Archiv der Kategorie: Hückeswagen

1000 Menschen kommen zur Eröffnung – Eröffnung der Primark-Filiale in Köln

Am 2. Mai um 10 Uhr eröffnete die Primark-Filiale in Köln in der Neumarkt Galerie ihre Tore.
Sie ist die fünftgrößte Primark-Filiale.

Die 1000 Menschen stürmten in die circa 8300 Quadratmeter. Bei der Eröffnung kontrollierten Sicherheitsdienste und die Polizei die Menschenmasse durch Absperrgitter. Die Masse zählte die Sekunden runter, bis es endlich soweit war. Punkt 10 Uhr stürmten alle in den Laden, der mit vier Etagen voller Kleidung und Accessoires ausgestattet war. Heute kriegt man immer noch keinen Fuß in den Laden. Es gibt zwar viele Mitarbeiter, die jeden Tag neue Ware in die Regale räumen, doch keiner kommt mehr nach.

Nina Gerhards, Sophie Bosbach, 8a, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

Gardetanz – Mehr als nur ein Hobby

Beine hoch und Beine runter, das denken viele ist das Einzige, was die Mariechen in einer Garde tun müssen, doch so ist es nicht, es ist viel mehr als nur das.

Sie müssen viel Ausdauer haben und ihre Bänder dehnen bis es schmerzt. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass bei einer Hebefigur etwas schiefgeht. Hiermit steht also schon mal fest, dass Gardetanz mehr als nur Beine schmeißen ist!
Die Saison startet am 11.11. Ab diesem Tag haben die Tanzgarden teilweise mehrere Auftritte an einem Abend. Die Bühnen sind zu klein und die Decken zu niedrig. Doch das ist egal, die Mariechen müssen lächeln. In der Saison tragen die Garden ihre bunten und glitzernden Uniformen, die so gut wie jedes kleines Mädchen bezaubernd findet, doch die Kostüme sind alles andere als bequem! Die Röcke zwicken und drücken den ganzen Abend, die Schuhe drücken und die Knöchel schmerzen wegen den Absätzen.
Trotzdem freut sich jedes Mariechen darauf, ihr Kostüm anzuziehen und auf der Bühne zu zeigen, wofür sie das ganze Jahr, oft mehrmals in der Woche, trainieren. Aber auch außerhalb der Saison haben Tanzgarden viele Auftritte, zum Beispiel auf Geburtstagen oder Festen. Für die Auftritte kriegen die Vereine Geld, und das benötigen sie auch, denn oft gehen Kostüme kaputt, Schuhe werden zu klein oder neue Strumpfhosen müssen her.
An Altweiber ziehen viele Tanzgarden von morgens an durch Schulen, Altenheime oder Kindergärten und tanzen dort. Abends geht es dann weiter auf größere Feten. Nach Altweiber kommt Rosenmontag, dies ist für die Tanzgarden ein schöner Abschluss für die Karnevals-Saison. Auch wenn es teilweise mehrere Kilometer sind, die die Tanzgarden zurücklegen müssen, haben alle Spaß und freuen sich auf die Trainingspause, die nach der Saison kommt, denn auch ein topfittes Mariechen braucht mal eine Pause. Keiner der Tänzerinnen ist traurig, denn sie wissen, dass nächste Saison alles von vorne beginnt.
Gardetanz ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft, wofür die Mariechen immer hundert Prozent geben.

Shirin Lippisch, 8a, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

Stimmt dieser Vorwurf oder ist es nur ein Mythos? – Hat die „Titanic“ Vorschriften missachtet?

Nordatlantik, 14. April 1912. Auf ihrer Jungfernfahrt von Southampton nach New York rammt die „RMS Titanic“, damals das größte und prunkvollste Schiff der Welt, einen Eisberg. Der Ozeanriese sinkt und reißt mehr als 1500 Menschen in den Tod – ein Drama unvorstellbaren Ausmaßes, das die gesamte Welt erschüttert.

Seitdem wird immer wieder der Vorwurf laut: Das Schiff der britischen Reederei White Star Line verfügte nicht über genügend Rettungsboote. Missachteten die Konstrukteure Sicherheitsbestimmungen, nur um Geld zu sparen? Unfassbar, aber wahr: „Die Zahl übertraf sogar die Vorschriften“, erklärte Malte Fiebing-Petersen, Vorsitzender des Deutschen Titanic-Vereins. „Das Schiff hätte laut Gesetz nur Rettungsboote für 756 Personen mitführen müssen.“ Die Richtlinie stammte aus dem Jahr 1896 und legte nicht die Passagierzahl, sondern die Tonnage der Schiffe zugrunde. Fiebing-Petersen: „Damals galt die Kategorie ‚Über 10.000 Bruttoregistertonnen‘ als höchste vorstellbare Größe für Passagierschiffe. Die ‚Titanic‘ hatte allerdings rund 45.000 Bruttoregistertonnen.“
Die damaligen Gesetze zeugen von allzu großer Sorglosigkeit. Und die hochmoderne „RMS Titanic“ mit ihren wasserdichten Schotten galt sowieso als unsinkbar. Wäre der Ozeanriese mit voller Kapazität von 2400 Passagieren und 900 Besatzungsmitgliedern gefahren, hätten rechnerisch mindestens 63 Rettungsboote zur Verfügung sehen müssen.
Bei der Jungfernfahrt waren es aber gerade mal 20: 14 reguläre Rettungsboote, zwei Notfallkutter sowie vier Faltboote. Sie boten Platz für genau 1178 Menschen. Was sich damals an Deck des britischen Luxusliners abspielte, kennen wir aus dramatischen Filmen. Zunächst blieben die Passagiere erstaunlich gelassen. Die „Titanic“ sei ja sicher, so die vorherrschende Meinung. Jedenfalls sicherer als die zerbrechlich wirkenden Beiboote. „Statt der teilweise möglichen Kapazität von 65 Passagieren wurden viele Boote nur zur Hälfte besetzt“, sagt Malte Fiebing-Petersen (www.titanicverein.de). „Eines der für 40 Passagiere ausgelegten Faltboote wurde sogar bereits gefiert, als sich darin nur zwölf Personen befanden.“ Erst später brach an Bord des sinkenden Schiffs Panik aus.
Mehr als 1500 Menschen mussten erst im eisigen Wasser des Atlantiks sterben ,bevor neue Gesetze kamen. Fiebing-Petersen: “ Nach Abschluss des britischen Untersuchungsausschusses wurden die Plätze an die maximale Zahl von Passagieren und Crew gekoppelt.“ Der Deutsche Reichstag zog schon bald nach, denn auch im Kaiserreich waren die Gesetze völlig veraltet.

Tim Niklas Buchholz, 8a, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

Teenie-Mütter – Junge Mütter in Deutschland

Es gibt jedes Jahr in Deutschland 7000 neue Teenie-Mütter. Immer mehr 15- bis 17- Jährige werden jährlich schwanger, das sind rund drei Prozent der minderjährigen Mädchen in Deutschland.

Ein Drittel der Teenie-Mütter hat gar nicht oder nachlässig verhütet.Die meisten Jugendlichen wissen nicht über ihren Körper Bescheid, zum Beispiel, wann ihre fruchtbaren Tage sind. Die Pille danach kennt auch nur jede Zweite. Das alles führt dazu, dass Kinder in dem Alter schwanger werden.Viele Schüler haben auch einfach keine Lust auf die Schule und denken, ein Baby würde diese lästige Geschichte aus der Welt schaffen. Der häufigste Grund ist aber, dass die Kinder einfach nicht ausreichend von ihren Eltern aufgeklärt wurden.
Einige Teenager sind vor aber auch nach der Geburt völlig alleine. Wenn die Eltern die Kinder im Stich lassen, der Partner Schluss macht und die Freunde keine Lust auf Baby-Geschrei haben, stehen sie ganz alleine da. Ob sie austragen oder abtreiben sollen, müssen sie ohne Unterstützung entscheiden.
Ein Mädchen kann sich auch gegen den Willen der Eltern für oder gegen das Kind entscheiden. Wenn sie sich aber gegen das Kind entscheidet, muss sie eine sogenannte „Einwillungsfähigkeit“ bestätigen lassen. Das heißt, das Mädchen muss in der Lage sein, ihre Situation und die Konsequenzen ihres Handels zu überschauen. Weigern sich die Eltern dies anzuerkennen, kann das auch ein Arzt tun. 2011 entschieden sich 4000 Minderjährige für eine Abtreibung. Dieser Schritt ist für einige die Lösung. Sie fühlen sich der Herausforderung nicht gewachsen, da sie mit Schule und Ausbildung genug zu tun haben. Doch eine Abtreibung ist nicht die letzte Lösung, es gibt auch noch Pflegschaften. So hat die junge Mutter die Möglichkeit, ihr Kind noch zu sehen und langsam eine Bindung aufzubauen. Wenn die Frau sich dann doch irgendwann dazu fähig fühlt, sich sich selber um das Kind zu kümmern, kann sie das tun.
Heutzutage gibt es sehr viel Hilfe für junge Mütter. Man kann sich an das Jugendamt wenden, das, wenn das Kind da ist, auch finanzielle und wirtschaftliche Hilfe anbietet. Das Jugendamt kann auch der gesetzliche Amtsvormund des Kindes sein, wenn die Eltern beide minderjährig sind und sich nicht für einen anderen Vormund entscheiden.
Ab den 90er Jahren nahm die Zahl der Teenie-Mütter stark zu. Seit fünf Jahren ist der Aufwärtstrend gestoppt, von einem Rückgang kann jedoch keine Rede sein.

Alexa Nowoczin, Jacqueline Krüger, 8a, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

400 Teilnehmer aus der gesamten Region kamen – Voltigierturnier am 11. Mai 2014 in Radevormwald

Zum ersten Mal standen Prüfungen nach der Leistungs- und Prüfungsordnung an, und Teilnehmer konnten erstmalig in den Leistungsgruppen wahlweise mit acht, sieben oder sechs Voltigierern starten. Das war möglich, denn der RRV war kurzfristig in ein Pilotprojekt eingestiegen.

Das siebte Turnier auf dem Gestüt Moorbach war trotz des schlechten Wetters und des Muttertags an diesem Sonntag mit mehr als 1000 Gästen gut besucht. Zudem waren über 400 Voltigierer aus dem Oberbergischen und Bergischen Kreis, dem Märkischen Kreis und dem Ruhrgebiet angereist.
Dabei seien die Anmeldungen erst schleppend gelaufen, berichtet Turnierleiterin Britta Busch. Doch dann wurde ein Turnier in der Nachbarschaft abgesagt und noch mehrere Nennungen gingen bei dem RRV ein. Gleichzeitig änderten sich die Startbedingungen durch die Teilnahme am Pilotprojekt.
Die Gruppen die in der Prüfung 1 starten sollten, kamen schon um 6.30 Uhr an. In der Rundhalle wärmten sich Pferde und Voltis auf. In der Turnierhalle wurden noch die letzte Übungen auf dem Holzpferd geprobt, der letzte Schliff auf dem Voltipferd vorgenommen und dann kam der Auftritt vor den Preisrichtern.
Für dieses Event war die ganze Stallgemeinschaft eingespannt. Alle, die in dem Voltigiersport tätig sind, packten mit an. Viele Eltern hatten Kuchen gebacken, standen am Grill und an der Kuchentheke oder wiesen die Autos in die Parkplätze. Für einige Helfer begann der Einsatz schon vor fünf Uhr früh. Im Mittelpunkt standen die Sportlerinnen und Sportler. Für alle war es ein gelungener Tag.

Loreen Orbach, 8a, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

Hitzerekord von 1979 an Pfingsten gebrochen – Heiß, heißer, Pfingsten 2014

An diesem langen Pfingstwochenende im Jahr 2014 wurde es zur Freude der Menschen bis zu 40 Grad heiß, womit der Hitzerekord von 1979 übertrumpft war.

Doch die Hitze brachte auch Negatives mit sich. Wegen des guten Wetters waren die Freibäder in Nordrhein-Westfalen überfüllt, da die meisten die hohen Temperaturen ausnutzten und Pfingsten als Miniurlaub auskosteten. In Hannover, wo ein 25-jähriger Mann in einem See ertrank, sowie in München, wo ein weiterer Mann in der Isar sein Leben verlor, gab es allerdings nicht nur freudige Ereignisse. Aufgrund dieser Geschehnisse wiesen nun die Rettungsschwimmer des DLRG deutlich auf die Baderegeln hin.
Durch die hohen Temperaturen gab es außerdem sowohl viele Waldbrände, als auch ein heftiges Unwetter, das am Pfingstmontag aus dem Südwesten bis ins Ruhrgebiet zog. Es brachte unter anderem starken Regen, Donner, Blitze und heftige Stürme mit sich. Die Flughäfen wurden bis auf Weiteres gesperrt und der Zugverkehr wurde eingestellt. Polizei und Feuerwehr waren im Dauereinsatz. Es stürzten durch den Sturm zahlreiche Bäume um auf Häuser, Autos, Straßen und Schienen. In NRW kamen mindestens sechs Menschen aufgrund des schweren Hitzegewitters ums Leben. In vielen Regionen galt zeitweise die höchste Unwetterwarnstufe. Meteorologen vom Wetterdienst teilten mit, dass innerhalb von zwei Stunden um die 20 000 Blitze am Himmel über NRW zu sehen waren. Sie schätzten die Dauer des Vorbeiziehens des Unwetters auf etwa eine Stunde pro Stadt.
So endete das Pfingstwochenende, das vielversprechend anfing, vom Montag auf Dienstag in einer Chaos-Nacht.

Josie Konopatzki, 8a, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

Das Bürgerbad Hückeswagen – Ein beliebtes Freizeitbad

Schwimmbretter stellt das Bürgerbad zur Verfügung. Es ist auch ein Basketballkorb, den man an den Beckenrand stellen kann, vorhanden.

Außerdem bietet das Schwimmbad viele Attraktionen an, zum Beispiel kann man dort seinen Kindergeburtstag feiern, bei dem das Geburtstagskind freien Eintritt hat. In den Schulferien sind die Matten-Bahnen jeweils mittwochs von 16 bis 18 Uhr aufgebaut. Weitere Attraktionen sind die Schwimmkurse und das Aqua-Riding. Falls man bei den ganzen Attraktionen Hunger bekommt, gibt es dort einen Imbiss, der bei allen Kindern und Erwachsenen beliebt ist.

In den letzten zwei Jahren verbuchte das Schwimmbad ungefähr 100.000 Besucher pro Jahr. Eine Angestellte erklärte, dass dies eine gute Besucherzahl sei, da das Schwimmbad nicht so zentral sei wie zum Beispiel das H2O in Remscheid.

Preise und Öffnungszeiten des Bürgerbads kann man unter der Telefonnummer 02192/931387 oder auf der Homepage www.buergerbad-hückeswagen.de schnell und einfach erfahren.

Moritz Mettler, Leon Rose, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Am 17. Mai war die Saison-Abschlussfahrt des SSV – Die Bergisch Borner C-Jugend in Frankreich

Am Freitag, 17. Mai 2013, gegen 7 Uhr fuhren 18 C-Jugend-Spieler und vier Betreuer des SSV Bergisch Born nach Frankreich-Maurepas zur Saison-Abschlussfahrt – inklusive eines Fußballturniers an dem 120 Mannschaften aus Europa und allen Altersklassen teilnahmen.

Die Mannschaft ist gegen 15 Uhr in Maurepas eingetroffen. Sie ist dann direkt zum Hotel gefahren und hat eingecheckt. Nachmittags wurde auf dem nahegelegenen Sportplatz das erste Training vollzogen. An den folgenden Tagen samstags und sonntags bestritten die Spieler sechs Spiele, die sie aber alle verloren. Trotz der vielen Niederlagen hatten sie viel Spaß.

Sonntagabends fuhren sie mit dem Zug nach Paris. Dort machten sie eine Stadtrundfahrt mit vielen Sehenswürdigkeiten unter anderem dem Eifelturm,

Notre-Dame, Louvre, der Kirche la Madeleine, und zu guter letzt ging es in das Schloss von Versailles. Im Schloss von Louis XIV. wurde dann noch die Geschichtsstunde nachgeholt. Die Mannschaft fuhr zurück zum Hotel wo der Geburtstag eines Betreuers gefeiert wurde.

Zurück nach Hause ging es dann montags morgens um 10 Uhr, und alle waren müde, erschöpft, aber froh, eine Abschlussfahrt gehabt zu haben.

Mirko Walther, Nils Räser, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Über ein wunderschönes Hobby – Pferdezucht als Lebenstraum

Auf grünen Weiden, nahe am Waldrand grasen die Stuten und ihre Fohlen tollen um sie herum. Mein Vater, Ulrich Krämer (52), hat sich einen großen Traum erfüllt. Er züchtet auf seinem Hof in Buchholzen (Bergisch Born) Warmblüter, die als Sport- oder Freizeitpferde verkauft werden.

Sein erstes Fohlen, eine Stute namens Dina ist mittlerweile 27 Jahre alt und noch top fit. Sie hat insgesamt acht Fohlen das Leben geschenkt und genießt nun – auch schon als Uroma – ihr Rentnerdasein.

In Papas Freizeit dreht sich alles um die Pferde. Meine Schwester Katja und ich können uns auch ein Leben ohne die Pferde nicht mehr vorstellen, auch wenn wir jeden Tag zur Mithilfe herangerufen werden. Da wir auch den größten Teil des Futters, also Heu, Silo, Stroh und Getreide selbst erzeugen, bleibt leider für Urlaub nur wenig Zeit.

Der größte Erfolg meines Vaters war der Verkauf eines

Wallachs in die USA. Dieser Wallach wurde als sechstbestes Fohlen in Deutschland ausgezeichnet.

Pro Jahr werden bei uns zwei bis vier Fohlen geboren. Die außergewöhnlich guten Stuten behält Papa zur Weiterzucht, die anderen werden ausgebildet und dann verkauft. Vielversprechende Hengste werden für die Körung vorbereitet, das bedeutet, dass sie für Nachwuchs sorgen dürfen, wenn sie hierfür zugelassen werden. Leider wurde bisher noch kein Hengst von Papa zur Körung zugelassen, aber er arbeitet daran. Er hofft, dass er eines Tages im richtigen Moment die richtigen Pferde zusammenbringt.

Ist solch eine Körung erfolglos, wird der Hengst kastriert und auch im Reitsport eingesetzt.

Papa ist auf diesem Hof mit Kühen und Pferden groß geworden und betreibt die Zucht neben seinem Beruf als Elektroinstallationsmeiser als Hobby. Mein Vater würde gerne eine eigene Reithalle auf seinem Grundstück bauen, um die Pferde selbst auszubilden, jedoch hat uns die Stadt Remscheid hierfür leider noch keine Genehmigung erteilt.

Katja und ich haben auch schon früh unsere Liebe zu Pferden und zum Reiten entdeckt. Wir stellen mittlerweile Papas selbst gezogenen Pferde auf Turnieren vor und er ist mächtig stolz darauf.

Carina Krämer, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Drachenbootrennen an der Bever – Ein voller Erfolg

Am Donnerstag, 30. Mai 2013, gab es ein Drachenbootrennen an der Bever. Es waren 15 Drachenboote am Start. Insgesamt waren es 315 Personen, die am Drachenbootrennen teilgenommen haben.

Jedes Boot besaß 20 Ruderer und einen Trommler, der die Ruderer anfeuerte. Die Strecke war 200 Meter lang, welche die Boote überwinden mussten. Davor wurden die Boote in Gruppen eingeteilt. Schließlich fuhren immer Dreiergruppen gegeneinander, bis feststand, wer der Gewinner der jeweiligen Gruppen war. Diese mussten dann gegen die Gewinner der anderen Gruppen ankämpfen, bis es einen Gewinner am Nachmittag gab. Die Gewinner aus Radevormwald hießen „Herkingrader Wasserstecher“.

Alle Mannschaften waren gut gelaunt, auch die Verlierer des Tages. Die Mannschaften trafen sich bei trockenem Wetter an der DLRG Station. Dort waren Stände mit Essen und Getränken aufgebaut. Das Drachenbootrennen war ein voller Erfolg und ist für das nächste Jahr zu empfehlen.

Darius Eckhoff, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen