Archiv der Kategorie: Realschule d.Stadt Hückelhoven

Welche Discothek ist für wen? – Cheetah versus Himmerich

Welche Disco kommt besser an bei Jung und Alt? Wir haben die Discothek Himmerich in Hückelhoven-Himmerich und das Cheetah in Oberbruch verglichen.

Das Himmerich liegt mit sehr vielen Events vorn – wie zum Beispiel Ladies Night, Saturday Night, Abi Deluxe, Singstar in Himmerich, Tanzbistro Glaspalast und vieles mehr. Es wird ein abwechslunsgreiches Programm geboten. Im Cheetah ist das anders. Dort gibt’s oft dasselbe Programm. Jeden Freitag ist „It’s Friday meter Party“ und jeden Samstag das „Saturday Night Fever“. Das Publikum in Himmerich ist stark gemischt, angefangen bei 16 Jahren bis über 50 Jahre, während es im Cheetah schon bei 14- Jährigen beginnt und meist schon bei 18 Jahren aufhört. Es gibt sehr viele Minderjährige, die sich reinschmuggeln, indem sie die Ausweise älterer Freunde nehmen, die ihnen ähnlich sehen. Da die Ausweiskontrolle sehr oberflächlich ausfällt, kommen sie ganz schnell und einfach in die Disco.

Auch wenn man keine Lust aufs Tanzen hat, bietet das Cheetah etwas. Zum Beispiel das Blue Café, in dem Cocktails serviert werden, eine Baguetterie und einen Biergarten, in denen man den Tag ausklingen lassen kann. Genauso bietet auch das Himmerich ein Bistro und ein Restaurant.

Laut einiger Aussagen, zum Beispiel von Marco P. , ist das Cheetah nicht abwechslungsreich genug, da dort meist dieselbe Musik läuft und sie nicht für jeden ansprechend ist. Im Gegensatz dazu bietet das Himmerich drei verschiedene Areas. Im Partyraum ist Rock und Pop zu hören. In der zweiten Area läuft Trance und House und im so genannten Hip-Hop Keller ausschließlich Hip-Hop.

Jennifer Wirtz, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Verkehrschaos an der Realschule – Eltern gefährden ihre Kinder

Es gefährden immer mehr Eltern ihre Kinder. An der Realschule der Stadt Hückelhoven passiert das jeden Morgen und jeden Nachmittag nach Schulschluss.

Die Eltern setzen ihre Kinder auf der Hermann-Jansen-Straße ab, und die Kinder überqueren im morgendlichen Verkehrs-Chaos die Straße. Da diese Straße aber sehr eng gebaut ist und von beiden Seiten befahren wird, staut sich der Verkehr tagtäglich. Und da liegt die Gefahr.

Viele Eltern fahren rücksichtslos, weil sie schnell nach Hause oder zur Arbeit wollen. Sie schauen dann nur hektisch nach den Kindern. Das kann lebensgefährlich werden „Doch die Realschule ist machtlos“, berichtet Frau Lafos, die Schulleiterin. Sie sagt, „dass man nur an die Eltern appellieren könne“, aber sonst könne man nicht viel machen. Die einzige Möglichkeit sei, so Frau Lafos, dass man sich an die Stadt wendet, um eine Verkehrsberuhigung zu erreichen.

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, aus der Hermann-Jansen-Straße eine Einbahnstraße zu machen, so dass der Verkehr wenigstens geregelt läuft und die Sicherheit der Kinder besser gewährleistet wird. Das sollte auch im Sinne der Stadt Hückelhoven sein.

Bastian Portmanns, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Beziehungen – Sofie und Til sprechen über ihren ersten Kuss – und den ersten Liebeskummer

Verliebt war bestimmt schon jeder von uns. Doch wie denken Mädchen und Jungen über das Verliebt sein. Haben Jungen die gleichen Erwartungen an die große Liebe wie die Mädchen?

Die erste Liebe, der erste Kuss, das erste Mal richtig verliebt sein. Wir wollen es ganz genau wissen und haben Sofie S. (13) und Til J. (15) befragt. Beide sind keine Anfänger in Sachen Liebe und würden und über die Geheimnisse

ihre erste Liebe verraten. Wir wollten wissen, wie die beiden sich auf ihr erstes Date vorbereitet haben.

Sofie verriet, dass sie sich schon mehrere Tage vorher ein Outfit ausgesucht hat. Zum besagten Tag hat sie sich extra von ihrer Schwester schminken lassen.

Til hingegen ist im Alltagsdress zu seinem Date gegangen. Er sagt, dass sich keiner für den anderen verstellen sollte, wenn man sich liebt.

Als wir den ersten Kuss ansprachen, waren sich jedoch beide einig. Der Kuss war: romantisch, liebevoll und zärtlich. Doch ein bisschen weniger Spucke hätte sich Sofie trotzdem gewünscht.

Auch auf die Frage, ob sich vorstellen könnten, mit 18 Jahren zu heiraten, reagierten beide gelassen. Sie sagten, dass es vielleicht ganz gut wäre, wenn man jung und frisch in eine Ehe geht, statt alt und runzelig. Außerdem finden die beiden es schön, an einen Lebenspartner gebunden zu sein.

Liebeskummer und Streitigkeiten gibt es auch schon bei Jugendlichen, manche leiden sogar wie Erwachsene. Selbst unsere beiden Interviewten kennen den Liebeskummer und wissen ihn zu schätzen. Til erzählt uns, dass bei ihm bei Liebeskummer die Welt unterging und sich das auch in der Schule bemerkbar machte: Die Noten des sonst so guten Schülers fielen um ein bis zwei Noten. Deswegen bekam er dann auch Streit mit seinen Eltern. „Ich konnte nicht verstehen, wie meine Eltern sich zu dem Zeitpunkt über Schule und Noten Gedanken machen konnten“, sagt Til. Für ihn war der Liebeskummer schrecklich. Sofie sagte dazu: „Es ist wirklich furchtbar, wenn man Liebeskummer hat. In der Zeit ist man ständig schlecht gelaunt. Ich glaube, ich habe auch ziemlich viele Leute einfach so angeschnauzt. Zum Glück hat sich meine Schwester ganz lieb um mich gekümmert. Sie hat mir Tee gekocht und auf mich eingeredet, das tat gut.“

Manche mögen ihre große Liebe schon gefunden haben. Und die, die sie noch suchen und dann irgendwann finden, habe noch eine großartige Zeit vor sich.

Philipp Memenga und Melina Scharmann, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Alkohol und Drogen – Alkohol kaufen ist kein Problem – leider

Betrunkene Jugendliche schlagen Fenster ein. Sie verprügeln Passanten oder brechen zusammen. Das ist für uns nichts Neues, aber wo bekommen sie den Alkohol eigentlich her? Und warum trinken sie?

Durch einen Test fanden wir heraus, dass vier von fünf Supermärkten Alkohol an Jugendliche verkaufen. Ein Kassierer nahm Stellung dazu und sagte: „Ich war auch schon oft in dieser Situation und habe den Kindern natürlichen kein Alkohol verkauft. Denn ich bin selbst Vater. Darum lege ich besonders großen Wert darauf.“

Aber es sind auch die Eltern schuld, daran, dass ihre Kinder trinken. Sie trinken meisten vor den Augen ihrer Kinder. Wir befragten einige Jugendliche im Alter von 15 Jahren über das Thema Alkohol und fanden heraus, dass fast 85 Prozent der Befragten schon mal Alkohol getrunken haben. Meine Meinung ist, dass die Jugendlichen sich in den Schulen intensiv mit den Themen Alkohol und Drogen auseinander setzen sollte. Es sollte außerdem einen Anti-Alkohol-Kurs für Kinder ab zwölf Jahre geben

Bjärn Kops, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Die Simpsons – Homer, Marge und Co sollen so bleiben, wie sie sind

Die Cartoon-Serie „Die Simpsons“ feiert Geburtstag. Sie wurde am 17. Dezember 1989 zum ersten Mal in der Primetime des Senders „FOX“ ausgestrahlt. Der Schöpfer der Simpsons ist Matt Groening. In Deutschland liefen die ersten beiden Staffeln 1990 auf Premiere. Die Hauptpersonen der Serie heißen: Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie Simpson. Fast jeder kennt sie.

Meistens laufen die Simpsons gegen 18 Uhr. Sie sollten aber früher beginnen, weil viele Personen zur Sendezeit nicht zur Hause sind, äußerte sich Selcan Gül, eine Schülerin der Realschule-Ratheim. Eine weitere Schülerin der Realschule-Ratheim sagte, mag die Simpsons so, wie sie sind: „Man sollte an den Simpsons nichts verändern“, sagt sie. Die Mehrheit der befragten Personen mögen Bart am meisten, da er der frechste und witzigste sei. Abschließend kann man sagen, dass die Cartoon-Serie sehr gut gelungen ist, weil sie beispielsweise im Vergleich zu Family Guy viel anschaulicher ist.

Enes Kapucu & Bilkay Topal, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Rezension – 2012: Ein spannender Besuch in der Zukunft

Die Welt wird untergehen, alles wird zerstört, und Menschenmassen werden ums leben kommen. Dieses Ereignis wird im Film „2012“ dargestellt. Der Film ist fantastisch, und ich möchte ihn gerne weiter empfehlen.

Der Hauptdarsteller John Cusak spielt als Autor eines Buches den Mann, der versucht, sich und seine Familie zu retten. 2009 entdeckte ein Wissenschaftler, dass eine Erdkrustenverschiebung im Jahre 2012 stattfinden wird. Darauf hin fingen Menschen an, Riesen-Schiffe zum Schutz vor den Fluten zu bauen. Doch es durften nur Leute drauf, die ein Ticket gekauft hatten.

Aus meiner Sicht war der Film ein Erlebnis voller Action. Das, was mich am meisten inspiriert hat, waren die Effekte und die Computeranimationen. Die Musik passte genau zur Stimmung der Charaktere und zu den einzelnen Situationen. Die Story konnte man sehr gut verfolgen und auch verstehen. Alles wird genaustes beschrieben, und es werden auch verschiedene Szenen wiederholt. Die Altersbeschränkung liegt bei zwölf Jahren, was auch vernünftig ist. Es gibt im Film auch etwas Brutalität.

Maik Memenga, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Shoppen oder Sparen? – Wirtschaftskrise erreicht nun Jugendliche

Viele Jugendliche achten beim Shoppen mehr auf den Preis als auf die Qualität. Laut Umfrage kann man davon ausgehen, dass seit der Wirtschaftskrise 80 Prozent der Jugendlichen Geld sparen müssen oder durch Nebenjobs ihr Taschengeld aufbessern.

Jugendliche geben weniger Geld aus. Stimmt das? Bei einer Umfrage befragte ich im November 150 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren aus dem Kreis Hückelhoven. Das Ergebnis macht deutlich, dass es tatsächlich stimmt.

Jugendliche geben weniger Geld aus. Denn auch wenn sie sich nicht alle für die Wirtschaft interessieren, die Wirtschaftskrise betrifft auch sie. Jugendliche kriegen nicht mehr so viel Taschengeld wie vor zwei Jahren. 90 Prozent der Jugendlichen können von sich aus sagen, dass sie vor zwei Jahren beim Shoppen weniger auf den Preis geachtet haben als jetzt. 25 Prozent der befragten Jugendlichen aus der Stadt Hückelhoven arbeiten in der Freizeit in Nebenjobs. Sie helfen in Läden aus, verteilen Zeitungen und machen Werbung für besondere Veranstaltungen.

Viele von den Befragten geben auf die Frage, warum sie weniger Taschengeld bekommen und mehr auf den Preis achten, dieselbe Antwort wie Erwachsene: wegen der Wirtschaftskrise. Denn am 21. Januar 2008 stürzten alle Börsen Weltweit ab. Seitdem geht es der Wirtschaft schlecht und viele Erwachsene haben Angst um ihren Job. Manche sprechen deshalb auch von diesem Tag als dem schwarzen Montag.

Laut Umfrage stehen Jugendlichen durchschnittlich zwischen 35 und 80 Euro pro Monat zur Verfügung. Doch was passiert mit dem Geld was ihnen zur Verfügung steht? Sie geben es für die neusten Trends und Computer Spiele aus, um immer auf dem neusten Stand zubleiben. Und was ist mit dem Sparen?Bleibt den Jugendlichen Geld übrig zum Sparen? 35 Prozent der Befragten antworten auf diese Fragen mit: „Ja, wir sparen.“ Doch langsam fällt es den Jugendlichen schwer zu sparen, da sie versuchen mit ihrem Taschengeld sich und ihre Freizeit zu finanzieren. Die Umfrage hat meine These bestätigt: Die Wirtschaftskrise ist bei den Jugendlichen angekommen.

Irem Memis, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Tiere – Hundeerziehung heute: die artgerechte Ausbildung für Ihren Hund

Die Welpenphase:

Man sollte mit der Ausbildung des eigenen Hundes ca. eine Woche nach seinem Einzug beginnen. Am besten in einer qualifizierten Welpenschule. Denn man lässt seinem Welpen gern einmal etwas durchgehen. Wenn er dann erwachsen ist, ist guter Rat oft teuer.

Aber bei der Erziehung sollte man auf den Hund eingehen, denn jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit. Man sollte seinen Welpen spielerisch und mit viel Lob erziehen, damit er Spaß am Lernen hat. Dadurch lernt er auch schneller. Es ist sinnvoll, dass die Person mit dem Welpen trainiert, die nachher die meiste Zeit mit ihm verbringt. Weil diese meist seine Bezugsperson wird.

Weitere Ausbildungsmöglichkeiten:

Die BH-Ausbildung (Begleithunde-Prüfung) ist eine Basisausbildung. In der Prüfung zum verkehrssicheren Begleithund wird der Grundgehorsam des Hundes geprüft. Dabei muss der Hund seine Führigkeit sowohl mit als auch ohne Leine unter Beweis stellen. Sitz und Platz sowie das Ablegen des Hundes unter Ablenkung sind weitere Prüfungsmerkmale.

Danach erfolgt eine Prüfung im Außenteil. Dabei muss der Hund alle Alltagssituationen gelassen meistern. Die Begleithundeprüfung ist Voraussetzung für weitere Prüfungen in vielen Hundesportarten. So zu Beispiel:

Agility

Turnierhundesport

VPG(Vielseitigkeitsprüfung)

Dogdancing

Flyball

Mantrailing

Dies sind wohl die bekanntesten der Hundesportarten. Die Liste erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Kai Gerade, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Bildung und Erziehung – Ein Besuch im städtischen Kindergarten

„Der hauptsächliche Stressfaktor besteht darin, dass zu wenig Zeit für das Unvorhergesehene bleibt“, dass erklärte uns Gabriele Kranz, eine der Gruppenleiterinnen, die im städtischen Kindergarten Hilfarth arbeitet.

Seit dem 1. Februar 1988 besteht der Kindergarten und wird geleitet von Astrid Meuser. Er ist so eingerichtet, dass zwei Gruppen je 25 Kinder und ein Zusatzkind im Gebäude Platz finden.

Hauptsächlich werden hier Kinder von 3 bis 6 Jahren von sechs Erzieherinnen betreut. Auch in der Nachtmittagsbetreung werden rund 50 Prozent, das heißt 23 bis 26 Kinder, betreut. Der Schwerpunkt liegt auf den Erziehungspunkten:

-Demokratie

-Selbstständigkeit

-Mathematisches Denken

-Sprachförderung

-und Vorbereitung auf die Schule.

Auch Konfliktbewältigung gehört zu einem selbstverständlichen Tagesordnungspunkt des Kindergartens „Villa Regenbogen“.

Der KIGA Hilfarth ist momentan nicht überfüllt, wie viele andere es sind,

aber die Wartelisten für nächstes Jahr stehen schon. Als Besonderheit dieses Kindergartens gilt auch die jährliche Abschlussfahrt ins Heuhotel mit Erziehungsberechtigten, Betreuern und Kindern.

Love-Lein Khosa, Evamaria Rixen-Moll, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

LARP- Live Active Roll Play – Orks und andere Kreaturen

Was ist LARP? – LARP steht für „Live Action Roll Play“ und wird auf Deutsch „Liverollenspiel“ genannt. Die Idee, Rollenspiel „live“ zu machen, kam Mitte der 80er Jahre in den USA auf.

Einige DSA-Spieler dachten sich, dass es bestimmt auch Spaß macht, beim Rollenspiel mal wirklich durch die Wälder zu streifen, Burgen zu bewohnen und im Kampf ein Schwert zu schwingen. Liverollenspiel heißt also, Rollenspiel live zu erleben – mit allen Vor- und Nachteilen.

Die Vorteile sind zum Beispiel, dass auf so einem LARP viel mehr Leute sind. Man kann mit 50, 120 oder sogar über 3000 Leuten spielen. Es ist ein riesen Erlebnis. Man kann dort gegen Orks oder andere Kreaturen kämpfen. Diese Kreaturen sind aber nur Menschen in Kostümen. Die Nachteile sind groß, das fängt mit dem Wetter an. Denn wenn es regnet, wird man wirklich nass!

Und wer auf einen Baum klettert und runterfällt, der muss sich nicht wundern, sondern tut sich wirklich weh. Auch gibt es keine Uhren, Handys, Strom oder all solche Sachen, die wir für selbstverständlich halten.

Während beim Rollenspiel am heimischen Wohnzimmertisch die Grenze nur in der Fantasie der Spieler liegt, sind dem Liverollenspiel reale Grenzen gesetzt. Um zumindest Einiges doch realisieren zu können, gibt es Regeln, die versuchen, diese Aspekte doch irgendwie darzustellen. So wird Magie „simuliert“, Orks tragen Masken und Elfen kleben sich künstliche Ohren an, und ausgestattet mit einer möglichst anpassender Gewandung, ist das Ambiente schon recht gut.

Einige Veranstalter mieten eine Burg oder man mietet Jugendherbergen mit einem Waldstück in der Umgebung. Wenn sich einige entschlossen haben, so eine LARP- Konvention (kurz Con genannt) zu veranstalten, dann sucht er sich also ein passendes Gelände und denkt sich eine Geschichte aus.

Dann stellt man diesen in einen LARP-Kalender im Internet oder verschickt Einladungen, an die Spieler. Und für einen gewissen Beitrag der die Unkosten decken sollte. Können sich Teilnehmer anmelden, um an dieser Veranstaltung Teilzunehmen. Es gibt die Spieler („SC“, Spieler-Charaktere) und die nicht Spieler Seite („NSC“, Nicht Spieler-Charakter), diese NSC bekommen eine Rollenvorgabe und dienen dazu einen Gegner darzustellen oder den Plot am Laufen zu halten. Also Personen, die zum Beispiel Hintergrundinformationen besitzen oder die Räuberbande im Wald spielen.

NSCs bezahlen einen geringeren LARP-Beitrag, können dafür aber nicht frei nach Laune spielen sondern müssen bestimmte Aufgaben erfüllen. Das Ganze wird durch eine Spielleitung (kurz SL) überwacht.

Einige Gruppen sind auch dazu übergegangen, keine festen Regeln zu haben sondern einfach frei Hand zu spielen: „DKWDDK“ (Du Kannst, Was Du Darstellen Kannst).

Philipp Kordunowski, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven