Archiv der Kategorie: Cornelius-Burgh-Gymnasium

„Smaragdgrün“ lässt die Herzen schneller schlagen – Liebe geht durch alle Zeiten

Eigentlich ist Gwendolyn Sheperd ein ganz normales Mädchen. Denkt sie zumindest. Denn mit 16 Jahren stellt sie fest, dass sie eine Zeitreisende ist, was ihr Leben gründlich auf den Kopf stellt.

Als wäre das noch nicht genug, lernt sie den arroganten, viel zu gut aussehenden Zeitreisenden Gideon kennen. Am Ende des zweiten Teils der Rubinrot-Trilogie entpuppt sich Gideons Liebesgeständniss jedoch als Täuschung. Das Buch endet mit Verzweiflung und Liebeskummer, den die Autorin Kerstin Gier im dritten Teil wieder aufnimmt. In „Smaragdgrün“ dann wird es nicht nur himmlisch romantisch, sondern auch spannender denn je. Denn plötzlich ist Gwendolyns Leben in Gefahr und nichts ist mehr so, wie es scheint.

Der dritte Teil der Trilogie ist romantischer, fesselnder und dramatischer als seine Vorgänger. Einen packenden Kampf um Leben und Tod, grandiose Fantasy und filmreife Liebe – das alles vereint Kerstin Gier in einem Buch. Sie überzeugt damit sowohl Jugendliche, als auch Erwachsene, indem sie ihren typischen Humor zur Geltung bringt.

Besonders witzig ist der sympathische, wenn auch nervige Dämon Xemerius, den man allerdings sofort liebgewinnt. Da geht es dem Leser nicht anders als der Hauptfigur Gwendolyn.
Diese wird ebenfalls äußerst witzig und sympathisch dargestellt.

Im Juni 2014 kommt „Saphirblau“, der zweite Teil, in die Kinos. Die Fans der „Liebe geht durch alle Zeiten“-Trilogie dürfen sich auf grandiose Unterhaltung freuen. „Rubinrot“ ist bereits als DVD erhältlich.

Michelle Kämpfer, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium, Erkelenz

Jugend-Trilogie: ‚Silber‘ – Neuer Start in ein neues Abenteuer

Bisher verlief Liv Silbers Leben und das ihrer Familie relativ eintönig: Sie zogen in ein anderes Land, packten aus, gingen auf eine neue Schule, mussten darauf achten, keine besondere Beziehung zu jemandem aufzubauen, gar sich zu verlieben, nach einer Zeit wieder Tschüss sagen, ihren Koffer packen und ins nächste Land ziehen. Außergewöhnlich, aber trotzdem auch nicht mehr wirklich spannend für Liv und ihre Familie. Das ändert sich jedoch.

Für die fünfzehnjährige Liv und ihre Schwester Mia steht mal wieder ein Umzug vor der Tür. Als Literaturwissenschaftlerin mit fast jährlich wechselnden Lehraufträgen in der ganzen Welt, hatte ihre Mutter endlich einen Job in Oxford ergattert und sie durften auf ein richtiges Zuhause hoffen. In London angekommen, zerplatzt der Traum vom gemütlichen Cottage und ihre Mutter stellt ihnen die Planänderung in Form von Ernest Spencer und seinen beiden Kindern vor.

Schon kurze Zeit später hat Liv einen sich ungewöhnlich echt anfühlenden Traum, bei dem sie auf einem Friedhof ihrem neuen Stiefbruder Grayson und dessen Freunden aus der Schule begegnet. Als sie am nächsten Tag feststellen muss, dass die Jungs Dinge wissen, die sie nur in diesem Traum gesagt hat, beschließt sie, dieser seltsamen Angelegenheit auf den Grund zu gehen und gerät dabei in eine gefährliche Traumwelt, deren Auswirkungen schließlich auch in der Realität stattfinden.

Kerstin Gier überrascht mit dem ersten Band der Silber-Trilogie die Leser mit einer neuen, phantasievollen Idee. Sie zeigt, dass man auch als Erwachsener nicht an Phantasie und Kreativität verliert, und kann sich zudem noch in den Träumen voll und ganz ausleben, was einen selber auch zum träumen einlädt.

Die Hauptcharaktere, zum Beispiel Liv Silber und Grayson Spencer, haben alle unterschiedliche Persönichkeiten. Mal lieb, mal frech, mal witzig. Trotzdem gewinnt man alle auf ihre Weise lieb. Die Nebencharaktere wie Livs kleine Schwester Mia oder deren Au-Pair-Mädchen Lottie sind auch nicht langweilig oder uninteressant.

Kerstin Gier’s Humor bleibt auch in dieser neuen Trilogie nicht verborgen, am ersten Satz (‚Der Hund schnüffelte an meinem Koffer.‘) merkt man schon, dass in diesem Kapitel was zu lachen sein wird. Außerdem glänzt sie wieder mit ihren außergewöhnlichen Namen und Spitznamen. ‚Rasierspaß-Ken‘ oder ‚Persephone Porter-Peregrin‘ sind nur zwei von vielen.

Außerdem, die Idee, jedem Menschen eine eigene, persönliche Tür in ihren Träumen zu verleihen, ist genial. Wegen der von den Jungs auferstandenen schwarzen Magie kann man aus den Türen austreten und durch den Besitz eines persönlichen Gegenstands der jeweiligen Person, in deren Träume man möchte, eindringen. Dies lässt einen, wie Träume nun mal sind, unbegrenzt in der Phantasie sein, was leider selten so in Büchern ist.

Hoffen wir, dass Kerstin Gier’s Kreativität nicht nachlässt, und sie uns in dem im Juni 2014 erscheinenden zweiten Teil in weitere spannende Träume entführen wird.

Viktoria Aldach, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium, Erkelenz

Dies zeigt uns die Mannschaft von Favre. – Fußball ist ein harter Beruf

Auch an kalten Wintertagen trainiert die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. So war es auch mittwochs, am 27. November. Man hörte die Spieler schon von weitem zum Trainingsplatz kommen. Der kalter Wind brachte sie nicht aus dem Konzept. Ihr Terminplan lässt es nicht zu, dass Training bei schlechtem Wetter zu verschieben, denn der ist mit vielen weiteren Terminen gefüllt.

Auch nach dem Training müssen sie weitere Termine wahrnehmen. Dies war unter anderem bei dem 21-jährigen Granit Xhaka, der das Training vorzeitig verlassen musste, um zu einem Interviewtermin zu erscheinen, der Fall.
Die Mannschaft ist mittlerweile ein gut eingespieltes Team. Auch innerhalb der Mannschaft herrscht ein gutes Klima. Laut dem Mittelfeldspieler Patrick Hermann gibt es zwar manchmal Meinungsverschiedenheiten auf dem Platz, die jedoch in der Kabine schnell vergessen sind. Sowie es auch im echten Leben ist. Zudem sagt er: „Mit dem Einen macht man mehr, mit dem Anderen weniger.“
Auch mit Spielern von anderen Clubs findet kein Streit statt. Spieler wie Max Kruse halten auch Freundschaften mit Spielern, die sie von ihren früheren Vereinen kennen. Dieser pflegt eine langjährige Freundschaft mit dem Stuttgarter Martin Harnik. Sie lernten sich bei ihrem früheren Verein kennen, wo sie zusammen von Bremen entdeckt worden sind.
Auf dem Platz, egal ob beim Training oder beim Bundesligaspiel, ist Spaß garantiert. Sie haben es geschafft, ihr Hobby zum Beruf zu machen, das schaffen nur wenige. Viele von den Bundesligaspielern haben schon im Kleinkindalter angefangen Fußball zuspielen. Meist im Verein des Heimatortes. Doch es gibt auch Spieler, die erst als Jugendliche zu diesem Sport gelangt sind. Es ist also nie zu spät.
Die meisten erfolgreichen Fußballspieler worden von sogenannten Scouts entdeckt und gelangen so zu einem Profiverein. Beim Schweden Oscar Wendt war es jedoch anders. Er spielte schon als Kind in einem größeren Verein.
Von vielen Menschen wird der Fußball als kein richtiger Beruf angesehen, da Spieler durch wenig tun viel Geld verdienen. Doch diese Aussage ist sehr umstritten, denn als Fußballspieler benötigt man ein hohes Maß an Disziplin sowie Konzentration. Auch beim Training müssen sie alles geben. So war es auch am Mittwoch der Fall, jeder Spieler gibt sein bestes, um beim nächsten Spiel in der Startelf zustehen.
Da die Profi-Fußballer auch in der Öffentlichkeit mitwirken, stehen sie vor der Herausforderung, Berufliches und Privates zu trennen. Außerdem müssen sie durch das Wirken in der Öffentlichkeit auch harte Kritik aufnehmen, aber auch positive Kritik.
Auch ihre Zeit müssen sie gewissenhaft einteilen. Sie benötigen Zeit für Trainingstermine, aber auch andere Termine im Bezug auf Fußball, wie Interviews. Familie und Freunde dürfen dabei auch nicht zu kurz kommen.
Doch die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach ist in einem Top-Zustand und steht nicht umsonst am 16. Spieltag auf Platz vier in der Bundesliga.

Leonie Hauptmanns, Kristina Huff, 8c, Cornelius-Burgh-Gymnasium, Erkelenz

Schule – Mitmachen und nicht aufgeben

Den Sportunterricht gestaltet das Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz für die Schüler interessant und unterhaltsam. Eine Umfrage ergab, dass die Schüler der Unter-und Mittelstufe unter der Auswahl von Ballspielen (Fußball/Handball), Bodenturnen, Barren/Reck, Tanzen, Leichtathletik und Badminton/Tennis, die Ballspiele wie Fußball und Handball bevorzugen. Die Oberstufe jubelte ebenfalls für Spiele mit Bällen und Badminton/Tennis. Die Sportstunden finden in der Karl-Fischer-Halle (vierteilig) oder im Stadion statt.

„Ich finde die Ausrüstung in dieser Halle gut, im Vergleich zu anderen Schulen ist sie in einem extrem guten Zustand“, so Referendar N. Wruck (29). Seine Meinung wurde bestätigt durch Sportlehrer B. Hackbarth (38): „Durch die Unterstützung des Fördervereins und der Stadt kann hier regelmäßig die Ausrüstung erneuert und erweitert werden und so haben wir beste Verhältnisse.“

An die Schüler werden besondere Ansprüche gestellt. Engagement und der Wille der Schüler etwas zu lernen sei besonders wichtig, so berichteten verschiedene Sportlehrer. Man müsse nicht besonders sportlich sein, sondern einfach mitmachen und nie aufgeben. Oft stellt man sich die Frage, wie es funktionieren soll, mit erfahrenen und unerfahrenen Schülern eine gemeinsame Stunde zu führen. Die Lehrkräfte betonten, dass es wichtig sei, dass alle zusammen arbeiten, so dass jeder etwas vom anderen lernen kann. Allerdings werden zwischendurch für die etwas Leistungsstärkeren andere Aufgaben gestellt, um sie auch etwas zu fordern.

Wir fragten Herrn Wruck, ob es einen Unterschied zur Gestaltung von Einzel- und Doppelstunden gebe. Seine Antwort: „Da man bei einer Doppelstunde mehr Zeit für den Aufbau der Geräte hat, kann man sich mehr vornehmen und dann auch umsetzen. In Einzelstunden wird mehr gespielt, solange sie (die Schüler) in den Doppelstunden gut und bemüht arbeiten.“ Sein Ziel sei, dass die Schüler Spaß hätten und sich vielfältig bewegten.

Zudem gibt es viele Arten von Sport, die in den Lehrplänen stehen, und dazu befragten wir B. Hackbarth (38):

Frage: „Welche Meinung haben Sie derzeit zu den Lehrplänen?“

Hackbarth: „Hier ist ein sehr buntes Programm…(schmunzelt). Zum Beispiel Schwimmen, Leichtathletik und Turnen. Viele Mädchen bevorzugen Klettern, Tanzen und Volleyball. Die Jungen aber eher Fußball und Balancieren.“

Wir sind der Meinung, dass wir keinen besseren Sportunterricht haben könnten.

Lisa Schlipper und Mona Flatten, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Rechtsradikalismus – Bloß nicht wegschauen

Bei Nazis sollte niemand wegschauen! Im vergangenen Jahr fühlte sich eine ganze Stadt von Rechtsradikalen gestört und belästigt.

Die Nazis hatten in ganz Wuppertal Hetz-Flyer verteilt und randalierten mit Schlagstöcken und Messern. Die Bürger setzten sich dagegen zu Wehr und eröffneten eine Internetseite, auf der sie Mitstreiter suchten. Sie nannten sich „Wuppertal – Kein Ort für Nazis!“. Sie zeigten, dass man sich diesem Problem stellen muss und auch was dagegen machen kann. Man soll nicht einfach wegschauen!

Ein Auslöser für diese Aktion war im Februar 2012 ein Angriff von Nazis auf eine Clique von Punks. Anfangs waren nur Beleidigungen in die Luft geschmissen worden, doch letzten Endes griff einer von den Nazis an. Natürlich war das nicht der einzige Grund für die Kampagne. Auch außerhalb Wuppertals gibt es immer noch viele Nazis.

Info www.wuppertal-gegen-nazis.de

Maleka Fazel, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Gesellschaft – Wenn der Tod plötzlich Teil des Lebens wird

Nicht alle Menschen sind auf unserer Welt gleich, jeder sieht anders aus, doch gibt es Personen, die sich von der „normalen“ Gesellschaft abheben, wie Menschen mit Behinderungen oder mit angeborenen Fehlbildungen. Was ist mit ihren Familienmitgliedern?

Wenn ich behinderte Menschen sehe, so sehe ich Menschen, die behandelt werden wollen, wie wir alle, die in der Lage sind, Sachen zu machen, die man von ihnen nicht erwartet, die ihr Schicksal respektieren und damit klar kommen. Die Personen sind sehr stark! Würden wir es schaffen, einen Tag in einem Rollstuhl zu leben? Nein. Da wir wissen, dass wir gesunde Muskeln haben, die den Alltag ohne Hilfe bewältigen.

Doch was ist, wenn man ein gesunder Mensch ist und plötzlich an einer schlimmen Krankheit erkrankt, die verursacht, dass man immer weniger Kraft in den Muskeln hat und die zum Tode führt? Wie gehen diese Menschen mit dem Schicksal um? Genießt man die letzten Jahre seines Lebens oder soll man Trübsal blasen? Wie geht man mit den Verwandten um? Soll man ihnen seine Gedanken sagen oder auf heile Welt machen? Wie sollen die Mitmenschen und Freunde mit der Situation umgehen? Diese Fragen stellt man sich, wenn man es selbst miterlebt hat!

In diesen Jahren der Krankheit muss man stark gegenüber dem Betroffenen sein, man versucht ihm überall zu helfen, wo es nur geht. Manchmal will man am liebsten alles hinschmeißen und wegrennen. Doch will man den Hilfsbedürftigen auch nicht alleine lassen. Doch, will er diese Hilfe überhaupt? Er konnte es doch noch vor einigen Jahren noch selbst. Man muss sie annehmen, denn ohne die Hilfe der Familienmitglieder wäre man im Alltag aufgeschmissen, obwohl es schwer fällt! Man muss sein Schicksal so akzeptieren, wie es ist.

Was ist, wenn der Angehörige, der Pflegefall stirbt? Wie geht das Leben ohne ihn weiter, die ganze Routine, die sich eingespielt hat? Man hat versucht, seinem Angehörigen, das Leben so zu gestalten, wie ihm das am besten gefällt. Doch hätte man noch mehr tun können? Diese Frage stellt man sich immer, wenn schon alles vorbei ist. Doch muss man sich sagen, dass man es nicht besser hätte machen können.

Man muss sich ein Leben ohne Vater, Mutter, Opa oder Oma aufbauen. Man muss in die Zukunft blicken. Freunde und Familie stehen einem bei, wenn man sein Leben wieder ganz neu, ohne ein Familienmitglied aufbauen soll. Alles verändert sich. Man braucht plötzlich einen für das Rasenmähen, für das Bügeln oder den Einkauf. Es fehlt eine Person in seinem Leben. Wo ist die verstorbene Person, ist sie glücklich? Weiß sie noch, dass es uns gibt? Ist sie bei uns?

Ich weiß, dass mein Vater immer ein Auge auf mich haben wird. Er begleitet mich überall mit hin. Wenn man das weiß, so kann man den Verlust, den Schmerz irgendwann überwinden, und mit einer ganz neuen Einstellung in das Leben wieder eintreten. Man bekommt wieder Lebenslust. Woran vor allen Dingen Freunde ihren Anteil haben, die einem zuhören, aufmuntern und in den Arm nehmen – Danke!

Vera Gleesner, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Jugend – Treffpunkt Scheune

Jeden Donnerstag ab 18 Uhr öffnet die Jugendscheune in Schwanenberg neben dem Pastorat ihre Tore für Jugendliche ab zwölf Jahren.

Sie bietet Jugendlichen einen Treffpunkt zum Wii-, Kicker- und Billardspielen oder für Freunde. Bert Fegers, Joana Baur, Melissa Petzoldt und Tamara Hensen sorgen dafür, dass die Jugendlichen immer moderne Musik hören und auch sonst Spaß haben. Der Eintritt ist kostenlos, man kann allerdings für wenig Geld Getränke und Süßigkeiten kaufen (einmalige Kosten für den ganzen Abend). Für 1,50 Euro bekommt man zudem noch warmes Essen. So kann man mit Freunden den Abend noch schön verbringen, bevor die Scheune um 21 Uhr schließt.

Arne Büdding, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Soziales – Leben für 28 Euro

Für nur 28 Euro im Monat wird Kindern und deren Familien in Asien, Afrika und Südamerika geholfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Die Kinderhilfsorganisation „Plan“ hilft Kindern und Familien in Asien, unter anderem in Sri Lanka. Für nur 28 Euro kann eine ganze Familie inklusive dem Dorf einen kompletten Monat leben. Für das selbe Geld könnte man in Deutschland höchstens zweimal in ein Kino gehen.

Die Armut in Sri Lanka ist groß. In dem Dorf zum Beispiel, in dem mein Patenkind, die achtjährige Virujani lebt, gibt es keine sanitären Anlagen. Die Unterstützer der Organisation führen außer der regelmäßigen Zahlung noch einen Schriftverkehr, bei dem man mit der Familie und dem Kind kommunizieren und auch erfahren kann, wie es dem Dorf geht. Es werden einmal alle drei Monate Briefe mit Hilfe eines Containerschiffes (und wenn man möchte, auch Gebrauchsgegenstände, die in Sri Lanka fehlen, wie Papier und Stifte) nach Sri Lanka verfrachtet. Die Briefe werden von den Kindern (oder den Eltern) in Singalesisch geschrieben und in Englisch übersetzt. Der Pate erhält beide Briefe. Das Original und die Übersetzung. Oft sind auch Zeichnungen oder Malereien dabei, die das Leben der Kinder darstellen.

Das erste Patenkind meiner Familie, Niluka, malte und schrieb oft von dem Wasserbad der Elefanten, da sie an einem Teich lebt, wo täglich wilde Elefanten zum Wasserbad kommen. Die Kinder können durch die Paten auch Geschenke erhalten. Die Kinder dort freuen sich jedes Mal enorm, da Geschenke für sie unglaublicher Luxus sind. Für sie ist das wie für uns Heiligabend.

Die Kinderhilfsorganisation „Plan“ existiert schon seit 1937, als John Langdon-Davies, der Gründer, in der Zeitschrift „New Chronicle“ sah, wie ein spanischer Mann ein Schild hochhielt, auf dem stand: „Dies ist José. Ich bin sein Vater. Wenn Santander fällt, wird man mich erschießen. Wer immer meinen Sohn findet, den bitte ich, um meinetwillen für ihn zu sorgen.“(Quelle: „Plan“). Daraufhin rief er auch andere Briten auf zu helfen. Kurz darauf gründete er Foster „Parent’s Scheme for Children in Spain“.

Janina Paech, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Musik – Allround-Talent Gitarre

Wer kennt sie nicht? Heutzutage kommt sie in fast jeder

Band vor. Egal ob Rock, Pop oder Bluesmusik – die Gitarre ist fast immer dabei.

Die Gitarre entstand wahrscheinlich in den frühen

Hochkulturen. Sie besteht aus sechs Saiten, einem Korpus (der hohle Körper der Gitarre), dem Gitarrenhals, auf dem sich die Bünde mit den einzelnen Bundstäbchen befinden, den Wirbeln, die zum Stimmen der Saiten gedacht sind, dem Sattel, der am Ende des Halses befestigt ist, und dem Saitenhalter, der am Korpus befestigt ist.

Außerdem gibt es verschiedene Gitarrenarten. Es gibt die Akustikgitarre, die mit Nylonsaiten bestückt ist und meistens für klassische Musik verwendet wird, die Westerngitarre, die mit Stahlsaiten bespannt und meistens für Countrymusik verwendet wird, und die E-Gitarre , die ebenfalls mit Stahlsaiten bespannt ist, einen Verstärker benötigt und für Rock, Pop aber auch für Bluesmusik verwendet wird.

Falls man die Gitarre als Hobby nimmt, kann man nach einigen Jahren, falls man regelmäßig übt, große Fortschritte feststellen. Neben Noten lernen kann man auch andere Instrumente mit Akkorden begleiten oder verschiedene Soli spielen. Außerdem ist die Gitarre das perfekte

Instrument für jemanden, der gerne singt. Aus meiner Sicht ist die Gitarre das ideale Instrument für jeden, der

Musik mag.

Jonas Zahren, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Medien – Dünn wie ein Bleistift

Vor Kurzem brachte Apple das neue iPad Mini heraus. Doch sollte man dieses kleine iPad kaufen? Sollte jemand dafür wirklich so viel Geld ausgeben? Oder braucht man es gar nicht?

Das iPad Mini hat ein 7,9 Zoll Display, es ist 308 Gramm leicht und 0,78 Zentimeter dünn, das bedeutet 53 Prozent leichter und 23 Prozent dünner als das normale iPad. Es ist genauso hochwertig verarbeitet wie die anderen Apple-Produkte und hat auf beiden Seiten eine HD Kamera, die bei den jetztigen Apple-Produkten Standard sind.

Die Preise befinden sich zwischen 329 und 659 Euro, wobei der Speicher und der Mobilfunkanschluss eine Rolle spielen. Das iPad Mini möchte eine Lücke zwischen iPod und iPad schließen. Es ist für die Nutzung unterwegs konstruiert, da es sehr klein, leicht und handlich ist. Es liegt mit seinen 308 Gramm gut in der Hand und ist genau so dünn wie ein Bleistift. Durch seine reduzierte Abmessungen passt es in fast jede Tasche und kann überall mit hingenommen werden.

Diese Vorteile bietet aber auch das „Vodafone Smart Tab II“ für den halben Preis. Außerdem ist dieses Gerät bereits in der Grundausstattung besser. Apple muss sich aber trotzdem ranhalten, weil mit der Zeit vergleichbare oder sogar bessere Tabletts auf den Markt kommen. Da diese durchweg das gleiche Betriebssystem benutzen, wird in naher Zukunft ein Austausch verschiedener Programme möglich sein.

Bisherige Apple-Nutzer kritisieren, dass es mittlerweile schon wieder eine neues Ladekabel gibt, nämlich den so genannten Lightning-Stecker. Dazu gibt es auch noch neue Anschlüsse, so dass man eventuell wieder neue Kabel und Dockingsstationen kaufen müsste, was nochmal viel Geld kosten würde. Außerdem ist das Retina-Display nicht vorhanden, dass schon in den neueren Produkten eingebaut worden ist. Das Retina-Display sorgt für eine höhere Pixeldichte. Ebenfalls ist das iPad Mini nicht so leistungsstark wie die das iPad.

Daraus folgt, dass es sehr teuer ist, sich grade dieses iPad Mini zuzulegen, da es auch sehr viele andere genauso gute Tabletts gibt, die halb so teuer sind. Genauso könnte man sich für dieses Geld auch ein iPad kaufen, das zwar fast genau so teuer ist, aber ein besseres Display besitzt und andere tolle Eigenschaften, die das iPad Mini nicht aufweist.

Mara Bodem, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium