Vor circa 42 Jahren haben Wissenschaftler eine revolutionäre Erfindung gemacht: Das Internet. Im Verlaufe der Jahre wurde das Internet immer facettenreicher. Heute kann man fast alles im Internet erledigen.
Da viele Menschen diese Facetten oft nutzen, werden sie abhängig. Sie können ihr Handy oder ihren PC einfach nicht ausschalten. Das gefährlichste im Internet sind soziale Netzwerke, da der Nutzer dort virtuelle Kontakte knüpft. Diese sogenannte,, Onlinesucht “ zeichnet sich nicht nur mental aus. In Studien zu diesem Thema wurden die vom Internet abhängigen Probanden aufgefordert, ihre Handys und PCs auszuschalten. Die Folgen: Der Süchtige fängt an zu schwitzen, zittert, wirkt verzweifelt und ist sehr nervös. Diese Merkmale findet man auch bei einem Entzug von Drogen wieder. Viele der Probanden beschrieben das als ein Gefühl, als wäre ihre Mutter gestorben.
Der Süchtige kann seine Zeit im Internet nicht mehr kontrollieren und ist stundenlang im Internet. Damit vernachlässigt er seine realen Freunde und seine Familie. Außerdem vernachlässigt er alltägliche Dinge wie Hygiene und Schlaf. Die Süchtigen können damit auch ihre Zukunft gefährden. Es droht die Gefahr, dass sie keinen Job kriegen, da sie eine schlechte oder gar keine Ausbildung besitzen. Das Verlangen eines Süchtigen nach Internet ist größer als nach Alkohol oder Drogen.
In Zukunft wird sich das Internet noch weiter ausbauen. Deswegen sollten wir Menschen das Internet praktisch als Werkzeug nutzen und nicht von ihm abhängig werden.
Thibaut Radoux, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf