Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Weltweiter Trend – Fleischlose Ernährung im Wandel der Zeit

Vor 50 Jahren wäre es noch fast undenkbar gewesen, mittlerweile ist es jedoch mehr als nur ein Trend: Immer mehr Menschen entscheiden sich für die vegetarische oder sogar vegane Lebensweise, nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihre Ernährung umstellen. Meist ist es jedoch die Art wie die Tiere behandelt werden, die die Menschen erschüttert. „Mir war vorher schon bewusst, dass die Tiere auf engsten Raum gehalten werden, als ich jedoch darüber einen Film sah, war ich entsetzt. Vor allem die Tatsache, dass ich als Verbraucher das alles unterstütze, brachte mich dazu, über meine Ernährung nach zu denken“, berichtet Petra R. über ihre Entscheidung Vegetarier zu werden.
Ein weiterer Grund zur fleischlosen Ernährung zu wechseln, ist für viele Menschen die durch die Folgen der hohen Fleischnachfrage belastete Umwelt. Diese sind zum Beispiel die Abholzung vieler Wälder. Auch Stars und berühmte Persönlichkeiten können Vorbilder und somit der Grund für die vegetarische oder vegane Lebensweise sein.
Außerdem berichten viele Veganer, dass sie sich durch ihre Ernährung besser und gesünder fühlen. In den Jahren 2000 und 2001 wurde das Thema immer populärer und seitdem sind immer mehr Menschen davon überzeugt. Die meisten Menschen geben kurz nach ihrem Entschluss, sich von nun an vegetarisch zu ernähren, auf, da dies die schwierigste Zeit ist.
Mit der Zeit ist die vegetarische Ernährung immer einfacher geworden; vegetarische oder vegane Kochbücher findet man in jeder Buchhandlung, vegane Restaurants werden immer häufiger und Ersatz für Fleischprodukte sind in jedem Supermarkt erhältlich.

Johanna Caso, 8 C, Erzb. St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Immer mehr Menschen erkranken am Internet – Das Internet – ein neuer Suchtfaktor?

Vor circa 42 Jahren haben Wissenschaftler eine revolutionäre Erfindung gemacht: Das Internet. Im Verlaufe der Jahre wurde das Internet immer facettenreicher. Heute kann man fast alles im Internet erledigen.

Da viele Menschen diese Facetten oft nutzen, werden sie abhängig. Sie können ihr Handy oder ihren PC einfach nicht ausschalten. Das gefährlichste im Internet sind soziale Netzwerke, da der Nutzer dort virtuelle Kontakte knüpft. Diese sogenannte,, Onlinesucht “ zeichnet sich nicht nur mental aus. In Studien zu diesem Thema wurden die vom Internet abhängigen Probanden aufgefordert, ihre Handys und PCs auszuschalten. Die Folgen: Der Süchtige fängt an zu schwitzen, zittert, wirkt verzweifelt und ist sehr nervös. Diese Merkmale findet man auch bei einem Entzug von Drogen wieder. Viele der Probanden beschrieben das als ein Gefühl, als wäre ihre Mutter gestorben.
Der Süchtige kann seine Zeit im Internet nicht mehr kontrollieren und ist stundenlang im Internet. Damit vernachlässigt er seine realen Freunde und seine Familie. Außerdem vernachlässigt er alltägliche Dinge wie Hygiene und Schlaf. Die Süchtigen können damit auch ihre Zukunft gefährden. Es droht die Gefahr, dass sie keinen Job kriegen, da sie eine schlechte oder gar keine Ausbildung besitzen. Das Verlangen eines Süchtigen nach Internet ist größer als nach Alkohol oder Drogen.
In Zukunft wird sich das Internet noch weiter ausbauen. Deswegen sollten wir Menschen das Internet praktisch als Werkzeug nutzen und nicht von ihm abhängig werden.

Thibaut Radoux, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

Das Ruhrgebiet, der Phönix aus der Asche – Komm zur Ruhr

Das Ruhrgebiet, das stählerne Herz Deutschlands. Einst voller Zechen und Stahlwerke und industrielles Zentrum Europas. Auch heute leben hier noch über fünf Millionen Menschen.

Doch der Stukturwandel hat den Ruhrgebietsstädten schwer zugesetzt. Essen, Dortmund, Duisburg und Co. ersticken unter hohen Schuldenbergen. Die Zechen sind kalt und treiben kein Geld mehr in die Kassen. Aus den guten alten Zeiten bleiben viele ungenutzte Gebäude und Grundstücke, aus denen die Städte neue Attraktionen bauen.

Ein beeindruckendes Beispiel für diese Art von neuen Entwicklungen ist der Dortmunder Phönix See. Für die Entwicklung wurde ein altes Gelände des Stahlwerkes Hermanns Hütte im Betriebsteil Phönix Ost, welcher im Dortmunder Stadtteil Hörde liegt, geflutet. Der fertige See hat eine Länge von 1230 Metern und ist maximal 301 Meter breit. Er hat eine maximale Tiefe von 4,6 Metern und 600.000 Liter Fassungsvermögen. Rund um das Ufer des Sees finden zahlreiche Neuentwicklungen statt. Es werden etwa 1200 neue Wohnungen gebaut und an der 3,2 Kilometer langen Uferpromenade sollen durch Gastronomie, Freizeiteinrichtungen und Bürokomplexe bis zu 5000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Nach über 100 Jahren industrieller Nutzung steigt wie ein Phönix aus der Asche ein modernes Wohngebiet.

Die Zeche Zollverein ist eine Zeche im Norden Essens, brachte sie einst das Schwarze Gold ans Tageslicht, sind nun schon seit 1989 die Pforten geschlossen. Nach der Stilllegung der 1851 eröffneten Zeche kaufte das Land Nordrhein-Westfalen das Gebäude der Ruhrkohle AG ab. Nach langer Restaurierung öffnete die Zeche 1999 wieder ihre Tore. Obwohl sie schon vor Schließung unter Denkmalschutz stand, gehört sie seit dem 14. Dezember 2001 auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Heutzutage fördert die Zeche jedoch nichts mehr zu Tage. Sie ist ein Denkmal der Europäischen Industriekultur und beherbergt heute das Ruhr Museum, ein Museum über die Industrie im Ruhrgebiet wie zum Beispiel Zechen und Stahlwerke. Abgesehen davon finden in dem alten Gebäude auch zahlreiche Ausstellungen und Events statt. Auf dem riesigen Gelände der Zeche gibt es außerdem ein Ruhr Besucherzentrum, den Denkmalpfad Zollverein, das Zollverein Casino, ein Restaurant im alten Niederdruckkompressorenhaus und auch das Café und Restaurant „die kokerei“, welches auf dem Gelände der ehemaligen Kokerei liegt.

Wer denkt, dass man im Ruhrgebiet nur alte heruntergekommene Gebäude und schräge Leute findet, der hat bestimmt nie diese Seite des Kohlenpotts gesehen. Obwohl die elf Großstädte und vier Kreise des Ruhrgebiets schwer unter dem Strukturwandel leiden, sind doch alle einen Besuch wert. Von Dortmund über Bochum, Essen und Oberhausen bis Duisburg haben alle einzigartige Relikte der Industriekultur zu bieten. Von daher: Wer mal keine Lust auf die lästige Perfektion der Kö hat, „Ich mein ja nur, komm zur Ruhr.“ – Herbert Grönemeyer

Leonard Kosub, 9.5, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Was macht Helene Fischer nur mit Deutschland? – Helene Fischer: Einfach atemberaubend

Die Luft ist dünn, seitdem diese Frau ihr Unwesen treibt. Allen wird von ihr der Atem geraubt. Die, laut Jürgen Milski, „schönste Frau der Welt” hat ganz Deutschland in dem letzten Jahr gerade zu verzaubert.

Mit ganz Deutschland ist auch wirklich ganz Deutschland gemeint. Mütter drehen den Fernseher lauter, sobald Helene auf die Bühne kommt. Die Männer hingegen sehnen sich nach dem großen „Kino für uns zwei“ und für „Küsse auf der Haut so wie ein Liebes-Tattoo“. Sogar die Jugendlichen ziehen johlend und singend „durch die Straßen und die Clubs dieser Stadt”. Mit ihrem kürzlichen Auftritt bei der Sesamstraße zaubert sie sich auch schon in die kleinen Herzen der nächsten Generation, indem sie mit Ernie, Bert und Elmo das Weihnachtsfest feiert.
Doch trotzdem bleibt die Frage, was macht diese Frau nur so besonders? Was macht sie anders? Sind es die aufwändigen Auftritte mit zigtausend Lichtern und top Mode oder doch der einfache Refrain, den jeder nach dem ersten Hören schon singen kann. Man muss nur anfangen zu singen – und schon nehmen alle an dem Solo teil. Jeder weiß, welches Wort folgt, sobald man auch nur einen Satz des Schlagers zitiert. Ihr top Schlager „Atemlos” ist schon so berühmt geworden, dass man nicht einmal mehr in der Deutschklasse, damit angefangen kann es zu trällern, ohne sofort ermahnt zu werden, da jeder den gelungenen Ohrwurm schon viel zu oft gehört hat. Eines muss man diesem Lied aber doch lassen: Es ist verdammt einprägsam! Nein, es ist verdammt gut! Das Stück ist schon fast „Fehlerfrei“. Als Resultat ist ganz Deutschland „Atemlos”. Wir alle wurden „Einmal berührt – für immer verführt“ und es scheint als bliebe sie „Von hier bis unendlich“. Helene, du bist ein „Phänomen“, „Du hast mein Herz berührt“!

Carlos Beaujean, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Ne, hab‘ Hausaufgaben – Hast du Zeit mit mir was zu unternehmen?

Schüler in Düsseldorf sitzen pro Tag durchschnittlich 2,5 Stunden an ihren Hausaufgaben, ohne dass sie wirklich etwas dabei lernen. Das hat die Umfrage des Autors bei circa 20 Neuntklässlern an verschiedenen Düsseldorfer Gesamtschulen und Gymnasien ergeben.

Hausaufgaben sind unbeliebt, dies ist keine Neuigkeit. Jeden Tag stundenlang zu Hause sitzen und arbeiten, arbeiten, arbeiten. Oft so lange, dass man keine Freizeit mehr hat. Eigentlich sollte ein Schüler nach der Schule doch etwas Freizeit haben, um einfach mal zu „chillen” oder sich mit Freunden zu treffen, nur dann stehen die Hausaufgaben im Weg. Hausaufgaben sollten den Schülern beim Lernen helfen, doch die Umfrage zeigt, dass Schüler Hausaufgaben nur selten als hilfreich und eher als eine zusätzliche Belastung sehen.
Diese Umfrage befragte Schüler, wie lange sie im Durchschnitt an ihren Hausaufgaben sitzen, was sie über Hausaufgaben denken und ob sie Hausaufgaben als sinnvoll betrachten. Das Ergebnis zeigt, dass 75 Prozent der befragen Schüler und Schülerinnen durchschnittlich zwischen zwei und drei Stunden pro Tag nach der Schule an Hausaufgaben arbeiten, viele davon, ohne dass sie wirklich das Gefühl haben, etwas dabei zu lernen. Nur sechs Prozent gaben an, von den Hausaufgaben zu lernen, während die restlichen 94 Prozent der Meinung sind, Hausaufgaben seine nur beschränkt hilfreich. Jedoch fanden fast alle, nach einem langen Schultag sollte man das Recht haben, mal komplett abzuschalten und dann zu machen, was man will. Vor allem beklagen sich viele Schüler, sie wären nach der Schule viel zu müde, um noch stundenlang an Hausaufgaben zu arbeiten. Machen Hausaufgaben dann wirklich noch Sinn, wenn man nicht mehr konzentriert an den Aufgaben arbeiten kann?
Zahlreiche Schüler gaben an, sie würden durch Hausaufgaben unter „hohen Stress” geraten, da sie neben der Schule auch noch andere Aktivitäten betreiben, wie zum Beispiel Sport oder ein Instrument spielen, welches auch viel Zeit und Arbeit benötigt. Andererseits, ein Großteil der Befragten betrachtet Hausaufgaben, wenn sie in vernünftigem Umfang gegeben werden, als hilfreich, da sie dann die wichtigsten gelernten Informationen noch einmal zu Hause in Ruhe durchlesen können. Vor allem Übungsblätter vor Klassenarbeiten werden gerne angenommen, da sie „vor einem Test beim Lernen helfen”, so ein Schüler der ISD.
„Ja, Hausaufgaben sind zwar die Pest, jedoch wenn sie gezielt gegeben werden, können sie wirklich hilfreich sein”, so könnte man die Umfrage über Hausaufgaben zusammenfassen. Eigentlich sind Hausaufgaben hilfreich, nur heutzutage haben Schüler einfach viel zu viele, wodurch sie unter Zeitdruck geraten, der sie oft behindert, ihre Arbeit sorgfältig zu machen. Daher: „Lehrer, gebt bitte nur Hausaufgaben, wenn sie wirklich relevant und wichtig sind!”

Klaus Sonkin, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Es lebe der Sport – Löwen auf Kunstrasen

Bald ist es so weit, die ISD-Lions, der Sportverein der Internationalen Schule bekommt eine neue Sportanlage. Die Sportstätten am Nagelsweg werden umgebaut, um viele neue Möglichkeiten für die Mitglieder der ISD-Lions und ihre Gäste zu bieten.

Einige neue Möglichkeiten sind Leichtathletik, Rugby, Softball sowie auch Beachvolleyball. Diese Sportarten sind besonders bei Jugendlichen beliebt. Der Umbau wird eine Verbesserung und Weiterführung von allen angebotenen Sportarten der ISD ermöglichen. Es wird drei große Fußballplätze geben, wovon ein Platz aus Kunstrasen entstehen wird. Außerdem wird es zwei Bambini Plätze geben. Eine neue Laufbahn für 100- Meter-Sprints mit einer Weitsprunggrube am Ende wird eingerichtet. Neben der Laufbahn wird es ein Feld geben für viele verschiedene Zwecke und einen Beachvolleyballplatz, auf dem auch Beachsoccer gespielt werden kann. Neben dem Kunstrasenplatz ist eine Zuschauertribüne geplant. Die Erweiterung der Flutlichtanlage wird für die normalen Trainingszeiten auf zwei Plätzen sorgen auch durch den Winter.
Der Umbau ist nötig, weil die Lions keinen Kunstrasenplatz haben und nach Jahrzehnten die Anlage erneuert werden musste. Die Kosten für die Renovierung werden aufgeteilt zwischen der Stadt und der Schule.
Der Umbau wird voraussichtlich im Frühjahr und Sommer 2015 stattfinden, sodass mit einer Fertigstellung nach den Sommerferien gerechnet werden darf für die über 600 Mitglieder der ISD-Lions.
Der Manager und sportliche Leiter der ISD-Lions Frank Tschan verspricht sich von dem Umbau, dass die Lions für viele Sportler interessanter werden und die Mitgliederzahlen weiter steigen werden.

Sebastian Blomeyer, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Hilft Musik Schülern beim Lernen? Wahr oder Nicht? – Musik im Klassenzimmer

In vielen Klassen ist eine der ersten Fragen: ,,Können wir beim Arbeiten und beim Schreiben Musik hören?” 73 Schüler der Internationalen Schule in Düsseldorf, haben Anfang Dezember durch elektronische Umfragen ihre Meinung zum Thema, „Musik beim Lernen”, mitgeteilt. Es gibt verschiedene Meinungen zu dem Thema, da Musik helfen und ablenken kann.

Aus den 73 befragten Schülern im Alter zwischen 12 und 18 Jahren fanden 69, dass Musik ihnen beim Lernen hilft. Sie meinten auch, dass Musik hilft, sich leichter auf die Arbeit zu konzentrieren, weil sie andere Geräusche ausblenden und es nicht das Bedürfnis gibt zu reden. Außerdem finden 70 Prozent, dass die Arbeit mit Musik mehr Spaß macht.
Aber 60 Prozent der befragten Schüler meinen, dass Musik einerseits das Arbeiten leichter und witziger macht, aber Musik sie andererseits auch von der Arbeit abhält. Hauptsächlich, weil sie andauerend die Musiktitel wechseln wollen.
Die meisten Schüler hören während des Arbeitens am liebsten Pop Musik, gefolgt von Hip Hop. Laut Experte Glen Schellenberg hilft jede Art Musik gleich gut, da sie die Gehirnfunktionen anregt. Andere Experten meinen das Gegenteil. Professor Nick Perham sagt, dass Musik unser Kurzzeitgedächtnis behindert und uns das Lernen erschwert.
Die Fächer, in denen Schüler Musik am hilfreichsten fanden, waren Kunst und Musik. Gefolgt von Humanities, welches Erdkunde und Geschichte beinhaltet. Diese Information entspricht der Meinung des Experten Professor Levitin, da Musik der Kreativität hilft und es aber schwerer macht, Sprachen zu lernen.
Insgesamt kommt es auf jede einzelne Person an, da jeder anders lernt. Manche lernen besser mit Musik, da es ihr Konzentrationsvermögen und Arbeitsvermögen verbessert, während Musik für andere genau das Gegenteil bewirkt.

Emilia Cloppenburg, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Ein neuer Trend – Erst Skateboards, dann Penny Boards und nun Longboards

Wer wollte früher nicht das coolste Fortbewegungsmittel beherrschen? Das Skateboard. Jedoch ist dieser Trend vergangen und heutzutage ist es das Longboard.

Fast jeder Junge fährt es. Ein paar können es, andere nehmen es mit, um cool zu wirken. Woher kommt der neue Trend? Eine Gruppe Surfer in Oahu in Hawaii hat es erfunden. Danach verbreitete sich das Longboard in der ganzen Welt und wurde der Trend schlechthin! Das Longboard setzte sich zunächst nur in den USA durch. In Deutschland wurde der Trend erst vor kurzem (Anfang 2014) von einer Gruppe Youtuber hervorgerufen. Unter diesen sind Unge, Dner, Flying Pandas, iBlali, CatyCake und noch viele mehr. Diese Youtuber besitzen in der deutschen Szene über 250.000 Subscriber.
Um wie die Youtuber und viele anderen Leute in dem Trend durchzustarten, sind lockere Klamotten und eine anständige Schutzkleidung erforderlich. Mindestens ein Helm und Protektoren sind wichtig.
Viele Leute verstehen nicht den Unterschied zwischen einem Longboard und einem Skateboard. Es sind beides Boards und sie sind für den gleichen Zweck geeignet. Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Longboards und Skateboards. Man kann es mit dem Unterschied zwischen einem Sportwagen und einem Geländewagen vergleichen: Beides fährt, aber das Rennauto kann man nicht offroad fahren. Dagegen ist ein Geländewagen nicht optimal für die Rennbahn geignet.
So ist es auch mit den Boards. Ein Skateboard wird eher benutzt, um Sprünge und Tricks zu präsentieren. Ein Longboard dagegen wird benutzt, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen und ist insgesamt größer und hat auch größere Reifen, um zu „sliden”. Sliden braucht man, wenn man bei höherer Geschwindigkeit bremsen will.
Inzwischen werden immer mehr Events rund ums Longboarden organisiert. Leider aber nicht so viele in NRW wie in Berlin und in anderen Ländern. Aber glücklicherweise haben wir heutzutage das Internet und Facebook, wo schon größere Gruppen existieren, die sich gerne treffen, um mit dem Longboard die Stadt entlang zu cruisen. Ein besonderes schöner Platz ist hierfür am Rhein.

Christoph Droste, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Köstliche Gebäcke und gute Aktionen – Bäckerei Puppe

Claudia Schorn arbeitet in der Bäckerei Puppe und ihr Beruf ist Bäckereifachverkäuferin. Sie lebt in Düsseldorf und hat 2004 angefangen, in der Bäckerei zu arbeiten, was ihr auch viel Spaß macht. Im Jahr haben Claudia Schorn und ihre Kollegen 31 Tage Urlaub.

Als Bäckereifachverkäuferin hat sie gelernt, wie man Brot und Kleingebäck dekoriert und appetitlich anrichtet. Was sie in der Ausbildung lernen musste, war, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen kann, zum Beispiel Kundenreklamationen wegen zu wenig Salz im Brot oder Backfehler im Brotteig, die die Verkäuferin nicht ohne zu schneiden von außen sieht.
Sie hat auch über Sicherheitsregeln, Umweltschutz und Hygiene gelernt, was in einer Bäckerei sehr wichtig ist.
In der Bäckerei gibt es zwei verschiedene Schichtensysteme, sie arbeitet entweder früh von 6 bis 13 Uhr oder spät von 13 bis 19 Uhr. Selten haben Claudia Schorn und ihre Kollegen eine Pause, weil sie immer Kunden haben, die sie bedienen müssen, aber auch wenn keine da sind, haben sie weitere Tätigkeiten zu erledigen. Sie sagte, sie sei den ganzen Tag auf Trab, weil sie auch mit Backen und Dekorieren beschäftigt ist. Die Bäckerei führt drei Thekensysteme und das bedeutet: Morgens müssen sie Frühstücksgebäck backen, ab mittags Kuchen und Kleingebäcke und abends backen sie frische Abendbrötchen.
Claudia Schorn erklärt: Wenn jemand Freude an einem Beruf hat, kommt die Stimmung von ganz alleine und man ist gut gelaunt und fröhlich. Sie ist immer mit einem lockeren Spruch parat. Manchmal ist es auch schwierig mit verschiedenen Kundentypen umzugehen, sagte sie. Wenn die Gebäcke und der Service stimmen, kommen die Kunden auch gerne wieder, da sie sich gut aufgehoben fühlen. Wenn jemand mal krank ist, dürfen sie nicht nur zuhause bleiben, sie müssen sogar zuhause bleiben, weil die Bäckerei immer sehr hygenisch sein muss und es wäre nicht so gut, wenn sich Bakterien ausbreiten, da sie mit Lebensmitteln arbeiten.
In der Bäckerei Puppe wird es nie langweilig, da Famillie Puppe voller Ideen ist und viele Aktionen über das ganze Jahr organisiert: Am Muttertag organisiert Puppe zum Beispiel ein „Vater-Kind-Backen”, hier kommen die Väter mit ihren Kindern in die Backstube von Puppe und bereiten eine leckere Überraschung für die Mütter vor. Nicht nur die Kinder haben Spaß, sondern auch die Väter, die mit Bier verwöhnt werden. Der Renner der Bäckerei ist das Frankreichfest, was mittlereweile ein „Muss” geworden ist. Die Kunden lieben ihre köstlichen französichen Gebäcke wie bunte Macarons, die „Tarte aux Pommes” und leckere Croissants, deren Duft man schon auf der Straße wahrnimmt.

Lea Frentzen, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Trauriges Weihnachten für viele Kinder – Sony-Server wegen Hackerangriffen nicht erreichbar

Die Sony-Server waren an Weihnachten für viele Stunden nicht erreichbar, da die Hackergruppe „Lizard Squad“ zugeschlagen hat.

„Lizard Squad“ zu Deutsch „Echsentruppe“ hat dafür gesorgt, dass an Weihnachten für mehrere Stunden die Sony Server nicht erreichbar waren. Ihre Gründe waren zum einen, dass sie damit zeigen wollten, Sony kümmere sich zu wenig um die Sicherheit seiner Server, und zum anderen, weil ihnen „langweilig“ war. Sie haben die Server mit sogenannten „DDosS“-Attacken lahmgelegt. DDosS-Attacken sind Angriffe mit vielen tausenden PC’s, die von einer Schadsoftware befallen sind und diese dafür sorgt, dass gleichzeitig eine Website oder eine ganze Netzwerkinfrastruktur vom jedem PC aufgerufen wird. Dabei werden die Server so überlastet, dass sie darauf nicht mehr reagieren können und zusammenbrechen. Man kann sich nur sehr schlecht gegen DDosS-Attacken verteidigen, da man nicht erkennen kann, welche Anfragen echte sind und welche nicht. Denn Spieler, die sich zum Beispiel auf ihrer Playstation anmelden, sehen genauso für den Server aus, wie die Anfragen von einem befallendem Computer. Eine Möglichkeit wäre, die Server aufzurüsten, es wäre aber nicht das Ende des Problems.

Leonardo Dominguez, 8a, Comenius-Gymnasium Düsseldorf