Die Zahl der Obdachlosen wächst Düsseldorf über den Kopf

Die Anzahl der Obdachlosen in Deutschland steigt dramatisch an. Seit 2016 stieg die Zahl um 60 Prozent, auf 25.000 allein in Düsseldorf. Hilfs-Organisationen können auf Dauer kaum mithalten.

Von Lea Essling, Klasse 8a, St-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Bundesweit haben sich die Zahlen seit 2014 fast verdoppelt. Zurzeit leben laut Schätzungen um die 860.000 Menschen ohne Obdach. Umso erschreckender ist, dass allein 25.000 davon in Düsseldorf, einer der wohlhabenderen Städte in Deutschland leben. Wäre die Anzahl Obdachloser in allen deutschen Großstädten so hoch wie in Düsseldorf, würden in Deutschland über drei Millionen Obdachlose leben.

Obdachlosigkeit hat verschiedene Gründe

Das verbreitete Klischee, Obdachlosigkeit wäre – zum Beispiel aufgrund von Drogensucht – selbstverschuldet, hat sich nach Umfragen mit Obdachlosen selbst nicht bestätigt. Viele wurden obdachlos, da sie ins Gefängnis mussten. Andere hatten Kinder oder Familie und sind teilweise sogar aufgrund dessen in Geldnot geraten. Einige sind sogar – völlig entgegen dem Klischee – obdachlos, da sie die Naturverbundenheit schätzen und gerne ohne Dach über dem Kopf leben.

Selbst die Organisationen für Obdachlose kommen mit der Hilfe bei den steigenden Zahlen an Betroffenen kaum hinterher. In Düsseldorf gibt es für fast jeden Problembereich der Obdachlosen eine eigene Organisation. Dennoch können auch diese sich nicht um alle 25.000 Obdachlosen kümmern und ihnen aus der Situation heraushelfen.

Nicht einmal die Hilfs-Organisationen kommen hinterher

Der „Gemeinsam gegen Kälte e.V.“ zum Beispiel, der im Winter und generell in kälteren Zeiten den Obdachlosen Schlafsäcke, Kissen und so weiter anbietet, kümmert sich also um die mangelnden Mittel gegen extreme Witterungsbedingungen. Der „Gute-Nacht-Bus“ ist eine Anlaufstelle für Obdachlose, die nicht wissen, wo sie die Nacht verbringen können. Das Bus-Team arbeitet auch mit der bekannten Obdachlosen-Zeitung „FiftyFifty“ zusammen, die einen Teil des eingenommenen Geldes an den Gute-Nacht-Bus spendet.

Ein Job für Obdachlose

Die Zeitungsfirma selbst ist allerdings keine Organisation, zu der Obdachlose hingehen und Hilfe erwarten können, sondern eine, bei der sie einen Job erhalten. Das führt dazu, dass Obdachlose sich selbst mehr wertschätzen, da sie sich der Gesellschaft etwas angleichen und sie einen Beitrag leisten.

Dennoch reichen nicht einmal diese Einrichtungen, von denen es noch bedeutend mehr gibt, um die steigenden Zahlen der Obdachlosen unter Kontrolle zu bekommen.

Tennis International: So liefen die French Open 2018 in Paris

Vom 27. Mai bis zum 10. Juni fanden in Paris die offenen französischen Tennismeisterschaften statt. Die French Open sind nach dem Australian Open das zweite Turnier der Grand Slam-Serie.

Von Jan Pohle und Fabian Bonn, Klasse 7d, Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Die French Open sind das bedeutsamste Sandplatzturnier der Welt. Es haben auch einige deutsche Tennisspielerinnen- und Spieler an dem Turnier teilgenommen. Darunter waren auch die beiden Topspieler Alexander Zverev und Angelique Kerber.

Die ehemalige Weltranglisten-Erste Kerber traf im Viertelfinale auf die Rumänin Simona Halep, die die jetzige Weltranglisten-Erste ist. In insgesamt 3 Sätzen (6:7,6:3,6:2) schlug Halep ihre Gegnerin und zog somit ins Halbfinale ein, wo sie sich auch gegen die Spanierin Muguruza klar durchsetzen konnte.

Auch im Finale triumphierte sie über Sloane Stephens aus den USA mit 3:6,6:4,6:1. Für Halep war es der erste Grand Slam-Sieg ihrer Karriere, nachdem sie im Vorjahr noch im Finale der Russin Sharapova unterlegen war.

Auch Alexander Zverev schaffte es ins Viertelfinale, wo er gegen den späteren Finalisten Dominic Thiem verlor. Dieser wiederum verlor im Finale mit 4:6,3:6,3:6 gegen den spanischen Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal. Für ihn war es der elfte French Open-Sieg seiner Karriere.

Die Gewinner konnten sich neben einem Pokal auch noch über ein Preisgeld in Höhe von 2,2 Millionen Euro freuen. Insgesamt war es ein gelungenes Turnier mit spannenden Spielen. Der Höhepunkt der Sandplatz-Saison ist damit Geschichte und die Spieler zeigen jetzt vollen Einsatz beim Rasenturnier Wimbledon.

Zeit, etwas zu ändern! Der Klimawandel lässt Schildkröten aussterben

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass im nördlichen Great Barrier Reef immer weniger Schildkröten-Männchen leben.

Von Henrik Bremer und Till Heithausen Klasse 7d, Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Laut den Tests der Forscher kommen auf jedes Männchen circa 116 Weibchen. Das liegt daran, dass bei Schildkröten – wie bei vielen anderen Reptilien auch – die Umgebungstemperatur das Geschlecht des Tieres bestimmt.

Männliche Schildkröten schlüpfen bei etwa 28 Grad Celsius. Weibliche Schildkröten schlüpfen hingegen bei etwa 32 Grad Celsius, da sie robuster sind und die Hitze besser vertragen. Durch die Klimaerwärmung sind nun 97 bis 100 Prozent des neu geborenen Nachwuchses Weibchen.

Betroffen sind sämtliche Meeresschildkröten-Arten in genau dem Gebiet, in dem schon vorher das Absterben von Korallen aufgrund der erhöhten Temperaturen beobachtet wurde.

Dies sind erschreckende Beispiele dafür, wie sehr wir mit unseren Treibhausgasen der Natur schaden und wie unverantwortlich wir mit anderen Lebewesen auf diesem Planeten umgehen.

 

Wie kommt es zur hohen Feinstaubbelastung in Deutschland?

Mitte April wurde Deutschland von der EU angezeigt. Der Grund: die hohe Feinstaubbelastung.

Von Paul Förderer, Klasse 7d, Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Rund 60 deutsche Städte liegen über der Feinstaubbelastungs-Grenze. Dazu gehören Hannover, Köln und mehrere Städte in Bayern. Nur 216 Städte liegen unter der Feinstaubbelastungs-Grenze.

Feinstaub ist ein Teil des Schwebestaubs. 90 Prozent des Feinstaubs stammen aus natürlichen Quellen – zum Beispiel Aerosol. 10 Prozent sind hingegen anthropogenen (also menschlich verursachten) Ursprungs.

45 Prozent des anthropogen entstandenen Feinstaubs sind durch die Landwirtschaft freigesetzt worden. 15 Prozent jeweils von Industrie, Autoverkehr und Fabriken. Der Rest wird von kleineren Faktoren wie durch Kamine verursacht.

Schon ein einzelnes Feinstaubkorn kann bei Menschen schwere Krankheiten zur Folge haben – so zum Beispiel Lungenkrebs oder Herzinfarkte.

 

Fahrraddiebstahl am hellichten Tag – Was können wir tun?

Vor kurzem wurden während eines Fußballturniers des Nelly-Sachs-Gymnasiums in Neuss mehrere Fahrräder an der Wolkeranlage gestohlen. Dies ist leider kein Einzelfall. Vor allem im Sommer finden viele Fahrraddiebstähle in Großstädten wie Berlin, Köln oder Hamburg statt.

Von Tabasum Schabnam Malikzada undBich-Thi Nguyen, Klasse 7d, Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Die Täter haben es meistens auf teure Fahrräder abgesehen. Sie werden anschließend über das Internet – zum Beispiel auf Plattformen wie Ebay oder Shpock – verkauft.

In den meisten Fällen benutzen sie Werkzeuge wie Bolzenschneider, um das Schloss zu knacken. Damit benötigen sie nur wenige Sekunden. Oft nutzen die Täter ihre Chance auf öffentlichen Plätzen, wo Veranstaltungen oder Festivals stattfinden.

Entweder sie schleppen sie mit einem Van ab oder fahren selber damit nach Hause.
Umso gefährlicher ist es, sein Fahrrad nicht mit einem Schloss abzuschließen. Es gibt keinen Versicherungsschutz und es ist selbst mit Schloss noch kinderleicht zu klauen.

Um zu vermeiden, dass das Fahrrad gestohlen wird, kann man sich in dem Geschäft, wo man das Fahrrad gekauft hat, einen Fahrradpass erstellen lassen. Dort kann man den Hersteller, das Modell und die Rahmennummer eintragen lassen.

 

Avocados: Warum die Trend-Früchte in Verruf geraten

Viele Leute kennen die birnenförmige Frucht bestimmt als Guacamole oder als Suppe. Doch nur Wenigen ist bekannt , dass die Avocado eine der umweltschädlichsten Früchte der Welt ist.

Von Timo Püllen und Luca Michels, Klasse 7d, Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Sie stammt ursprünglich aus Mexiko, wo sie schon zur Zeit der Maya als Heilfrucht galt. Ob der Konsum von Avocados heute immer noch so noch so gut ist, ist mittlerweile fraglich.

Aus Mexiko verbreitete sie sich in alle tropischen Gebiete der Welt. Die Avocados aus unseren Supermärkten stammen größtenteils aus Israel, Südspanien, Südafrika und demnächts wahrscheinlich auch aus Italien.

Der Grund, weshalb die Avocado so in Verruf geraten ist, ist ihre Umweltschädlichkeit. Idenn der Transport und die kühle Lagerung pusten Unmengen CO2 in die Luft.
Außerdem werden beim Anbau eines Kilogramms Avocados etwa 1000 Liter Wasser verbraucht. Das ist acht mal so viel wie bei einem Kilogramm Kartoffeln benötigt wird. Dieses Wasser fehlt dann den Menschen in den Anbauländern.

Das gleiche gilt übrigens auch für andere Früchte wie Bananen oder Mangos. Besser wäre es, wenn man auf Früchte aus regionalem Anbau umsteigen und nur wenige exotische Früchte kaufen würde.

 

Fortnite: Das beliebte Videospiel wird zur Gefahrenquelle

Der Trend „Fortnite“ ist mittlerweile ausgeufert und so zur Gefahr geworden. Jugendliche, die das Videospiel exzessiv spielen, haben den Konsum und ihr Verhalten nicht mehr unter Kontrolle.

Von Neele Fischer, Theo Flohe, Alea Wollmer, Klasse 7d, Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Momentan machen sich Eltern Sorgen wegen des neuen Videospiels „Fortnite“. Man kann es auf dem Computer, der XBox, der PlayStation, der Nintendo Switch und dem Smartphone spielen.

In dem Spiel geht es darum in einer virtuellen Welt als letzter zu überleben, indem man mehrere Mitspieler umbringt. Dazu bekommt man verschiedene Waffen zur Verfügung, die man aber erst finden muss.

Dadurch hat Fortnite wohl bei einigen Jugendlichen Aggressionen und Konzentrationsschwächen ausgelöst. Besonders problematisch ist, dass Fortnite ab 12 Jahren freigegeben ist, aber schon sehr viele jüngere Kinder dieses Spiel spielen. Daher überlegen die Hersteller, die FSK des Spiels auf 16 zu erhöhen.

Viele Jugendliche sind bereits süchtig nach dem neuen Videospiel. Die Eltern wissen nicht mehr weiter.

Wir stimmen daher der geplanten Verschärfung der Richtlinien zu und schlagen vor, dem Spiel eine Art automatische Zeitsperre hinzuzufügen. Das würde auf lange Sicht sowohl den Jugendlichen als auch den Eltern helfen.

Was den traditionsreichen Circus Roncalli so besonders macht

Schon in meiner frühesten Kindheit habe ich mit Faszination den bereits seit 250 Jahren bestehenden Circus Roncalli besucht. Deshalb war es für mich jedes Mal ein absolutes Highlight, als das wunderschöne Zirkuszelt am Düsseldorfer Rheinufer mitsamt den nostalgischen Wohnwagen unsere Stadt verschönerte – so auch in diesem Jahr.

Von Madeleine Wipperfürth, Klasse 7d, Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Der Circus gastierte nämlich mit seiner neuen Geschichte „Storyteller“ bis zum 24. Juni in Düsseldorf. Diese Show besuchte ich also selbstverständlich und möchte hier meine Herzenserinnerungen veröffentlichen.

Circus-Vergnügen ohne Tierquälerei

Es erwarten Sie dort nämlich nicht nur neue Artisten und Choreographien, sondern auch etwas, was es noch nie zuvor in einem Circus gegeben hat. Da Roncalli sich komplett gegen Tiere entschieden hat, werden die Leute am Anfang der Show mit Holografie begeistert, die es auf phänomenale Art und Weise schafft, Pferde oder viele andere Formen und Tiere in die kreisrunde Manege zu zaubern.

Ob nun die französisch-niederländische Seilakrobatin Adèle Fame, die aus Südamerika kommenden Cedeño Brothers, die italienischen Bello Sisters – auch alle Artisten begeistern mit ihrem Talent das Publikum und brachten es – mitsamt mir – zum Staunen.

Publikumsliebling: Ein mexikanischer Clown

Außerdem ist Roncalli für seine exzellenten Clown-Darbietungen bekannt. Gensi, Eddy Neumann, Carillon, Anatoli Akermann und Kai Eikermann gehören zu diesem Ensemble. Mein persönlicher Favorit war dieses Jahr der Clown Christirrin. Der siebenundzwanzig Jahre alte Mexikaner reißt die Zuschauer nicht nur mit seiner fröhlichen, liebenswerten, temperamentvollen und lustigen Art in seinen Bann, sondern auch mit seinen vielen Talenten.

Er kann achtzehn Instrumente spielen und seine Stimme ist vergleichbar mit der des Latinostars Marc Anthony. Marco Antonio Vega, so sein richtiger Name, hat es in kürzester Zeit zum Publikumsliebling geschafft und lässt auch mit seinem Aussehen und seiner Art viele Teenie- und Frauenherzen höher schlagen.

Auch nach dem Sommer besteht die Chance, Roncalli zu besuchen

Es wird jedoch vermutet, dass er bereits glücklich an die wunderschöne Ghyslaine, die mit dem Showballett im Circus auftritt, vergeben ist.

Wenn dich das Roncalli-Fieber nun auch gepackt haben sollte, kannst du den Circus weiterhin, auch nach einer dreiwöchigen Sommerpause, in Ludwigsburg und in Österreich bewundern.

Reisebericht Bangkok – zwischen Tuk Tuks, Buddhas und Street Food

In den Osterferien 2018 war ich mit meiner Familie in Bangkok, der Hauptstadt von Thailand. Für mich war es der erste Besuch in Bangkok. Ich war sehr aufgeregt und habe mich auf die Stadt gefreut. Hier möchte ich meine Eindrücke schildern.

Von Lara Jansen, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Die vielen Menschen und der laute Verkehr waren erst einmal ungewohnt für mich, jedoch habe ich mich sehr schnell daran gewöhnt. Wir sind fast jeden Tag mit der BTS gefahren, einer Bahn, die über den Straßen von Bangkok fährt. Das Fahren hat sehr gut geklappt und man kam schnell von A nach B.

Das erste Mal in einem heiligen Tempel

Die erste Sehenswürdigkeit, die wir besichtigt haben, war der königliche Tempel „Wat Pho“. In dem Tempel befindet sich der liegende Buddha, der vergoldet ist. Die Statue hat eine erstaunliche Länge von 46 Metern und ist 15 Meter hoch. Ich persönlich fand den Anblick faszinierend.

Die Gartenanlage des Tempels war ebenfalls sehr schön und detailreich geschmückt. Es war ein sehr heißer Tag und ich war dementsprechend gekleidet. Deshalb musste ich, als wir den Tempel betreten haben, einen Mantel überziehen. Insgesamt hat mir der Besuch im „Wat Pho“ gut gefallen, da ich zuvor noch nie in einem Tempel gewesen bin und dieser Ort eine besondere Atmosphäre und Ruhe ausstrahlte.

Tuk Tuk fahren in der Rush Hour von Bangkok

Von dort aus sind wir dann mit einem Tuk Tuk, einem motorisierten Strassenverkehrsmittel mit drei Rädern, weitergefahren. Als ich zum ersten Mal Tuk Tuk gefahren bin, war es ziemlich gewöhnungsbedürftig, da die Straßen in Bangkok recht voll sind und man damit sehr schnell fahren kann.

Mit dem Tuk Tuk sind wir zum MBK-Center gefahren, welches ein sehr bekanntes Kaufhaus in Bangkok ist. In seinen acht Etagen und etwa 2000 Läden gibt es von Handys bis zu Koffern ungefähr alles zu kaufen. Es lagen oft bis zu fünf Geschäfte nebeneinander, die genau dasselbe verkauft haben. Das MBK-Center ist von innen gigantisch und man kann sich schnell verlaufen. Allgemein war es jedoch eine tolle Erfahrung, ein so großes Einkaufszentrum zu besuchen.

Essen: Köstlich ohne viel Aufwand

An einem Abend haben wir in einer thailändischen Straßenküche gegessen. Sie war sehr einfach gehalten. Man saß auf Plastikhockern und aß mit Plastikbesteck von Plastiktellern. Das Essen wurde direkt vor uns in einer offenen Küche zubereitet. Mein erster Eindruck war, dass es anders ist als die Restaurants, in die man normalerweise geht.

Das Essen hat dennoch sehr lecker geschmeckt. Auch wenn es – wie in Thailand typisch – sehr scharf war. Nach dem Essen sind wir zu einem Blumenmarkt in der Nähe von China Town gefahren. Dort gab es sehr sehr viele Blumen, die teilweise zu Gestecken gebunden wurden. Es waren bestimmt drei Straßen, die alle voll mit Blumenläden waren. An Blumen kann es in Bangkok also niemandem fehlen.

Ein Markt mit über 10.000 Ständen

Ein weiteres großes Ereignis am Wochenende ist der Chatuchak-Markt. Am Wochenende ist der Markt sehr gut besucht, da man dort viel kaufen und gut essen kann. Auf dem Markt reihen sich circa 10000 Stände aneinander. Man kann hier genau wie im MBK-Center so gut wie alles kaufen. Es gibt so viele Wege und Hallen, die man erkunden kann, dass es fast unmöglich ist, den ganzen Markt an einem Tag anzuschauen.

In ganz Bangkok sieht man Bilder des im letzten Jahr verstorbenen Königs. Er wurde sehr verehrt, weil er viel für Bangkok und ganz Thailand getan hat. Der Nachfolger ist der Sohn des alten Königs, dessen Bilder auch an der ein oder anderen Stelle in Bangkok hängen.

Die Reise war sehr schön und ich empfehle jedem, auch einmal Bangkok zu erkunden!

Projekttage 2018 am St.-Ursula-Gymnasium in Düsseldorf

In der Zeit vom 04.06.2018 bis zum 07.06.2018 fanden am St.-Ursula-Gymnasium in Düsseldorf die Projekttage statt. Das große Thema war „Miteinander-Füreinander“.

Von Denise Schmelter, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Jeder sollte drei Projekte angeben, die ihm zusagten und durfte dann an einem davon teilnehmen. Ich kam mit elf anderen Schülern aus der achten Klasse in das Projekt „Foto-Rallye für die neuen Fünftklässler“. Dieses Projekt wurde von unserer stellvertretenden Schulleiterin Frau Stamm geleitet.

Das Schöne an den Projekttagen ist, dass man neue Leute kennenlernt und viele neue Erfahrungen macht. Ich zum Beispiel war mit zehn Schülern und Schülerinnen aus der Klasse 8e und einem Mädchen aus der Klasse 8c zusammen.

Am Montag, dem ersten Tag der Projekttage machten wir zuerst eine kleine Kennlern-Runde, in der jeder kurz erwähnte, wer er ist, wieso er dieses Projekt gewählt hat und was er sich unter dem Projekt vorstellt.

Danach gingen wir jeweils zu zweit in verschiedene Bereiche der Schule, um Fotos aufzunehmen, mit denen die neuen Schüler dann die Rallye am „Ursulatag“ im Oktober machen können, um die Schule besser kennenzulernen.

Nachdem wir alle wieder im Klassenraum waren, fiel uns auf, dass wir eine Art Form benötigten, mit der die neuen Schüler diese Rallye durchführen sollten. Wir entschieden uns nach einigem Überlegen dafür, ein Kreuzworträtsel anzulegen.

Der nächste Tag, der Dienstag, begann damit, dass wir am PC etwa 80 Fotos in die engere Auswahl nahmen und diese dann in die Gruppen A-H aufteilten. In diesen Gruppen würden die neuen Schüler die Rallye machen.

Jeweils zu dritt fingen wir mit den Fragen an, die zu dem Kreuzworträtsel führten. Doch dann passierte etwas, dass niemand vorhergesehen hatte: Keine Gruppe von uns war fertig mit den Fragen, als unser Computer plötzlich gehackt wurde und alle Ordner mit den Bildern weg waren. Wir mussten von vorne anfangen, was glücklicherweise recht schnell ging. Nachdem wir unsere Entwürfe fertig hatten, durften wir gehen.

Es war Mittwoch, als wir den Raum wechselten und in den Computerraum der Schule gingen, um mit einem Programm die acht Kreuzworträtsel für die acht Gruppen zusammenzustellen. Den ganzen Tag verbrachten wir damit uns Fragen und Antworten auszudenken, bis wir gehen durften.

Am Donnerstag, unserem letzten Tag, überarbeiteten wir die Kreuzworträtsel nochmal im Computerraum und bemerkten einige Fehler. Es kam, wie es kommen musste, und nichts lief wirklich glatt. Zwischendurch stürzte immer wieder ein PC ab, sodass wir von vorne beginnen mussten.

Zum Schluss hatten wir keine Zeit mehr und beschlossen, dass wir uns am nächsten Freitag in der letzten Stunde noch einmal treffen würden, um die Fotos auszudrucken und zu laminieren. Alle waren einverstanden und so endeten unsere Projekttage.

Das Gute war, dass wir immer viel Spaß hatten, auch wenn nicht alles so geklappt hat, wie es sollte. Alles in allem waren die Projekttage für mich eine sehr schöne Erfahrung, bei der ich Vieles gelernt und nette Leute getroffen habe.