Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Durch ein Spiel über Nacht zum Millionär – Block Game startet durch

Minecraft ist ein Open-World Spiel. Es ist Lego für Erwachsene am Computer, am Handy oder an der Konsole.
In diesem Spiel gibt es kein richtiges Ziel zu erreichen, man kann nur die Ziele erreichen, die man sich selbst setzt.

Im gesamten Spiel geht es eigentlich nur darum, dass man Rohstoffe sammelt, sich ein Haus baut und nicht von den unzähligen Monstern in der Nacht gefressen wird. In Minecraft ist vor allem die eigene Baukunst gefragt. Man kann alles bauen, was man will: von einem einfachen Haus aus Dreck bis zu einer riesigen Villa. Der eigenen Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt. Im Spiel gibt es hauptsächlich zwei Spielmodi: Den Kreativmodus, in welchem man sämtliche Ressourcen zur Verfügung hat, und den Überlebensmodus, in dem man ohne jegliche Hilfsmittel in die Spielerwelt gesetzt wird und sich alles selbst erarbeiten muss. Das Spiel wurde von dem Entwickler Markus „Notch“ Persson entwickelt, der anfangs alles alleine stemmte. Dann gründete er zur Unterstützung seines Projekts die Firma „Mojang“. Das Spiel wurde in der Betaphase schon vier Millionen mal verkauft. Am 18. November 2011 erklärte Notch die Betaphase für beendet. Am 1. Dezember 2011 übernahm Jens Bergensten die Leitung von Minecraft.

Lucas Rädiger, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Eine Studie klärt auf – Machen „Ballerspiele“ aggressiv ?

Die britischen Forscher Dr. Simon Goodson und Sarah Pearson behaupten, dass Rennspiele ein höheres Aggressionspotenzial in Spielern wecken, als Ballerspiele.

Die britischen Forscher Dr. Simon Goodson und Sarah Pearson belegen, dass die Probanden, die Rennspiele gespielt haben, mehr Aggressionspotenzial haben als die Probanden, die sogenannte Killerspiele mit explizierter Gewaltdarstellung gespielt hatten. Die Probanden der Rennspiele hatten einen erhöhten Puls, eine größere Atemfrequenz, dafür aber weniger geistige Reaktion als die Probanden, die Ballerspiele oder Sportspiele gespielt hatten. „Die Probanden, die Rennspiele spielten, waren stärker erregt und aggressiver“,
so die Beobachtungen der beiden Forscher. Die Probanden spielten auf den neuesten Konsolen, da sie die Gewaltszenen möglichst realistisch sehen und darauf reagieren sollten. Die vorgestellte Studie sagt allerdings nicht aus, wie nachhaltig diese Effekte sind.

Phil Rädiger, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Hund mit gutem Sozialverhalten – Der Elo – ein toller Familienhund

Elos sind perfekt für Groß und Klein, denn sie lieben den Kontakt mit Menschen. Die Hunderasse Elo ist ein kinder- und familienfreundlicher Hund, der Menschenkontakt liebt und ein sehr gutes Sozialverhalten hat.

Der Elo ist ein sehr kinder- und familienfreundlicher Hund. Er wird seit 1987 aus den drei Ausgangsrassen Bobtail, Eurasier und Chow-Chow gezüchtet. Es gibt zwei verschiedene Arten. Der Groß-Elo kann bis zu 35 Kilogramm schwer werden und hat eine Größe von 50 bis 60 Zentimeter. Der Klein-Elo wiegt circa zehn bis 15 Kilogramm  und ist 35 bis 45 Zentimeter groß. Für diese Art wurde später noch der Spitz hineingekreuzt. Allerdings ist das Aussehen des Hundes gar nicht so wichtig, denn das Ziel ist es, einen gesunden, nicht sehr anspruchsvollen, kontaktfreudigen Hund, mit sehr gutem Sozialverhalten zu züchten. Elos werden auch als Schul und Therapiehunde ausgebildet. Er ist also der perfekte Hund für kranke, alte und junge Leute.

Nina Beeck, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Führerschein ab 17 Jahren – Ein Kommentar – Jugendliche Raser auf unseren Straßen

Na super, jetzt sollen schon jugendliche Rambos zu coolen Autofahrern werden. Man hört immer wieder von schlimmen Unfällen im Radio oder Fernsehen, die von Jugendlichen verschuldet worden sind.

Trotzdem besteht die ewige Forderung, dass bereits 17-Jährige sich alleine hinter das Steuer setzen können. Und dies, obwohl in jeden dritten Unfall Jugendliche verwickelt sind. In den Vereinigten Staaten von Amerika darf man in einigen Bundesstaaten schon die Fahrerlaubnis mit 16 besitzen, dort ist die Unfallrate aber deutlich höher als in Deutschland trotz niedriger Geschwindigkeiten und der Erlaubnis, Alkohol in der Öffentlichkeit erst mit 21 Jahren zu trinken. Allerdings gibt es dort auch nicht die uns bekannten Fahrschulen, die die Menschen in Deutschland sicher auf die Straßen mit allen Problemen im öffentlichen Verkehr vorbereiten.
Mit 17 Jahren ist die Volljährigkeit noch nicht erreicht, was im Schadensfall zu weiteren Komplikationen führen kann. Auch ist in diesem Alter die Risikobereitschaft sicher etwas höher und die Jugendlichen verwenden viel Energie darauf, sich gegenseitig zu imponieren – was nicht ohne Folgen bleibt. So werden Sicherheitsabstände oft falsch eingeschätzt. Auch die immer wiederkehrenden Begründungen, dass die Jugendlichen mit 17 Jahren mobiler sind und Studienplätze in weiter Ferne wie dem wilden Osten annehmen können oder den Eltern unterstützend zur Seite stehen können bei der Organisation des Familienalltags- all das räumt die zuvor genannten Probleme nicht aus.

Moritz M. Maaß, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengldbach

Der beliebteste Mannschaftssport – Fußball

Fußball ist ein Ballsport, der in der zweiten Hälfte das 19. Jahrhunderts in Großbritannien entstand. Zwischen 1880 und 1890 verbreitete sich der Sport in Europa und anderen Kontinenten.

Im Fußball gibt es 11 Spieler in jeweils zwei Teams, die gegeneinander antreten und deren Ziel es ist, den Ball in das gegnerische Tor zu bekommen. Dabei sind alle Körperteile erlaubt, außer Hand und Arm. Der Torwart darf den Ball mit allen Körperteilen berühren, solange er sich im Sechzehnmeterraum um sein zu behütendes Tor befindet. Sein Ziel ist es, die vom Gegner geschossenen Bälle aufzuhalten, so dass sie kein Tor schießen. Es gibt vier Schiedsrichter, die das Spiel kontrollieren und dafür sorgen, dass niemand ein Foul begeht. Ein Fußballspiel dauert regulär 90 Minuten und besteht aus zwei Halbzeiten, die beide 45 Minuten dauern. Fußball gilt mittlerweile als beliebtester Mannschaftssport der Welt.

Marius Tillmanns, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Eine Reise durch die Geschichte der Spielekonsolen – Die Entwicklung der Spielekonsolen

Jeder kennt heutzutage Spielekonsolen, doch wie fing alles an? Im Jahr 1972 wurde die erste Spielekonsole veröffentlicht. Damals erfand Ralph Baer die Spielekonsole der ersten Generation. Bis heute in der achten Generation werden weiter Spielekonsolen hergestellt, für die eine enorme Nachfrage besteht.

Die erste Spielekonsole der Welt, Magnox Odyssey, wurde 1968 von Ralph Baer entwickelt und erschien 1972. Die Spiele der ersten Generation waren für den Anschluss an Fernseher konstruiert und wurden deswegen in Deutschland oft Telespiele genannt. Die zweite Generation konnte einfache 2D-Grafiken wiedergeben und nur wenige Farben darstellen. Die Geräte besaßen einen sehr eingeschränkten Speicher. Als Speichermedien wurden Steckmodule benutzt. Im Jahr 1983 fand der sogenannte „Videospiel-Crash“ statt, wodurch der Videospielmarkt einbrach und durch Heimcomputer ersetzt wurde. Man prophezeite das Ende der Spielekonsole, bis neue Konsolen einen Teil des Marktes zurückerobern konnten. Damit wurde die dritte Generation geboren. Sie konnte 2D-Grafiken in mehr Farben wiedergeben. Die vierte Generation besaß umfangreiche 2D-Grafiken, rudimentäre 3D-Fähigkeiten und größere Speichermodule. Hier wurde erstmals die CD als Speichermedium verwendet.

Die fünfte Generation der Spielkonsolen konnte mit 3D-Fähigkeiten punkten und besaß einen besseren Sound. Die meisten Konsolen verwendeten CDs anstelle von Modulen als Speichermedium. Die Controller besaßen erstmals Vibrationsfunktionen und konnten Audio-CDs abspielen. In Einzelfällen gab es schon einen Online- Zugang. Zu einer der Konsolen dieser Generation zählte die erste Playstation. Die sechste Generation bot teilweise erweiterte Multimediafähigkeiten, wodurch Video-DVDs abspielbar waren. Die Konsolen hatten eine bessere 3D-Grafik und boten den optionalen Einbau von Festplatten an. Außerdem besaßen sie USB- und Netzwerkanschlüsse. Es erschienen unter anderem der Nintendo Gamecube, die Playstation 2 und die Xbox.

Die siebte Generation der Konsolen ist via Ethernet oder WLAN onlinefähig und bietet so erweiterte Multimedia-Fähigkeiten. Das Bedeutungsvolle an dieser Generation war, dass die Entwickler mit der Wii von Nintendo, der Xbox 360 von Microsoft und der Playstation 3 von Sony mehr auf Bewegungssteuerung verschiedener Konzepte setzten. Die erste Veröffentlichung der neuesten achten Generation war die 2012 erschienene Wii U. Darauf folgten 2013 die Veröffentlichung der PS4 und der Xbox One.

Lucas Langensiepen, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Bienen wohnen heute nicht nur auf dem Land – (Groß)Stadtimkerei – ein neuer weltweiter Trend

„Bienen checken in der 20. Etage des Waldorf Astoria Hotels in New York ein“. Diese unglaubliche Nachricht aus der FAZ veranlasste mich, zwei Imker aus unserer Region nach einer Erklärung zu fragen und einen neuen Trend in der Imkerei zu untersuchen.

Tatsächlich hält der Chefkoch des Hotels Waldorf Astoria in New York auf dem Dachgarten in luftiger Höhe von etwa 80 Metern mehrere Bienenvölker und erntet hier einen Teil des im Hotel benötigten Honigs. „Das ist auch bei uns schon üblich“, sagt Jakob Hölzle, Vorsitzender des Kreisimkervereins Mönchengladbach. „Es gibt zum Beispiel Bienen auf dem Berliner Dom oder auf der KfW-Bank in Frankfurt. Bienen passen gut in das moderne Bild einer grünen Stadt.“ Tatsächlich grünt und blüht es heute in unseren Städten, zum Beispiel auf Verkehrsinseln, Innenhöfen, Balkonen und in Parkanlagen. Vom Frühjahr bis in den Herbst finden die Bienen in der Stadt ein riesiges Nahrungsangebot mit wenig Belastung durch Pestizide und sauberer Luft durch Umweltzonen und Filteranlagen.
„Außerdem ist es in der Stadt etwa zwei GRad wärmer als auf dem Land“, erklärt der Imker Günter Kohnke, „so entwickeln sich die Bienen hier schneller und haben mehr Honigsammlerinnen im Volk.“ Und auch die Qualität des Stadthonigs sei ausgezeichnet. Die Bienen können also unerwartet gut in einer Stadt leben. Auch das Umweltbewusstsein vieler Menschen hat sich geändert.
Da fällt mir Albert Einstein ein: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch noch vier  Jahre zu leben.“ Er wusste also schon, dass die Honigbiene für den Kreislauf der Natur unentbehrlich ist.
„Weil immer mehr Menschen sich für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, wollen sie auch an ihrem Wohnort mehr Kontakt zur Natur“, sagt der Vorsitzende des Kreisimkerverbandes. „Deshalb ist die Zahl der Hobbyimker auch bei uns in Mönchengladbach gestiegen.“
Und ich erfahre, dass viele Frauen und auch Jugendliche wieder Interesse an der Imkerei zeigen.
„Kann sich denn jeder einen Kasten und ein Bienenvolk kaufen und auf dem Balkon oder der Dachterrasse loslegen?“, will ich von den Fachleuten wissen. Da sei natürlich Vorsicht geboten, höre ich einstimmig, denn es gibt Nachbarn, die vor „Killerbienen“ Angst haben. Normalerweise sind Bienen sehr friedlich, aber sie müssen artgerecht gehalten werden. Man muss die nötigen Kenntnisse erwerben, Verantwortung übernehmen wollen und Regeln einhalten.
Wer Nachwuchsimker in der Stadt werden will, kann sich weiter informieren unter Tel. 02166-135696, Kreisimkerverein MG oder unter www.deutscherimkerbund.de

Lara Hälzle, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Die größte aller Katzenarten droht auszusterben – Tiger – bald nur noch im Zoo ?

Der Tiger ist die größte noch lebende Katzenart und diese droht jetzt auszusterben, denn es leben Weltweit nur noch rund 3.200 dieser Raubkatzen.

Vor 100 Jahren wahren es noch 100.000 und von früher neun Arten dieser Großkatzen gibt es heute nur noch sechs. Die Hauptursachen sind vor allem Wilderei und dass wir Menschen den Tigern ihren Lebensraum wegnehmen. In 13 verschiedenen Staaten gibt es noch Tiger – diese Staaten liegen vor allem in Asien. Die 13 Staaten einigten sich im Jahre 2010 auf Schutzzonen für Tiger, doch zweieinhalb Jahre nach dieser Vereinbarung stellte sich heraus, dass zwei Drittel dieser Schutzzonen nicht einmal die Mindeststandards erfüllen und dass Wilderer und Schmuggler nicht ausreichend bestraft werden. Denn wenn ein Wilderer überhaupt erwischt wird, erhält er noch nicht einmal zwangsläufig eine Strafe, obwohl die Wilderei und der Schmuggel mit Tigerfellen und -knochen (aus den Knochen wird in China vermeintliche Wundermedizin hergestellt) bereits seit 1993 verboten ist.

Zudem wird der Lebensraum der Tiger, also der Wald, mehr und mehr abgeholzt: Immer wieder kann man in Wäldern, in denen auch Tiger leben, kahle Stellen sehen. Dort wurde illegal Holz geschlagen. Aber für diesen illegalen Holzhandel sind auch wir verantwortlich: denn je mehr Möbel wir aus Holz, das aus asiatischen Wäldern stammt, kaufen, desto mehr Holz wird dort geschlagen. 2010 wurde der Tag des Tigers ins Leben gerufen: der 29. Juli. An diesem Tag soll auf den bedrohten Lebensraum der Tiger hingewiesen werden und das Bewusstsein der Menschen für den Schutz von Tigern soll an gestärkt werden. Denn wenn sich an den Vorgehensweisen der Menschen nichts ändert, wird es schon bald keine Tiger in freier Wildbahn mehr geben.

Julia Tenten, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium. Mänchengladbach

Hollywood-Schauspieler stirbt bei Unfall – Actionfilm-Star Paul Walker ist tot

Am 30. November 2012 starb Paul Walker zusammen mit seinem Freund Roger Rodas. Sie fuhren mit einem Porsche GT gegen einen Laternenmast und verbrannten in diesem Auto.

Paul Walker (40) saß als Beifahrer in einem Sportwagen, der von Roger Rodas (38) gefahren wurde. Bei erlaubten 70 Stundenkilometern waren die Männer mit circa 162 Stundenkilometern auf der Hercules Street in Balenzia unterwegs. Da sie mit zu hoher Geschwindigkeit über Plastikmarkierungen auf der Straße fuhren, verlor der Porsche die Bodenhaftung und prallte gegen einen Laternenmast sowie gegen einen Baum. In Folge des Aufpralls geriet der Wagen in Brand und die beiden Insassen kamen ums Leben.

Julia Jäger, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Spiel oder Gefahr? – E-Shishas

Sollten diese Zigaretten erst ab 18 Jahren frei gegeben werden? “ Besser ist das“, sagen sich die meisten Erwachsenen in der Hoffnung, dass ihre Kinder – bis sie 18 Jahre alt sind – die Einsicht haben, dass auch diese Art zu Rauchen gefährlich ist.

Denn auch ohne Nikotin sind diese Zigaretten ungesund, da krebserregende Stoffe eingeatmet werden. Viele Kinder und Jugendliche unterschätzen die Gefahr, die in dieser vermeintlich coolen und harmlosen Zigarette steckt. Außerdem kann das Rauchen von E-Shishas die Vorstufe für Kinder und Jugendliche sein, überhaupt zu rauchen oder gar zu Kiffern zu werden. Der Staat sollte seine Gelder lieber in Vorbeugung, Aufklärung und Altersbegrenzungen investieren, anstatt durch zu frühe Freigabe des Shisha-Konsums Kinder und Jugendliche in Therapien und Entwöhnung schicken zu müssen.
E-Shishas können aber auch ein Gutes haben: für die Jugendlichen, die erkannt haben, dass Rauchen nicht cool ist, aber nicht so leicht aufhören können, könnten Shishas eine Hilfe sein, mit dem Rauchen aufzuhören, da sie kein Nikotin enthalten. Es bleibt aber generell zu überlegen, wie sinnvoll Rauchen überhaupt ist.

Jannis Linke, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach