Ist der schnellere Weg zum Abi wirklich besser? – Zurück zu 13 Schuljahren?

Obwohl die verkürzte Gymnasialzeit, sogenanntes G8, in den meisten Bundesländern eingeführt und mittlerweile Normalität ist, werden immer wieder Stimmen laut, die sich für eine neunjährige Gymnasialzeit (G9) aussprechen.

Nach einer Umfrage Anfang des Jahres 2013 sprachen sich der Großteil der Eltern im Westen der Bundesrepublik und immerhin die Hälfte der Eltern im Osten für die Rückkehr zu G9 aus. Dies ist umso bemerkenswerter, da im Osten eine zwölfjährige Schulzeit zu Zeiten der DDR die Regel war. Woher kommt diese ablehnende Haltung?

Zweck dieser Schulreform ist, durch die Schulzeitverkürzung den Schülern einen schnelleren Einstieg in die Berufsausübung zu ermöglichen. Denn die Lebensarbeitszeit muss im Hinblick auf die Überalterung der Bevölkerung bzw. den demographischen Wandel verlängert werden. Außerdem waren die deutschen Hochschulabsolventen verglichen mit denen anderer europäischen Länder, die Ältesten. Dies sind gute Gründe für G8.

Doch wo liegen die Schwachstellen der Reform? Vielfach wird kritisiert, dass die Gymnasiasten hohen Belastungen ausgesetzt sind und durch Schule und Schulaufgaben keine freie Zeit für Hobbys und Sport haben. Insbesondere ist durch die bundesweit vereinbarte Pflichtstundenzahl ein Schultag nicht nur sieben oder acht Stunden lang, sondern dazu kommen noch etliche Hausarbeiten. Ein Acht-Stunden-Tag hat automatisch Nachmittagsunterricht zur Folge. Darauf sind aber viele Gymnasien gar nicht räumlich eingerichtet. Es fehlen Mensen und Aufenthaltsräume, denn durch das Kurssystem fallen auch immer Freistunden an. Bemerkenswert ist im Hinblick auf die offensichtlichen Probleme: Nicht der Zweck der Reform wird allgemein für schlecht empfunden, sondern vielmehr die Umsetzung . Demnach stellt sich die Frage, ob das Ziel verkehrt ist oder der Weg.

Elena Holst-Gydessen, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Eine persönliche Reflexion – Gesellschaftsteilung – Gewaltursache?

Ist es nicht sinnvoll, Kinder von klein auf daran zu gewöhnen, sich mit Menschen mit einer Behinderung, sei es geistig oder körperlich zu beschäftigen, sodass sie später hilfsbereiter sind und dadurch die Gewalt- und Diskriminierungsquote sinkt?

Wird nicht in viel zu wenig Haushalten dieses wichtige Thema zu sehr vernachlässigt oder überhaupt erst gar nicht angesprochen, sodass diese Aufklärung der Kindergarten oder die Grundschule durch beispielsweise Besuche in sozialen Einrichtungen übernehmen sollten?
Diese Fragen stellen sich vor allem viele ältere Menschen, welche bemerken, wie viel Gewalt heutzutage ausgeübt wird.
Ich selbst habe erlebt, dass der Umgang mit Menschen mit Behinderung den Charakter verändert und die Hilfsbereitschaft stärkt. Meine Mutter hat in einem Krankenhaus ein interkulturelles Training zum Umgang mit arabischen Patienten gemacht. Ich habe sie zu dem Krankenhaus begleitet und habe dann in der betriebseigenen Betreuung auf sie gewartet. In diese Betreuung kamen sowohl die Kinder der Ärzte, als auch einige Patienten mit Behinderung und deren Geschwister. Hier half jeder jedem und es war vollkommen egal, ob man jetzt gesund war oder nicht. Außerdem wurde niemand ausgegrenzt oder irgendwie schlechter behandelt. Doch immer, wenn ich in die Schule ging, merkte ich, dass es fast zwei unterschiedliche Welten waren. In dem Krankenhaus war alles von Hilfsbereitschaft geprägt doch davon war in der Schule fast nichts zu sehen. Mich störten immer mehr Aussagen wie: „Ey, bist du behindert“ denn ich finde, man sollte so etwas nicht als Beleidigung nutzen. Oft wird beklagt, dass die Jugend zu gewaltbereit ist und viel zu diskriminierend. Vielleicht spielen genau diese Fakten dabei eine große Rolle.
Warum werden oft genug Kinder wegen ihres Aussehens oder einer Behinderung ausgeschlossen? Das Wichtigste, also der Charakter, bleibt dabei völlig unberücksichtigt. So werden Menschen und Kinder mit einer Behinderung immer mehr abgetrennt. Doch ist dies der richtige Weg mit solchen Menschen umzugehen?
In einem anderen Fall habe ich eine gute Freundin, die in einem Integrationskindergarten war. Dort hat sie im Umgang mit Kindern mit Behinderung Erfahrungen gemacht, die sie sonst nie hätte sammeln können. Sie hatte täglich Kontakt zu solchen Kindern und es erschien ihr total normal. Heute ist sie sehr offen und tolerant, Eigenschaften, die ich mir bei allen Menschen wünschen würde.
Müssten Eltern nicht bei der Kindergartenwahl besser über die Integrationskindergärten informiert werden? Sollte es nicht mehr Integrationskindergärten geben? Und was den ersten Fall betrifft: Mir hat der Aufenthalt sehr viel beigebracht und ich würde es gerne noch einmal tun.

Yara Abul-Fadl, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Ein aufsteigender Stern – YouTube

Neben den größten Medien wie Fernsehen, Radio und Internet etabliert sich seit kurzem ein völlig neuer Zugang zu Informationen und Unterhaltung, der mittlerweile viele Anhänger und Unterstützer gefunden hat und fast überall auf der Welt zu finden ist – ein Portal der Möglichkeiten, in dem jedwede Art der Kommunikation berücksichtigt wird und das für jeden  Bereich etwas Interessantes bietet. Diese Szene ist bekannt unter dem Namen YouTube.

YouTube wurde am 14. Februar 2005 in Kalifornien in den Vereinigten Staaten gegründet und kann als Internet-Videoportal bezeichnet werden. Es gehört zum Konzern von Google und ist eine Plattform, auf der man kostenlos Videoclips ansehen, bewerten und hochladen kann. Man kann auf YouTube von überall zugreifen, sodass es sich unabhängig vom Herstellerland entwickelt und weitergebildet hat. Mittlerweile steigt seine Bedeutsamkeit unaufhörlich und es zieht große Kreise – in Deutschland sowie natürlich auch in Düsseldorf.

YouTube ist besonders für die junge Generation Teil des Lebens geworden und hat viele Anhänger gefunden – ob man damit Produzenten von Videos oder die Anhängerschaft solcher meint. In Deutschland wurden viele Kanäle, auf denen zu verschiedenen Rubriken wie zum Beispiel Comedy oder Sport-Videos produziert werden, in den letzten Jahren gegründet und finanzieren teilweise das Leben ihrer Unterhalter. Mit YouTube lässt es sich leben, dass zeigen zuweilen groß rausgekommene Gemeinschaften, die sich ihren eigenen Traum erfüllt haben, ein eigenes Team gegründet und dauerhaft produzieren – sie werden von Fangemeinschaften, die Tausende Leute zählen, unterstützt und vom Konzern selbst gefördert. Standorte dieser YouTuber sind Großstädte, wo sich zahlreiche Leute finden lassen – das betrifft auch die Landeshauptstadt von NRW – hier lassen sich immer mehr Befürworter der sich neu bildenden Szene nieder. Ob es Sportvideos oder Gurus sind, die mit ihren Talenten überzeugen – sie werden immer mehr und bilden mehr als nur einen kurzzeitigen Hype in der heutigen Schnelllebigkeit.

Speziell in Düsseldorf weitet sich das wachsende Jambe aus, ein gutes Beispiel und eine passende Begründung dazu und ein guter Beleg ist der Umzug eines erfolgreichen Comedians mit mehr als einer Million Abonnenten, der seinen neuen Standort in Düsseldorf gewählt hat und hier neue Chancen sieht: der Youtuber Victor, auch bekannt unter seinem Künstlernamen „IBlali“. Erst vor kurzem zog er nach Düsseldorf um, wobei weitere Details verschweigen wurden. „IBlali“ begeistert durch wortgewandte Unterhaltung, unnachahmbare Sketche, ein unglaubliches Sprechtempo (was zu seinem Markenzeichen geworden ist) und einige selbst produzierte Singles. Zudem unterhält er einen Fan-Shop mit Online- Bestellungen. All das zeigt einem, was YouTube mittlerweile darstellt – die Verbindung zu einer Welt, wo die jeweilige Herkunft keine Rolle spielt und wo man über etwas berichtet. Kreativität und Selbstvertrauen sind die wichtigsten Waffen im bisherigen Kampf der Medienkraken gewesen – YouTube hat ihn eindeutig für sich entschieden.

Thomas Lennartz, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Eine Mannschaft im Porträt – Lokaler Amateurfußball

Fußball ist ein ganz schön harter Sport. Das bekommt auch die C2 des Düsseldorfer Vereins „SC Düsseldorf-West“ aus Niederkassel zu spüren.

Die 19-köpfige Mannschaft unter Leitung von Trainer Blerim Ajdari (der eine C- Lizenz hat) bestreitet ihre Spiele in der Kreisklasse 5 und steht dort in der Tabelle gut platziert. Jedoch gibt es Potenzial nach oben, das zeigen das negative Torverhältnis und Spiele, in denen das Pech mehr ausmacht als das Talent. Spielführer der Mannschaft sind Mark H. und T. Lennartz, die das Team anführen und im Spiel klare Akzente als Spielmacher setzten. Die Torwartposition wird von Leonard H. und Matvey G. bestritten, die noch fast jeden Ball aus dem Tor gefischt haben.
In der weiteren Spielaufstellung gibt es dann verschiedene Variationen, um möglichst vielfältig zu sein. Insgesamt lassen sich jedoch 19 qualitativ hohe Spieler finden, die mit Feuer und Flamme bei ihrem Team sind und für den Sieg kämpfen, was die Begründung für zahlreiche verletzungsbedingte Absagen in der Mannschaft ist.
Das Spielsystem der Mannschaft wird meistens mit 4-4-2-1 begründet, jedoch ist auch die Variante 4-3-1-3 eine akzeptable Möglichkeit.
Eine spezielle Eigenschaft weist die Mannschaft zudem auf: Das deutsch- japanische Verhältnis ist sehr ausgeprägt und die Kommunikation unter den verschiedenen Nationen funktioniert einwandfrei, was einen internationalen Aspekt der Mannschaft gutschreibt.
Mit unglücklicherweise weniger Siegen als Niederlagen startet die seit dem 31. Juli 2013 existierende Mannschaft aus der Winterpause in die Rückrunde; diesmal aber mit Glück. Das Pech soll nach intensivem Training schnell durch Können ersetzt werden.

Thomas Lennartz, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Ein Erfahrungsbericht zweier Schülerinnen – Turnen und Voltigieren im Vergleich

Viele sagen, Turnen und Voltigieren ist doch fast gleich. Doch das stimmt nicht!

Beim Voltigieren macht man turnerische Elemente auf einem Pferd und beim Turnen turnt man auf Matten. Doch beim Voltigieren geht es um viel mehr: Es besteht eine Verbindung zum Pferd und es ist wackeliger. Bei dem Turnen geht es zwar auch um Körperspannung und Kraft, aber es geht nur darum. Außerdem ist Turnen eine olympische Disziplin, Voltigieren jedoch nicht, da es nicht so bekannt ist. Bei beidem gibt es auch Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und die deutschen Meisterschaften.
Im Turnen kann man sich auf mehrere Sachen spezialisieren (Boden, Barren, Sprung, Balken, Reck) und beim Voltigieren nur auf Einzel- oder Teamsport. Es kommt beim Voltigieren auf das Vertrauen zum Pferd und auf das Vertrauen zum Team an. Man baut eine Verbindung auf und man muss sich auf Vieles konzentrieren: Koordination, Körperspannung, Teamkollegen, Pferd, Haltung und darauf, dass man nicht runter fällt. Beim Turnen geht es nur um Kraft, Körperhaltung und Spannung.
Trotzdem sind beides keine leichten Sportarten, ganz im Gegenteil. Wir selbst machen jeweils eine Sportart von den genannten und stecken viel Zeit und Spaß hinein. Doch es ist nicht immer nur Spaß, sondern auch hartes Training, doch das lohnt sich sehr. Jedoch sind es keine Sportarten für eine kurze Zeit, denn wenn man anfängt, sollte man es auch immer vollenden. Vor allem bei diesen zwei wundervollen Sportarten, denn da kann man eigentlich nur Spaß dran haben. Zwei Sportarten, die man unbedingt mal ausprobieren sollte. Doch eines haben sie gemeinsam: den Spaß!

Carolin Reize, Nina Hoffmanns, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Am 12. Juni – Welttag gegen Kinderarbeit

Der Welttag gegen Kinderarbeit soll jedes Jahr wieder daran erinnern, wie viel Kinderarbeit es auf der Welt gibt und dass daran dringend etwas geändert werden muss.

Am 12. Juni 2014 findet der Welttag gegen Kinderarbeit das zwölfte Mal statt. Dieser Tag wurde durch die Internationale Arbeitsorganition (ILO) im Jahr 2002 eingeführt. Sie wollen bis zum Jahr 2016 die schlimmsten Formen der Kinderarbeit beseitigen. Heute arbeiten nach Angaben von UNICEF 190,7 Millionen Kinder, die zwischen fünf und 14 Jahren alt sind. Im Rahmen dieses Gedenktages wird auch verstärkt auf den Kinderhandel hingewiesen.
Ein Kind wird erst als arbeitend bezeichnet, wenn es wirtschaftlich aktiv ist. Kinderarbeit wird von der UN-Kinderrechtskonvention als Tätigkeit von unter 18-jährigen definiert, die am Schulbesuch gehindert werden. Heute arbeiten circa 190,7 Millionen Kinder. Die meiste Kinderarbeit gibt es in Asien, im Pazifikraum und in Afrika südlich der Sahara.
Die Armut der Eltern ist meistens der Grund der Kinderarbeit. Leichte Tätigkeiten bei Kindern ab 13 Jahren sind in Deutschland erlaubt. Allerdings sind schwerere Tätigkeiten bei schulpflichtigen Kindern verboten.

Anne Grabowski, 8a, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Der Junge, der durch YouTube berühmt wurde. – Justin Bieber

Justin Bieber wurde am 1. März1994 in London, Kanada geboren. Er führte in Stratford ein ganz normales Leben. Sein großer Traum war es als Sänger berühmt zu werden, der auch bald in Erfüllung ging.

Viele sagen, er sei über Nacht berühmt geworden, aber das entspricht nicht der Wahrheit! Er hat 2008 sein erstes Video auf YouTube hochgeladen, es bekam direkt mehrere 100.000 Aufrufe, worüber sich nicht nur Justin, sondern auch seine Mutter Pattie Malette freute, deswegen luden sie mit der Zeit immer mehr Videos hoch. Der Manager Scooter Braun entdeckte diese Videos und wollte diesen Jungen sofort finden, das tat er dann auch und ließ Pattie und Justin in LA einfliegen. Dort stellte Justin sich einer Plattenfirma vor, die leider keine Interesse an ihm hatte. So mussten die beiden wieder zurück in ihre Heimat Kanada fliegen, wo der Alltag dann ganz normal weiterging.

Niemals gab er seinen Traum auf. 2009 flogen Justin, der damals 14 Jahre alt war, und seine Mutter nocheinmal nach LA. Dort sang Justin Usher vor. Usher war von ihm begeistert und stellte seinem Plattenlabel Justin vor, wo Usher selber mit 14 berühmt wurde. Dieses hatte dann auch Interesse an ihm und nahm ihn unter Vertrag. Dort produzierte er als Erstes seinen ersten Song „One Time“, der die Charts stürmte. Pattie und Justin zogen von ihrer geliebten Heimat Kanada nach LA.

In folgenden Serien spielte Justin schon mit:
2009: True Jackson
2010: CSI: Den Tätern auf der Spur
2011: CSI: Den Tätern auf der Spur
2011: So Random!

Justin bekam immer mehr Fans, die sogenannten „Belieber“. Es dauerte nur wenige Monate, da kannte ihn die ganze Welt. Trotz der vielen Hater blieb er immer stark, weil er wusste, dass seine „Belieber“ immer für ihn da sind. Seine alten Freunde in Kanada, seine Familie und seine Crew sorgten dafür, dass er immer auf dem Boden blieb. 2010 startete er seine Welttour die „My World Tour“, die ein großer Erfolg war! Er sang oft vor ausverkauften Hallen und verschenkte an Fans, die nicht so viel Geld hatten, Tickets, um sie so glücklich zu machen und etwas zurückzugeben. Mit der Zeit wurde er immer berühmter und setzte sich immer neue Ziele.

Eins davon war, im Madison Square Garden in New York aufzutreten, was er auch schaffte. Dort sang er vor ausverkauftem Publikum und beigeisterte es mit einer großartigen Bühnenshow. Ende 2011 brachte er dann seinen Film „Never Say Never“ heraus, der ein großer Erfolg war. In dem Film werden viele Ausschnitte von der „My World Tour“ gezeigt und dort wird auch seine Erfolgsgeschichte genau erzählt.
2011 brachte er sein Weihnachtsalbum „Under The Mistletoe“ heraus und sorgte so für Weihnachtsstimmung. Justin nahm oft an sozialen Aktionen teil und spendete auch sehr viel Geld. Er half unter anderem auch bei einem Bau einer Schule in Afrika. Ein sehr christlicher Mensch ist Justin, was man auch an seinen Tattoos erkennt, denn er hat sich auf die Waden Jesus und betende Hände mit Rosen tätowieren lassen. Mit der Zeit hat Justin sich verändert und ist erwachsen geworden, denn inzwischen ist er schon 19 Jahre alt.
Seine zweite Tour heißt „Believe-Tour“, die 2012 startete und zur Zeit immer noch läuft. Auch in Deutschland machte er Halt und zwar in den Städten München, Dortmund,  Frankfurt, Köln, Hamburg und Berlin. Dort war er Ende März und Anfang April 2013. Viele seiner Fans übernachteten vor den Konzerthallen und sogar vor dem Hotel. Zurzeit arbeitet Justin an neuer Musik und bringt jeden Montag ein neues Lied heraus. Auch sein zweiter Film „Believe“ kommt Weihnachten in die Kinos.
Mit der Zeit bekam Justin immer mehr das Badboy-Image wegen seiner vielen Tattoos und der negativen Schlagzeilen. Aber auch er ist nur ein Mensch und macht Fehler, die er später bereut und es stimmt auch nicht immer alles, was in den Medien berichtet wird.
So wurde aus einem ganz normalen Jungen, der in einer Kleinstadt wohnte, ein Weltstar.

Anne Grabowski, 8a, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Das Deutsche Top TV – We love to entertain you?

Was passiert, wenn man um 9.30 Uhr, 10.30 Uhr oder 16 Uhr freitags den Fernseher einschaltet? Ganz einfach, man hat das Glück, die „crème de la crème” des deutschen Fernsehens auf RTL zu sehen. Familien im Brennpunkt.

Doch man halte sich fest, denn es kommt noch besser, von 11 Uhr bis 14 Uhr läuft nicht nur „Richterin Barbara Salesch”, sondern auch noch „Richter Alexander Holt” auf Sat1. Für alle, die die Mathe-Stunde auf dem Handy verbracht haben, sind das ganze fünf Stunden ununterbrochenes Fernsehen. Wovon übrigens vier Stunden hoch qualitative Gerichtsprozessnachstellungen sind. Da soll einmal jemand sagen, dass Fernsehen nicht schlau macht.
Wem das aber noch nicht genug ist, der darf auch noch „Anwälte im Einsatz” schauen. Die hundertprozentig echte „Reality Show” läuft seit dem 30. September und hat in der ersten Staffel schon 61 Episoden! Wer braucht schon Qualität, wenn man Quantität hat, richtig? Fans müssen sich natürlich keine Sorgen machen, denn bereits am 2. Januar 2014 beginnt die zweite Staffel. Oft hört man natürlich die nie zufriedenen Kritker sagen, dass man im amerikanischen Fernsehen doch viel bessere Serien hat. Sogar der ein oder andere unverschämte Bürger würde diesen Kulturschatz mit Abfall gleichstellen. „Trash TV” sagt man in den von Anarchie beherrschten „Breaking Bad”- und „Game of Thrones”-Kreisen. Doch jeder Kenner der Film- und Fernsehkunst wird ohne Fehler die Eleganz und Ästhetik eines majestätischen Schwans wiedererkennen.
Doch wer immer noch nicht zufrieden ist, darf natürlich um 20.15 Uhr auch die deutsche Übersetzung der ein oder anderen Sendung sehen. Schließlich wäre es doch uneffizient, selbst etwas ähnliches zu produzieren, wenn man noch eine übersetzte Version senden kann. Der nimmer anhaltende Strom des Top TV wird nächstes Jahr natürlich nicht an Fahrt verlieren. Garantiert bringen uns RTL, Sat1 und unsere anderen Lieblingssender neue Blockbuster. Es gibt schon Gerüchte über eine neue „Hitsendung”, sie soll „Getränkeautomatennachfüllbeamte im Einsatz” heißen. Die wird sicher die spannendste Sendung im deutschen TV.

Philip Brenninkmeyer, 9a, International School Of Düsseldorf

Eine Hoffnung für die Zukunft – Umweltschutz muss sich langsam durchsetzen

Der Umweltschutz ist heutzutage ein wichtiges und allbekanntes Thema. Aktuelle Studien haben ergeben, dass, wenn sich in den nächsten zehn bis 20 Jahren nichts Grundlegendes ändert, es uns irgendwann an den nötigen Energiequellen (zum Beispiel. Erdöl, Erdgas) mangeln wird.

Natürlich suchen die Energiekonzerne nach neuen und länger anhaltenden erneuerbaren Energien, aber trotzdem sind wir in dieser Weise noch nicht für die Zukunft abgesichert. Doch wir versuchen, mit neuen Erfindungen immer wieder der Natur zu helfen. Leider sind diese Erfindungen meist gut durchdacht, aber für eine größere Verbreitung zu kostspielig. Außerdem versuchen Umweltorganisationen wie Greenpeace, WWF und Naturefarm durch Dokumentationen, Werbungen oder durch andere Medienmöglichkeiten auch an die jüngere Generation ranzukommen. Da die Jugendlichen sich meist noch nicht im Klaren darüber sind, dass die Natur im Prinzip die einzige Energiequelle ist, die uns Menschen zur Verfügung steht, werden sie durch moderne Medien angesprochen. Außerdem sind die Jugendlichen zuständig, dass auch die nächsten zehn oder 20 Generationen noch eine Chance haben, das Schönste, was den Menschen gegeben wurde, zu erleben. Ein weiterer Faktor für die jüngere Generation bzw. die Menschen, die sich noch nicht für den Umweltschutz interessieren oder einsetzen, ist das Verbreiten des Interesses für den Umwelschutz über die Prominenz. Denn die Prominenz steht oft für Jugendliche an der Stelle eines Vorbildes, demnach wollen sie der Prominenz nacheifern und sich wie diese einsetzen.
Eine Umfrage in unserer Klasse (8c des Cecilien-Gymnasiums) hat ergeben, dass sich nur neun von 20 befragten Schülern später für die Umwelt einsetzen wollen. Diese Umfrage hat uns gezeigt, dass sich viel zu wenige Jugendliche für die Umwelt einsetzen wollen. Doch wir müssen daran arbeiten, um alle für den Umweltschutz zu begeistern. Alle können kleine, aber bedeutsame Taten vollbringen um unsere geliebten Erde zu helfen, damit sie uns noch lange erhalten bleibt. Dieses Thema geht schließlich jeden etwas an.

Adel Schmuklerman, Lea Vianden, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Eine Umfrage unter Mitschülern – Wie die Schüler einer 8. Klasse ihre Zukunft sehen

Nach einer Umfrage zum Thema „Zukunft der heutigen Jugend“ haben sich in unserer Klasse, der 8c des Städtischen Cecilien-Gymnasiums, folgende Ergebnisse aufgetan, die hier in Statistiken präsentiert werden.

Zu dem Thema wurden zehn Schüler der Klasse 8C des Cecilien-Gymnasiums in Düsseldorf befragt. Die Befragung ergab, dass alle Schüler auf einen erfolgreichen Abschluss und ein anschließendes Studium bauen. Dieses Studium sollte nur zur Hälfte in Deutschland ausgeführt werden, die andere Hälfte wollte im Ausland – speziell in England oder Amerika – ihr Glück versuchen.
Beim weiteren Berufsleben und der Zukunft der Schüler schieden sich die Geister, welchen Weg man eingehen wollte: Ein Drittel war sich nicht nicht im Klaren, der Rest tendierte zu den „Ressorts“ Journalismus und Medizin. Jedoch sind auch Schattenseiten zu erkennen, denn weniger als die Hälfte der Befragten traut der heutigen Jugend eine angenehme und erfolgreiche Zukunft zu. Ein weiterer Rückschlag ist die Tatsache, dass nur ein Fünftel der Interviewten Potenzial in der eigenen Klasse sehen. Das Resultat zeigt, dass nach Einschätzungen der Jugendlichen, die Zukunft Positives, sowie auch Negatives bringt.

Paria Stella Namazi, Jasmina Davis, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf