Bildung und Erziehung – Ein Besuch im städtischen Kindergarten

„Der hauptsächliche Stressfaktor besteht darin, dass zu wenig Zeit für das Unvorhergesehene bleibt“, dass erklärte uns Gabriele Kranz, eine der Gruppenleiterinnen, die im städtischen Kindergarten Hilfarth arbeitet.

Seit dem 1. Februar 1988 besteht der Kindergarten und wird geleitet von Astrid Meuser. Er ist so eingerichtet, dass zwei Gruppen je 25 Kinder und ein Zusatzkind im Gebäude Platz finden.

Hauptsächlich werden hier Kinder von 3 bis 6 Jahren von sechs Erzieherinnen betreut. Auch in der Nachtmittagsbetreung werden rund 50 Prozent, das heißt 23 bis 26 Kinder, betreut. Der Schwerpunkt liegt auf den Erziehungspunkten:

-Demokratie

-Selbstständigkeit

-Mathematisches Denken

-Sprachförderung

-und Vorbereitung auf die Schule.

Auch Konfliktbewältigung gehört zu einem selbstverständlichen Tagesordnungspunkt des Kindergartens „Villa Regenbogen“.

Der KIGA Hilfarth ist momentan nicht überfüllt, wie viele andere es sind,

aber die Wartelisten für nächstes Jahr stehen schon. Als Besonderheit dieses Kindergartens gilt auch die jährliche Abschlussfahrt ins Heuhotel mit Erziehungsberechtigten, Betreuern und Kindern.

Love-Lein Khosa, Evamaria Rixen-Moll, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven