Mensch und Tier – Kommt ein Vöglein geflogen

In der Winterszeit steht beginnt auch das Füttern von Vögeln jedes Jahr erneut. Doch was verfüttert man am besten, und sollte man überhaupt künstliche Futterstellen anlegen?

Viele befürchten, dass Vogelfütterung das ökologische Gleichgewicht der Natur stört und nur wenige Vögel davon profitieren. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Krankheitserreger so schneller verbreitet werden.

Grundsätzlich ist das Füttern im Winter aus der umweltpädagogischen Sicht aber empfehlenswert. Man sollte allerdings darauf achten, dass die Vögel nicht im Futter herumlaufen können oder es anderweitig mit Kot verschmutzen, so ist die Gefahr von Krankheitserregern geringer und das Futter verdirbt nicht so schnell. Der Platz für ein Vogelhaus ist auch wichtig: Glasscheiben sollten markiert werden und der Futterplatz sollte für Katzen unerreichbar sein.

Als Basisfutter eignen sich am besten Sonnenblumenkerne und Meisenknödel oder eine Mischung aus Fett und Samen. Vorteilhaft sind auch selbst gemachte Futterstellen, so verfangen sich die Vögel nicht in den Plastiknetzen von gekauften Meisenknödeln. 
 

Ana Miljanovic, 8e, Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst