Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

18 Kinder auf dem Gewissen – Gehirn einschalten!

18 chinesische Kinder sterben, nur weil ein Busfahrer mit hoher Geschwindigkeit auf der falschen Straßenseite mit einem Lastwagen zusammenkrachte?!

Außerdem hatte der Bus nur neun Sitze, transportierte aber trotzdem 62 Kinder. Unglaublich. Man muss sich doch wohl darüber im Klaren sein, dass bei so einem überladenem Bus etwas passiert. „Ursache des Unglücks“, achso natürlich der Busfahrer fährt auf der falschen Straßenseite und dann von „Unglück“ reden, wie lächerlich.

Also meiner Meinung nach muss so etwas nicht passieren, wenn man einfach mal sein Gehirn einschaltet und darüber nachdenkt, in welcher Situation man gerade steckt. Nur ein Mensch ist es schuld, dass 18 Kinder sterben mussten. Das muss nicht sein.

Greta Buchta, Mänchengladbach, Hugo-Junkers-Gymnasium

Sicherheit auf Facebook – Wertvolle Tipps und Tricks

Sind Sie auch bei Facebook, dem größten sozialen Netzwerk der Welt, angemeldet? Die Chance ist wohl sehr hoch, dass Sie zu einem der über 700 Millionen Mitgliedern gehören. Wenn Sie mit Ihren Daten nicht wie wild umherwerfen, spricht absolut nichts gegen Facebook. Dank vieler Einstellungen haben Sie eine Möglichkeit genau festzulegen wer welches Foto sehen kann und wer unter keinen Umständen wissen darf, dass Sie zum Beispiel am kommenden Wochenende in die Oper gehen.

Facebook bietet die Möglichkeit, dass einzelne Nachrichten nur für bestimmte Personen zugänglich sind. So könnte man zum Beispiel über die Feier letztes Wochenende schreiben und muss nicht befürchten, dass die Arbeitskollegen zum Vorgesetzten gehen, weil man ja angeblich krank zu Hause war. Diese Einstellung finden Sie unter jeder Nachricht.

Haben Sie die Nase voll von den ganzen Spiel-Einladungen? Wenn Sie selbst keine der vielen Facebook-Apps nutzen, gibt es keinen Grund, weshalb Sie nicht einfach alle Anwendungen blockieren. Ein Klick auf „Alle Plattform-Anwendungen deaktivieren” reicht schon aus. Diese Deaktivierung hat dann auch gleich noch einen weiteren Vorteil: Eine Personalisierung durch Drittseiten (z.B. docs.com) ist nicht mehr möglich.

Google, BING und Co. durchsuchen jedes öffentliche Facebookprofil. So kann man nach Eingabe des Vor- und Zunamens bei Suchmaschinen jedes öffentliche Facebookprofil finden. Wenn Sie lieber nicht gefunden werden wollen, können Sie die „Öffentliche Suche” deaktivieren.

Wenn Ihnen jemand so richtig auf die Nerven geht, können Sie diese Person auch direkt blockieren. Ein Klick auf „Blockierlisten” reicht schon aus. Schnell Namen oder Email Adresse eingeben und ab sofort kann die Person nicht mehr auf Ihr Profil zugreifen oder Sie nicht mehr anschreiben.

Denise Fiedel, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten

Rezension: Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond – Eine neue Seite von Rotkäppchen

„Eine neue Version von Rotkäppchen? – Das ist ja eine gute Idee!“, dachte ich, als der Trailer zum Film „Red Riding Hood“ veröffentlicht wurde. Und was man dann im Kinosaal angucken konnte, war ein umwerfender Fantasy-Thriller mit Liebesknistern inklusive. Die berühmten Szenen und Sätze wie „Großmutter, warum hast du so einen großen Mund?“ fehlen natürlich auch nicht.

Die Einwohner des Dorfes Daggerhorn müssen mit der Angst leben, in jeder Vollmondnacht von dem gefürchteten Werwolf attackiert zu werden.

Als die bildhübsche Außenseiterin Valerie (Amanda Seyfried) erfährt, dass sie dem wohlhabenden Henry (Max Irons) versprochen wurde, beschließt sie mit ihrer geheimen und großen Liebe, dem Holzfäller Peter (Shiloh Fernandez) davonzulaufen.

Doch etwas Unerwartetes passiert, denn als der vom Dorfpfarrer herbeigerufene Werwolfjäger Pater Salomon (Gary Oldman) den Dorfbewohnern klarmacht, dass sich unter der Werwolfsmaske ein wohlvertrautes Gesicht verbirgt, und in jedem Einzelnen die Panik ausbricht, wird ausgerechnet Valerie verdächtigt…

Dem beschlossenen Urteil nach wird die rotkäppchenähnliche Valerie auf eine schreckliche Art und Weise gefangen gehalten, und so erscheint es unmöglich, dass die Frischverliebten ihren Weg gehen können.

Die ab zwölf Jahren freigegebene Version des berühmten Märchens muss man unbedingt gesehen haben, weil das spektakuläre Ende undurchschaubar ist und die Knie zum Zittern bringt. Es hat mich verrückt gemacht nicht zu wissen, welche Figur letztendlich das böse Vieh ist, das der Liebe zwischen Valerie und den mutigen Peter zum Verhängnis wird.

Giulia Mourad, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Jugendsprache – Wer versteht das schon?

„Ey, muck nicht!“ Wer versteht diese Sprache bitte!? Ich glaube, diese Frage stellt sich jede Mutter täglich, wenn sie versucht, sich mit ihrem Kind zu unterhalten. Die Jugend hat eine Sprache bekommen, die kaum ein Erwachsener versteht. Ist das der Sinn? Irgendwie schon, da sie die Abgrenzung zu den Erwachsenen erreichen möchten. Sie wollen sich unterhalten können, auch ohne dass die Erwachsenen wissen, worüber sie reden.

Aber wie verstehen die Jungendlichen ihre Sprache selber? So ganz ohne Grammatik und ohne feste Regeln. Geht das überhaupt!? Obwohl diese Art Sprache kommt und geht, klappt es meistens, dass sie kreativ genug sind den Inhalt zu verstehen; jeder kann sogar seine eigenen Ideen einbringen.

Sie ist vielleicht auch deshalb für die Jugend so praktisch, weil man sie nicht großartig lernen muss. Und Ausländer, welche die Standardsprache noch nicht so gut beherrschen, können diesen Mix vielleicht besser sprechen.

Viele reden auch nur vor sich hin und denken, sie wären cool. Die Sätze der Jugend sind nicht nur Standard, sondern auch, um sich etwas zu messen wer sich besser mit den „Fachwörten“ (z.B. swag) ausdrücken kann.

Diese Fachwörter sind tatsächlich präzise gewählt, auch wenn es einem nicht so erscheint. Hat man da mal was Neues entdeckt, ist man automatisch cool und angesagt!

Die Sprache ist jedoch auch witzig, wenn man vorgeführt bekommt, wie man eigentlich redet.

Ein echt gutes Beispiel wäre schon ein „normaler“ Chat unter Freunden:

A: „na alles fit?;)“

B: „Klar! bin ma wieder übelst angeschissen worden-.- „

A: „haha du lappen!:D“

B: „ey was willst du! geh kacken! ;D“

Die Ironie und der Spaß bei den beiden ist hier sehr deutlich.

Also liebe Eltern, habt Vertändnis für eure pubertierenden Töchter und Söhne! Sie brauchen einfach in diesem Alter das Gefühl von etwas Freiheit und individueller Wortwahl. Das Leben ist schon normal genug und es ist nicht schlimm, wenn man ein bisschen verrückt ist. Aber auch das vergeht nach ner Zeit wieder.

Odette Unger und Melanie, Mänchengladbach, Hugo-Junkers-Gymnasium

Kommentar – Uncooler Gangsta-Pirat

Simon Weiß, Berliner Abgeordneter der Piratenpartei, hat für Aufregung über sein Profilbild auf Twitter gesorgt, bei dem Weiß zu sehen ist, wie er eine weiße Substanz schnupft. Laut seiner Aussage handelt es sich dabei nicht um Kokain, sondern um Salz.

Doch weshalb stellt eine gebildete Person, die politisch orientiert ist ,ein „Fake-Foto“ ins Netz? Ob es sich nun wirklich um Salz handelt, dass kann ja nur Herr Weiß wissen. Denn welcher Politiker würde auf die Idee kommen, spontan „Salz“ zu schnupfen? Dabei hatten die Piraten erst kürzlich „Rauschkunde“ als Schulfach geordnet. Seiner Meinung nach wollte er sein Profilbild ändern, doch muss man ein so provokatives und banales Foto ins Netz stellen? Meiner Meinung nach sollten sie sich nicht wundern, dass die Kriminalität der Jugendlichen Jahr zu Jahr steigt. Wen sollen die Jugendlichen als Vorbild nehmen? Einen total coolen Rapper, dessen Texte von Drogen, Gewalt und Sexualität handeln und diese in einer fäkalen Sprache interpritiert werden. Oder doch einen Abgeordneten der Piratenpartei, der vor hat „cool“ zu sein, seine Pubertät nie ausleben konnte und er sie jetzt versucht nachzuleben.

Zwar wissen wir nicht, was Weiß von dem Bild hält, doch meiner Meinung nach ist das Verhalten von Weiß sehr kindisch und unmoralisch, da solche unnötigen und privaten Bilder nicht ins Netz gehören und man diese mit der gesamten Welt nicht teilen sollte. Schande für die Partei!

Meltem Colakoglu, Mänchengladbach, Hugo-Junkers-Gymnasium

Berufswahl – Wie werde ich Polizist?

Das heutige Wort „Polizei“ kommt vom altgriechischen „Polis“ (zu deutsch Stadt). Bis heute entwickelte sich das Wort „Polis“ zu Polizei, police usw. Egal, wie die die Polizei in den einzelnen Ländern heißt, haben sie die gleichen Aufgaben.

Eine der wichtigsten Aufgabe ist die Ausführung der Gesetze, die ihnen vorgelegt werden. Die Ausbildung eines Polizisten in Theorie und Praxis dauert drei Jahre. Aber was muss man können, um so weit zu kommen? Um eine Ausbildung bei der Polizei zu machen, gibt es Voraussetzungen. Die Bewerber (Anwärter) müssen mehrere Tests durchführen. Dazu gehört ein umfangreicher Sporttest, ein Intelligenztest, Fähigkeitstest, Allgemeinwissentest, Test der Konzentrationsfähigkeit, Kenntnis der deutschen und teilweise der englischen Sprache, Gruppengespräch, Interview, Kurzreferat sowie eine medizinische Untersuchung zur Feststellung der körperlichen Tauglichkeit durch einen Polizeiarzt. Neben der Ausbildung werden auch schulische Leistungen geprüft. Der Bewerber/in muss zwischen 16 und 31 Jahre alt sein. Eine Körpergröße von 160cm bei Frauen und 165cm bei Männern ist auch erforderlich, wie auch eine deutsche Staatsbürgerschaft oder die eines anderen EU-Staates. Jemand, der diese Voraussetzungen mitbringt und die Tests sowie die Ausbildung besteht, darf einen sehr spannenden Beruf ausüben.

Jonas Moskopp, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten

Bushido und die Politik – Platz als Außenminister ist sicher

Als hätte Rapper Bushido (31) nicht schon Anfang November die halbe Nation durch den Erhalt des Bambi für Integration schockiert, gibt er in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ zu, dass er nun in die Politik will.

„Ich muss ran! Ich muss in die Politik – und ganz ehrlich: Das kommt auch. Ich weiß, ich hab das mal so aus Spaß gesagt, aber ganz ehrlich, ich glaube, ich würde echt Wähler bekommen. Ich werde definitiv eine Partei gründen und ich würde versuchen, die Einstellung der Menschen zu ändern – Bushido for a better world“, so der Rapper.

Der 31-Jährige ist überzeugt von sich und behauptet, dass er mehr Stimmen als die FDP haben wird, wenn alle Menschen, die ihn als eine vernünftige Person betrachten, wählen werden und ihm somit ein Platz als Außenminister sicher wäre. Sein Grundziel wäre, den Menschen das Gefühl zu vermitteln, dass sie in der Politik einen Menschen habe, der ihre Meinung vertritt.

Mit der politischen Lage in Deutschland ist er nicht zufrieden: „Allein der ganze Piratenparteiquatsch: Mit Palästinensertuch beim Parteitag erscheinen oder den Freund als Chauffeur einstellen, die sind mir echt zu teeniemäßig unterwegs. Zu lasch mit der Verantwortung.“

Im Gegensatz zur Piratenpartei hat er lobende Worte für unsere Kanzlerin Angela Merkel: „Dieses oft so devote, duckmäuserische Deutsche, das hat sie nicht. Die haut auf den Tisch, kloppt das weg. Die hat Führungsqualitäten. Merkel finde ich cooler als Obama.“

Doch ob Bushido seinen Plan durchziehen wird, wird sich noch zeigen.

Jana Piestrak, Mänchengladbach, Hugo-Junkers-Gymnasium

Kyoto-Protokoll – Machtspiele ums Klima

Erst vor kurzem endete die UN-Klimakonferenz in Durban, der 194 Staaten beiwohnten. Mit klaren Rollen und wenig Überraschungen verlief die Konferenz, bei der es mehr um Geldmacherei als um Klimarettung ging.

Kanada stieg aus dem Kyoto-Abkommen aus, unter dem Vorwand, dass der Vertrag hinfällig wäre, da die größten Luftverschmutzer China und USA nicht im Vertrag eingebunden seien. Ganz falsch ist das zwar nicht, aber trotz allem ist dies nur ein vorgeschobener Grund. Kanada wollte laut Kyoto-Protokoll seinen CO²-Ausstoß bis zum Jahr 2012 im Gegensatz zu 1990 um sechs Prozent gesenkt haben. Dabei lag das Land schon letztes Jahr 35 Prozent über den Werten von damals. Zum anderen besitzt Kanada in Alberta, einem seiner Bundesstaaten, riesige Mengen von Erdöl, allerdings mit Sand vermischt. Diese beiden Stoffe voneinander zu trennen, würde die Emissionen noch viel weiter in die Höhe treiben und Kanada Strafzahlungen in Milliardenhöhe einbringen.

Während der laufenden Verhandlungen wurden Berichte über das Weltklima unserer Zeit veröffentlicht: 2011 ist das zehntwärmste Jahr seit dem Beginn der Klimaaufzeichnung 1850. Das Klima lag im vergangenen Jahr um 0,46 Celsius höher als in den Jahren davor, und es wird weiter steigen, was eindeutig menschliches Verschulden ist.

Eine große Lücke des noch laufenden Kyoto-Protokolls ist, das es nicht verpflichtend für alle Staaten gilt. Man kann sich sozusagen aussuchen, ob man etwas für den Klimaschutz tun will oder nicht. Das ist auch der Grund, warum zwei der größten Umweltverschmutzer, China und die Vereinigten Staaten, immer noch Abgase in die Welt schleudern können, wie es ihnen passt. Seit Jahren sagen beide Länder, sie würden mitmachen, wenn der andere den ersten Schritt tut. Was einem wie ein Kleinkinderstreit vorkommt, ist in Wahrheit todernst gemeint und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Zum großen Glück der nachfolgenden Generationen soll das 2020 startende Abkommen diese Lücken füllen: Geplant ist für 2015 ein ausgehandeltes Abkommen, in dem sich alle Staaten am Klimaschutz maßgeblich beteiligen.

Laut Klimaforschern wird das Klima, wenn es so weiter geht wie bisher, um fünf bis sechs Grad steigen. Für die Erde zu verkraften wären gerade mal ein bis zwei Grad. Es ist zu hoffen, dass das neue Abkommen mehr fruchtet als das Kyoto-Protokoll.

Meret Coenen, Mänchengladbach, Rudolf-Steiner-Schule

Interview zum Tennissport – „Uns fehlen die Vorbilder“

Wie sehen Experten den Tennnissport in der Vitusstadt Mönchengladbach? Um dies herauszufinden, befragte ich den Kreis- und Tennistrainer des Jahres 2009 Dr. Axel Niemöller.

Frage: Wie sehen Sie die Entwicklung des Tennis in Mönchengladbach?

Axel Niemöller: Sehr kritisch. Die Vereine in Mönchengladbach, von denen es 22 gibt, stellen die Jugend- und Nachwuchsarbeit beinahe komplett in den Hintergrund, und das kann ich als Trainer nicht verstehen, da die Jugendlichen den Verein in ganz Deutschland repräsentieren und das Kapital eines jeden Vereins darstellen.

Frage: Haben wir hier in Mönchengladbach Talente, die zur deutschen Tennisspitze gehören?

Axel Niemöller: Ja, wir haben Talente, die man leider nur an einer Hand abzählen kann, weil Vorbilder fehlen. Bei den Jungs gibt es zwei Spieler, die nicht nur auf nationaler sondern auch auf internationaler Ebene zu den Besten gehören. Es sind einige Mädchen, die auf Bezirks- und Verbandsebene gut sind, doch wenn man sieht, dass es in Mönchengladbach 22 Tennisclubs gibt, ist das eine dürftige Anzahl an leistungsorientierten Spielern. Ebenso stehen die Schule und die Schulzeiten den Jugendlichen im Weg. Die leistungsorientierten Spieler müssen heutzutage sehr diszipliniert sein, um Schule und Sport unter einen Hut zu bekommen.

Frage: Können Sie uns beschreiben, wie Tennis vor zehn Jahren war und wie Tennis heute ist?

Axel Niemöller: Vor zehn Jahren hatten wir fast den Tiefpunkt des Tennis‘ erreicht, weil die Erwartungen an die Spieler nach der Becker-Stich-Ära sehr hoch waren. Ob wir diese Zeiten wieder erleben wie unter Becker, Stich und Graf, ist fraglich, da muss allerdings auch der deutsche Tennis-Bund wieder viel mehr Präsenz zeigen, um den Tennissport wieder mehr zu pushen und auf den richtigen Weg zu bringen. Man muss trotzdem sagen, dass die deutschen Tennisdamen mit einem erfolgreichen Jahr 2011, einen guten Grundstein dafür

gelegt haben. Mit Andrea Petkovic steht wieder eine Deutsche unter den Top-Ten der Weltrangliste, Sabine Lisicki und Angelique Kerber standen jeweils im Halbfinale eines Grand Slam Turniers, außerdem sind etliche andere Erfolge zu verzeichnen.

Frage: Was muss in Zukunft hier und in Deutschland passieren?

Axel Niemöller: Die Hoffnung besteht jetzt mit dem neuen DTB-Präsidenten Dr. Karl-Georg von Altenburg, der eine Kooperation mit Boris Becker anstrebt. Ob dies fruchten wird, wird sich erst in den nächsten Monaten und Jahren zeigen. Es ist sehr wichtig, dass nun von oben neue Akzente gesetzt werden, die dann an der Basis umgesetzt werden müssen. Wir hoffen das diese Strategie aufgeht.

Herr Niemöller, vielen Dank für Ihre Antworten!

Tim Sandkaulen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Ferien für Kinder und Jugendliche – Das Christ Camp

Das Christ Camp ist eine besondere Erlebniswelt für Jugendliche im Alter von neun bis 17 Jahren in Krefeld-Traar am Luiterweg 238. Sieben Tage lang wohnen die Jugendliche auf einen ehemaligen Bauernhof und erleben Gott mit Spiel, Spaß und Spannung.

Ein Tag im Camp könnte so ablaufen:

Am Morgen beginnt es mit dem Frühstück, danach fängt die Storytime an, wo der Preacher der Woche immer eine Geschichte zu einem Thema erzählt, wie z.B. Living like a Rockstar oder Himmel und Hölle.

Im Anschluss gibt es Mittagessen. Dann beginnen meist Hobbygruppen wie z.B Reiten, Joggen, Fußball spielen, Nähen, Musik hören und vieles mehr. Als nächstes hat man Zeit, etwas mit Freunden zu machen, das Camp zu erkunden oder sich im Zimmer auszuruhen.

Danach gibt es meist ein Geländespiel, an dem die Jugendlichen mit viel Spaß und Action teilnehmen. Später hat man noch Zeit duschen zu gehen und sich dann fürs Abendessen fertig zu machen.

Nach dem Abendessen fängt ein buntes Abendprogramm an, das immer unterschiedlich ist. Die Jugendlichen, die über zwölf Jahre alt sind, haben dann noch die Auswahl, ob sie sich in einem Raum mit anderen unterhalten wollen oder ob sie in einen anderen Raum gehen dort Lieder singen, beten und den Abend ruhig beenden. Manchmal gibt es in der Woche auch eine Nacht Aktion.

Das Programm kostet pro Woche 189 Euro.

Mehr Infos finden findet Ihr unter www.christcamp.de

Mariella Bornträger, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten