– Pitch Perfect 2

Im zweiten „Pitch Perfect“-Film möchten die Mädchen einer Universität in Amerika bis an die Spitze der Welt kommen mit ihrer A-capella-Gruppe „The Barden Bellas”, doch noch nie hat das eine amerikanische Gruppe geschafft.

Es fängt alles damit an, dass das A-capella-Team „The Barden Bellas” der Barden Universität nach einem peinlichen Regional Contest fast alle Mitglieder verliert. A capella is eine Art Musik zu machen, die nur mit dem Mund gemacht wird. Deswegen sehen sich Chloe und Aubrey  gezwungen, neue Mitglieder dazuzugewinnen. Doch dies stellt sich als ziemlich schwierig heraus. So sieht Aubrey sich gezwungen, unangepasste und unpopuläre Außenseiter zu wählen. Der erste Teil begleitet die Gruppe bis an die Spitze der A cappella Regionals.
Als 2012 der erste „Pitch Perfect“-Film herauskam, war es ein voller Erfolg. Nun wurde entschieden, dass es in der Zukunft noch einen zweiten Teil geben soll. Die Vorschau wurde bereits veröffentlicht, und jetzt wartet jeder sehnsüchtig auf den Film der voraussichtlich am 15. Mai 2015 erscheinen soll. Es ist eine Fortsetzung von dem ersten Teil, der von einer A-cappella-Mädchengruppe handelt.
Im zweiten Teil nimmt die Gruppe sich ein größeres Ziel vor. Sie wollen die Welt erobern und nehmen an einem internationalen A-cappella-Contest teil, doch leider gibt es einen Nachteil. Noch nie hat es eine amerikanische Gruppe geschafft, dies zu gewinnen, sie müssen sehr viel Kritik einstecken, doch werden sie dadurch vielleicht noch stärker?
Pitch Perfect 2 ist ein amerikanischer Musikfilm unter der Regie von Elizabeth Banks, geschrieben von Kay Cannon. Der Film wurde am 21. Mai 2014 an der Louisiana State University in Baton Rouge, Louisiana gedreht. Ein grosses Abenteuer beginnt, mit den Hauptdarstellern Anna Kendrick (Becca), Skylar Astin (Jesse), Rebel Wilson (Fat Amy) und Brittany Snow (Chloe).
Die Kinos haben eine Umfrage für den Film gemacht, und die Zuschauer haben Pitch Perfect 1 die Bewertung A gegeben. NPR’s David Edelstein hat ihn als einer der Top Filme des Jahre gewertet. Sonst hat der Film schon viele Preise gewonnen, zum Beispiel den MTV Movie Award, American Music Award, Teen choice Award und noch andere. Besser geht es doch nicht. Wird der zweite Film genauso erfolgreich oder noch besser? Schon aufgeregt?

Vivien Hoschke, 9.5, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Ein Essential – E-Zigaretten: Top oder Flop?

Ein sensationelles, fast schon supergeiles Gefühl für viele: Der Rauch wird gezogen aus der E-Zigarette, ein Hauch Geschmack benebelt den Mund und im nächsten Moment kratzt der Hals und die Lungen ersticken.

Für gesundheitsbewusste, moderne Raucher, ist diese E-Zigarette eine Innovation, benebeln sie ihre Lungen jetzt mit Nitrosaminen, Diethylenglykol, Formaldehyd, Propylenglykol (ein Verneblungsmittel) und natürlich ihre Lieblingszutat Nikotin. Kennen Sie diese Zutaten? Wenn nein, dann haben Sie nichts zu fürchten, denn wirklich wissen, was in unserem Essen drin ist, tun wir ja auch nicht. Dies war der Trend der letzten Monate. Man sieht sie überall in Kiosken, Supermärkten, im Einzelhandel, bei den Großeltern, die auf die neue Variante der veralteten Zigaretten umsteigen wollten, den 12-jährigen Kindern, die die Coolheit ein- und ausatmen möchten in ihren Vor-Teenagerjahren, und den jungen 50-Jährigen, die noch einmal in vollen Zügen die Jugend genießen.
Diese E-Zigarette verbreitet ein Gefühl von Freiheit, was ja nicht mehr möglich ist mit den überteuren Zigaretten, die man kaum mehr Rauchen kann. Ein Gefühl von Freiheit können sie zunächst auch bei der Auswahl ihrer Liquides haben, Geschmacksrichtungen variieren von Pina Colada bis zu Ananas und sind schon selbst zusammenstellbar, vielleicht für ein spezielles Geschenk ganz von Herzen. Jetzt können Sie diese Fluides auch als Sammelware kaufen und nach Lust und Laune auswechseln, um den richtigen Geschmack in der richtigen Situation bereit zu haben. Doch Vorsicht, bevor Sie es wissen, ist ihre Laune abhängig von den Geschmacksrichtungen. Nicht nur Ihre Laune kann das beanspruchen, sondern auch Ihre Figur, wollten Sie nicht schon immer ihren Traumkörper? Dann ersetzen Sie doch einfach Ihr Frühstück mit ihrem Kaffee-Fluid zusammen mit dem Crêpe-Fluid. Dann mittags diese Fluides austauschen mit ihrem Salat-Geschmack und am Abend können Sie sich dann ein Menu zusammenstellen. Denn wer will bitte nicht seine eigenen Fluides für die E-Zigarette? Diese tropischen Fluides geben Ihnen das Urlaubsfeeling, sparen Sie sich die Reise und sparen Sie auf Ihre Luxus E-Zigarette hinzu für 600000 Euro. Ein Investment, das Ihr Leben verändern wird. Das Luxus-Statement heutzutage ist die Luxus-E-Zigaretten, mit den Luxus-Diamanten. So können Sie das Luxus-Gefühl inhalieren. Diese E-Zigaretten sind ein Essential, vergleichbar mit Ihrem Smartphone. Ihre akkubetriebenen E-Zigaretten können Sie jede Nacht neben Ihrem Handy aufladen, um mit vollem Genuss am nächsten Morgen im Bett aufzuwachen.

Charlotte Droste, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Gemeinsam dem Konflikt den Rücken kehren – Schade, zwei Feinde im seligen Rheinland

Ja, ja, auf unserer Welt führen verschiedene Menschen verschiedene Konflikte, sehr bedeutende sogar, doch die Düsseldorfer und Kölner führen eine sinnlose Feindschaft! Finden Sie das nicht? Bestimmt sind Sie Düsseldorfer oder Kölner und nehmen sogar an dem Konflikt teil. Jetzt hört es auf!

Das Rheinland könnte ohne den lächerlichen Konflikt viel schöner sein und halten Sie sich bitte gut fest – die Lösung kommt. Sie wissen ja alle sowieso schon, warum dieser Konflikt Endstand, Düsseldorf hat die Schlacht von Worringen gewonnen und deswegen schlagen sie seitdem vor Freude Rad. Ich als Außenstehender und vor allem als völlig unbeteiligter, zugezogener Stuttgarter, kann zum Schluss kommen, dass die Rheinländer sehr nachtragend sind.
Die Düsseldorfer lieben ihre Kö und die Kölner ihren Dom, die Beiden haben wirklich sehr viele Gemeinsamkeiten. Wahrscheinlich existiert dieser Konflikt nur in den Köpfen der Rheinländer, aber nicht im Herzen. Ich bin ja auch nicht der einzige, der den Kindergeburtstag satt hat, es gibt viel wichtigere Konflikte zu lösen, zum Beispiel muss die Länge des Karnevalszuges bestimmt werden. Natürlich sollte man auch mal die Verkehrs Situation in NRW verbessern, aber das ist doch voll unwichtig, im Vergleich zum Karnevalszug.
Und jetzt die einzig wahre Lösung: Die zwei Städte liegen so nah aneinander, das gibt es nicht oft in Deutschland, man sollte das gut nutzen. Man könnte doch eine Riesen-Gemeinschaft gründen indem man die Städte zusammenlegt. Die „Rheinische Verbindung”, was für ein Name. Das hört sich doch hammerspannend an, oder?
Wenn der Plan aufgeht, könnten Erwachsene miteinander „Kölscher Altbier” genießen, ohne dumm angemacht zu werden. Die Düsseldorfer hätten einen schönen Dom und die Kölner einen Japanischen EKO Tempel. Man könnte auch die beiden Fußball Vereine zusammenlegen, den 1. FC Fortuna Düsöln. Na gut, den Namen können wir später auch noch verändern. Überlegen Sie es sich doch mal, es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Die Altstädte beider Städte sind auch sehr beeindruckend und vielseitig einsetzbar. Die beiden Orte ergänzen sich einfach wie von selbst, die Zusammenführung wäre bedenkenlos, ein kleines und kostengünstiges Kinderspiel.
In unserer Republik nutzen schon andere diesen Vorteil, zum Beispiel haben Leipzig und Halle einen gemeinsamen Flughafen. Wenn das im Osten geht, wird das bestimmt auch im Westen Deutschlands klappen. Das wurde ja auch irgendwie mit ihrem Geld bezahlt, apropos Solidaritätzuschlag. Wenn Sie alle noch etwas Geld zusammenkratzen, wird es auch im „bald seligen Rheinland“ klappen. Sie wollen es alle so, man kann es spüren. Springen Sie über ihren Schatten und besiegen sie diese ewige und unnütze Verfeindung.

Jan Herbst, 9.4, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Glosse – Neues Naherholungsgebiet auf der BER-Flughafen geplant

Der Flughafen Berlin-Brandenburg wurde schon jetzt als der familienfreundlichste Flughafen Deutschlands ausgezeichnet. Der neue Flughafen der Hauptstadt soll bis 2017 so hergerichtet sein, dass die Öffentlichkeit endlich Zugang erhält.

Der Chef des Flughafens BER, Hartmut Mehdorn, hat sich zu diesem Termin durchgerungen, nachdem er intensive Beratungsgespräche mit den zuständigen Berliner Wahrsagerinnen geführt hatte. Mehdorn war erleichtert zu hören, dass die Eröffnung doch noch in diesem Jahrhundert stattfinden wird.
Endlich kommt die Berliner Wirtschaft in Schwung, da nun die Geschäfte und Restaurants am Flughafen in Betrieb genommen werden können und Arbeitsplätze geschaffen werden. Die abgesackten Start- und Landebahnen können von den Kids als Motorcross-Strecken genutzt werden. Fastfoodketten wie McDonald’s und BurgerKing überlegen schon, kleine Filialen an den Start- und Landebahnen aufzustellen, damit die Teens ohne große Zeitverluste unmittelbar an der Crosstrecke mit Pommes und Getränken versorgt werden.
Die Rasenflächen zwischen den Landebahnen werden den sonnenhungrigen Berlinern, aber auch Touristen aus nah und fern mit Liegestühlen zur Verfügung gestellt, wo sie sich an der stillen Natur erfreuen können, wo kein Fluglärm und Kerosingestank stören.
Aufgrund der neuen Ausrichtung des BER plant Borchardt die Dependance seines Luxusrestaurants vom Innenbereich des Flughafengebäudes in den Openair-Bereich zu verlagern, so soll ein Champagner- und Flying Food Service in einem abgegrenzten Teil an der Hauptstartbahn für das Wohl anspruchsvoller Gäste sorgen.
Umweltschützer haben ebenfalls den hohen Freizeitwert des BER gelobt. Sogar seltene Regenwurmarten und zahlreiche Hasenfamilien wurden auf dem Ruinengelände entdeckt, sodass auch für die Allerkleinsten ein Streichelzoo zur Verfügung steht.
Zu Recht wurde der Hauptstadtflughafen als der familienfreundlichste Flughafen Deutschlands ausgezeichnet.

Andreas Preuschoff, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Ist YouTube das neue Fernsehen? – YouTube und das Fernsehen

Bibis Beauty Palace, Gronkh, YTitty. Das alles sind große Namen der Internetszene; zwar gibt es sie mittlerweile auch in Magazinen und TV-Sendungen, aber ihren Ursprung haben sie alle auf dem Internetportal YouTube.

YouTube ist eine große Plattform, die es seit 2005 gibt, und auf der Videos im Mittelpunkt stehen. Zu sehen bekommt man, was man will und wann man will, so zum Beispiel Dokumentationen aus dem Fernsehen, Musikvideos, Serien, Filme und natürlich auch selbstgedrehte Videos. Die Leute, die regelmäßig selbstgemachte Videos drehen und hochladen, nennen sich YouTuber. Alle, die auf YouTube angemeldet sind, haben einen Kanal. Diesen Kanal kann man kostenlos abonnieren. Die Videos der YouTuber kann man bewerten, teilen und vor allen kommentieren. Mittelgroße Youtuber haben oft einen Kanal mit circa 100.000 Abonnenten, große YouTuber sogar immer öfter um die eine Million Abos. Der erfolgreichste YouTuber heißt PewDiePie und hat circa 33 Million Abonnenten. Da die selbstgedrehten Videos viel Geld und Aufwand benötigen, arbeiten erfolgreiche YouTuber oft nicht, da sie ihr Hobby zu ihrem Beruf gemacht haben.
Doch wie verdient man mit YouTube Geld? Vor oder während der Videos kann man Werbung schalten. Wird diese nicht übersprungen – viele Werbungen kann man nach 5 Sekunden  überspringen – bekommt der YouTuber von der werbetreibenden Seite Geld. Wie viel, ist nicht bekannt, da sonst die Zusammenarbeit mit YouTube und somit auch die Geldeinnahmen beendet werden. Jedoch ist dies nicht die einzige Möglichkeit: Bezahlte Produktplazierungen, bei denen man ein bestimmtes Produkt in die Kamera hält, können ebenfalls Geld einbringen. Doch natürlich steht bei YouTube immer der Unterhaltungsfaktor im Mittelpunkt.
Ein Großteil der YouTuber und User schauen kaum noch Fernsehen, was wohl daran liegt, dass bei YouTube im Gegensatz zum Fernsehen alles geschaut werden, kann wann man will. Das wiederum ist ein Problem für das Fernsehen, da dadurch wichtige Zuschauer wegfallen. Das Fernsehen bekämpft das Problem, indem sie YouTuber zu sich einladen, wie es schon Galileo, TV-Total und Taff gemacht haben. Sixx ließ sich allerdings etwas Neues einfallen: Mira vom Kanal funnypilgrim hostete eine Show bei dem Sender.
Youtube ist also ein Unterhaltungsmedium für jeden mit großer Zukunft.

Clara Milnikel, 8b, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Tour einer deutschen Band – Die machen wirklich Krach: Die Toten Hosen

Die „Der Krach der Republik-Tour“ (2012/13) führte „Die Toten Hosen“ neben vielen Städten in Deutschland auch ins benachbarte Ausland und sogar nach Argentinien. Am 6. Januar 2015 beantwortete uns der Schlagzeuger der Band, Vom Ritchie (50), einige Fragen und gab uns Einblick in eine Tour, die noch ihresgleichen sucht. Auf 62 Konzerten in 41 Städten zeigten die fünf Düsseldorfer über einer Millionen Zuschauern was sie können.

Hat dir die Tour gefallen und warum?
Vom Ritchie: Ja, es hat mir wirklich gefallen. Die Band war gut drauf, wir haben gut gespielt und auf den Konzerten waren so viele Menschen wie noch nie in der Karriere der Band. Die ganze Tour war wie eine riesige Party.
Welches Konzert hat dir am besten gefallen?
Vom Ritchie: Das ist eine schwierige Frage, da eigentlich jedes gut war und jeder Abend aus verschiedenen Gründen besonders war. Aber an Bochum erinnere ich mich besonders, da wir mit einer meiner liebsten Bands spielten, den Undertones, und ich mag es ihnen zuzuschauen und vor und nach den Shows mit ihnen zu reden. Sehr nette Leute. Außerdem waren meine Eltern aus England da, und mein Sohn Jez und Meg haben während des Sets zwei Songs gespielt. Ich war so stolz, die beiden vor so vielen Menschen performen zu sehen, und sie haben es auf so eine entspannte Weise gemacht. Brilliant.
Hast du erwartet, dass diese Tour so erfolgreich sein würde?
Vom Ritchie: Wir alle wussten, dass es gut werden würde, aufgrund des Erfolges der Single „Tage wie diese“, aber wir haben nie gewusst, wie gut. Ich glaube, es hat alle überrascht.
Was hat sich in deinem Leben als Mitglied der erfolgreichsten deutschen Band geändert?
Vom Ritchie: Eigentlich nichts. Ich lebe immer noch in demselben Haus, auf derselben Straße und habe dieselben Freunde, die ich schon immer hatte. Vielleicht gebe ich ein paar mehr Autogramme und es werden mehr Fotos gemacht, wenn ich irgendwo hingehe, aber eigentlich ist es derselbe Job wie vorher.
Wie war es, das Bett über 1,5 Jahre ständig zu wechseln und hast du deine Familie vermisst?
Vom Ritchie: Ich mag es, in Hotels zu sein. Es ist so einfach, und das Frühstück ist gut – wenn ich rechtzeitig dort bin. Die Tour war nicht an jedem Tag, meistens am Wochenende, also bin ich normalerweise trotzdem einmal die Woche nach Hause gekommen. Ich glaube, sie waren froh, mich los zu sein!
Welcher Song des Albums gefällt dir am besten? Gibt es einen Song, den du nach der Tour nicht mehr hören konntest?
Vom Ritchie: Mein Favorit ist „Das ist der Moment“. Dieser Song wird niemals langweilig zu spielen. Ich empfand die Setlist von Abend zu Abend sehr abwechslungsreich, deshalb wurde es nie richtig langweilig. Ich mag es nicht, Cover-Versionen zu spielen. Ich wäre froh, wenn ich nie wieder eine spielen müsste.
Wird es noch mal eine Tour wie diese geben?
Vom Ritchie: Ich bin mir nicht sicher, was Kiki (Tourmanager) und die anderen für die Zukunft geplant haben, also wäre es möglich. Wir müssen ein weiteres erfolgreiches Album schreiben, um die gleiche Größe zu erreichen, also sollten wir besser mal damit anfangen.

Katharina Ehlers, Anna Hasler, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Die B7 Sperrung sorgt für Probleme! – Manchmal müssen Opfer gebracht werden

Um die Bundesallee 7 in Wuppertal umzubauen und den Tunnel am Hauptbahnhof abzureißen sowie eine Fußgängerbrücke zu bauen, wurde die B7 zwischen der Morianstraße und der Kinostraße seit dem 21. Juli gesperrt.

Ursprünglich war geplant, Autofahrer auf einer Spur fahren zu lassen, doch um die Bauzeit um zwei Jahre zu verkürzen, hat man beschlossen, die Straße bis bis 2018 komplett zu sperren. Viele Wuppertaler beschweren sich. „Eine der meistbefahrenen Hauptstraßen Wuppertals zu sperren, ist eine idiotische Idee“, erzürnte sich ein Befragter. Sie würden schon am Stadtrand einkaufen gehen, da es ihnen zu anstrengend ist, in die Innenstadt zu fahren. Doch nicht nur ihnen ergeht es so, für Touristen ist es noch schwerer, den Weg in die Innenstadt zu finden. Die Stadt würde sowieso schon so vieles verkommen lassen, behauptet ein Befragter, er findet die Stadt sehe nicht mehr so schön wie früher. Auch im wirtschaftlichen Bereich hat die Sperrung der B7 Einfluss, eine Ladenbesitzerin erklärte mir, dass sie ein Drittel weniger Umsatz gemacht habe und dass es vielen anderen ähnlich ergehe. Man erkennt, dass die Mehrheit der der Wuppertaler Bevölkerung, der Meinung ist, dass das ganze Projekt schlecht ist. Doch so ist es nicht, denn mit dem Abriss des Tunnels und dem Bau der Brücke soll die Stadt attraktiver gemacht werden. Nur eine Person hat behauptet, dass Opfer gebracht werden müssten, um Wuppertal in neuem Glanz aufblühen zu lassen.

Matteo Marionneau, 9a, Agnes-Miegel-Realschule Düsseldorf

Das Hugo-Junkers Gymnasium verleiht Spielgeräte – Bewegte Pause

Man freut sich immer wieder, wenn die Schulklingel läutet und die Pause endlich beginnt. Man geht in die Caféteria, um etwas zu kaufen. Danach weiß man nie genau, was man nun in der zur Verfügung gestellten Zeit unternehmen soll.

Meistens hat man Langeweile oder erzählt sich etwas mit Freunden. Doch an der frischen Luft ist man kaum, und richtig in Bewegung ist man auch nicht. Das Hugo-Junkers-Gymnasium hat deshalb die „Bewegte Pause“ entstehen lassen. I. Barwasser führte dieses Projekt ein und kennt es von der Gesamtschule Rheydt-Mülfort. Dort war sie als Lehrerin in den Fächern Englisch und Erdkunde tätig. Die „Bewegte Pause“ existiert auf dem Gymnasium nun schon ein Jahr lang, wozu sich A.deClerque, die auch zur Existenz der bewegten Pause mithalf, äußert, dass die bewegte Pause eingerichtet wurde, damit die Schüler Spaß haben und um die Langeweile zu vernichten. „90 Prozent der Ausleiher/innen leihen sich einen Fußball aus“, sagt
A. deClerque.
Um die Zufriedenheit der Schüler sicherzustellen, wurden 400 Euro für die „Bewegte Pause“ investiert. Die Stufenkoordinatorin der Mittelstufe erklärt auch, dass wir die Idee gut umgesetzt haben und dies auch noch weiter ein Erfolg bleiben werde. Die Schüler/innen der Stufe 8, die in der großen Pause die Spielgeräte verleihen, und der Oberstufe, die die Spielgeräte in der Mittagspause verleihen, haben einen eigenen Raum mit den Spielgeräten zur Verfügung bekommen. Das Ausleihen geschieht so, dass der/die Ausleiher/in seinen/ihren Schülerausweis gegen das gewünschte Spielgerät austauscht. Der Schülerausweis dient nur als Pfand. Am Ende des Schuljahres werden diese Schüler von der Schule aus mit einem Geschenk für diese Unterstützung geehrt. Dieses Prinzip funktioniert sehr gut, versichert uns die engagierte Lehrerin. Zum Schluss betont sie, dass das Projekt auch eine tolle Möglichkeit darstellt, die Schüler/innen an die frische Luft zu locken.

Sivaganesan Mathusan, 8b, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Wo findet man sie und wie teuer sind sie? – Longboards – der neue Trend

Man muss nur einmal durch die Stadt gehen und man findet sie fast überall: Longboards.
Es gibt sie in vielen verschiedenen Größen, Formen, Farben, sowie von verschiedenen
Herstellern.

„Die einfachsten Boards kann man ab 150 Euro bekommen. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt“, so ein Titus-Fachverkäufer. „Nicht alle Boards, die 150 Euro kosten, sind sofort schlecht, das kann man nicht unbedingt sagen. Ein gutes Board, um das zu beweisen ist zum Beispiel das Globe Pinner. Es kostet „nur“ 149,99 Euro und mit ihm ist man schon gut dabei. Meistens gilt diese Regel allerdings schon, denn für mehr Geld kann ein Board natürlich aus besseren Materialien bestehen.“ So fährt er fort. Es gibt zwei verschiedene Grundformen und noch viele weitere, die ihr ähneln, aber leicht abweichen.
Die erste Form ist die „20:20“ Form. Sie ist vorne und hinten gleich aufgebaut und ist daher gut, um Tricks zu machen, da man in beide Richtungen fahren kann. Außerdem kann man mit ihr noch schnell fahren, zum Beispiel „downhill“ (das bedeutet Berge bzw. Serpentinen herunter zu fahren), und man kann mit ihnen eine Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h fahren. Mit ihnen lässt es sich aber auch gut einfach durch die Stadt „cruisen“ (locker fahren).
Die zweite Form ist die „Surfform“. Sie ähnelt vom Aussehen des „Decks“ (Oberfläche) einem Surfboard, daher der Name. Mit dieser Form lässt es sich nicht ganz so einfach schnell fahren, da sie bei circa 30 km/h anfängt zu wackeln, sodass man automatisch etwas langsamer wird. Alle Longboards lassen sich auch mit besseren Rollen oder Kugellagern aufrüsten.
Die Kugellager sind die empfindlichsten Teile des Boards, da sie, sobald sie in Berührung mit Wasser kommen, rosten und dann weniger und schlechter rollen. Sollte man aber trotzdem gefahren sein und die Kugellager nass geworden sein, hilft es, diese auszubauen und zum Trocknen auf die Heizung zu legen.
Bekannte Longboardmarken sind Globe, Jucker Hawaii oder Long Island. Falls du schon ein Longboard besitzt, oder daran interessiert bist, du aber noch nicht weißt, wo du gut und am Besten fahren kannst, hier ein kleiner Tipp: Theoretisch kannst du überall fahren, solange nicht viele Steine auf der Straße liegen, sie so nass ist, dass das Wasser hoch spritzt oder sie viele Schlaglöcher besitzt. Je glatter der Boden ist, desto mehr Spaß macht es natürlich, da man sich dann nicht so oft abstoßen muss und es dadurch weniger anstrengend wird. Die besten Böden findet man allerdings auf frisch geteerten Straßen. Allerdings sollte man beim Longboard fahren immer Schoner und Helm tragen, da ein Sturz sehr schmerzlich werden kann und man sich ernsthafte Verletzungen holen kann.

Lukas Tilli, Nick Schulz, 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach

Die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland – Frauenfußball

Mit dem Wechsel in das 20. Jahrhundert begann in Deutschland die Entwicklung des Frauenfußballes. In den 1920er Jahren erreichte diese ihren Höhepunkt. 1954 verbot der DFB den Vereinen die Aufnahme von Frauen, nachdem das deutsche Männerteam Weltmeister geworden war. Dieses Verbot hob der DFB jedoch am 31. Oktober 1970 wieder auf.

Zur Wende des 20. Jahrhunderts gab es eine Art Frauenfußball, bei der man sich im Kreis stehend den Ball zuspielte. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich der Fußball als Sportart, wie wir ihn heute kennen. In den 1920er Jahren erreichte der Frauenfußball in anderen europäischen Ländern seinen Höhepunkt. Das konnte man daran erkennen, dass sich immer mehr Frauenmannschaften bildeten.
Nachdem das deutsche Männerfußballteam die Weltmeisterschaft 1954 gewonnen hatte, verbot der DFB den Fußballmannschaften die Aufnahme von Frauen. Die Frauen akzeptierten dieses Verbot jedoch nicht und versuchten sich bei Fußballvereinen anzumelden. Weil diese keine Frauen aufnehmen wollten, gründeten einige Frauen ihre eigenen Fußballvereine. Da die DDR nicht dem DFB angehörte, entstand 1968 in Dresden die erste Frauenfußballmannschaft der DDR. Danach wurde der Frauenfußball jedoch nicht weiter gefördert; doch 11 Jahre später gab es die erste DDR-Frauenfußballmeisterschaft. Die erste Bundesliga startete 1991/92 und bestand aus folgenden Mannschaften: TSV Siegen, Grün-Weiß Braunweiler, VfB Rheine, SSG 09 Bergisch Gladbach, VfR Eintracht Wolfsburg, KBC Duisburg, Tennis Borussia Berlin, Fortuna Sachsenroß Hannover, Schmalfelder SV, SC Poppenbüttel, USV Jena, FSV Frankfurt, TuS Niederkirchen, VfL Sindelfingen, SC Klinge Seckach, SG Praunheim, TuS Ahrbach, VfL Ulm/Neu-Ulm, Wismut Aue, TSV Ludwigsburg und Bayern München. Die deutsche Meisterschaft der Frauen gewann die Mannschaft vom TSV Siegen.
Am 31. Oktober 1970 hob der DFB das Frauenfußballverbot auf, die Frauen mussten jedoch Auflagen einhalten, so mussten sie eine halbjährige Winterpause einhalten, Stollenschuhe waren verboten und sie hatten kleinere und leichtere Bälle. Das Spiel dauerte am Anfang 70 Minuten, erst später wurde die Spielzeit auf 80 Minuten erhöht. Danach entstand die erste Frauennationalmannschaft, die in den 1990er Jahren viele Titel holte und viele Spiele gewann. 2013 wurde die deutsche Frauennationalmannschaft Europameister.
Heute im 21. Jahrhundert haben auch die großen Bundesligavereine Frauenfußballmannschaften, wobei die Mannschaften der Männer beliebter als die der Frauen sind. Die Männer verdienen hingegen viel mehr als die Frauen: Bastian Schweinsteiger zum Beispiel verdient 100-mal mehr als die Stürmerin Birgit Prinz.

Malike Drohen, Victoria Tällner, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach