Beim Slacklinen geht es darum, sich möglichst unter Kontrolle zu halten, um sich fortzubewegen. Immer mehr Menschen versuchen sich an der riskanten Sportart.
Die Slackline ist ein zwischen zwei Bäumen gespanntes Seil, welches immer unterschiedlich lang ist. Die Line ist nicht wie ein gewöhnliches Seil ganz dünn und rund, sondern eher breit. Es gibt viele Varianten auf dem Seil. Erstmals gibt es das ganz normale Laufen bzw. Gehen zwischen zwei Bäumen. Dies ist die Grundlage für alles andere. Dann gibt es noch die Variante auf einer Highline zu slacken. Diese Highline ist eine Slackline, die zwischen zwei Bergen gespannt ist. Der Läufer auf der Slackline begibt sich dann meist über die Wolken. Eine weitere Schwierigkeit bei der Highline ist, dass die Slackline ziemlich tief durchhängt. Der Spitzenwert liegt bei acht Metern. Viele Profis slacken auch über Flüsse oder Bäche, weil dies einen extra Adrenalinkick geben soll.
Inzwischen gibt es sogar Weltmeisterschaften im Slacklinen. Bei solchen Weltmeisterschaften wird aber nicht balanciert, sondern Tricks vorgeführt. Ein Einsteiger-Trick ist der Butbounce. Bei ihm lässt man sich auf den Po fallen, so dass man sofort wieder in die normale Haltung kommt. Jeder darf sich bei Weltmeisterschaften oder Landesmeisterschaften bewerben, doch nur die Besten gewinnen.
Ben Freudenberg, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach