Roboter spionieren in feindlichen Gebieten – Fisch oder Roboter

Die US-Marine hat einen neuen Roboter entwickelt, noch hat dieser Roboter keine Waffen.

Ein 1,5 Meter langer Roboter getarnt als Fisch ist das neue Highlight in der Spionage-Branche. Der Roboter wiegt 4,5 Kilogramm und sieht aus wie eine Mischung aus Thunfisch und Hai. Der Roboter wird durch eine Schwanzflosse angetrieben, ähnlich der Schwanzflosse seiner lebendigen Gefährten. Durch diese Flosse kann der Roboter sich nach rechts und links drehen und ist um einiges leiser als Roboter gleicher Größe, die mit einem Propeller beschleunigen. Dieser Roboter könnte Aufklärungsmissionen machen, Regionen absuchen, in denen Minen liegen, oder Schiffe sichern.
Der Roboter hat diverse Kameras und Sensoren für Radioaktivität an Board. Er kann entweder über ein 150 Meter langes Kabel oder ferngesteuert werden, wenn der Roboter ferngesteuert wird, kann man seine Daten erst ablesen, wenn der Roboter aus dem Wasser geholt wurde. Das Potenzial des Roboters sei noch nicht ganz ausgeschöpft und laut der US-Marine wird der Roboter im Laufe des nächsten Jahres einsatzbereit sein.
Roboter sind schon seit vielen Jahren eine große Hilfe für den Menschen, sie bauen Autos, helfen im Weltraum, erforschen Ozeane und helfen in Krisengebieten. Denn heutzutage kann man Roboter bauen, die hören, sehen und verschiedene Materialien ertasten können. Wer weiß, wie sich die Roboter in den nächsten Jahren weiterentwickeln.

Davin Holten, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach