Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Ein Kosmetik-Traum: So war die BEAUTY DÜSSELDORF 2018

Kofferrollen rattern über die grauen Fliesen der Eingangshalle, Menschenmassen laufen kreuz und quer herum und telefonieren über ihre Smartphones in sämtlichen Sprachen. Zwei Teppiche, zwei Messen, vier Hallen eine Arena. Wenn man dem pinken Teppich folgt künden es die XXL Buchstaben bereits an: Die BEAUTY DÜSSELDORF findet wieder statt.

Von Franziska Dahmen, 8c, Gymnasium am Stadtpark Düsseldorf 

Vom 11. bis 13. März war es wieder so weit: Die führende Messe für die Dienstleistungskosmetik gastierte in Düsseldorf. An den drei Messetagen kamen ca. 55.000 Fachbesucher aus aller Welt, um sich hier bei über 1.500 Ausstellern zu informieren.

Neben den hunderten von Lippenstiften, Nagellacken, Lidschatten und anderen Kosmetik-Produkten gab es hier auch noch zahlreiche Shows und Fortbildungen zum Thema Beauty.

Besonders gut kam die Kompetenz der Beratungskräfte und das Auftreten der Stände und Vertreter bei den Besuchern der BEAUTY DÜSSELDORF an.

Auch für neue Trends und Impressionen wurde auf der BEAUTY DÜSSELDORF definitiv gesorgt. Zwischen den ganzen Neuheiten gab es aber auch Trends, die uns schon bekannt waren. Ein Highlight, das wir bereits seit 2017 kennen, sind die nachhaltigen Produkte.

Schon seit längerer Zeit bestätigen Marktforscher, dass die Menschen beim Kauf von jeglichen Produkten immer mehr auf Nachhaltigkeit, Fair Trade und das Label „vegan“ achten. So zierten auch hier tausende von Creme-Fläschchen kleine Nachhaltigkeits-Siegel und das Wort „VEGAN“ in großen Druckbuchstaben.

Auch die Aussteller selbst waren schwer beschäftigt. Sie mussten, neben der Kundengewinnung und Produktdarstellung auch noch ihre sozialen Kompetenzen unter Beweis stellen. Ihre Aufgabe sei es auch, „die Kunden davon zu überzeugen, dass man mit guter Pflege und richtiger Behandlung ab einen gewissen Alter nicht mehr alt ist“.

Auch für erfahrene Vertreter und Messe-Aussteller ist es jedes Mal wieder eine Herausforderung, Kundinnen und Kunden aus aller Welt zu überzeugen.

Über die Geschichte des RasenBallsport Leipzig e.V.

Zwei Jahre ist es her, dass der RB Leipzig den Weg in die erste Liga geschafft hat. Und dieser Weg war scheinbar einfach. Denn als der im Jahr 2009 gegründete Klub die dritte Liga erreichte, stieg er schon innerhalb eines Jahres in die zweite Bundesliga auf und verweilte dort auch nicht lange.

Von Franziskus Nietiet und Florian Helbig, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Nach zwei Jahren in der zweiten Bundesliga gelang dem RB auch schon der Aufstieg in die erste Bundesliga. In diesen neun Jahren von 2009 bis 2018 spielten sie in vier Liegen sowie der ersten Bundesliga, in der sie im Moment rangieren.

Unter anderem wurde der Vereinsname 2014 von Red Bull Leipzig zu Rasen Ball Sport Leipzig umbenannt. Außerdem sicherte sich der Klub in diesen neun Jahren beinahe den Rekord des besten Aufsteigers. Denn in dem ersten Jahr Bundesliga erreichte er schon den zweiten Platz und somit einen Platz in der Champions League.

Der einzige, der besser war, war der 1. FC Kaiserslautern 1997/98, der die Bundesliga dann auch gewann. Mit RB hat die Bundesliga einen neuen FC Bayern-Bezwinger und Topklub gewonnen.

NFL und Superbowl: auch für viele Deutsche von Interesse

Die National Football League ist eine US-amerikanische Profiliga im American Football. Sie wurde 1920 gegründet und mittlerweile bestehen 32 Mannschaften. Auch in Deutschland wird American Football immer populärer.

Von Elias Andree und Niklas Wagner, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Die Saison beginnt nach einer mehrwöchigen Pre-Season, in der nur Testspiele bestritten werden. Danach kommt eine Regular Season, in der jedes Team 16 Spiele bestreitet. Nach diesem Turnier spielen dann die besten Teams in den Playoffs um den Meistertitel.

Die daraus ermittelten Meister aus der NFC und AFC treffen im Superbowl aufeinander.
Der Superbowl ist das größte Event in Amerika, und es ist inzwischen ebenfalls ein großes Event für viele Deutsche.

Am 4. Februar dieses Jahres trafen im diesjährigen Superbowl die New England Patriots auf die Philadelphia Eagles. Die Philadelphia Eagles trugen den Sieg davon – mit Spannung verfolgt von Millionen sportbegeisterter Menschen in aller Welt.

Am Morgen nach dieser Nacht saßen jedenfalls viele deutsche Schüler leicht übermüdet und mit Schatten unter den Augen in der Schule. Aber das war es wert. Bis zum nächsten Jahr!

Neue Technologien für Gamer auf der CES 2018 in La Vegas

Auf der CES 2018, der Consumer Electronics Show, eine der größten Technikmessen, sin im Januar dieses Jahres in Las Vegas viele neue Technologien von verschiedenen Firmen vorgestellt worden.

Von Laurenz Noffke, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

LG zum Beispiel hat einen Fernseher vorgestellt, der, wenn er nicht benutzt wird, einfach zusammengerollt werden kann.

Samsung stellte eine Bildschirmtechnologie vor, die Micro-LED heißt. Mithilfe dieser Technik ist es möglich, einen Fernseher zu bauen, der einfach erweiterbar ist. Indem man weitere solcher Displays nebeneinander hängt, sehen sie wie ein größerer Bildschirm aus und die Ränder stören nicht.

Gamer, die ihre Spiele über mehrere Bildschirme strecken, kennen das Problem, dass schwarze Ränder der Bildschirme das Spielerlebnis stören. Dagegen hat ASUS außerdem eine Folie entwickelt, die man über die Bildschirmränder spannen kann. Das Licht wird dadurch so gebrochen, dass die Ränder nicht mehr zu sehen sind.

Gamer können sich generell in Zukunft auf noch bessere Displays freuen. Nvidia hat einen Bildschirm mit 4k-Auflösung, HDR Farben und einer Bildwiederholrate von 120 Hertz entwickelt. Außerdem verfügt dieser über G-Sync, eine Technologie von Nvidia, die die Bildwiederholrate des Monitors mit der der Grafikkarte synchronisiert.

Es wurden aber nicht nur Fernseher und Bildschirme, sondern auch Notebooks vorgestellt.
Razer hat ein Notebook vorgestellt, das eine Docking Station für das Razer Phone ist. Dort, wo sich normalerweise das Touchpad befindet, ist Platz für das Razer Phone. Steckt man das Razer Phone dort hinein, wird das Display des Notebooks benutzt, während das Razer Phone zum Trackpad wird.

In Zukunft soll das Razer Phone auch als kleiner zweiter Bildschirm benutzt werden können, um zum Beispiel beim Bearbeiten von Bildern eine Kurve anzupassen. Da alle Berechnungen in dem Smartphone stattfinden, läuft auf dem Notebook auch eine angepasste Android-Umgebung.

Bildungsreform: Ab August 2019 wieder G9 in Nordrhein-Westfalen

Die Entscheidung ist schon gefallen: Ab dem ersten August 2019 soll es in Nordrhein-Westfalen an Gymnasien wieder G9 geben. Davon betroffen sind die jetzigen Dritt- und Viertklässler.

Von Emma Fütterer und Laetitia Pohl, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Die Entscheidung wurde am 15. November des letzten Jahres von der nordrhein-westfälischen Ministerin für Schule und Bildung, Yvonne Gebauer, verkündet.

Die Schulen dürfen zwischen G8 und G9 frei wählen. Sie müssen sich jedoch bis zum 31. Januar 2019 entscheiden. Für den Lehrplan G9 sind allerdings 2300 Lehrer mehr erforderlich. Wie das finanziert werden soll, ist bis jetzt noch unklar.

Bei G9 soll die zweite Fremdsprache erst ab der siebten Klasse wieder dazu kommen. Der Nachteil könnte sein, dass diese Wahlmöglichkeit zur Schaffung von Gymnasien erster und zweiter Klasse führen könnte.

So würde die Rheinische Post für Jugendliche attraktiver werden

Es gibt eine Sache, die in der Rheinischen Post komplett fehlt: eine Auswahl an Seiten für Jugendliche. Die ganze Rheinische Post besteht aus Seiten und Themen, die Erwachsene ansprechen, mit Ausnahme von einer Kinderseite, der sogenannten „Kruschelseite“.

Von Denise Schmelter, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Würde es solche Seiten geben, auf denen Themen behandelt werden, die für Jugendliche relevant sind, wäre die Zeitung auch für Jugendliche viel interessanter.

Die meisten Jugendlichen, die ich kenne, lesen die Zeitung nur nicht, weil die Texte zu lang sind, viele Wörter enthalten sind, die sie nicht kennen und es zu wenige Bilder zur Veranschaulichung gibt.

Ich erwarte nicht, dass die Rheinische Post voll mit Bildern ist, sondern dass eine oder zwei Seiten für Jugendliche eingerichtet werden – mit ihrem Alter entsprechenden Themen. Das könnten zum Beispiel sein: Interviews mit berühmten Leuten, Vorstellungen neuer Apps und Computerspiele sowie Rezensionen von Filmen und Büchern.

Mein Fazit ist, dass es Seiten mit Jugendangeboten auf jeden Fall in jeder Zeitung geben sollte, da sie die Zeitungen für Jugendliche interessanter machen würden.

Wunsch an die RP: Wir Jugendlichen wollen Zeitung machen!

Um das Interesse von jugendlichen Lesern für die Zeitung zu wecken, veranstaltet die Rheinische Post ein Projekt, bei dem Jugendliche eigene Artikel verfassen und diese an die Redaktion der Zeitung schicken können. Eine Idee mit Potenzial

Von Greta Ebel, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Die Redakteure lesen die Artikel der Achtklässler und eventuell wird ein besonders guter Beitrag in der Tageszeitung veröffentlicht. Darüber würden sich viele Jugendliche sicherlich freuen, denn im Grunde gibt es viel zu wenige Beiträge für Jugendliche in der Rheinischen Post.

Die Rheinische Post bietet eine große Zahl von Artikeln zu Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Neuigkeiten aus den jeweiligen Stadtteilen. Es gibt sogar eine Seite für Kinder mit Geschichten und Rätseln, die „Kruschel erklärt’s“ – Seite. Aus dem Alter für diese Seite sind die meisten Jugendlichen jedoch schon herausgewachsen.

Aus den Seiten für die Erwachsenen interessieren uns Jugendliche höchstens Beiträge über Fußball oder Prominente und neue Filme. Wenn die Rheinische Post allerdings mit dem Handy konkurrieren will, müsste sie ihr Konzept ändern. Es wäre schön, wenn Jugendliche eine Seite in der Rheinischen Post hätten, die ihnen für ihre Themen zur Verfügung stünde.

Hier könnten Jugendliche über Wettbewerbe, Veranstaltungen, Filme, Stars, Handy, Datenschutz, Schulprobleme und Tipps schreiben. Obwohl das Texthelden-Projekt schon ein guter Schritt in diese Richtung ist, wäre es wichtig, Jugendliche intensiver in die Zeitungsproduktion einzuspannen.

Jugendliche haben kreative Qualitäten und viele Interessen. Sie könnten sicher dazu beitragen, aus der Rheinischen Post eine Zeitung für jedes Alter zu machen. Vielleicht wäre es mal einen Versuch wert, dem Handy so ein wenig Konkurrenz zu machen.

Vegetarismus: gesund, wenn man weiß wie!

Laut einer Studie entscheiden sich vor allem jugendliche Mädchen im Alter von 13 bis 18
Jahren immer öfter für eine vegetarische Ernährung. Denn diese bietet viele Vorteile.

Von Jette Keiter, Klasse 8b, Erzbischöfliches St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Durch den Verzehr von überwiegend Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten ist die vegetarische Ernährung sehr gesund und versorgt den Körper mit Ballaststoffen und Vitaminen.

Eine ausschließlich vegetarische Kost hat aber auch Nachteile. Gerade ein
junger Körper benötigt viel Eiweiß, Eisen und Calcium, da diese Nährstoffe den Knochen
helfen, zu wachsen.

Diese Nährstoffe findet man jedoch im Fleisch, auf das die Vegetarier
komplett verzichten. Daher müssen die meisten Vegetarier zusätzlich Tabletten nehmen,
um die fehlenden Nährstoffe aufzunehmen.

Um mehr über eine vegetarische Lebensweise zu erfahren, habe ich die 17-jährige
Nele interviewt, die sich vegetarisch ernährt:

Wie lange bist du schon Vegetarierin?
Ich ernähre mich jetzt genau eineinhalb Jahre ausschließlich vegetarisch.

Warum hast du dich für eine vegetarische Lebensweise entschieden?
Einerseits ist mir der Appetit auf Fleisch vergangen. Andererseits konnte ich den
Gedanken, Tiere zu töten und sie dann zu essen, nicht mehr mit meinem Gewissen
vereinbaren.

Was sind aus deiner Sicht die Vor- und Nachteile des Vegetarismus?
Die Vorteile des Vegetarismus sind, dass man das Leben der Tiere respektiert, die
Massentierhaltung nicht weiter unterstützt und man positiven Einfluss auf die Umwelt nehmen kann. Außerdem bekommt man durch die vegetarische Ernährung ein besseres Bewusstsein für gesunde Ernährung, da man sich hauptsächlich von Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten ernährt, die dem Körper sehr
viele Vitamine und Ballaststoffe zuführen.

Nachteile sind jedoch, dass Nährstoffe wie Calcium, Eisen und Vitamin B12 durch eine vegetarische Ernährung nicht in der Form aufgenommen werden können, wie durch die Ernährung mit Fleisch. Jedoch kann man zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt.

Kannst du dir vorstellen, für immer Vegetarierin zu sein?
Ich möchte mich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf eine bestimmte Ernährung
festlegen, die für mein Leben lang bestimmt ist, da ich momentan esse, was mir schmeckt und was gesund ist. Ich habe einfach kein Bedürfnis danach, Fleisch zu essen. Es kann aber schon sein, dass es sich im Laufe meines Lebens noch einmal ändert. Zur Zeit sehe ich aber nicht vor, wieder zu einer Ernährung mit Fleisch zu wechseln.

Welche Art von Ersatzprodukten gibt es?
Es gibt viele Ersatzprodukte für Fleisch. Am bekanntesten Soja-Produkte wie Tofu.
Es gibt zum Beispiel verschiedene Varianten von Aufschnitt und immer mehr
vegetarische Schnitzel oder Würste, die dem Aussehen und dem Geschmack von richtigem Fleisch sehr nah kommen.

Siehst du einen Wandel im Bewusstsein der Gesellschaft für die vegetarische Form
der Ernährung?
Ich kann jetzt noch keinen großen Wandel feststellen, da ich erst 17 Jahre auf dieser Welt bin. Allerdings hat sich aus meiner Sicht vor allem in den letzten Jahren das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung entwickelt und zum Positiven gewandelt. Die Menschen achten viel mehr darauf, was sie essen. Dabei spielt der Vegetarismus eine immer größere Rolle. Das finde ich sehr gut.

Ist die vegetarische Ernährung auch eine Trendsache?
Ja. Wie eben schon gesagt, hat meines Erachtens die Entscheidung für eine
vegetarische Ernährung und Lebensweise sehr stark zugenommen. Ich denke, das muss
jeder für sich selbst entscheiden, ob er das aus Überzeugung tut, den Tieren zuliebe, weil
er einfach kein Fleisch essen möchte oder weil man es vielleicht auch nur tut, um einem
Trend nachzugehen. Ich denke, dass die Leute, die nur einem Trend nachgehen, die
vegetarische Ernährung dann nicht wirklich konsequent und langzeitig durchziehen.

Hast du Tipps für Menschen, die überlegen, sich ausschließlich vegetarisch zu
ernähren oder zumindest den Fleischkonsum verringern möchten?
Ich denke, man sollte sich zunächst einmal mehr mit dem Thema beschäftigen und sich
klar machen, was man überhaupt zu sich nimmt. Nur so versteht man die Motivation der meisten Vegetarier.

Google Duplex : Nie mehr selber telefonieren?

Google hat auf der Google Keynote eine neue Funktion für den Google-Assistent bekanntgegeben. Dieser soll in Zukunft zum Beispiel einen Friseurtermin machen, oder die Eltern anrufen können.

Von William Kuchenbuch, Klasse 8b, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Eltern, die ihre Kinder nur wenig sehen, werden sich aber auch über mehr Anrufe freuen, in denen sie erfahren, wie es ihren Kindern geht.

Durch die menschlich klingenden sechs verschiedenen Stimmen und menschlich wirkende Reaktionen wie ein „Hmm“ wird es auch nicht nervig sein, dem Google-Assistent zuzuhören.

Es wird viel mehr Zeit sparen, einfach in das Handy zu sprechen und zu sagen, dass man einen Termin beim Friseur haben möchte, als wenn man selbst beim Friseur anruft und sich unterhalten muss.

Vielleicht können dann später auch Google-Geräte miteinander telefonieren, denn so müsste man auch nicht mehr selber Anrufe annehmen. Das könnten dann nämlich die Assistenten übernehmen. So könnte man auch deutlich einfacher Gruppentreffen organisieren.

Die Google-Geräte und somit auch Google Home werden durch die Funktion auf jeden Fall wieder populärer gegenüber anderen Geräten wie zum Beispiel Alexa, die Assistentin von Amazon.

Aber was ist, wenn der Assistent einen Fehler macht ? Oder wenn der Freund aus Spaß einen Termin macht? Diese Fragen wurden noch nicht beantwortet. Google Duplex – so heißt die neue Funktion – ist aber auch noch in einer Test-Phase und bis die Funktion in Deutschland erscheint, wird es wahrscheinlich noch einige Zeit dauern.

Düsseldorfs Flaniermeile im Wandel der Zeit

Der Burgplatz und die Rheinpromenade haben sich in den vergangenen Jahrhunderten stark verändert. Eine kleine Zeitreise.

Jasmin Regnery, 9 b, Joseph-Beuys-Gesamtschule in Düsseldorf

Düsseldorf ist eine kulturelle und vielfältige Stadt. Die bekannte Mode- und Kunststadt liegt im Westen von Deutschland. Die bewegte Geschichte der Landeshauptstadt von Nordrhein- Westfalen wird im Stadtarchiv verwahrt und erzählt. Die prägendsten Veränderungen:

Der Burgplatz

Der Burgplatz in der Altstadt hat sein Gesicht im Laufe der Zeit stark verändert. Nach mehreren Bränden und Bombardierungen wurde das Düsseldorfer Schloss, das seit dem frühen 13. Jahrhundert dort stand, im Jahr 1896 abgetragen. Der Schloss­turm ist jedoch als Teil der ­Geschichte erhalten geblieben und wird heute als Schifffahrtsmuseum genutzt. Neben dem Schlossturm ist der schief gebaute Turm der St. Lambertus Kirche zu sehen, der als Wahrzeichen von Düsseldorf gilt.

Auch die Art, wie man den Rhein überquert, hat sich geändert: Die Schiffsbrücke, auch schwankender Steg genannt, entstand an der Rheinfront im Jahr 1860. Sie bestand aus mehreren miteinander verbundenen Booten. Die Durchfahrt von Schiffen wurde durch eine Öffnung in der Mitte des aus Booten bestehenden Stegs möglich. Heute ist die im Jahr 1976 eingeweihte Oberkasseler Brücke vom Rheinufer aus zu sehen.

Die Rheinpromenade

Um 1900 wurde auch die Rheinpromenade mit zwei Ebenen gestaltet. Der obere Teil diente hauptsächlich als Hochwasserschutz, wurde aber von der Bevölkerung als Flaniermeile genutzt. Die untere Ebene zwischen Werft und Promenade bot Lagermöglichkeiten. Hier wurden Waren umgeschlagen, Schiffe be- und entladen. Die Flaniermeile am Rheinufer wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Landstraße und entwickelte sich zu einer viel befahrenen Strecke. 1990 begann man mit dem Bau des Rheinufertunnels, um so den Verkehr unter die ehemalige Flaniermeile zu bekommen.

Drei Jahre später wurde der fast zwei Kilometer lange Tunnel eröffnet. Bereits im Folgejahr überstand dieser Tunnel das Hochwasser des Jahrhunderts.

Die Verbindung zwischen Burgplatz und Rheinpromenade schafft seit 1997 eine Freitreppe. Diese hat der Düsseldorfer Künstler Hermann-Josef Kuhna gestaltet. Vergangenes Jahr wurde die Malerei von einem Mosaik abgelöst.