Schule – Mitmachen und nicht aufgeben

Den Sportunterricht gestaltet das Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz für die Schüler interessant und unterhaltsam. Eine Umfrage ergab, dass die Schüler der Unter-und Mittelstufe unter der Auswahl von Ballspielen (Fußball/Handball), Bodenturnen, Barren/Reck, Tanzen, Leichtathletik und Badminton/Tennis, die Ballspiele wie Fußball und Handball bevorzugen. Die Oberstufe jubelte ebenfalls für Spiele mit Bällen und Badminton/Tennis. Die Sportstunden finden in der Karl-Fischer-Halle (vierteilig) oder im Stadion statt.

„Ich finde die Ausrüstung in dieser Halle gut, im Vergleich zu anderen Schulen ist sie in einem extrem guten Zustand“, so Referendar N. Wruck (29). Seine Meinung wurde bestätigt durch Sportlehrer B. Hackbarth (38): „Durch die Unterstützung des Fördervereins und der Stadt kann hier regelmäßig die Ausrüstung erneuert und erweitert werden und so haben wir beste Verhältnisse.“

An die Schüler werden besondere Ansprüche gestellt. Engagement und der Wille der Schüler etwas zu lernen sei besonders wichtig, so berichteten verschiedene Sportlehrer. Man müsse nicht besonders sportlich sein, sondern einfach mitmachen und nie aufgeben. Oft stellt man sich die Frage, wie es funktionieren soll, mit erfahrenen und unerfahrenen Schülern eine gemeinsame Stunde zu führen. Die Lehrkräfte betonten, dass es wichtig sei, dass alle zusammen arbeiten, so dass jeder etwas vom anderen lernen kann. Allerdings werden zwischendurch für die etwas Leistungsstärkeren andere Aufgaben gestellt, um sie auch etwas zu fordern.

Wir fragten Herrn Wruck, ob es einen Unterschied zur Gestaltung von Einzel- und Doppelstunden gebe. Seine Antwort: „Da man bei einer Doppelstunde mehr Zeit für den Aufbau der Geräte hat, kann man sich mehr vornehmen und dann auch umsetzen. In Einzelstunden wird mehr gespielt, solange sie (die Schüler) in den Doppelstunden gut und bemüht arbeiten.“ Sein Ziel sei, dass die Schüler Spaß hätten und sich vielfältig bewegten.

Zudem gibt es viele Arten von Sport, die in den Lehrplänen stehen, und dazu befragten wir B. Hackbarth (38):

Frage: „Welche Meinung haben Sie derzeit zu den Lehrplänen?“

Hackbarth: „Hier ist ein sehr buntes Programm…(schmunzelt). Zum Beispiel Schwimmen, Leichtathletik und Turnen. Viele Mädchen bevorzugen Klettern, Tanzen und Volleyball. Die Jungen aber eher Fußball und Balancieren.“

Wir sind der Meinung, dass wir keinen besseren Sportunterricht haben könnten.

Lisa Schlipper und Mona Flatten, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium