Umwelt – Aschewolke über Europa

Wir denken, dass die Berichterstattung zu dem Vulkanausbruch und der daraus entstandenden Aschewolke in ausreichendem Maße gestaltet wurde. Es sind viele aktuelle Berichte, Bilder und Leserbriefe veröffentlicht worden, die dem Leser die Aktualität schildern.

Es wurde jeden Tag über die Flughäfen berichtet, die wegen der Aschewolke stillgelegt werden mussten. So konnten beispielsweise viele Prominente nicht zur Trauerfeier des verstorbenen Präsidenten Lech Kaczynski erscheinen, so auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Aber auch der Fußballsport wurde stark beeinträchtigt. Zum Beispiel musste der FC Barcelona zu ihrem Champions-League Spiel gegen Inter Mailand 950 Kilometer mit dem Bus zurücklegen. Aber auch Regionales wurde nicht außer acht gelassen: Es wurde über die Flugpassagiere, zum Beispiel in Weeze, berichtet, die auf ihre Flüge vergeblich warten mussten.

Über den Vulkan selber konnte man erfahren, dass der Eyjafjallajökull ein Gletscher Vulkan ist. Es wurden Bilder vom Vulkan, der Aschewolke und sogar von den winzigen Ascheteilchen (Ausgabe des 21.410) gezeigt. Unter anderem wurde klar gemacht, wie gefährlich die Asche für die Flugzeugturbinen sein kann.

Aber es gab auch massive Kritik an dem Flugverbot, da viele es für übertrieben halten. Ingesamt wurde in den Wochen, in denen der Vulkan-Ausbruch und die Aschewolke Thema waren, ein breites Spektrum an Informationen angeboten und bis ins kleinste Detail analysiert.

Die Rheinische Post war wirklich in der Aktualität und Ausführlichkeit dieses Themas schwer zu schlagen.

Tobias Decker, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium