durch die Geschwindigkeit der Action und der Qualität der Bilder gar nicht erst all zu viel mit der Handlung konfrontiert wird.

Mario Färster , 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Am 29. November findet die Automesse wieder statt. – Essen Motorshow 2013

Auf dem Messegelände Essen findet vom 30. November bis zum 8. Dezember die größte deutsche Autotuningmesse statt. Viele nahmhafte Hersteller und der „Gymkhana Drift Cup“ haben sich angekündigt.

Livetuner werden auch anwesend sein. Aufgrund der oft niedrigeren Messepreise ist ein Besuch für Tuning-Interessierte zu empfehlen.
Weitere Informationen zum Beispiel zu Preisen: www.motorshow-essen.de

Mario Färster, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Wird St. Martin verschwinden? – Verbannung des St. Martins

Der NRW Linksparteivorsitzende Rüdiger Sagel gab Mitte November bekannt, dass er St. Martin als zentrale Figur aus dem gleichnamigen Fest entfernen möchte. Der heilige Christ würde insbesondere in Kindertagesstätten Kindern anderer Religionen aufgezwängt werden.

Sagel gibt als Lösung eine Verbannung St. Martins aus dem Fest und eine Umbennenung in „Sonne, Mond und Sterne“-Fest an. Seiner Meinung nach würde für die Verbreitung der Botschaft von Teilen und Hilfe für Arme kein St. Martin auf einem Pferd vor dem Laternenzug benötigt. So soll ein konfessionsloser Laternenumzug entstehen. Nur stellt sich die Frage: Was sagen Angehörige anderer Religionen dazu? Tatsächlich vertritt diese Meinung im Moment hauptsächlich nur Rüdiger Sagel. Es ist schwierig, im Netz auf Websites wie zum Beispiel der Homepage der Linken eine konkrete Pressemeldung zu finden.

Sanjev, Hindu, aus der Stufe acht des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums sagt: „St. Martin ist ein allgemein guter Mann, der einem Bettler geholfen hat. Das ist eine ganz normale Sage und unabhängig von der Religion.“

Theodor, Christ, ebenfalls aus der Stufe acht des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums, äußert sich : „Ich fände das sehr schlimm, da Martin der Höhepunkt des Festes ist und mein fünfjähriger Bruder sich jedes Jahr wieder auf ihn freut. Der Umzug ist eine freiwillige Veranstaltung und wird den Kindern nicht aufgezwängt.“

Wie sich die Situation in Bezug hierauf entwickelt, wird sich wohl später zeigen.

Mario Färster, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Mönchengladbachs Sieg glücklich? Nein, erkämpft! – Borussia siegt gegen BVB

Es ist die 86. Minute, als Raffael das spielentscheidende 2:0 für die Gladbacher Borussen schießt und Lucien Favre lachend, fast hämisch über die Seitenlinie läuft.

Das Spiel, was bis dahin von der starken Dortmunder Offensive und einem überragenden Marc-Andre Ter Stegen auf Seiten der Borussia geprägt wurde, war entschieden. Jeder spricht nun von einem glücklichen Sieg, aber ist das Glück, wenn man in den richtigen Momenten die spielerische Klasse beweist, den Gegner zum Foul zwingt und mit Präzision im Abschluss glänzt? Nein! Außerdem konnte der VfL mit einer fast meisterlichen Abwehrarbeit Aufsehen erregen. Obwohl bei einigen Dortmunder Chancen, wie Reus Lattentreffer, wirklich Glück dabei war, aber das gehört bekanntlich dazu.
Neben den Torschützen Max Kruse und Raffael gehörte auch Abwehrchef Martin Stranzl zu den Spielern des Tages. Er hatte den Toptorjäger Robert Lewandowski so gut im Griff, dass diesem nicht mal ein Schuss gelang.
Dieses Spiel ist der Beweis, dass man nur mit guter Abwehr ein Spiel gewinnen kann.

Jonas Kreutzberg, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium , Viersen