Immer mehr Menschen erkranken am Internet – Das Internet – ein neuer Suchtfaktor?

Vor circa 42 Jahren haben Wissenschaftler eine revolutionäre Erfindung gemacht: Das Internet. Im Verlaufe der Jahre wurde das Internet immer facettenreicher. Heute kann man fast alles im Internet erledigen.

Da viele Menschen diese Facetten oft nutzen, werden sie abhängig. Sie können ihr Handy oder ihren PC einfach nicht ausschalten. Das gefährlichste im Internet sind soziale Netzwerke, da der Nutzer dort virtuelle Kontakte knüpft. Diese sogenannte,, Onlinesucht “ zeichnet sich nicht nur mental aus. In Studien zu diesem Thema wurden die vom Internet abhängigen Probanden aufgefordert, ihre Handys und PCs auszuschalten. Die Folgen: Der Süchtige fängt an zu schwitzen, zittert, wirkt verzweifelt und ist sehr nervös. Diese Merkmale findet man auch bei einem Entzug von Drogen wieder. Viele der Probanden beschrieben das als ein Gefühl, als wäre ihre Mutter gestorben.
Der Süchtige kann seine Zeit im Internet nicht mehr kontrollieren und ist stundenlang im Internet. Damit vernachlässigt er seine realen Freunde und seine Familie. Außerdem vernachlässigt er alltägliche Dinge wie Hygiene und Schlaf. Die Süchtigen können damit auch ihre Zukunft gefährden. Es droht die Gefahr, dass sie keinen Job kriegen, da sie eine schlechte oder gar keine Ausbildung besitzen. Das Verlangen eines Süchtigen nach Internet ist größer als nach Alkohol oder Drogen.
In Zukunft wird sich das Internet noch weiter ausbauen. Deswegen sollten wir Menschen das Internet praktisch als Werkzeug nutzen und nicht von ihm abhängig werden.

Thibaut Radoux, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

Die Jugend kennt keine Ost-West-Gedanken. – Auf der Spur der persönlichen „Mauerfall-Gefühle“

Anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren möchten wir ergründen, wie sich die Menschen damals gefühlt haben und was es heute noch für eine Bedeutung hat. Wir haben drei verschieden Frauen interviewt. Wir interviewten Katja H., sie war zurzeit des Mauerfalls 21 Jahre alt und lebte im Westen, Leonora G. war zwölf Jahre alt und wohnte in Italien und Anne L., 47 Jahre alt, lebte im Osten.

Wie haben Sie von dem Fall der Mauer erfahren?
Katja H. : In diesen Tagen saß ich permanent vor dem Fernseher und habe die Geschehnisse verfolgt.
Leonora G. : Ich erfuhr es durch das Fernsehen.
Anne L. : Ich sah es mit meinen eigenen Augen, ich lebte in Berlin.

Wie haben Sie den Berliner Mauerfall empfunden?
Katja H. : Jeder freute sich riesig. Man hatte das Gefühl, man ist dabei, wenn Geschichte geschrieben wird. Das Unvorstellbare ist wahr geworden. Bei mir war es jauch persönliche Freude, da ich viele Verwandte in der DDR hatte.
Leonora G. : Ich freute mich sehr für die in der DDR lebenden Menschen.
Anne L. : Das Gefühl, eingesperrt zu sein, war weg. Ich war erleichtert, meine Familie aus dem Westen wieder in die Arme schliessen zu können.

Glauben Sie, dass die Wiedervereinigung erfolgreich war?
Katja H. : Ich glaube, dass diese eine Erfolgsgeschichte für ganz Deutschland war, es dauert aber noch eine Zeit, bis die Grenze in allen Köpfen fallen wird.
Leonora G. : Ja, sie war erfolgreich, weil alle Familien wieder vereint waren.
Anne L. : Die Wiedervereinigung war erfolgreich, aber ich denke, dass es noch mindestens jeine Generation dauern wird, bis die Menschen nur noch ein gemeinsames Deutschland kennen.

Wir Jugendlichen wachsen ohne diese Gedanken an alte und neue Bundesländer auf. Für uns ist es egal, wo man in Deutschland lebt. Bei Erwachsenen merkt man, dass es für ganz Europa ein einschneidenes Ereignis war. Wir Jugendliche hoffen, dass auch bei den älteren Menschen Ost- und Westgedanken irgendwann nicht mehr existieren. Wir durften den Traum der Wiedervereinigung nicht miterleben. Jetzt hoffen wir, dass wir miterleben, dass es in allen Köpfen nur ein gemeinsames Deutschland gibt und auch die letzten Vorbehalte, was Ost und West betrifft, verschwinden.

Joline Behling, Maike Bähmer, Joan Gammuto, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Das Vorleseprojekt kommt auch dieses Mal gut an – Vorlesestunde – ein Nachmittag in der Stadtbibliothek

Zwei Schüler, welche eine Fremdsprache beherrschen, melden sich freiwillig, um Kinder in der Stadtbibliothek auch den Klang einer anderen Sprache hören zu lassen. Dabei lesen sie ein Buch, Seite für Seite einmal in der Fremdsprache und einmal in Deutsch vor.

Darauf stellen sie sich eine gewisse Zeit vorher ein. Wenn es dann endlich soweit ist, bauen sie die Stühlchen zu einem Kreis zusammen und sprechen aufgeregt die potenziellen Zuhörer an, so dass sie etwas vorgelesen bekommen, während ihre Eltern sich noch in der Bibliothek umschauen können.
Zum Zuhören sind natürlich alle herzlich eingeladen, seien es auch Freunde oder Verwandte.
Die Vorbereitungen lohnen sich auch, denn die Kinder hören gespannt zu und beantworten fleißig die gestellten Fragen, indem sie zum Beispiel das Gehörte anhand der bunten Illustrationen in eigenen Worten wiedergeben.
An dieser Aktion haben alle sichtlich Freude. Außerdem wird das konzentrierte Zuhören am Ende  in Form von einer kleinen Süßigkeit belohnt. Dieses Projekt fördert die Kinder also nicht nur, sondern macht allen außerdem noch viel Spaß.

Katharina Filschin, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Vulkane – Auf Island regieren Feuer und Eis

Dem „Hotspot“ verdankt es Island, die größte Vulkaninsel weltweit zu sein. Island ist eine Insel, die nicht nur für „mittelalterlichen Rücken“ und die zahlreichen Papageientaucher bekannt ist, sondern auch für seine vielen Vulkane.

Auf Island gibt es nämlich locker 130 Vulkane von denen 18 in historischen Zeiten aktiv waren und 30 potenziell aktive Vulkane. Aktiv bedeutet, in den letzten 10.000 Jahren, da jeder Vulkan ihren eigenen Rhythmus hat, in dem er ausbricht. Im Durchschnitt bricht alle zehn Jahre auf Island ein Vulkan aus, wobei es sich in den letzten Jahren auf fünf Jahre verkürzte.
Eine Art von Vulkanen in Island sind die Gletschervulkane, ein Beispiel wäre der Eyjafjöll. Dieser liegt unter einem 1651 Meter hohem Gletscher. Diese sind besonders gefährlich, da beim Ausbruch das Gletschereis schmilzt und sehr schnell Fluten entstehen können. Weitere Gefahren des Gletschervulkans sind die Explosionen, wenn die heiße Lava auf das Wasser trifft und das Wasser schlagartig verdunstet. Bei phreatomagmatischen Eruptionen werden riesige Wolken aus Asche und Wasserdampf kilometerhoch in die Luft geschleudert.
Diese Vulkane verdankt Island dem Intraplattenvulkanismus, auch bekannt als Hotspot, weil Island auf der Nordamerikanischen- und Europäischenplatte liegt, driften die zwei Platten jedes Jahr zwei  Zentimeter voneinander weg und trotzdem bleibt Island zusammen. Dafür sorgt die sogenannte Islandplumpe, die mittels Vulkanismus für ständigen Nachschub von Lava aus dem Erdinneren sorgt, diese dann oben abkühlt und die zwei Platten zusammenschweißt.

Duong Nhi Pham, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Die Longboardtour – Vier YouTuber unterwegs – Longboarden: Ein Fremdsport erobert Deutschland

Das Longboarden wird immer populärer, unter anderem durch Beiträge auf der Videoplattform YouTube. Mit diesem Medium kann der Spaß am Longboarden weltweit vermittelt werden.

Zeitungsleserinnen und -leser besuchen diese Plattform eher seltener, deswegen hier eine kurze Zusammenfassung zweier Videos und einige Fachangaben zum Longboarden. Neugierig geworden? Die beiden Videos finden Sie bei YouTube unter der Suchanfrage „Longboard Tour Tag 40“.
„Der finale Schritt ist fast getan“, ruft Simon in seine Kamera, „nur noch fünf Kilometer bis zum Ziel.“ Die Youtuber unge (Simon), Dner (Felix), Julien Bam (Justus) und Cheng Loew (Cheng) sind mit ihren Longboards seit 39 Tagen unterwegs, sie sind schon etwa 1300 Kilometer gefahren, von Sylt nach Schloss Neuschwanstein.
Das Longboarden ist in den 1960er Jahren durch Surfer entstanden, welche bei schlechtem Wellengang Rollen unter ihren Boards montierten. Das Skateboarden ist erst später, also nach dem Longboarden entstanden. Die beiden Boards unterscheiden sich unter anderem darin, dass das Longboard robuster, länger und aus besseren Materiealien gebaut ist, wie zum Beispiel Bambus oder Ahorn.
Das Kreischen von hunderten Fans, welche an so gut wie jeder Straßenecke auf sie warten, ist nicht zu überhören. „Was hier abgeht ist krank“, ruft Felix in seine Kamera. Sie fahren auf einer Brücke über einen türkis glitzernden Fluss. Kurz danach erreichen sie das Schloss Neuschwanstein. Simon ruft den Fans zu: „3,2,1.“ „Longboardtour“, antworten die Fans mit lautem Gejubel. Daraufhin fahren die Youtuber mit ihren Boards die letzten paar Meter, unter dem großen Beifall der Fans. „Wir haben es geschafft“, ruft Felix voller Erleichterung. An diesem Punkt wissen alle ganz eindeutig, dass eines ihrer größten Abenteuer nun bestritten ist. Vor Erleichterung und Freude fallen sie sich verschwitzt in die Arme. Sofort geben sie allen anwesenden Fans Autogramme und lassen sie Fotos mit ihnen machen.
Im weiteren Verlauf des Tages sehen sie sich das Schloss von innen an. Als sie das Schloss verlassen, werden sie wieder von einer jubelnden Menge empfangen. Sie verbringen viel Zeit mit ihren Fans. Nachdem sie allen Fans ihre Autogramme gegeben haben, ist es schon spät am Abend und die Sonne sinkt am Horizont hinab.
In den letzten Jahren wird das Longboarden immer populärer, vor allem in Kanada, den USA und in der Schweiz. Durch eine Aktion wie diese Tour wird das Longboarden auch in Deutschland immer bekannter.
Nach einer langen Fahrt sind alle wieder in Köln und damit zu Hause. „Ich bin total erschöpft „, sagt Simon in seine Kamera und lässt sich glücklich in sein Bett fallen.

Andrew Räder, Frederic Creon, Lucas Thomsen, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Grand Theft Auto V – Vorbild für Räuber?

Am 29.Dezember 2014 wurde ein Juwelier im Berliner Kaufhaus KaDeWe blitzartig überfallen. Manche denken, dass Spiel Grand Theft Auto sei ein Vorbild für die KaDeWe-Räuber gewesen.

Am 29. Dezember wurde am hellen Tage ein Juwelier im Kaufhaus KaDeWe ausgeraubt. Manche Skeptiker denken, das Videospiel Grand Theft Auto V von Rockstar Games sei das Vorbild der Räuber gewesen. Im Spiel wird ebenfalls ein Juwelier ausgeraubt. Beim KaDeWe-Überfall wurde wie im Spiel eine Schlafgasflasche durch die Lüftung geworfen, um ungestört reinzukommen.
Anschließend kommen die Räuber mit Gasmasken in das Juwelier-Geschäft und schlagen die Vitrinen ein, um so schnell wie nötig die Beute mitzunehmen. Am Ende laufen die Räuber in das Fluchtfahrzeug, das vor dem Kaufhaus stand. Im Videospiel läuft es ungefähr so wie in diesem Raubüberfall ab. Aber es könnte ein Zufall sein, dass beide Überfälle ungefähr gleich abgelaufen sind. Es war nur ein Zufall, weil die Räuber das Spiel Grand Theft Auto nicht kennen könnten und einfach nur selbst auf die Idee gekommen sind, den Überfall genauso geschickt wie im Videospiel Grand Theft Auto durchzuführen. Aber sie könnten auch nur ein paar Ideen vom Spiel genommen haben, um den Überfall besser zu planen und um ihn schneller auszuführen.

Kevin Bohl, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Eine Spendengala für schwerkranke Kinder – Sandokan und Dance4art sammeln für Regenbogenland

Jedes Jahr gibt es im Dezember eine Vorführung im Korschenbroicher Gymnasium. Diese Vorführung wird vom Verein „Sandokan“ und der Tanzschule „Dance 4 art“ vorgeführt. Das Ziel ist, Geld für schwer kranke Kinder zu sammeln, die in Düsseldorf im Hospiz Regenbogenland sind.

Sandokan, was übersetzt ,,das Haus der drei Wege“ bedeutet, ist ein Verein mit mehreren Kampfsportarten wie Karate, Kenjutsu, Taiko, Capoeira und Kickboxen. Der Verein Sandokan wurde vom heutigen Präsidenten und Cheftrainer Didi Haas Senior im Jahre 1978 gegründet und seitdem auch geleitet.
„Dance4art“ ist eine Tanzschule mit mehreren Tanzsportarten wie Hip Hop, Breakdance und Ballet. Die Tanzschule wird von Benni Haas und Didi Haas Junior geführt. Für die Spendengala wird immer fleißig vorbereitet und trainiert.
Die Kenjutsu-Kämpfer spielen eine kleine Geschichte, in der viel gekämpft wird, vor. Karateka zeigen zum Beispiel eine „Kata“ synchron. Eine „Kata“ ist ein Kampf gegen imaginäre Kämpfer. Die Tänzer tanzen mit großer Leidenschaft und Professionalität. Doch das größte Highlight sind immer die Taikotrommler. Taiko ist Kampftrommeln. Sie bringen immer das Publikum zum Stehen und den Raum zum Beben.
Didi Haas Senior organisiert die Spendengala und moderiert diese auch. Er erwähnt, dass er sich immer auf die vielen Leute freut, denn er mag es, wenn viele Leute um ihn sind. Wie Didi auf die Spendengala gekommen ist, verrät er uns auch. Der Sandokangründer erzählt, dass es mal einen jungen Karateka gab, der an Krebs erkrankt war. Dieses Kind ist auch sehr jung gestorben, doch im Hospiz Regenbogenland wurden dem Karateka die letzten Tage besonders schön gemacht. Regenbogenland hat so viel wie möglich geholfen. Um Regenbogenland und den Kindern zu helfen, kam Didi auf die Spendengala.
Obwohl es für Didi auch mal Zeiten gab, in denen ihm Karate keine Freude mehr bereitete, macht es ihm aber heute umso mehr Spaß. Im Sandokan und im „Dance 4 Art“ werden regelmäßig Kurse und Workshops für Anfänger angeboten. Wer Lust auf Sandokan bekommen hat, der kann sich auf der Internet Seite www.san-do.de erkundigen.

Katerina Zbytovska, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Liebevolle Pflege im Tierheim – Vom Ungerechten zum Tierfreund – das Tierheim hilft

Das Tierheim Mönchengladbach am Hülsenkamp 74 bietet vielen verschiedenen Arten von Tieren ein schönes Zuhause. Dort werden von sieben Mitarbeitern und vielen fleißigen Helfern, darunter Tierheimleiterin Eva Knorr, Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Vögel und Kaninchen in artgerechter Umgebung gehalten und versorgt.

Auch kümmert man sich liebevoll um ausgesetzte Tiere und versucht ihnen wieder ein Zuhause zu geben. Die zuverlässigen Mitarbeiter bieten zudem zahlreiche Tipps und Möglichkeiten an, ein Tier richtig zu halten. Denn trotz guter Aufklärung werden immer noch viele Tiere besonders nach Weihnachten und in der Ferienzeit ausgesetzt. Im Tierheim wird sich dann liebevoll um sie gekümmert, um sie dann an weitere Familien zu vermitteln. Die zu vermittelnden Tiere sind auch auf der Internetseite wiederzufinden.
Um die Tiere erst mal kennenzulernen, bietet das Tierheim Besucherzeiten an, in denen die Spaziergänger, die mindestens 18 Jahre alt sind und einen Sachkundeausweis vorzulegen haben, um einen Tag mit den Hunden verbringen zu können.
Zum größten Teil finanziert sich das Tierheim durch Spenden von hilfsbereiten Tierfreunden. Natürlich sind auch Tierpatenschaften und Unterstützungen von bestimmten Projekten möglich.

Hanna Otten, Joline Känigs, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

– Borussia trifft auf Titelverteidiger Sevilla

Was für ein Schock, Gladbach trifft schon im Sechzehntelfinale auf den großen Favoriten und Titelverteidiger FC Sevilla.

Als der Uefa-Vorsitzende Sepp Blatter gestern Abend in die Schüssel mit den Teams griff, stand es fest: Borussia Mönchengladbach trifft am 19. Februar im Sechzehntelfinale in der Europa Leage auf den Titelverteidiger FC Sevilla.
Ein harter Brocken, auf den die Galdbacher schon früh stoßen. Zuvor hatte die Borussia souverän 3:0 gegen Zürich gewonnen und zog somit in die K.O. Phase der Euroleage ein. „Wir können jetzt zufrieden sein, doch Sevilla ist meiner Meinung nach die stärkste Mannschaft im Wettbewerb“, sagte Gladbachs spanischer Innenverteidiger Alvaro Dominguez nach der Auslosung.
Sevilla gewann vorheriges Jahr, noch mit dem Ex-Borussen Marko Marin, dieses Turnier. Der momentanige Tabellenvierte der Liga, BBVA, spielt aggressiv, effizient und ist ein eingespieltes Team. Verein und Trainer Unai Emery setzen auf keine großen Stars, sondern eher auf Stabilität und Technik. Einer der Großen des Clubs ist der Mittelfeldmotor aus Kamerun Stephane Mbia. Er gehört zu den Leistungsträgern dieses Vereines.
Sevilla ist jedoch für die Borussia kein Neuland, denn bereits 2012 gab es ein Aufeinandertreffen der beiden Teams. Dort ergab sich dennoch nur ein trostloses 0:0. Es bleibt also spannend, wer die Partie im Februar für sich entscheiden kann.
Aber nicht nur für den FC Sevilla läuft es relativ gut in dieser Saison, auch die bisherige Bilanz der Gladbacher kann sich sehen lassen. Nach dem 15. Spieltag und nach nur drei Niederlagen stehen sie nun auch auf dem vierten Tabellenplatz der Fußballbundesliga. Auch im DFB-Pokal läuft es blendend, denn man hat sich fürs Achtelfinale gegen den Zweitligist Offenbach qualifiziert.
Doch darf man noch keine Weihnachtsplätzchen verdrücken, weil noch eine harte Ligawoche gegen die formschwache Werder aus Bremen am Dienstag und am Samstag auswärts gegen die starken Augsburger bevorsteht. Also gibt es noch genug Chancen, Punkte zu sammeln und weiter in der Liga bis ganz nach oben zu klettern, wie Sportdirektor Max Eberl versichert, „Wir haben eine gute Hinrunde gespielt und müssen nun noch dieses tolle Jahr gut abrunden.“

Victor Steuler, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

– Polizist erklärt, was Zivilcourage bedeutet

Frederic Siebold und Thooyavan Manoharan haben einen Polizisten zum Thema Zivilcourage befragt.

Haben Sie schon mal Zivilcourage gezeigt?
Ja klar als Polizist kommt das oft vor, dass man zu Streitigkeiten gerufen wird oder man geht ganz normal Streife. Da muss man dann natürlich eingreifen, gerade als Polizist. Man kann nicht einfach weggucken, als Polizist ist man dazu verpflichtet einzugreifen.
Wurden Sie schon mal verletzt, als sie Zivilcourage geleistet haben?
Ja, ich habe mal einen Schlag auf den Kopf gekriegt.
Holen Sie dann auch Passanten zur Hilfe?
Wenn ich im Dienst unterwegs bin, funke ich meine Kollegen an. Aber wenn ich ganz normal unterwegs bin, hole ich natürlich auch Passanten zu Hilfe.
Greifen Passanten auch von sich aus ein oder gucken die meisten einfach weg?
Oft ist es so, dass die meisten weggucken. Aber man muss ja nicht selber eingreifen, es reicht auch, wenn man einfach die 110 wählt und sich damit nicht in Gefahr bringt.
Gab es Auseinandersetzungen, bei denen Waffen im Spiel waren?
Es gab Situationen, in denen ich als Polizist unterwegs war und es Auseinandersetzungen gab, bei denen auch Waffen im Spiel waren. Das ist schon ein blödes Gefühl, wenn eine Waffe dabei ist und du weißt, dass jeden Moment ein Schuss fallen könnte.
Was passiert mit dem Täter, nachdem er angegriffen hat?
Wenn sie noch aggressiv sind, kommen sie erstmal ins Revier, damit sie sich beruhigen können. Es gibt Fälle, in denen das Opfer zum Täter wird.
Greifen Passanten ein, wenn sie sehen, dass das Opfer komplett hilflos ist?
Ja, ich habe letztens gesehen, wie am Bahnhof ein betrunkener Mann auf die Gleise ging, und sofort sprangen zwei junge Männer den Bahnsteig runter und halfen dem Mann.

Frederic Siebold, Thooyavan Manoharan, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach