RC-Cars – Hobby für Autofans – Heisse Kisten

Ferngesteuerte Modellautos sind ein tolles Hobby, alleine oder gemeinsam mit anderen macht es viel Spaß. Doch bevor man einfach losgeht und so ein Auto kauft, gibt es einiges zu bedenken. Technisches Vorwissen ist nicht unbedingt erforderlich, hilft aber bei der Auswahl des geeigneten RC-Cars.

Angefangen hat alles, kurz nachdem Carl Benz im Jahr 1885 das Auto erfand, denn schon bald wurden auch die ersten Spielzeugautos gebaut. Doch wenn man älter wird, ist es schnell langweilig, Fahrzeuge nur mit der Hand zu bewegen und Geräusche mit dem Mund nachzumachen. Action-Autospiele wie die Hot-Wheels Serie oder Autos mit Kabel-Fernsteuerung wurden entwickelt. Dann stellten einige Firmen ab dem Jahr 1970 die ersten RC-Modellautos vor.
RC steht für Radio Controlled (funkferngesteuert) und bedeutet, dass diese Autos durch einen Handsender und Empfänger im Wagen gesteuert werden. Viele RC-Autos haben den Maßstab 1:8, das Modell ist also achtmal kleiner, als das echte Fahrzeug. Wenn man sich ein RC-Car kaufen möchte, sollte man sich vorher gut informieren und möglichst mit Fachleuten sprechen, um das richtige Anfänger-Modell zu finden. Es gibt die ferngesteuerten Fahrzeuge mit einem Akku betriebenen Elektro-Motor oder einem Verbrenner-Motor, der mit einem Nitromethan-Öl-Gemisch (Nitro) betankt wird. Viele Elektro-Modelle sind erst ab 14 Jahren, ferngesteuerte Nitro-Verbrenner oft erst ab 16 Jahren geeignet. Deshalb sollten Kinder das Hobby möglichst mit einem Erwachsenen zusammen beginnen.
Elektro-Modelle sind einfach zu bedienen, man muss nur den Akku aufladen, einschalten und losfahren. Spezielle Lithium-Polymer-Akkus (LiPo) ermöglichen höhere Fahrleistungen, können sich aber bei falscher Behandlung entzünden. Da der Elektro-Motor ziemlich leise ist, kann auch im Garten und Wohngebiet gefahren werden. Bei schlechtem Wetter macht es auch im Zimmer oder Keller Spaß.
Die RC-Cars mit Verbrenner-Motor kosten mehr, können aber durch kurzes Nachtanken viel länger fahren. Bei Kälte geht es jedoch schlecht oder gar nicht. Die Motoreinstellung muss immer angepasst werden, auch das Starten klappt noch lange nicht beim ersten Mal. Hier ist viel „Schrauberei“ nötig, doch Übung macht den Meister. Da einige Metallteile sehr heiß werden, muss man beim Anfassen besonders aufpassen, dass man sich nicht die Finger verbrennt. Außerdem sind diese Autos beim Fahren richtig laut, man soll und darf andere Leute damit nicht belästigen und sollte sich gut überlegen, wo man überhaupt fahren kann. Ein gutes Anfänger-Modell kostet etwa 150 Euro. Ein Akku ist aber deutlich billiger als Nitro-Sprit. Profis bauen sich ihre RC-Autos auch aus Einzelteilen selbst zusammen.
Es gibt in vielen Städten RC-Car Clubs, in denen man sich über sein Hobby unterhalten und zusammen fahren kann. Auch im Internet gibt es Seiten und Videos über RC-Autos. Leider gibt es aber immer weniger Geschäfte, in denen man Modellbau-Fachleuten direkt Fragen stellen oder Autos und Zubehör kaufen kann.

Jan Bradtmäller, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Peter Jacksons dritte Hobbit-Verfilmung – Der beste Hobbit kommt zum Schluss

In den vorherigen zwei Teilen „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ und „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ brechen 13 Zwerge, darunter der Zwergenkönig Thorin Eichenschild, zusammen mit dem Hobbit Bilbo Beutlin unter der Führung des Zauberers Gandalf zum Einsamen Berg, auch Erebor genannt, auf.

Sie wollen sich ihren Schatz zurückerobern, der vom Drachen Smaug in Besitz genommen wurde, und wecken den Drachen dabei versehentlich. Um sich an den Menschen aufgrund der Unterstützung der Zwerge zu rächen, fliegt er zur Seestadt Esgaroth und verwandelt sie in ein flammendes Inferno. Bard, ein Nachfahr des Fürsten der ebenfalls durch Smaug zerstörten Stadt Thal, tötet den Drachen mit dem letzten schwarzen Pfeil seines Vorfahren und wird daher zum Anführer. Tauriel und Legolas sichten ein riesiges Orkheer, das auf dem Weg zum Erebor ist, und wollen alle warnen. Die Menschen suchen sich Unterschlupf in der Ruinenstadt Thal. Thorin bekommt die Drachenkrankheit und lässt den Arkenstein für sich im Berg suchen, ohne zu ahnen, dass Bilbo ihn schon hat. Gandalf wird von Galadriel befreit und macht sich zum Erebor auf, um alle vor den Orks zu warnen. Der Elbenkönig Thranduil und Bard mit ihren Heeren wollen mit Thorin verhandeln, um sich ihre ihnen zustehenden Anteile am Schatz einzuholen, aber da dieser sich weigert, beginnt die Schlacht. Nachher kommen das Zwergenheer von Dain und das Heer von den Orks hinzu. In der Schlacht sterben die Zwerge Fili und Kili, dann die Orkheeranführer Bolg und Azog und schließlich Thorin. Am Ende verabschiedet sich Bilbo von den übrigen Zwergen und von Gandalf. Gandalf und Bilbo sehen sich zum 111.Geburtstag von Bilbo wieder.
Der Film „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ besticht mit einer beeindruckenden Schlacht mit kaum Blut, bei der aber auch wichtige Zwerge sterben, die man bei der langen Trilogie liebgewonnen hat. Die Hauptfigur ist friedliebend und versucht alles, um die Schlacht zwischen den Menschen, Elben und Zwergen zu verhindern und ist dabei der mutigste und humanste Held des Filmes. Fantastische Landschaft und originelle Einfälle und Witz  treffen auf ein technisch erstklassiges Fantasy-Action-Abenteuer, das mit 48 Einzelbildern pro Sekunde gedreht wurde, in ausgesuchten Kinos mit hoher Bildfrequenz (HFR 3-D) und in anderen in 2-D und 3-D-Formaten gezeigt wird.
Es ist unnötig, aus einem Buch drei Filme zu machen, da man die vorherigen Teile gesehen haben muss, denn sonst versteht man nichts. Die Handlung steht dabei im Hintergrund, im Vordergrund eher die Schlacht. Alles endet mit Bilbos und Gandalfs Wiedersehen sehr harmonisch.
Fazit: Man verlässt das Kino mit einem gemischten Gefühl. Teils wegen der beeindruckenden visuellen Effekte, Schlacht und Landschaft, teils aber auch, weil es kaum Handlung gab und nur Fans den Film richtig genießen können.

Sahra Barhoumi und Luise Geuthe, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Roboter spionieren in feindlichen Gebieten – Fisch oder Roboter

Die US-Marine hat einen neuen Roboter entwickelt, noch hat dieser Roboter keine Waffen.

Ein 1,5 Meter langer Roboter getarnt als Fisch ist das neue Highlight in der Spionage-Branche. Der Roboter wiegt 4,5 Kilogramm und sieht aus wie eine Mischung aus Thunfisch und Hai. Der Roboter wird durch eine Schwanzflosse angetrieben, ähnlich der Schwanzflosse seiner lebendigen Gefährten. Durch diese Flosse kann der Roboter sich nach rechts und links drehen und ist um einiges leiser als Roboter gleicher Größe, die mit einem Propeller beschleunigen. Dieser Roboter könnte Aufklärungsmissionen machen, Regionen absuchen, in denen Minen liegen, oder Schiffe sichern.
Der Roboter hat diverse Kameras und Sensoren für Radioaktivität an Board. Er kann entweder über ein 150 Meter langes Kabel oder ferngesteuert werden, wenn der Roboter ferngesteuert wird, kann man seine Daten erst ablesen, wenn der Roboter aus dem Wasser geholt wurde. Das Potenzial des Roboters sei noch nicht ganz ausgeschöpft und laut der US-Marine wird der Roboter im Laufe des nächsten Jahres einsatzbereit sein.
Roboter sind schon seit vielen Jahren eine große Hilfe für den Menschen, sie bauen Autos, helfen im Weltraum, erforschen Ozeane und helfen in Krisengebieten. Denn heutzutage kann man Roboter bauen, die hören, sehen und verschiedene Materialien ertasten können. Wer weiß, wie sich die Roboter in den nächsten Jahren weiterentwickeln.

Davin Holten, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Eintauchen in die Liga der Legenden – Spieltipp: League of Legends

Das beliebte, jedoch auch einfach konzipierte Computerspiel League of Legends (auf Deutsch „Liga der Legenden“) begeistert sowohl Kinder, als auch Erwachsene mit seiner Spielmechanik und Vielfalt.

Seit dem 27. Oktober 2009 ist das Echtzeit-Strategiespiel für Windows und Mac OS X verfügbar und unterhält 70 Millionen Menschen im Monat. Das Spielprinzip ist sehr einfach: Zwei Teams treten gegeneinander an. Sie wählen einen aus der großen Auswahl von 123 Champions aus. Im bekanntesten Spielmodus bestehen die Teams jeweils aus fünf Spielern. Nach der Auswahl des Champions betritt man die sogenannte Kluft der Beschwörer, wo der Konflikt der beiden Teams beginnt.
Aus 142 attribute-fördernden Gegenständen wählt sich jeder mit seinem Gold-Startkapital zu seinem Champion passende aus. Nun verteilen die Spieler sich auf drei Wege und den Wald zwischen ihnen. Die Kluft der Beschwörer ist parallel aufgebaut, um für beide Teams gleiche Bedingungen zu setzen. Nach einer Zeit erscheinen die sogenannten Vasallen, kleine Monster der jeweiligen Teamfarbe, um zum Gegner vorzudringen. Auf jedem der drei Wege befinden sich jeweils drei Türme, die vom Gegnerteam zerstört werden müssen, um zur Basis zu gelangen. Die Spieler müssen Gold sammeln, indem sie die Vasallen der anderen Teamfarbe oder die kontrahierenden Champions töten, womit sie dann in ihrer Basis neue Gegenstände kaufen können, um ihre Stärken auszubauen.
In der Basis des Gegners angekommen stehen nur noch drei Inhibitoren, zwei Türme und der alles entscheidende Nexus im Weg. Durch das Zerstören eines Inhibitors bekommen die Spieler auf dem jeweiligen Weg stärkere Vasallen, was zu einem großen Teamvorteil führt. Nachdem der Nexus einer Seite gefallen ist, wird das Spiel beendet und man hat die Möglichkeit, erneut einem Spiel beizutreten .
Dadurch, dass man eine Unmenge an Champions und Gegenständen hat, ist jedes Spiel einzigartig und jedem, der sich für Spiele begeistern kann, zu empfehlen.

Anton Henze, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Torwarttrainer von Borussia Mönchengladbach – Interview mit Uwe Kamps

Felix Schiffers hat kurz vor Weihnachten mit Uwe Kamps (50), Torwarttrainer von Borussia Mönchengladbach, ein Interview geführt.

Was mögen Sie so sehr an Mönchengladbach und den Borussen?
Kamps: Borussia ist zu meiner Heimat geworden. Ich habe vorher in Düsseldorf gewohnt. Jetzt bin ich schon seit 33 Jahren in Mönchengladbach. Nach so langer Zeit sollte man den Verein auch mögen, sonst kriegt man das so nicht hin.
Was zeichnet Ihre Zusammenarbeit mit Yan Sommer aus?
Kamps: Wir stehen ja erst am Anfang unserer Arbeit. Yan Sommer ist ein Torhüter, der schon einiges erlebt hat, ist mal ausgeliehen worden, hat mal in Basel gespielt, hat einen ordentlichen Weg eingeschlagen, um sich dahin zu entwickeln, wo er im Moment ist. Yan ist sehr gut ausgebildet und ich musste zunächst dafür sorgen, dass er hier ankommt, ein bisschen Fuß fasst. Dann geht es natürlich um seine Weiterentwicklung – man lernt nie aus. Kleinigkeiten kann man auf jeden Fall noch verbessern.
Mit wieviel Jahren haben Sie angefangen, Fußball zu spielen?
Kamps: Da war ich neun oder zehn, in der E – Jugend, bei Wersten 04.
Warum haben Sie sich für Fußball entschieden und nicht für eine andere Sportart?
Kamps: Das ist eine interessante Frage. Ich habe vieles ausprobiert: Handball, Volleyball, Schwimmen. Das war alles ok und irgendwie wollten mich auch alle haben, aber der Fußball war’s einfach. Ich weiß nicht, ob das heute auch noch so ist, aber früher kam man aus Schule, schmiss den Tornister in die Ecke und traf sich mit Freunden auf der Wiese zum Fußball spielen. Da haben wir dann, bis es dunkel wurde, gespielt.
Haben Sie auch auf anderen Positionen gespielt oder wollten Sie von Anfang an Torwart werden?
Kamps: Ich habe die krassen Positionen durchgemacht – angefangen als Linksaußen – hat auch gar nicht so schlecht geklappt. Ich habe damals die zweitmeisten Tore geschossen. Ich weiß auch nicht genau, was das mit dem Tor war, aber irgendwie wollte ich da unbedingt rein. Das hat auch der Trainer gemerkt und mich ins Tor gestellt. Es hat gut geklappt und seither war ich im Tor.
Wie haben Sie sich vor Ihrem ersten Bundesligaeinsatz gefühlt?
Kamps: Der erste Einsatz war eine überraschende Geschichte. Unser Torwart hatte sich verletzt. Es war ein Heimspiel gegen Bielefeld. Alles ging so schnell, dass ich gar keine Zeit hatte, nachzudenken. Ich meine mich daran zu erinnern, dass es ein etwas zittriges, aber dennoch auch gutes Gefühl war.
Was war der schönste Moment Ihrer Karriere?
Kamps: Ist schwierig zu beantworten, denn wir haben ja viel erlebt. Ein großer Moment war auf jeden Fall der DFB-Pokal-Gewinn 1995 gegen Wolfsburg. Das war sicherlich der größte Erfolg. Schön ist es auch zu erleben, wenn eigene Jugendspieler es schaffen, zu den Profis aufzuschließen. Das haben wir auch mit einigen geschafft.
Was würden Sie Jugendlichen empfehlen, die Sie als Vorbild haben und auch mal in der Bundesliga spielen wollen?
Kamps: Ha, in der Bundesliga spielen wollen die meisten. Man muss für sich selber spüren, ob man es tatsächlich gerne genug macht, ob man Talent mitbringt. Es geht um viele Entbehrungen. Ich sehe das bei unseren Jugendspielern. Die haben außer dienstags jeden Tag irgendetwas, werden nach der Schule abgeholt und kommen abends nach Hause und müssen dann noch ihre Hausaufgaben erledigen. Zeit für Freunde oder andere Aktivitäten bleibt nicht. An erster Stelle steht immer Fußball. Wenn man sich darüber im Klaren ist und das nötige Talent mitbringt, kann man es versuchen.
Welche Pläne haben Sie?
Kamps: (lacht)  Ich bin ja schon ziemlich alt – zum Glück! Es wäre schön, wenn wir in den nächsten fünf bis zehn Jahren noch ein paar Talente raufbringen. Als Verein stehen wir im Moment gut da, haben bisher eine ordentliche Saison gespielt. Das muss jetzt stabilisiert werden – es gibt immer Dinge, die man noch tun kann.
Was wünschen Sie sich zu Weihnachten?
Kamps: Zu Weihnachten? (lacht) Ich bin aus der Wünsche-Zeit ein bisschen raus. Ich denke, wenn wir auf unserem Planeten ein wenig mehr Ruhe haben, als es im Moment der Fall ist, das ist etwas, was man sich wünschen könnte.
Wo feiern Sie?
Kamps: Wir fahren für vier Tage nach Holland und lassen es uns mit unserer Familie gutgehen.

Felix Schiffers, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Das Ruhrgebiet, der Phönix aus der Asche – Komm zur Ruhr

Das Ruhrgebiet, das stählerne Herz Deutschlands. Einst voller Zechen und Stahlwerke und industrielles Zentrum Europas. Auch heute leben hier noch über fünf Millionen Menschen.

Doch der Stukturwandel hat den Ruhrgebietsstädten schwer zugesetzt. Essen, Dortmund, Duisburg und Co. ersticken unter hohen Schuldenbergen. Die Zechen sind kalt und treiben kein Geld mehr in die Kassen. Aus den guten alten Zeiten bleiben viele ungenutzte Gebäude und Grundstücke, aus denen die Städte neue Attraktionen bauen.

Ein beeindruckendes Beispiel für diese Art von neuen Entwicklungen ist der Dortmunder Phönix See. Für die Entwicklung wurde ein altes Gelände des Stahlwerkes Hermanns Hütte im Betriebsteil Phönix Ost, welcher im Dortmunder Stadtteil Hörde liegt, geflutet. Der fertige See hat eine Länge von 1230 Metern und ist maximal 301 Meter breit. Er hat eine maximale Tiefe von 4,6 Metern und 600.000 Liter Fassungsvermögen. Rund um das Ufer des Sees finden zahlreiche Neuentwicklungen statt. Es werden etwa 1200 neue Wohnungen gebaut und an der 3,2 Kilometer langen Uferpromenade sollen durch Gastronomie, Freizeiteinrichtungen und Bürokomplexe bis zu 5000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Nach über 100 Jahren industrieller Nutzung steigt wie ein Phönix aus der Asche ein modernes Wohngebiet.

Die Zeche Zollverein ist eine Zeche im Norden Essens, brachte sie einst das Schwarze Gold ans Tageslicht, sind nun schon seit 1989 die Pforten geschlossen. Nach der Stilllegung der 1851 eröffneten Zeche kaufte das Land Nordrhein-Westfalen das Gebäude der Ruhrkohle AG ab. Nach langer Restaurierung öffnete die Zeche 1999 wieder ihre Tore. Obwohl sie schon vor Schließung unter Denkmalschutz stand, gehört sie seit dem 14. Dezember 2001 auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Heutzutage fördert die Zeche jedoch nichts mehr zu Tage. Sie ist ein Denkmal der Europäischen Industriekultur und beherbergt heute das Ruhr Museum, ein Museum über die Industrie im Ruhrgebiet wie zum Beispiel Zechen und Stahlwerke. Abgesehen davon finden in dem alten Gebäude auch zahlreiche Ausstellungen und Events statt. Auf dem riesigen Gelände der Zeche gibt es außerdem ein Ruhr Besucherzentrum, den Denkmalpfad Zollverein, das Zollverein Casino, ein Restaurant im alten Niederdruckkompressorenhaus und auch das Café und Restaurant „die kokerei“, welches auf dem Gelände der ehemaligen Kokerei liegt.

Wer denkt, dass man im Ruhrgebiet nur alte heruntergekommene Gebäude und schräge Leute findet, der hat bestimmt nie diese Seite des Kohlenpotts gesehen. Obwohl die elf Großstädte und vier Kreise des Ruhrgebiets schwer unter dem Strukturwandel leiden, sind doch alle einen Besuch wert. Von Dortmund über Bochum, Essen und Oberhausen bis Duisburg haben alle einzigartige Relikte der Industriekultur zu bieten. Von daher: Wer mal keine Lust auf die lästige Perfektion der Kö hat, „Ich mein ja nur, komm zur Ruhr.“ – Herbert Grönemeyer

Leonard Kosub, 9.5, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Freizeit – Der S-Club MG

Der S-Club Mönchengladbach ist ein tolles Freizeitangebot für Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren.

Im S-Club werden tolle Dinge wie Fahrten in verschiedene Städte und Fahrten in Freizeitparks angeboten. Aber es werden auch Workshops für Fotografieren und Babysitten angeboten und man kann günstiger auf Konzerte, zum Beispiel von Lady Gaga und David Guetta, gehen.
Aber die Fahrten und Workshops sind nicht das einzige, was angeboten wird. Man kriegt auch Rabatte im Comet Cine Center Kino und in den Schwimmbädern der NEW-
Es gibt über 15.000 Mitglieder und mit 12 Euro im Jahr ist die Anmeldung wirklich ratsam. Außerdem bekommen die Mitglieder alle zwei Monate ein neues Magazin mit Angeboten und einem Gutschein für ein McDonalds Produkt und einen Gutschein für ein Medium aus der Stadtbibliothek.

Simon Bessling, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Eine Rezension über einen außergewöhnlichen Film – Snow White and the Huntsman

„Snow White and the Huntsman“ ist ein US-amerikanischer Fantasy-Film. Übersetzt heißt der Titel „Schneewittchen und der Jäger“. Der Film ist eine abgewandelte und aufgepeppte Version des altbekannten Kindermärchens Schneewittchen.

Es geht wie immer darum, dass die grausame Königin einen ihrer Untertanen losschickt, in diesem Fall Huntsman, um Schneewittchen zu töten. Dieser jedoch wird ungeplant zu ihrem Beschützer. Huntsman bereitet Schneewittchen im Laufe des Films auf den finalen Kampf gegen die böse Stiefmutter vor.
Der Film überzeugt mit seinen Spezialeffekten, den tollen und skurrilen Aufnahmen sowie den eindrucksvollen Darstellern. Er dauert 127 Minuten, die keinesfalls langweilig werden!
In den Hauptrollen spielen Kristen Steward, Chris Hemsworth und Charlize Theron. Jemand, der gerne spannende und actionreiche Filme schaut, wird auch von dieser Version überzeugt sein.
Anschauen lohnt sich!

Luca Palmen, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

„Minecraft“ – Microsoft kauft den Welterfolg

Die Firma Mojang entwickelt Computerspiele. Unter anderem auch den Spielehit Minecraft. Doch vor drei Monaten wurde das Unternehmen für 2,5 Millionen Dollar von Microsoft gekauft.

„Ja, der Deal ist echt“ – damit hatte ein Mitarbeiter des schwedischen Unternehmens Mojang das schon seit Wochen kursierende Gerücht bestätigt: Mojang wird verkauft! Minecraft kam 2009 zunächst für PC auf den Markt, ist eine der erfolgreichsten Spielmarken der letzten Jahre. 54 Millionen Mal wurde das Spiel verkauft, mehr als 100 Millionen Spieler sind registriert. Der Umsatz liegt bei circa 500 Millionen Dollar.
Minecraft wird von vielen Fans benutzt, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Zwar kostet es in der Vollversion 19,95 Euro, jedoch wird es regelmäßig upgedatet und man kann mit Spielern über all auf der Welt spielen. Dies hat Microsoft wohl zum Kauf veranlasst.
Phil Spencer, Head of Xbox bei Microsoft, schrieb dazu: „Heute ist ein unglaublich aufregender Tag für uns, denn Mojang und das Minecraft Franchise schließen sich Microsoft an. Minecraft ist eines der populärsten Videospiele aller Zeiten und verzeichnet, nur auf dem PC, mehr als 100 Millionen Downloads von Spielern auf der ganzen Welt seit seinem Start. Minecraft inspiriert Millionen dazu, zusammen etwas zu erschaffen, es verbindet Spieler auf der ganzen Welt miteinander und stellt eine Community, die zu den aktivsten und engagiertesten auf der ganzen Welt gehört.“ (Zitat: www.gameplane.com)
Minecraft wird sich verändern, das steht fest, jedoch kann man nur mutmaßen in welchem Maße. Fans, aber auch Mojang-Mitarbeiter, vermuten, dass Minecraft dann auch auf Microsoft Plattformen heraus gebracht wird. Spieler warnen vor unbedachten Veränderungen an Minecraft, da es sonst das aus für den Kultmacher bedeuten könnte!

Jonas Michael Broeckmann, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Was macht Helene Fischer nur mit Deutschland? – Helene Fischer: Einfach atemberaubend

Die Luft ist dünn, seitdem diese Frau ihr Unwesen treibt. Allen wird von ihr der Atem geraubt. Die, laut Jürgen Milski, „schönste Frau der Welt” hat ganz Deutschland in dem letzten Jahr gerade zu verzaubert.

Mit ganz Deutschland ist auch wirklich ganz Deutschland gemeint. Mütter drehen den Fernseher lauter, sobald Helene auf die Bühne kommt. Die Männer hingegen sehnen sich nach dem großen „Kino für uns zwei“ und für „Küsse auf der Haut so wie ein Liebes-Tattoo“. Sogar die Jugendlichen ziehen johlend und singend „durch die Straßen und die Clubs dieser Stadt”. Mit ihrem kürzlichen Auftritt bei der Sesamstraße zaubert sie sich auch schon in die kleinen Herzen der nächsten Generation, indem sie mit Ernie, Bert und Elmo das Weihnachtsfest feiert.
Doch trotzdem bleibt die Frage, was macht diese Frau nur so besonders? Was macht sie anders? Sind es die aufwändigen Auftritte mit zigtausend Lichtern und top Mode oder doch der einfache Refrain, den jeder nach dem ersten Hören schon singen kann. Man muss nur anfangen zu singen – und schon nehmen alle an dem Solo teil. Jeder weiß, welches Wort folgt, sobald man auch nur einen Satz des Schlagers zitiert. Ihr top Schlager „Atemlos” ist schon so berühmt geworden, dass man nicht einmal mehr in der Deutschklasse, damit angefangen kann es zu trällern, ohne sofort ermahnt zu werden, da jeder den gelungenen Ohrwurm schon viel zu oft gehört hat. Eines muss man diesem Lied aber doch lassen: Es ist verdammt einprägsam! Nein, es ist verdammt gut! Das Stück ist schon fast „Fehlerfrei“. Als Resultat ist ganz Deutschland „Atemlos”. Wir alle wurden „Einmal berührt – für immer verführt“ und es scheint als bliebe sie „Von hier bis unendlich“. Helene, du bist ein „Phänomen“, „Du hast mein Herz berührt“!

Carlos Beaujean, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf