Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Eines der beliebtesten Online-Spiele Europas – League of Legends

„League of Legends“ oder auch „Die Liga der Legenden“, ist eines der beliebtesten und bekanntesten Online-Mehrspieler-Spiele Europas. Dieses Spiel ist für alle Altersklassen ab zwölf Jahren gedacht.

In dem Spiel geht es darum, sich einen seiner so genannten „Champions“ auszusuchen, welche man durch im Spiel gewonnene Punkte erwerben kann. Es gibt über 100 dieser „Champions“, und jeder von ihnen besitzt andere Fähigkeiten, die im Spiel gewisse Vor- oder Nachteile bringen. Hat man sich einen „Champion“ ausgesucht, kann es losgehen. Das Ziel des Spiels ist es, den gegnerischen „Nexus“ zu zerstören. Der „Nexus“ ist ein riesiger Diamant oder Kristall. Um an den „Nexus“ zu gelangen, muss man sich durch die feindlichen Abwehrtürme kämpfen. Zur Unterstützung der Spieler werden in bestimmten Zeitabständen schwache, computergesteuerte, sogenannte „Vasallen“ generiert. Je weiter man durch die feindliche Abwehr vorrückt, desto stärkere „Vasallen“ werden generiert. Ebenso werden auch die feindlichen Abwehrtürme stärker.
Außerdem gibt es noch eine Art  „Mininexus“, die sogenannten „Inhibitoren“. Zerstört man einen von ihnen, erhält das verbündete Team „Supervasallen“. Diese haben viele Lebenspunkte und viel Angriffsschaden. Damit es nicht zu unfair wird, werden nur Spieler mit gleichem oder ähnlichem Rang in ein Spiel gebracht. Das Spiel finanziert sich durch Anpassung des „Championaussehens“, welches nur für reales Geld zu erwerben ist.

Jan Faßbender, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Der Glehner Tennisclub von 1977 bis heute – Tennisspaß für die ganze Familie

Glehn hat viel Sportliches zu bieten – es gibt einen Fußballverein, einen Sportverein und den GTC. Dies ist die Abkürzung für den Glehner Tennisclub 1977 e.V.

Vor 26 Jahren wurde der GTC also gegründet; seit dem kann der Verein auf eine ständige Weiterentwicklung zurückblicken. Damals gab es fünf Tennisplätze und zwei Garagen, die das „Clubhaus“ darstellten. Doch bald wurde ein richtiges Vereinslokal gebaut – und viele Vereinsmitglieder halfen bei der Gestaltung der Grünanlage mit. In den Folgejahren kamen zwei Tennisplätze hinzu, so dass der GTC nun insgesamt sieben Plätze hat. Seit 2012 gibt es sogar ein Sandfeld, das hauptsächlich von den Jugendlichen sowohl für Beach-Tennis als auch für Beach-Volleyball genutzt wird. Und für die Kleinen gibt es einen Spielplatz. Der GTC ist ein Verein für die ganze Familie – das jüngste aktive Vereinsmitglied ist sechs Jahre, das älteste bereits über 80.
Jedes Jahr veranstaltet der GTC an der Johannes-Büchner-Straße eine Schnupperstunde für Erwachsene und Kinder. Wer Interesse hat, sollte sich deshalb schon einmal das Wochenende 26./27. April 2014 notieren. Alle Tennisbegeisterte – egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene – können sich dann ein erstes Bild von der Anlage und der Atmosphäre machen… Trainerstunde inklusive.
Nähere Informationen findet man auf der Homepage: http://www.gtc-glehn.de/

Hella Schenk, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Das etwas andere Automagazin – Top Gear

Seit zwei Jahren wird auf dem Privatsender DMAX ein Automagazin der etwas anderen Art gesendet: Top Gear.

Bereits seit 1978 wird die Sendung von der britischen Rundfunkanstalt BBC produziert. Seinerzeit war die Länge einer Sendung noch auf 30 Minuten reduziert, wobei sie in der heutigen Art und Weise wie sie seit 2002 produziert wird 60 Minuten dauert. Der Name der Sendung bedeutet übersetzt „Höchster Gang“ und dieses Motto hat nach wie vor Bestand. Vom Start des Formates im Jahr 1978 bis in die frühen 1990er handelte es sich bei Top Gear um ein konventionelles Automagazin. Eine massive Zunahme der Zuschauerzahl bekam die Sendung, nachdem die Produzenten in den frühen 1990ern dazu übergingen, die Sendung humorvoller und kontroverser zu gestalteten. Die Sendung fällt durch einen sarkastischen und ironischen britischen Humor auf.

Heutzutage besteht die Besetzung der Sendung aus: Jeremy Clarkson, James May und Richard Hammond.
Der Frontmann der Sendung ist seit Oktober 1988, abgesehen von einer Pause in den Jahren 1999 bis 2001, Jeremy Clarkson. Das erste Mal im frei empfangbaren Fernsehen wurde die Sendung im Jahr 2010 auf dem Privatsender Kabel 1 gesendet, wegen mangelnder Zuschauerquoten jedoch bald wieder aus dem Programm genommen. Seit Mai 2011 bis heute wird die Sendung auf dem Privatsender DMAX gesendet.
Dabei wird sie nicht komplett synchronisiert, sondern zeichnet sich durch eine Voice-Over-Übersetzung aus – in diesem Fall wird die deutsche Synchronisation über die originale englische Tonspur gelegt. Dadurch hat der Zuschauer die Möglichkeit, auch die Original-Texte zu hören. Leider werden in der deutschen Fassung Teile der Sendung entfernt und teilweise Späße der Moderatoren gekürzt, nicht sinngemäß übersetzt oder komplett ausgelassen.

Besondere wiederkehrende Elemente in der Sendung sind die Runde im preisgünstigen Kleinwagen. In diesem Teil der Sendung lädt Jeremy Clarkson einen bekannten Star – zum Beispiel den amerikanischen Talkshow-Moderator Jay Leno – ins Studio ein und lässt diesen eine Runde über die eigens von Lotus entwickelte Rennstrecke fahren. Diese Runde wird in einer Bestenliste verewigt, die bei jedem neuen Auto auch entsprechend erneuert wird. In den so genannten ,,Challenges“ treten meist die drei Moderatoren in unterschiedlichen Fahrzeugen gegeneinander an. Oft werden den Moderatoren von den Produzenten unübliche Herausforderungen gestellt (unter anderem ein Umbau eines Reliant Robin zu einer Rakete oder den Nordpol von Kanada aus mit einem modifizierten Toyota Hilux zu erreichen – im Wettlauf gegen einen Hundeschlitten).
Diese Sendung ist eine große Empfehlung für alle Freunde des trockenen britischen Humors und von Comedy/Talkshows.

Aktuell wird Top Gear montags um 21:15 Uhr gesendet.
Wiederholt wird es sonntags um 17:15 Uhr

Dennis Lennartz, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Zum Tode Nelson Mandelas – Nelson Mandelas politische Wirkung lebt weiter

Nelson Mandela kämpfte für die Freiheit der Menschen in Südafrika und war Gegner der Rassentrennung der schwarzen und weißen Bevölkerung.

Er wurde am 18. Juli 1918 in der Nähe von Transkei in Südafrika geboren. Mandela wuchs bei dem Stamm der Xhosa auf und entschied sich nach einer guten Schulausbildung Jura zu studieren. Mit einem Freund eröffnete er die erste Anwaltskanzlei Südafrikas, in der nur Schwarze beschäftigt waren. Er setzte sich als Vorsitzender der African National Congress-Partei (ANC) für eine Politik ein, die jeden, egal, ob schwarzer oder weißer Hautfarbe, gleich behandeln sollte. In seinem Widerstand gegen die ungleiche Behandlung von Weißen und Schwarzen, wurde Mandela mehrfach verurteilt und saß von 1964 bis 1990 in Haft.
Im Jahre 1993 erhielten Nelson Mandela und der damalige Staatspräsident Frederik de Klerk den Friedensnobelpreis für ihr unermüdliches Einsetzen der Versöhnungspolitik zwischen den Schwarzen und den Weißen. Ein Jahr später wurde er bei den ersten demokratischen Wahlen zum ersten Präsidenten Südafrikas mit schwarzer Hauptfarbe gewählt. 1997 wurde Mandela in seinem Amt von Thabo Mbeki abgelöst.
Sein gesamtes Leben widmete er der gewaltfreien Abschaffung der Apartheid, was ihm und seinen zahlreichen Mitstreitern mehrheitlich auch gelang. Im hohen Alter von 95 Jahren verstarb Mandela am 5. Dezember 2013 an den Folgen einer Lungenentzündung.
Um ihm Ehre zu erweisen, sollten wir nicht nur um Mandela trauern, sondern vielmehr uns an das erinnern, was er der Menschheit hinterlässt.

Clara Knurr, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Wird der Gamer PC aussterben? – Gamer PC oder Konsole

Am 22. November 2013 kam die XBOX One und kurze Zeit später, am 29. November 2013, die PS4 auf den Markt.
Nach sechs Jahren warten ist es nun endlich soweit: Die neuen Konsolen sind auf dem Markt, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft 2013.

Jetzt muss man nur noch entscheiden, was für eine Konsole man sich holen möchte, oder ob man nicht lieber beim guten alten Gamer PC bleibt. Die Konsolen sind am Anfang recht teuer, daher sollte man warten bis der Preis ein bisschen gesunken ist und dann zuschlagen; genauso ist es auch bei neuen Gamer PCs. Die Konsole hat ihre Vorteile darin, dass man sie einfach Handhaben kann im Gegensatz zum Gamer PC, bei dem man am Anfang noch nicht recht weiß, wie alles funktioniert. Aktuell hat der Gamer PC in Sachen Spiele die Nase vorn, da es noch nicht so viele Spiele für die neuen Konsolen gibt. Die Preise bei den Konsolen liegen zwischen 500 und 600 Euro. Bei den Gamer PCs gibt es eine Vielzahl von Herstellern mit Preisen zwischen 800 bis 2.500 Euro. Da ist eine gute Kaufberatung im Fachgeschäft wichtig!
Das Jahr 2014 wird zeigen, ob die Gamer PCs gegen die Konsolen bestehen können oder ob sie (ähnlich wie die Kassetten oder bald auch die DVDs) aussterben werden.

Christian Känen, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Immer mehr Leute versuchen sich im Slacklinen – Slackline – immer mehr im Trend

Beim Slacklinen geht es darum, sich möglichst unter Kontrolle zu halten, um sich fortzubewegen. Immer mehr Menschen versuchen sich an der riskanten Sportart.

Die Slackline ist ein zwischen zwei Bäumen gespanntes Seil, welches immer unterschiedlich lang ist. Die Line ist nicht wie ein gewöhnliches Seil ganz dünn und rund, sondern eher breit. Es gibt viele Varianten auf dem Seil. Erstmals gibt es das ganz normale Laufen bzw. Gehen zwischen zwei Bäumen. Dies ist die Grundlage für alles andere. Dann gibt es noch die Variante auf einer Highline zu slacken. Diese Highline ist eine Slackline, die zwischen zwei Bergen gespannt ist. Der Läufer auf der Slackline begibt sich dann meist über die Wolken. Eine weitere Schwierigkeit bei der Highline ist, dass die Slackline ziemlich tief durchhängt. Der Spitzenwert liegt bei acht Metern. Viele Profis slacken auch über Flüsse oder Bäche, weil dies einen extra Adrenalinkick geben soll.
Inzwischen gibt es sogar Weltmeisterschaften im Slacklinen. Bei solchen Weltmeisterschaften wird aber nicht balanciert, sondern Tricks vorgeführt. Ein Einsteiger-Trick ist der Butbounce. Bei ihm lässt man sich auf den Po fallen, so dass man sofort wieder in die normale Haltung kommt. Jeder darf sich bei Weltmeisterschaften oder Landesmeisterschaften bewerben, doch nur die Besten gewinnen.

Ben Freudenberg, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Ein Jahr Vorbereitungen für ein Jahr in den USA – Die USA – das große Abenteuer

Ein Austauschjahr in den USA ist ein großes Abenteuer, welches mit vielen Vorbereitungen und Voraussetzungen verbunden ist. Man muss mindestens ein Jahr im Voraus anfangen zu planen, beispielsweise Bewerbungen für verschiedene Organisationen schreiben und sich genau informieren.

Viele Organisationen haben Bewerbungsfristen, die häufig Anfang des Jahres enden, in dem der Austausch geplant ist. Als erstes sucht man sich eine Organisation oder mehrere Organisationen, die die persönlichen Voraussetzungen erfüllen und schreibt Bewerbungen, füllt Bewerbungsunterlagen aus und führt Bewerbungsgespräche. Bei diesen Bewerbungsgesprächen sollte man sich erkundigen, ob Voll- oder Teilzeitstipendien angeboten werden und sich, wenn es der Fall ist, dass diese angeboten werden, sich dafür bewerben.

Wenn man schließlich von einer Organisation angenommen wurde, so sucht diese nach einer Gastfamilie. Natürlich kann man sich aussuchen in welchen Teil der USA man gerne möchte, doch das ist teurer, als wenn man keinen Wunsch äußert. Außerdem sollte man klären, welche Bedingungen die Schule in Deutschland hat, möglichst in Absprache mit dem Schulleiter. Man sollte auch ein paar Bedingungen erfüllen, um ein Austauschjahr nach Amerika machen zu können. Das Alter muss 14 bis 19 Jahre sein, doch dies variiert von Land zu Land. Der Notendurchschnitt sollte „befriedigend“ oder besser sein und in Englisch darf man nicht die Note „ungenügend“ haben. Außerdem muss man für die Zeit des Austausches von der Schulbehörde beurlaubt werden. Sowohl körperlich als auch psychisch sollte man belastbar sein. Da man auch als Botschafter für sein Land in den USA ist, sollte man ein gewisses Grundwissen über Deutschland haben, um den Menschen, denen man begegnet und die vielleicht vorher noch nie Kontakt zu einem Deutschen hatten, einige Fragen über Deutschland beantworten zu können.

Man sollte sich fragen, ob man die finanziellen Mittel für ein Austauschjahr, welches sehr teuer ist, hat. Die Kosten insgesamt, wenn man an eine öffentliche Schule geht, liegen bei 8.000 bis 12.000 Euro. Wenn man sich dazu entscheidet, an eine private Schule zu gehen, liegen die Kosten bei 18.000 bis 22.000 Euro. Wobei das nicht heißt, dass private Schulen besser sind. Die Hauptsache ist, dass der Jugendliche sich an der Schule wohlfühlt. Doch nicht nur an der Schule, sondern auch in der Gastfamilie ist es wichtig, dass sich der Jugendliche gut aufgehoben fühlt. Wenn es Probleme mit der Gastfamilie gibt, dann sollte man diese wechseln. Dies ist nicht schlimm, da eine Vielzahl der Gastschüler die Gastfamilie wechselt. In speziellen Fällen ist ein Wechsel sogar gewünscht. Es gibt Organisationen, die nicht an Austausch-Organisationen gebunden sind, und darauf spezialisiert sind Schüler, die ein Jahr im Ausland verbringen und ihre Familien über alles zu informieren. Bei diesen Gesprächen muss man zwar mit weiteren Kosten rechnen, doch diese Kosten lohnen sich, da die Gespräche sehr hilfreich sind.

Annika Breuer, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Abenteuer Segelflugverein – Traum vom Fliegen wird wahr

Mönchengladbach-Wanlo: Der Segelflugverein ist die beste Chance für den Traum des Fliegens im jungen Alter. Man kann schon ab 14 Jahren direkt mit dabei sein.

Für alle, die schon immer mal fliegen wollten, ist dies eine gute Möglichkeit sich den Wunsch zu erfüllen. Man kann sich den Traum schon mit 14 Jahren erfüllen, aber es gibt auch einige Voraussetzungen, zum Beispiel braucht man eine ärztliche Berechtigung für das Fliegen. Diese bekommt man bei einem besonderen Fliegerarzt. Dort werden hauptsächlich das Herz und die Augen überprüft. Im Verein zu sein, kostet eigentlich gar nicht so viel Geld wie viele Menschen meinen, man kommt bei diesem Verein bei Minderjährigen auf eine Jahressumme von circa 310 Euro.

Adam Kelly, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Playstation 4 – Gaming in einer neuen Generation – Sony bringt neue Konsole auf den Markt

Pünktlich zu Weihnachten bringt auch Sony eine neue Konsole auf den Markt. Die Playstation 4 ist der Nachfolger der Playstation 3. Bereits am Erscheinungstag kam es beim Run auf die heißbegehrte Ware zu Verletzten.

Am 29. November 2013 kam in Deutschland eine neue Konsole aus dem Hause Sony auf den Markt. Ihr Name lautet Playstation 4 und sie ist eine Konsole der achten Generation, aus der unter anderem auch die Xbox One und der Nintendo 3DS stammen. Die Konsole bringt einige Neuerungen mit sich. So wurde ein neuer Dual Shock Controller entwickelt, welcher nun mit einem Touchpad ausgestattet ist. Die Konsole ist ihrem Vorgänger sowohl äußerlich als auch technisch weit überlegen. Bei Videos und Fotos bringt die neue Playstation es auf eine 4K Auflösung. Das entspricht einer viermal so scharfen Auflösung wie bei Full HD. Die Konsole ist mit einer 500 GB Festplatte ausgestattet.

Äußerlich hat sie auch Einiges zu bieten. Sie ist mit einem blauen Leuchtstreifen ausgestattet. Außerdem ist die Playstation an den Kanten abgeschrägt, dadurch wird die Tradition von Sony, nämlich das Arbeiten mit Geometrieformen, fortgesetzt. Der Preis am Erscheinungstag betrug 399,99. Da die Zahl der zur Verfügung stehenden Geräte begrenzt war, kam es am Erscheinungstag in vielen Elektronikmärkten zu Rangeleien unter den Käufern, da sich mehrere Hundert Menschen sich auf die wenigen Konsolen stürzten. Dabei sei es sogar zu Verletzten gekommen. Ein YouTube Video zeigt den Ansturm auf die wenigen Playstation 4.

Da Konsolen wie die Playstation 4 inzwischen durchaus PC-Standard erreicht haben, stellt sich bei einigen Nutzer die Frage, ob sie sich einen Gaming PC oder eine Next Gen. Konsole zulegen sollen. Zum Release-Date waren für die PS4 schon einige Spiele erhältlich: unter anderem, Call of Duty Ghosts, Battlefield 4, Assassin`s Creed 4, Fifa 14 und Killzone Shadow Fall. Sony hat inzwischen Zahlen aus den PAL-Regionen vorgelegt. Demnach konnte der Hersteller in diesem Gebiet, das unter anderem Europa, Australien und Neuseeland umfasst, zwischen dem 29. November und dem 1. Dezember 2013 insgesamt 700.000 Exemplare der Playstation 4 verkaufen. Für die Xbox von Microsoft liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Verkaufszahlen vor.

Justus Henn, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Ein Leben für die Freiheit – Nelson Mandela

Viele haben den Namen Nelson Mandela schon einmal gehört, doch wer war er eigentlich und was hat er getan?

Nelson Mandela wurde am 18. Juli 1918 in der Nähe der Stadt Umtata in Südafrika geboren und gehörte der Volksgruppe der Xhosa an. Er führte eine relativ unbekümmerte Kindheit in ländlich-traditionellem Umfeld. Zunächst besuchte er eine Methodistenschule und später dann das College. Dort begann Mandela sich für Politik zu interessieren und die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung in seiner Heimat wurde ihm immer bewusster. Ab 1938 studierte er Jura an der damals einzigen Universität, die auch Schwarze besuchen durften. Hier begann sein politisches Engagement.

1944 trat Mandela dem African National Congress (ANC) bei, der die Ungerechtigkeit gegen die schwarze Bevölkerung in Südafrika bekämpfen wollte. 1948 gewann die „Nationale Partei” die Wahl. Das war der Beginn der sogenannten Apartheid. Das bedeutet die absolute Trennung der Schwarzen und der weißen Bevölkerung. Die Schwarzen wurden hierbei unterdrückt und hatten kaum Rechte. In dieser Zeit entwickelte sich Nelson Mandela zum Anführer der Widerstandsbewegung und war maßgeblich an der Erstellung der sogenannten „Freedom Charter” beteiligt, die 1955 veröffentlicht wurde. Die Charta fordert Demokratie, Gleichberechtigung und den Respekt der Menschenrechte.

Der ANC wurde jahrelang von den Machthabern Südafrikas als Widerstandsbewegung vehement bekämpft. Nach einem Massaker der Regierung im Jahre 1961 in Johannesburg bei dem 69 Menschen starben, gab Mandela seine friedliche Haltung auf und rechtfertigte bewaffneten Widerstand. Aufgrund dessen wird Mandela 1964 zu lebenslanger Haft verurteilt. Erst 26 Jahre später, 1990, wird Nelson Mandela aus dem Gefängnis entlassen. Der neu gewählte Präsident Südafrikas, Willem de Klerk, war gesprächsbereit und ließ Reformen zu. Noch im selben Jahr widerrief de Klerk die Apartheidgesetze und somit die Rassentrennung. 1993 erhielten beide, Mandela und de Klerk, den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen um Frieden in Südafrika.

1994 fanden in Südafrika die ersten demokratischen Wahlen statt, die der ANC mit großer Mehrheit gewann. Aufgrund dessen wurde Nelson Mandela am 10. Mai 1994 zum ersten schwarzen Präsidenten gewählt. Als Staatschef setzte er sich bis zum Ende seiner Amtszeit im Jahre 1999 für eine Gesellschaft ohne Diskriminierung und Rassentrennung ein. Auch nach seiner Präsidentschaft war Mandela noch viele Jahre als Anwalt für soziale Projekte und Menschenrechtsorganisationen tätig. Am 5. Dezember 2013 ist Nelson Mandela im Alter von 95 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung in Johannesburg gestorben. Sein Amtsnachfolger Jacob Zuma verabschiedete Mandela mit den Worten: „Unsere Nation hat ihren größten Sohn verloren”.

Lena Jülicher, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach