Archiv der Kategorie: Krefeld

Szene – Detektiv Conan – wieder da

Detektiv Conan ist ein Manga über einen 17-jährigen Schüler, der plötzlich wieder sechs Jahre alt ist. Der Hobbydetektiv Shiniche Kudo beobachtet nach der Auflösung eines Falls zwei zwielichtige Personen, als eine dritte Person ihn niederschlägt und ihm das Gift „APTX 4869“ einflößt.

Doch statt zu sterben, schrumpft sein Körper wieder zu dem eines Sechsjährigen. Um die zwielichtigen Personen, die der so genannten Organisation angehören, zu finden und seinen alten Körper zurück zu erlangen, wohnt er unter dem Namen „Conan Edogawa“ bei seiner Freundin, die er seit dem Kindergarten kennt. Deren Vater ist Detektiv, und mit Hilfe einiger Techniken löst Conan in deren Namen einen Fall nach dem anderen.

Erdacht wurde die noch nicht beendete Geschichte von dem japanischen Schriftsteller Gash Aoyama. Seit 1994 sind in Japan 70 Bänder erschienen; in Deutschland bis jetzt 67. Außerdem wurden die Mangas als Anime verfilmt, und seit 1997 erscheint in Japan jährlich ein Kinofilm.

In Deutschland sind diese als DVD erhältlich. Laut der Internetseite www.dConan.de wird der Fernsehsender „RTL2“ ab Januar 2011 alle bis jetzt in Deutschland erschienen Filme von montags bis freitags senden.

„Endlich haben wir es geschafft! Darüber freue ich mich total!“, jubelt Conan-Fan Persefoni Lekka.

Mal abwarten, ob auch der Anime, der bis etwa 2006 ausgestrahlt wurde, wieder gezeigt wird – eventuell sogar mit neuen Folgen.

(Quelle: www.wikipedia.de)

Johanna R., Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Kino – Neuer Harry Potter überzeugt

Auch der siebte Teil des wilden Harry-Potter-Spektakels kommt bei den Fans gut an. Auch ohne 3D-Effekte schafft es der Film durch viele „special effects“ und wilde Verfolgungsjagden, Spannung aufzubauen und diese bis zum Schluss zu halten.

Dabei ist der Film nicht nur eine Mischung aus Besenkämpfen und verrückten Todessern, sondern berührt auch auf einer sehr emotionalen Ebene.

Wie schon in den vergangenen Teilen müssen Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) spektakuläre Abenteuer bestehen, um die Welt vor dem bösen Lord Voldemort (Ralph Fiennes) zu retten. Dies müssen sie aber ohne ihren treuen Gefährten Dumbledore (Michael Gambon) schaffen.

Besonders in diesem Teil der verfilmten Buch-Reihe werden unsere drei Helden mit viel Leid, Angst und Tod konfrontiert. Daher ist dieser Film nicht für Kinder geeignet.

Alles in allem überzeugt „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ (Teil eins) mit brillanten Schauspielern , einer spannenden Story sowie vielen Emotionen und atemberaubender Action. Einer der besten Filme des Jahres. Viel Spaß im Kino!

Sarah Pagel, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Sport – Raus aus dem „Schweinestall“

Unser Krefelder-Fußball-Club, kurz KFC, möchte aus der 6. Liga, auch als „Schweine-Liga“ bekannt, aufsteigen. Nur wie kann man das schaffen, ohne zu foulen oder gar vom Platz geschickt zu werden?

Erhan Albayrak bewies Souveränität und Motivation. „Es gibt 36 Spieltage, von denen man manche vielleicht verliert, trotzdem steigt am Ende nur eine Mannschaft auf, und die wollen wir natürlich sein“, antwortete Albayrak auf die Frage, wie die Reaktion auf eine Niederlage ist.

Auch der verletzte Michael Lorenz sowie Igor Bendovskyi machen sich keinen Stress. Der zweifache Vater Lorenz äußert auch sogleich einen Änderungsvorschlag angesichts des Spielplans: „Wenn wir nicht immer sonntags spielen würden, würden wir alle auch mal zusammen feiern gehen. Doch die meisten gehen arbeiten, also bleibt man vielleicht einfach ein bisschen länger in der Kabine, trinkt was, aber mehr nicht.“

Natürlich gehört sowohl zum Sieg als auch zur Niederlage ein bisschen Fairness. Igor Bendovskyi zeigt uns, wie es geht: Auf die Frage, ob er dem Gegenspieler auch mal die Hand nach einem Foul gibt, antwortet der Ukrainer: „Kommt auf das Foul an. Entweder man gibt ihm die Hand oder man lässt den Jungen liegen.“

Noch ein Punkt auf der „Schweine-Liste“ sind die Spieler. Bendovskyi empfängt die Neuen „mit ’n paar Schlägen, aber dann geht’s!“. Aber einer der wichtigsten ist der Trainer: „Ein Spieler ist dann glücklich, wenn der Trainer glücklich ist“, so einer der Spieler. Jedenfalls haben es die Jungs Dank des glücklichen Trainers auf den dritten Tabellenplatz geschafft. Ein Lob an den KFC-Uerdingen und gutes Gelingen im „Schweinestall“!

Rebecca Schüren, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Sankt Martin – Wenn Linn leuchtet

Wie jedes Jahr fand in Krefeld-Linn der St. Martinszug der Grundschulen statt. Der St. Martin wurde, wie im vergangenen Jahr, von Peter Winkmann aus Linn, dem amtierenden Schützenkönig, dargestellt. Nachdem ihm im letzten Jahr der Fehler unterlaufen war, dem Zugweg nicht zu folgen, lief dieses Jahr alles ohne Zwischenfälle.

Trotz des Regens war es ein gut organisierter und schöner Umzug durch Linn. Natürlich wurden die Kinder wieder von Musikkapellen begleitet, die ihren Gesang mit der richtigen Melodie untermalten. Auf der Wiese an der Rathenaustraße gab es zum Schluss das traditionelle Martinsfeuer, an dem St. Martin seinen roten Mantel mit einem am Straßenrand sitzenden armen Mann teilt.

Nach dem Umzug sind auch wieder viele Kinder mit ihren Eltern durch die Siedlungen gezogen und haben für die Nachbarschaft gesungen, wobei sie auch wieder reichlich Süßigkeiten ergattert haben. Dies war aber nicht die einzige Belohnung für die Kinder. Sie konnten außerdem schon am Mittag vorher in der Museumsscheune ihre Martinstüten abholen, in denen unter anderem Schokolade und andere Süßigkeiten waren. Wie in jedem Jahr wurden die Tüten vom St. Martin selbst und von vielen anderen freiwilligen Helfern des Linner Bürgervereins bestückt. Dieses wurde von Dagmar Kamitz organisiert.

Für die Eltern wurde nach dem Umzug natürlich auch gesorgt. Sie wurden zu Glühwein und Schmalzbroten eingeladen. Der Abend war sowohl für den St. Martin als auch für die Kinder und deren Eltern, trotz des schlechten Wetters, sehr schön.

Felix Ingenpass, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Kino – Vampirliebe

In dem Film „Eclipse – Biss zum Abendrot“, dem dritten Teil der Liebesgeschichte zwischen Bella und Edward, geht’s um

Victoria, die sich bei Edward rächen will. Victoria wird erst aufgeben, wenn Edward auch seine Geliebte verliert.

Sie hat in Seattle eine Armee aus Vampiren zusammengestellt, um Bella zu töten. Dabei will Bella ein Vampir werden, doch Edward will, dass sie ihn zuerst heiratet. Auch Bellas bester Freund und Wolf, auch noch dazu der Feind der Vampire, liebt Bella. Bella muss sich zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft zu Jacob entscheiden und wie jeder hofft, entscheidet sich Bella für ihre Liebe zu Edward.

Am Ende des Films kämpft Edward gegen Victoria, während seine Familie und Jacobs Rudel gegen die Vampire aus Seattle kämpfen. Er gewinnt – genauso wie seine Familie.

„Biss zum Abendrot“ stürmte sofort nach Erscheinen auf Platz eins der Bestsellerliste. Stephenie Meyer trifft mit ihrer auf vier Teile angelegten Vampir-Romanze den Nerv junger Leserinnen.

Beyda Bas, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Multimedia – Handys können zu viel

So gut wie jeder Jugendliche besitzt ein Handy. Die einen haben ein teures, die anderen habe ein altes, mit dem man nur telefonieren kann. Aber was muss heutzutage ein Handy alles können? Das fragen sich viele Eltern.

Den meisten geht es nur ums Telefonieren. Doch bei vielen Handys geht diese Funktion unter. Die Handys werden immer öfter für andere Dinge verwendet. Mit ihm werden Abos abgeschlossen, deren Folgen niemand überblicken kann. Wie etwa Werbungen von Musik-Downloads, bei denen ein Lied nur 99 Cent kostet. Falsch gedacht. Bei den meisten schließt man automatisch Abos ab, die sehr viel mehr Geld kosten. Dann bringt es mehr, die CD zu kaufen oder die Songs bei legalen Websites zu downloaden. Andere filmen sich gegenseitig bei Straftaten, um damit anzugeben. Meist findet man diese Videos im Internet wieder. Das schlimmste von allem ist die Pornografie.

Aber man kann auch viele nützliche Sachen machen, wie etwa Musik hören. Musik gibt es immer tolle, mal aus den Charts, mal aus der Konserve. Doch hier liegt die nächste Gefahr. Kauft man sich die Musik im Laden oder anderswo, ist das in Ordnung. Lädt man die sich allerdings illegal runter, so ist das eine Straftat.

Als Elternteil sollte man sich klar machen, was alles passieren kann. Viele Handys haben zu viele Funktionen, so dass sie ihrer ursprünglich geplanten Aufgabe nicht mehr nachkommen. Ein Handy in der mittleren Preisklasse reicht völlig aus. Ein Teenager hat eh nicht die Verwendung für die meisten Funktionen.

Falc Hendricks und Dustin Grumbach, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Stars – Vom normalen Jungen zum Weltstar

Justin Drew Bieber wurde am 1, März 1994 in der kleinen Stadt Stratford in Kanda geboren. Er hatte keine besonders leichte Kindheit. Seine Mutter Pattie bekam ihn mit 18 Jahren. Als Justin zwei Jahre alt war, trennten sich seine Eltern. Justin wohnte nun mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung in Stratford. Viel Geld hatten sie nicht.

Seine Mutter versuchte jeden Job anzunehmen, um Justin mehr bieten zu können. Justin brachte sich selbst Instrumente wie Gitarre, Piano, Schlagzeug und Trombete bei. Mit zwölf Jahren nahm er an einem Gesangswettbewerb in Stratford teil und belegte den zweiten Platz. Seine Mutter nahm den Auftritt auf und stellte das Video auf Youtube rein, damit Familienmitglieder, die nicht dabei sein konnten, seinen Auftritt auch sehen konnten.

Als Justin um die 13 Jahre alt war, zogen seine Mutter und er nach Atlanta (Georgia) um, weil dort die Chancen größer waren, dass Justin groß rauskommt. Seine Mutter stellte immer Videos von Justin auf Youtube rein. Damit gerechnet, dass diese Videos Justin helfen werden, groß rauszukommen, hatten sie jedoch nie.

Doch dann passierte es: Scooter Braun, Justins jetztiger Manager, wurde durch Zufall auf Justins Videos aufmerksam und war sofort überzeugt. Er setzte sich mit Pattie (Justins Mutter) in Kontakt und sie vereinbarten einen Termin. Scooter besorgte Justin einen Termin mit dem Superstar und Justins größtem Idol Usher, vor dem er dann vorgesungen hat. Usher war von Justin sehr überzeugt und bot ihm einen Vertrag an, doch er war nicht der Einzige. Justin Timberlake wollte Justin auch unter Vertrag nehmen. Und da stand Justin und musste sich entscheiden. Allzu schwer fiel es ihm jedoch nicht, denn Usher hat schon immer zu Justins größten Idolen gehört, und deswegen entschied er sich dann für ihn.

Und plötzlich ging alles ganz schnell. Im Juli 2009 brachte Justin seine erste Single „One Time“ raus, mit der er großen Erfolg hatte. Sein erstes Album „My World“ kam sofort danach am 17. November 2009 raus. Dieses Album bekam in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt Platin. Seinen bislang größten Auftritt hatte Justin an dem Tag, an dem er vor dem US-Präsidenten Barack Obama vorsingen durfte.

Da Justin selbst vom Jungen aus der Kleinstadt zum Weltstar wurde, macht er Leuten Mut, an sich und seine Träume zu glauben. Im Moment hat Justin mehr als sechs Millionen „Follower“ auf Twitter, 15.000 „Likes“ auf seiner Facebook-Seite und ist Youtube-König mit mehr als 380 Millionen Views auf sein Video „Baby“.

Seine Deutschlandtour startet nächstes Jahr. Er wird in sechs verschiedenen Städten Deutschlands ein Konzert geben. Justins Film „Never Say Never“ wird höchst wahrscheinlich auch in Deutschland am Valentienstag in 3D auf den Kinoleinwänden zu sehen sein. Justin ist trotz seines großen Erfolges auf dem Boden geblieben. Wir alle hoffen, weiterhin mehr von ihm zu hören.

Aida Bedzeti, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Brauchtum – Ein Ausflug ins Mittelalter

Es gibt sie zu jeder Jahreszeit, und sie locken viele Besucher an. Mittelaltermärkte gibt es fast überall in Nordrhein-Westfalen, oft vor oder in malerischer Kulisse eines mittelalterlichen Klosters oder Schlosses. Es gibt kleine und große, mit und ohne Ritterturniere. Es gibt verschiedenste Märkte zu Ostern, zur Martinszeit und zu Weihnachten.

Neben Gewänder- und Waffenständen reihen sich Stände mit mittelalterlicher meisterlicher Handwerkskunst, die die handwerklichen Leistungen des Mittelalters wieder aufleben lassen. Vom Räucherstäbchen über Tongefäße wie Trinkbecher, Schalen und Kalebassen bis hin zu Schmuck, Schmuckschatullen und Glasbläserprodukten. Und wenn man sich für ein Objekt interessiert, kann man auch die Geschichte des Gegenstandes erfahren.

Hier finden wir abwechslungsreiche Alternativen zum Kaufhausartikel. Nebenbei erfährt man, wie das Lagerleben im Mittelalter war. In den Lagern und auf dem Markt sind viele der Akteure bekleidet wie die Händler im Mittelalter, was zusammen mit einigen Lagerfeuern und authentischen Zelten mit passender Dekoration einen urigen Eindruck vermittelt.

Hier gibt es außerdem raffinierte Speisen und Getränke wie Wildfleisch, Fladen und köstlicher Met oder Glühwein sowie auch herrliche Musik und Gaukler, die dem Tag im Mittelalter den letzten Schliff geben. Auch für Kinder wird einiges geboten: Sie können der Märchenerzählerin am Feuer lauschen, sich selbst als Schmied oder beim Bogenschießen oder Axtwerfen versuchen. Auf Martinsmärkten wird zudem ein Martinszug zelebriert. Die Akteure sind freundlich und schaffen eine familiäre Atmosphäre.

Bevor man allerdings aufbricht, sollte man die Wetterbedingungen in Erfahrung bringen. Denn Regen ist ein unangenehmer Begleiter auf den meist auf Wiesen stattfindenden Marktplätzen.

Maximilian Esters, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Freizeit – Rhythmus ist überall

Tanzen gab es schon immer. Die Ritterzeit hatte ihre Bräuche und Tänze, alle anderen Epochen auch. Heutzutage sprechen die meisten Jugendlichen von Freestyle oder Hip-Hop. Für die älteren Generationen ist diese Art der Körperbeherrschung unverständlich und viel zu aufreizend.

Jedoch gibt es auch Jugendliche, die gerne lernen würden, so zu tanzen wie ihre Großeltern und Eltern. Sie wollen die Kunst des Standard-Tanzes beherrschen! Aber wo? Die meisten Jugendlichen gehen zu der Tanzschule Haase-Türk.

Diese Schule bietet mehrere Kurse an, wobei Stufe eins die für Anfänger und damit die leichteste Stufe ist. Stufe vier, die Gold bzw. Goldstar-Stufe, ist die schwierigste. Jedoch ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Stück für Stück kann man lernen, kombinieren und jede Menge Spaß haben.

Viele Jugendliche gehen dorthin, um ihre Freizeit in einer sympathischen Umgebung und mit netten Leuten zu verbringen. Jedoch hört man auch Aussagen wie: „Meine Mutter hat mich dazu gezwungen!“ Wenn man dann nachfragt, ob es denn im Nachhinein so schlimm war, bekommt man immer ein „Nein!“ als Antwort. Die Jugendlichen sind froh, dass ihre Mütter sie dazu gebracht haben.

Für die meisten ist Tanzen ein Teil von ihnen geworden. Wenn man es einmal kann, tanzt man immer. Vor dem Spiegel, unter der Dusche, beim Zähneputzen und bei guter Musik sogar auf dem Schulhof. Rhythmus ist überall! Leider denken viele Jugendliche, Standardtanz wäre langweilig und unattraktiv. Jedoch kann jeder, der schon mal „Dirty Dancing“ gesehen hat, mit voller Überzeugung das Gegenteil behaupten.

„Es kommt einfach alles auf die Körpersprache und die Hüftbewegung an“, sagen Tanzlehrer. Bei Haase-Türk lernt man viele verschiedene Tänze, wie zum Beispiel Disco-Fox oder Salsa. Und alles wird für die Gelegenheiten geübt, in denen es wichtig ist, sich sicher und gekonnt zur Musik zu bewegen. Eine dieser Gelegenheiten ist beispielsweise der Abschlussball, welcher nach jedem Tanzkurs angeboten wird.

An diesem Abend wird es für die Teilnehmer des abgeschlossenen Kurses richtig spannend. Alle Leute, die wichtig sind, wie die Familie, sind eingeladen und bestaunen die Schüler, die ihre gelernte Choreografie vorführen. Alle sind chic und edel gekleidet: Die Damen im Abendkleid und die Herren in Anzügen.

Viele sprechen von dem „Eintauchen in eine frühere Welt“. Es wird auf Tischmanieren geachtet, und die Herren fordern ihre Begleiterin zum Tanzen auf und geleiten sie zur Tanzfläche. In diesem Augenblick ist alles andere egal. Das ist der Moment, auf den man die ganzen vorherigen Wochen hingearbeitet hat. Und all das findet im Haus Blumenthal statt.

In der Tanzschule Haase-Türk, da macht der Alltag eine Pause. „Tanzen ist die Poesie des Fußes“, sagte schon John Dryden (1631-1700). Dieses Zitat fasst alles zusammen. Man kann Tanzen nicht beschreiben. Man kann es nur erleben.

Julia Bruns, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Sport – Der Aufstieg muss klappen

Der ehemalige Erstliga-Club KFC Uerdingen 05 ist nun seit zwei Jahren in der 6. Liga. Bei einem Interview mit Sky Sport bestätigte der Geschäftsführer des KFC, Agissilaos Kourkoudialos, dass es Regeländerungen in der 5. Liga geben soll. Zukünftig sollen drei Teams statt nur einem Team aufsteigen können. Sein persönliches Ziel sei es, bis 2014 in die bezahlte 3. Regionalliga aufgerückt zu sein, um dann neue und spielerisch gute Akteure einkaufen zu können.

Derzeit befindet sich der Club um Trainer Peter Wongrowitz auf dem 3. Tabellenplatz und hat daher mit 25 Zählern und zwei Spielen Rückstand gute Chancen, am Ende der Saison auf Tabellenplatz 1 zu stehen. Sollte der Sprung in die 5. Oberliga dieses Jahr wirklich funktionieren, wäre es nach langer Abstiegsphase endlich mal wieder ein Schritt in die richtige Richtung.

Die Hoffnung vieler Krefelder, an alte Erfolge wie zum Beispiel den 2:1 DFB-Pokalsieg gegen den FC Bayern München 1985 anknüpfen zu können, liegen jedoch derzeit noch in unerreichbarer Ferne. Doch die Mannschaft hat auch deutliche Stärken, wie zum Beispiel den Nachwuchs, der die Mannschaft in Zukunft hoffentlich stärker und stabiler machen wird.

Eine Umfrage in der Krefelder Innenstadt, bei der wir verschiedene Bürger nach ihrer Meinung zu den Aufstiegschancen des KFC befragten, kam heraus, dass die Vielzahl der Menschen es ihnen nicht mehr zutraut, wie in der Abbildung genau gezeigt wird. So bleibt den Fans nur noch das Daumendrücken und Mitzittern mit ihrem Verein – dem KFC.

Sascha Damek und Karl Dobrinski, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark