Die Welpenphase:
Man sollte mit der Ausbildung des eigenen Hundes ca. eine Woche nach seinem Einzug beginnen. Am besten in einer qualifizierten Welpenschule. Denn man lässt seinem Welpen gern einmal etwas durchgehen. Wenn er dann erwachsen ist, ist guter Rat oft teuer.
Aber bei der Erziehung sollte man auf den Hund eingehen, denn jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit. Man sollte seinen Welpen spielerisch und mit viel Lob erziehen, damit er Spaß am Lernen hat. Dadurch lernt er auch schneller. Es ist sinnvoll, dass die Person mit dem Welpen trainiert, die nachher die meiste Zeit mit ihm verbringt. Weil diese meist seine Bezugsperson wird.
Weitere Ausbildungsmöglichkeiten:
Die BH-Ausbildung (Begleithunde-Prüfung) ist eine Basisausbildung. In der Prüfung zum verkehrssicheren Begleithund wird der Grundgehorsam des Hundes geprüft. Dabei muss der Hund seine Führigkeit sowohl mit als auch ohne Leine unter Beweis stellen. Sitz und Platz sowie das Ablegen des Hundes unter Ablenkung sind weitere Prüfungsmerkmale.
Danach erfolgt eine Prüfung im Außenteil. Dabei muss der Hund alle Alltagssituationen gelassen meistern. Die Begleithundeprüfung ist Voraussetzung für weitere Prüfungen in vielen Hundesportarten. So zu Beispiel:
Agility
Turnierhundesport
VPG(Vielseitigkeitsprüfung)
Dogdancing
Flyball
Mantrailing
Dies sind wohl die bekanntesten der Hundesportarten. Die Liste erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Kai Gerade, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven