Archiv der Kategorie: Duisburg

Halbfinalspiel zwischen Arsenal und Barcelona – Barcelona feiert den Einzug ins Halbfinale

Arsenal fiel den Katalonen im Rückspiel chancenlos zum Opfer. Weltfußballer Lionel Messi sicherte Barcelona das Halbfinalspiel gegen Inter Mailand tadellos.

Barcelona ist wieder einmal eine Lehrstunde geglückt. Im Rückspiel gewann der FC Barcelona gestern gegen Arsenal mit 4:1. Alle vier Tore schoss Weltfußballer Lionel Messi, der für die Abwehr von Arsenal unaufhaltbar schien.

Durch den Sieg verschafften sie sich ein Spiel der Meisterklasse mit Inter Mailand. Mittelfeldspieler Iniesta (FCB) fehlt aufgrund eines Muskelfaserrisses. „Wir können Inter besiegen, wenn wir weiter hart an uns arbeiten und genauso gut spielen wie im Rückspiel gegen Arsenal“ , sagte Messi.

Am 21.04 findet das Spiel in Mailand statt.

Lawan Rahim, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Basketball – Souveräner Sieg der Artland Dragons

Am 31. Spieltag der Basketball Bundesliga (BBL) triumphierten die Artland Dragons mit ihrem Auswärtssieg gegen die Giants aus Düsseldorf. Die Mannschaft von Thorsten Leibenath gewann mit 93:60 (44:32).

Im ersten Viertel erspielten sich die Basketballer aus Quackenbrück schon einen Vorsprung, doch im zweiten Viertel sind die Giants auf nochmal zwei Punkte herangekommen. Mit einem 10-0 Lauf legten die Quakenbrücker Basketballer den Grundstein zum Erfolg im dritten Viertel.

Der Mann des Spiels war der Quakenbrücker Toby Bailey mit 24 Punkten. Bei Düsseldorf punktete Eric Taylor am häufigsten mit 12 Zählern.

Thorben Lundschien, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Lokales – Terra Zoo Rheinberg feiert Geburtstag

Der Terra Zoo in Rheinberg wurde am 5. Mai 1995 eröffnet. Nun wird er 15 Jahre alt. Zu Beginn gab es dort nur Reptilien, überwiegend Schlangen und Echsen. Heute pflegen zehn Mitarbeiter die ungefähr 350 Tiere. Diese sind Reptilien, Amphibien, Spinnentiere, Insekten, Tausendfüßler und Fische.

Teilweise gibt es auch Nachzuchten, doch die meisten Tiere sind beschlagnahmt oder gefunden worden. Jedoch gibt es auch Tiere, die auf Grund der Größe abgegeben worden sind. Es gab vor kurzem elf Junge bei den Bartagamen, und auch bei den Schlangen wird Nachwuchs erwartet. Obwohl der Terra Zoo schon lange besteht, gab es bislang erst einen giftigen Schlangenbiss, der jedoch keine schlimmen Folgen hatte. Außerdem ist der Wüstenvaran eine der Hauptattraktionen, da dieser als einer von sieben in ganz Deutschland dreimal im Terra Zoo vorhanden ist. Weitere Attraktionen sind Riesenschlangen, Krokodile und Echsen.

Der Zoo wird leider viel zu wenig durch Spenden unterstützt. Falls Sie dem Terra Zoo helfen möchten, können Sie selbstverständlich ein Jahr lang eine Patenschaft für ein Tier übernehmen. Die Kosten betragen je nach Tier 10 bis 40 Euro. Dann dürfen Sie mit einer weiteren Person während der Patenschaftszeit Ihr Tier besuchen und ihm einen Namen geben.

Der Eintrittspreis beträgt ab 3 Jahren 6,50 Euro und ab 17 Jahre 9,50 Euro. Für eine kleine Auszeit gibt es ein Café mit exotischem Flair. Hier kann man sich als Erinnerung auch ein Souvenir kaufen. Ebenfalls werden Führungen, Geburtstagsfeiern, Halloweenveranstalltungen und Klassen-Ausflüge für jede Altersklasse angeboten.

Alle Informationen haben wir von Christian Niggemann bekommen. Er ist seit neun Jahren Zootierpfleger im Rheinberger Terra Zoo und war vor seiner Zootierpflegerzeit dort selbst Tierpate. Zu dem Vorfall der entflohenen Schlange in Mülheim an der Ruhr konnte Herr Niggemann nur den Kopf schütteln. Er war der Meinung, dass die Schlange sich lange Zeit nur gequält hat und man sie früher hätte befreien müssen. Außerdem sollte die Anschaffung giftiger Tiere unter strengeren Vorschriften verlaufen.

Chantal Michels und Sarah Pollmann, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Die Kunden schätzen das Shopping Center – Forum verändert Duisburg

Corina Schomaker, Junior Centermanagerin erklärt uns, dass die Stadtentwicklung aufgepeppt werden sollte.

Es soll erreicht werden, dass die Leute lieber nach Duisburg kommen und Spaß beim Besuch von Duisburg haben. Als Kunst am Bau, wurde die große, goldene Leiter gebaut. Diese wurde im inneren

des Gebäudes aufgebaut, wobei sie vom Boden bis zum Dach und sogar darüber hinaus ragt.

Das Forum ist heute ein beliebtes Einkaufscenter.

Im Forum, kann jeder nach Belieben shoppen, es gibt Läden wie New Yorker, Nanu Nana, Six und H&M. Auch eine Buchhandlung und Saturn findet man im Forum. Doch man kann dort nicht nur shoppen sondern auch ein Café, ein Restaurant oder einen Imbiss besuchen.

Wir haben Leute gefragt, was sie über das Forum denken:

Thomas sagt, er fände es gut, dass es so hell im Forum ist und viele Geschäfte dicht beieinander sind. Außerdem findet er den Aufbau sehr schön.

Michaela ist zum ersten Mal im Forum und ist ganz begeistert von den Geschäften.

Gleicher Meinung ist auch Laura. Sie findet es gut, dass es endlich was neues in Duisburg gibt.

Wir hoffen darauf, dass der Plan Duisburg weiter aufzupeppen, ausgeführt wird.

Wir freuen uns und sind schon ganz gespannt.

Janina Näthen, Dalia Heitam und Ilenia Ruiz Cumbo, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Der Kindergarten Am Hochheider Busch – Bereits seit 1963 ein Teil der Gemeinschaft

Ein 14 köpfiges Team, eine hauswirtschaftliche Mitarbeiterin und 95 Kinder beleben das Gebäude mit Spaß und Freude.

Im Kindergarten Am Hochheider Busch werden die Mädchen und Jungen in fünf Gruppen aufgeteilt: Schlümpfe, Raupen, Raben, Marienkäfer und Delfine. Es kommen immer verschiedene Kinder in eine Gruppe. Jede Gruppe hat eine bestimmte Anzahl an Kindern. Das Gelände des Kindergartens umfasst einen großen Baumbestand mit Außengelände. Es wird gruppenübergreifend gearbeitet und ein enger Kontakt zu den Eltern gepflegt.

Eine Vollzeitbeschäftigte arbeitet wöchentlich im Durchschnitt 38,5 Stunden, eine Halbtagskraft jedoch nur 19,25 Stunden. „Das Gehalt einer Erzieherin ist vom Eintrittsalter und der Dienstzeit abhängig,“ erzählt die Leiterin Gabriele Möhlendick.

Doch was sind die eigentlichen Eigenschaften, die eine Erzieherin in diesem Beruf mitbringen sollte?

„Ganz wichtig für diesen Beruf sind gute Noten und der Spaß am Umgang mit Menschen. Wenn man den Beruf der Erzieherin ergreifen will, muss man sich am Ende der schulischen Ausbildung bei der Stadt bewerben. Man nimmt dann an einem Auswahlverfahren teil“, sagt Gabriele Möhlendick.

Und wie sieht der Alltag im Kindergarten aus?

Die Eltern entscheiden, ob das Kind im Kindergarten oder zu Hause frühstückt. Danach können die Kinder anfangen zu spielen. Bei gutem Wetter, spielen die Kinder draußen. Wenn das Wetter nicht zum Rausgehen geeignet ist, bleiben die Kinder drinnen und beschäftigen sich selbstständig. Der Morgen wird durch das Freispiel und gezielte Angebote bereichert. Die Kleinen spielen in der Verkleidungsecke, in der Mal- und Bastelecke, am Puppenhaus, machen Brettspiele oder sind in der Spielküche bzw. im Spielwohnzimmer. Oft werden Ausflüge gemacht. Dabei wird mit Bus oder Bahn in den Zoo oder in den Wald gefahren.

Wer Interesse hat, kann den Kindergarten Am Hochheider Busch zwischen sieben und 16.30 Uhr unter der Telefonnummer 02066 500853 erreichen oder schaut auf der Internetseite der Stadt Duisburg nach.

Laura Mees und Duygu Tacay, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Umbau für die Säuger – Zoo Zajac wird vergrößert

Innerhalb der nächsten Monate bekommen die kleinen Säugetiere ihr eigenes Reich und müssen es nicht mehr mit den Reptilien teilen.

Zoo Zajac gibt es bereits seit dem 3. Dezember 1975. Von Beginn an gab es dort das volle Sortiment an Tieren. Heute ist es das größte Zoofachgeschäft der Welt, mit zwei eigenen Tierärzten und einigen Tierarzthelferinnen. Außerdem gibt es vier Diplombiologen, acht technische Angestellte, einen Handwerksmeister, wie auch einen Ingenieur. Insgesamt gibt es bei Zoo Zajac 200 Angestellte, die sich um das Wohl der 300.000 Tiere bemühen.

Nicht alle der 300.000 Tiere sind einfach im Haus zu halten: Denn wer hat z.B. für ein Faultier Seile im Wohnzimmer, immer 22°C und nie Durchzug? Schon jetzt hat Zoo Zajac eine Gesamtfläche von 9000 m², doch in circa zwei Monaten sollen die Säugetiere eine 600 m² große Halle haben. In dieser soll es in jedem Gehege eine Fußbodenheizung und fließendes Wasser geben. Außerdem sollen alle Gehege mit speziellen Fliesen ausgestattet sein, auf denen sich die Tiere austoben können ohne auszurutschen. Nach Vollendung der Umbauten wird das Geschäft eine Fläche von 9600m² haben.

Doch das ist noch nicht alles, denn voraussichtlich soll es im nächsten Jahr auch noch eine über 2000 m² große Halle nur für Vögel geben. Die Tiere sollen dann nicht mehr in herkömmlichen Käfigen, sondern in großen Volieren gehalten werden. Letztendlich entsteht dann eine Verkaufsfläche, die sich über 12000 m² erstreckt.

Carolin Melles und Sarah Pollmann, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Lokales – Koalababy im Duisburger Zoo

Der Duisburger Zoo betreibt die einzige Koalahaltung in Deutschland, und das mit Erfolg, denn es gibt wieder Nachwuchs im Koalahaus.

Im Duisburger Zoo gab es zum 21. Mal Koalanachwuchs. Für das dreijährige Muttertier Goonderra, das selbst im Duisburger Zoo geboren ist, war es das erste Jungtier. Nach ungefähr 35 Tagen Tragezeit kam das noch namenlose Jungtier mit einer Größe von circa 2 Zentimeter auf die Welt. Kurz danach kletterte das Baby in den Beutel der Mutter, wo es nun schon 168 Tage ist.

Im Regelfall verbringen die Koalababys ein halbes Jahr im Beutel. Zu dieser Zeit bekommen die Besucher das Jungtier nur sehr selten zu Gesicht, weil es nur ab und zu mal aus dem Beutel herausschaut. Im Moment trinkt es noch Milch und das wird sich in der nächsten Zeit auch nicht ändern, weil Koalababys sich bis zu einem Jahr oder länger von der Muttermilch ernähren, das hängt ganz davon ab, wie lange es das Muttertier zulässt.

Bei der Haltung von Koalas muss man einiges beachten. Zwar brauchen sie nicht viel Aufmerksamkeit, sondern eher Ruhe, aber dafür benötigen sie genügend Klettermöglichkeiten und einige Eukalyptuspflanzen. Am wohlsten fühlen sich die Tiere bei einer Temperatur von 25 Grad. Koalas kommen besonders wegen ihrer Seltenheit sehr gut bei den meisten Besuchern an, berichtet Tierpflegerin J. Scheiblich. Am meisten freut sie sich darüber, die Tiere aufwachsen zu sehe. Und sie ist immer froh, wenn es Nachwuchs gibt.

Info:

Lebenserwartung: 10 bis 15 Jahre

Geschlechtsreife: m. mit 3 bis 4 Jahren/ w. mit 2 Jahren

Paarungszeit: Frühjahr und Sommer

Tragezeit: 35 Tage

Anzahl der Jungtiere: 1, selten Zwillinge

Größe bei der Geburt: ca. 2 Zentimeter

Carolin Melles, Sarah Pollmann, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Verkehr – Dauerbaustelle A1

Die Autobahn A1 ist auf rund 750 Kilometer vierspurig ausgebaut. Einige Teilstücke sind sogar sechsspurig ausgebaut. Das Stück zwischen Bremen und Hamburg sollte auch auf sechs Fahrstreifen verbreitert werden.

Dabei wurde ein spezieller Asphalt verwendet, der den Lärm mindern sollte. Als die 63 Kilometer lange Baustelle beendet wurde, sollte die Baufirma 30 Jahre lang die LKW-Maut der Autobahnstrecke kassieren. Doch bei den Bauarbeiten ist ein Fehler unterlaufen:

Der Asphalt bröselt einfach weg. Die oberste Schicht löst sich auf. Ein Experte betont: „Der neue Asphalt ist offenporig. Dadurch sollten die Anwohner nicht durch Lärm belästigt werden. Aber beim Asphaltieren hat sich ein Fehler eingeschlichen.“

Die Asphaltdecke wird erst im Herbst saniert. Somit haben wir wieder eine Baustelle, die Staus oder Unfälle verursacht.

Martin Osyra, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Kommentar – Der Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull

Durch den Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull sind viele Kosten, unter anderem wegen der ausgefallenen Flüge, entstanden. Es gibt viele Argumente für ein Flugverbot, aber auch viele dagegen.

Aus dem Vulkan ist viel Staub gekommen, der in einer Wolke über Europa geflogen ist. Diese Staubwolke war sehr gefährlich für den Flugverkehr, denn gelangt der Staub in die Turbinen eines Flugzeugs, wird er durch die Hitze der Turbinen zu Glas, und es kann zu Problemen mit den Triebwerken führen, was eine Absturzgefahr bedeutet. Deshalb war es richtig, für diesen Zeitraum ein Flugverbot zu errichten, damit niemand ums Leben kommt. Außerdem war es sehr gut für die Umwelt, denn ein Flugzeug stößt Kohlendioxid aus und zerstört so die Ozonschicht.

Andererseits hatte das Flugverbot auch viele unangenehme Folgen: Erst einmal war es eine sehr kostspielige Angelegenheit, denn viele Leute saßen plötzlich in fremden Ländern fest oder konnten keine auswärtigen Termine einhalten. Außerdem konnten auch beispielsweise keine Spendeorgane geliefert werden, was sogar zu Sterbefällen führte. Die Fluggesellschaften machten täglich Millionen Umsatzverluste, denn sie mussten zumindest die festsitzenden Passagiere mit Nahrung und einer Unterkunft versorgen und ihnen den vollen Flugticketpreis samt Gebühren zurückerstatten, möglicherweise sogar eine Ersatzbeförderung zur Verfügung stellen. Für die Leute die an den Flughäfen festsaßen, war es eine Qual. Viele warteten tagelang auf einen Flug.

Besser wäre es gewesen, die wartenden Leute in ein Hotel zu schicken und sie zu benachrichtigen, wenn sie endlich fliegen konnten. Denn jeden Tag erneut zum Flughafen zu gehen, um dort wieder enttäuscht zu werden, ist für alle der pure Stress. Es stellt sich allerdings die Frage, wie sie das hätten anstellen sollen. Viel zu viele Passagiere warteten dort. Und die Fluggesellschaften können sich doch nicht um alle kümmern, oder doch?

Ich bin der Meinung, dass zumindest die Organspenden hätten ausgeflogen werden müssen. Passagiere, die den eventuellen Absturz in Kauf genommen hätten, wären – das ist meine Meinung – selbstverständlich auch ausgeflogen worden. Doch man hätte jeden vor der möglichen Gefahr eines Absturzes warnen müssen.

Tamara Driske, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Film – Der Junge im gestreiften Pyjama

„Der Junge im gestreiften Pyjama“ ist ein sehr berührender Film, der auf einer wahren Geschichte basiert. Er spielt im Zweiten Weltkrieg und zeigt die Familie eines Soldaten, die in ein neues Haus in der Nähe eines Konzentrationslagers ziehen muss. Der achtjährige Junge des Soldaten lernt einen gleichaltrigen Juden, der im Konzentrationslager gefangen ist, kennen. Die beiden werden Freunde, doch sie haben beide eine komplett andere Vorstellung vom Krieg und den Soldaten.

Während der Jude keine Soldaten mag, da diese ihn einsperren und arbeiten lassen, mag der andere Junge Soldaten sehr gerne. Einerseits, da sein Vater Soldat ist, und andererseits, weil er eine schöne Vorstellung vom Leben in dem Lager hat. Er ist nämlich traurig, weil er in seinem neuen Zuhause keine Freunde hat. Und er denkt, dass der Jude im Lager viele Freunde hat, mit denen er spielen kann. Wahrscheinlich weiß er auch nicht, dass das Leben dort alles andere als Spiel bedeutet. Denn ihm wurden nur schöne Dinge über das Lager gesagt und gezeigt.

Da er also keine Angst hat, auf die andere Seite zu gelangen, hilft er seinem Freund, dessen Vater wiederzufinden. Doch genau an diesem Tag werden die beiden Jungen in einer Gaskammer verbrannt.

Der Film ist sehr traurig, aber auch richtig gut, da man sieht, wie die Leute früher gedacht haben und was sie den Kindern erzählten. Trotzdem ist zu bedenken, dass die Kinder in der heutigen Zeit eine falsche Vorstellung vom Krieg bekommen, denn es war beispielsweise unmöglich, an dem elektrischen Zaun zu spielen, weil es viel zu gefährlich gewesen wäre, etwa einen Ball durch den Zaun zu reichen – wie im Film gezeigt. Auch stellt sich die Frage, ob der Sohn wirklich eine solche Vorstellung von dem Lager haben konnte, da er die Menschen, die dort gefangen waren, auch sehen konnte. Daraus hätte er schließen müssen, dass es ihnen nicht gut ging.

Trotzdem ist der Film sehr gut gelungen, und er ist empfehlenswert.

Alexandra Born, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium