Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Musikalischer Jahreshöhepunkt

Das St. Ursula-Gymnasium spielte in der Tonhalle Düsseldorf zum musikalischen Höhepunkt des Jahres auf.

Catharina Dierkes, 8e, St. Ursula-Gymnasium

DÜSSELDORF Am Samstag, den 17. November, traten das Ensemble FRIFAM (für „Friends and Family“), der Chor, das Orchester und die Jazz AG des St. Ursula-Gymnasiums in der Tonhalle auf. Das fast dreistündige Konzert begann um 19.30 Uhr und war bis auf wenige Plätze ausverkauft.

Das Programm des Abends gliederte sich in vier Teile. Den Anfang machte das FRIFAM Ensemble, unter der Leitung von Vitus Müller, mit dem Stück „The unanswered Question“ von Charles Ives. Im Anschluss sang der Unterstufenchor den Song „Mad World“, unter der Leitung von Martin Hönig. Acht anspruchsvolle Chorsätze der ,,Carmina Burana” von Carl Orff wurden von dem FRIFAM Ensemble und dem Unterstufenchor zusammen aufgeführt.

Nach der Pause spielte das Schulorchester die Ouvertüre von Georg Friedrich Händel’s „Wassermusik“, Georges Bizet’s „Farandole“, sowie von Klaus Badelt „Pirates of the Caribbean“, alles unter der Leitung von Vitus Müller.

Den Abschluss des Abends übernahm die Jazz AG des St.Ursula-Gymnasiums, dirigiert von Sebastian Gahler, mit Stücken aus Pop und Jazz. Melissa Heinen trug mit klarer Stimme unter anderem „Empire State of Mind“ von Alicia Keys vor.

Das Publikum erhob sich und forderte klatschend Zugabe.

Mit der Zugabe der Lehrer Müller, Hönig und Gahler endete der musikalische Jahreshöhepunkt des St.Ursula-Gymnasiums in der Tonhalle Düsseldorf.

Instagram und Suche nach dem perfekten Moment

Wenn du in einem Sonnenuntergang nur noch ein Motiv für deinen Instagram-Feed siehst, dann ist die Zeit reif, dass du dich loslöst.

Ida von Dreden, 8e, Theodor-Fliedner Gymnasium

Instagram ist eines der populärsten sozialen Netzwerke bei Jugendlichen zwischen zwölf und zwanzig Jahren. Aber warum reizt die App so viele Menschen? Einerseits wollen die 500 Millionen aktiven Nutzer immer über alles informiert sein, das ist jedenfalls oft die Begründung. Andererseits geht es aber auch darum, seine besten Momente mit seinen Bekanntenoder auch einfach mit allen zu teilen.

Doch was bringt es einem zu wissen, was die Schüler einer höheren Stufe in ihren Sommerferien machen? Meistens beeinflusst es einen unbewusst negativ, wenn man sieht, in was für einem tollen Hotel mit Pool und Meerblick andere Urlaub machen, oder was für ein leckeres Essen jemand gerade isst, während man selbst in den Ferien zelten geht und anstatt eines Sandwiches mit Pommes und Salat am Strand, isst man eben gerade in seinem Zimmer, vor seinem Handy, ein Brötchen von gestern.

Es dauert gar nicht lange, meist nur wenige Tage, bis man in den Instagram-Wettbewerb gerät. Und schon geht es einem nur noch darum, wer den besten Sonnenuntergang, die meisten Freunde, die  außergewöhnlichsten Freizeitaktivitäten und eben die meisten Likes hat. Man fängt an in jeder Situation etwas Fotogenes für seinen Instagram-Feed (dort postet man Bilder, die dann für alle öffentlich zu sehen sind) zu suchen.

Du möchtest in die neuesten Restaurants und an die schönsten Orte deiner Stadt. Das Problem ist: Du tust dies nicht für dich persönlich, um etwas schönes zu erleben, sondern um deinen Followern zu zeigen, was für ein perfektes Leben du hast. Das heißt, du verstellst dein eigenes Leben, um anderen etwas vorzutäuschen.

Mit der Zeit sieht man in einem schönen Sonnenuntergang nichts Schönes, sondern nur noch ein Objekt für seine Instagram-Story (dort kann man seinen Followern kurze Videos oder Bilder präsentieren, die nach 24 Stunden wieder gelöscht werden).

Daher sollte man sich gut überlegen, wie viel man die Foto-App benutzt und wie viel man anderen von sich präsentiert. Denn es ist einen Versuch wert, sich von der Meinung anderer loszureißen.

Zverev schafft das Unmögliche

Alexander „Sascha“ Zverev gewinnt glatt ATP World Tour Finals.

Robert Klee, Noah Godde und Maximilian van Emden, 8e, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Das 21-jährige Tennistalent Alexander Zverev  qualifizierte sich mit seiner 5. Weltranglistenposition für die inoffizielle Tennisweltmeisterschaft. In der Gruppenphase verlor er zwar gegen Djokovic, setzte sich jedoch gegen Marin Cilic und John Isner durch. Im Halbfinale traf er auf den „Maestro“ Roger Federer. Er siegte in einem spannenden Match mit 7:5, 7:6 (7:5). Dieser Sieg gab ihm unermessliches Selbstvertrauen. Schließlich traf er im Finale wieder auf Novak Djokovic. Alle Experten rechneten mit Djokovics sechsten Jahrestriumph, doch Zverev sicherte sich mit einer Weltklasseleistung den größten Titel seiner jungen Karriere. Er siegte glatt in zwei Sätzen mit 6:4, 6:3.

Später sagte er vor dem ausverkauften Stadion, er könne nicht beschreiben, was er fühle. Mit einem Schmunzeln fügte er in Richtung Djokovic hinzu: „Du kannst jedes Spiel gewinnen, was du willst. Ich bin dir sehr dankbar, dass du es heute nicht getan hast.“ Daraufhin lobte Djokovic seinen Kontrahenten und prophezeite ihm eine unglaubliche Karriere.

Nach seiner Siegesrede, in der er seinen neuen Trainer Ivan Lendl für seine gute Arbeit lobte, wurde in der Umkleide sofort mit Champagner gefeiert. Danach ging es mit Familie und Kumpels zum persönlichen Champions-Dinner. Kurz darauf flog er in den wohlverdienten Urlaub.

Vorsicht vor Giftködern

Bei manchen geht der Hass auf Hunde so weit, dass sie Giftköder auslegen, die Hunde schwer vergiften und sogar töten können.

Carlotta Siegmann, 8. Klasse, Theodor-Fliedner Gymnasium Düsseldorf

Auch wenn Hundevergiftungen unmenschlich und grausam sind, kommt es nicht  selten vor. Die Täter verstecken  Hackfleisch mit Rattengift oder Schneckenkorn. Häufige Verstecke sind dichte Büsche oder Gestrüpp, große Wiesen oder Felder und Geh- und Radwege mit angrenzenden Rasenflächen.

Um ihre Hunde vor diesen Menschen zu schützen, sollten Hundebesitzer einige Punkte beachten: Sie sollten bei Spaziergängen stets aufmerksam sein und den Hund beschäftigen. Außerdem ist es sehr wichtig, ausreichend Futter mitzunehmen, da man den Hund so bei Aufnahme einer Fährte ablenken kann.

Eine Vergiftung äußert sich durch Durchfall, Atemstörungen, schneller Herzschlag und Taumeln. Wenn das der Fall ist, sollte man so schnell wie möglich die Gefahrenzone verlassen und einen Tierarzt rufen. Am besten entfernt man allerdings den Köder znoch, oder informiert die Polizei, da sonst noch mehr Hunde vergiftet werden könnten. Und Vergiftungen dieser Art sind nicht zu unterschätzen.

Während es in Deutschland vereinzelte Hundehasser sind, soll es auf Sizilien große und ganz gezielte Vergiftungen gegeben haben. Am 16. Februar 2018 wurden 145  Hunde in der Stadt Sciacca vergiftet, wohl um Platz für die Giro d’Italia, ein Fahrradrennen, zu schaffen. Leider muss man davon ausgehen, dass es weit mehr Hunde waren, die durch diesen Akt ihr Leben verloren.

Wie das Handy unser Leben verändert

Handy oder Konversation bei Tisch? So nehmen Jugendliche die Handynutzung ihrer Generation wahr.

Frida Stalter & Emilia Mehrer, 8e, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf.

99 Prozent der Jugendlichen heute besitzen ein Handy, mit dem sie überall die  Möglichkeit haben, online zu sein, was dazu führt, dass man kaum noch Menschen ohne Handy in der Hand sieht. Beispielsweise an der Bushaltestelle beobachten wir häufig, dass man sich kaum noch unterhält, sondern immer zum Handy greift und daddelt.

Früher haben sich Familien beim Essen in Ruhe unterhalten, doch heute finden kaum noch Tischgespräche statt. Wenn Gespräche zu Stande kommen, dann sind sie meistens kurz und jeder will schnell wieder zu seinem Medium zurück. Umfragen besagen, dass Jugendliche Angst haben, dass Handy wegzulegen, da sie denken, dass sie etwas Wichtiges verpassen könnten.

Das ist auch in unserem Alltag bemerkbar. Wir ertappen uns selber dabei, ständig die sozialen Netzwerke wie Instagram und WhatsApp abzurufen, obwohl wir keine Nachrichten erhalten haben. Es gibt Jugendliche, die nicht wissen, was sie mit ihrer freien Zeit anfangen sollen, weswegen sie immer wieder zum Handy greifen. Eine Vielzahl von ihnen vergisst dabei die Zeit, während sie beispielsweise Videos gucken. Wir selber kennen es: Man sagt sich noch ein Video! Doch dann schaut man sich noch eins und noch eins an und plötzlich sind Stunden vergangen, dabei hatte man sich doch vorgenommen, nur noch ein weiteres Video zu gucken.

Woran liegt das? Es liegt daran, dass die Verführung groß ist noch ein Video zu gucken und man immer den Hintergedanken im Kopf behält, dass jederzeit etwas Wichtiges passieren könnte, was man nicht verpassen „darf“. Wenn man fast nur noch auf das Handy guckt und man denkt, dass man nicht mehr ohne kann, dann wird das im Volksmund Handysucht genannt. Die Sucht ist allerdings nicht offiziell anerkannt, da es eine substanzlose Sucht ist und man nur nach einem Verhalten süchtig ist.

Selbst kleinere Kinder lernen schon früh auf beispielsweise Autofahrten jede freie Minute, in der sie nichts zu tun haben, zum Handy oder Tablet zu greifen. Gegen die stundenlange Handynutzung hat Apple eine neue Funktion entwickelt, die man mit dem neuesten Update erhält. Sie gibt Eltern oder einem selbst die Möglichkeit ein Limit einzustellen, wie lange man das Gerät benutzen darf , um sein Kind oder sich selbst vor einer Handysucht zu schützen, und um zu realisieren, wie viel Zeit man wirklich den Tag über am Handy verbracht hat. Nach der ausgewählten Stundenanzahl gehen alle Apps automatisch aus. Das hilft nicht nur aus Zeitvertreib ans Handy zu gehen.

Unsere Meere versinken im Müll

Plastik ist nahezu unzerstörbar – und das macht es so zerstörerisch.

Sophie Christ, 8. Klasse, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Wenn wir unseren Müll nicht richtig entsorgen, landet er früher oder später im Meer. Besonders Plastikmüll ist hierbei ein großes Problem, da er biologisch nicht abbaubar ist. Das Bundesumweltamt geht davon aus, dass sich Plastik nicht nur sehr sehr langsam, sondern gar nicht restlos zersetzt, sondern immer noch etwas davon übrig bleibt. 

Dabei schadet der Plastikmüll auch den Tieren, die diesen auf Grund ihres Geruchs leider viel zu oft mit Nahrung verwechseln. So gelangt es immer wieder in die Mägen von Walen, Fischen, Vögeln und anderen Tieren und richtet dort großen Schaden an. Die Tiere können an den Plastikteilen ersticken, oder der Müll verstopfen den Verdauungstrakt und verhindern so die Nahrungsaufnahme. Außerdem kann es zu Hautschäden und Deformierungen im Wachstum führen, wenn sich Jungtiere im Plastik verheddern.

Jedes Jahr gelangen rund 7,5 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere. Plastikmüll ist allerdings nicht der einzige Schadstoff, der in die Meere gelangt. Eine weitere Quelle sind Fischerboote, denn es kommt nicht gerade selten vor, dass Fischer ihre Netze auf hoher See verlieren oder sie kaputte Netze einfach ins Meer werfen, anstatt sie ordnungsgemäß zu entsorgen. Chemikalien oder auch Dünger sind ebenfalls gefährliche Schadstoffe für unsere Meere, da dadurch der im Wasser gelöste Sauerstoff verringert wird und Meerestiere ersticken können.

Wer vor Kurzem das Bild des verendeten Wals gesehen hat, wird verstehen, dass wir etwas tun müssen.

Schulklassen gegen‘s Rauchen

Klassen der Stufe 6 bis 8 nehmen an der Initiative gegen Zigaretten „Be Smart – Don‘t Start“ teil.

Olivia Kopton, Lena Röttger und Nora Schwartmann, 8e, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Der Wettbewerb „Be Smart – Don‘t Start“ ist für Schüler der Klassenstufen 6-8. Die teilnehmenden Klassen dürfen ein halbes Jahr lang nicht rauchen. Durch die Teilnahme sollen die Klassen möglichst rauchfrei bleiben oder, wenn es doch schon Raucher gibt, versuchen damit aufzuhören. Der Hauptgewinn ist ein Klassenausflug und unter den Klassen die zum wiederholten Male dabei sind werden zusätzliche Preise ausgelost. Außerdem kann man durch die Einreichung von Kreativprojekten, wie zum Beispiel einem Song, Videos oder anderen kreativen Projekten gegen‘s Rauchen, weitere Preise gewinnen.

Wenn man etwas gewonnen hat, wird man kontaktiert und zur Preisverleihung eingeladen. Alle Klassen finden sich dann an der vorgegebenen Adresse zusammen. Vor Ort wird man mit den anderen Klassen in einen Saal geführt, in dem die Preisverleihung stattfindet.  

Zuerst informieren die Organisatoren die Klassen genauer über den Wettbewerb und das Kreativprojekt. Dann wurden den Klassen die 4. Plätze mitgeteilt. Der Preis der 4. Plätze waren 50 Euro. Der 3. Platz hat 150 Euro, der 2. Platz hat 250 Euro und der 1. Platz hat 300 Euro gewonnen. Der Hauptpreis 2017/2018 war ein Ausflug mit der ganzen Klasse ins Phantasialand inklusive An- und Abreise, Essen und Speed-Pass. Dann wurden die Preise der Sponsoren verlost, wie zum Beispiel Eintrittskarten für ein Handballspiel oder ein Ausflug zum Trampolinpark.

Außerdem traten drei Klassen, die gelost wurden, gegeneinander an, um ein Ausflug für die ganze Stufe ins Sea World zu gewinnen. Dazu mussten sie verschiedene Fragen über den Wettbewerb beantworten. 

Durch diesen Wettbewerb sind viele Klassen rauchfrei geblieben oder geworden. 

„Fällt aus“ steht zu oft am Vertretungsplan

Zahlen der offiziell entfallenen Schulstunden zeigen, dass viel mehr ausfällt als gedacht.

Meret Halder, 8. Klasse, St. Ursula- Gymnasium, Düsseldorf

DÜSSELDORF Morgens nach der Ankunft in der Schule landet oft der erste Blick der müden Schüler auf dem Vertretungsplan. Oft ist danach ein Jubelschrei zu hören, der auf eine Vertretungsstunde oder sogar eine ausfallende Stunde schließen lässt. Doch was bedeutet die Krankheit oder einfache Abwesenheit eines Lehrers für die Schüler wirklich?

Immer öfter haben Schüler neben dem normalen Unterricht noch eine Nachhilfe, die ihnen den Stoff aus dem Unterricht besser verständlich machen soll. Doch warum ist das nötig?

Im Oktober 2017 gab es die erste repräsentative Erhebung der entfallenen Stunden an deutschen Schulen. Laut ZEIT und ZEIT ONLINE, den Auftraggebern dieser Studie, fallen im Schnitt 5,2 Prozent des Unterrichts krankheitsbedingt oder aus anderen Gründen komplett aus, dazu kommen etwa 5 Prozent Vertretungsstunden. Das klingt vielleicht noch passabel, da man Krankheit oder Zwangsfortbildungen nicht verhindern kann. Doch betrachtet man nun nur die Zahlen Nordrhein-Westfalens, sind es schon insgesamt 8,0 Prozent Unterrichtsentfall (diese Zahlen wurden durch Eltern, Schüler- und Lehrerbefragungen errechnet). Zum Vergleich: In Niedersachsen, das an zweiter Stelle mit dem meisten Stundenentfall steht, fallen 5,6 Prozent der Stunden aus, was ungefähr dem Durchschnitt entspricht.

Nach und nach würden immer mehr ausgeklügelte Vertretungssysteme entwickelt werden, doch auch das funktioniere, laut ZEIT und ZEIT ONLINE, nicht ideal, da nur etwa ein Drittel der Vertretungslehrer den Unterrichtstoff des zu vertretenden Faches mit sinnvollen Aufgaben weiterführen.

Wegen all dieser Zahlen, sehen Eltern die Chancen ihres Kindes für die Zukunft schlechter.

Leon Niederberger: Eishockey-Star und jetzt auch Sänger!

Der Profi-Eishockey Spieler Leon Niederberger wurde am 31. Januar 1996 in Düsseldorf geboren. Sein Vater Andreas Niederberger und sein Bruder Mathias Niederberger sind ebenfalls erfolgreiche Eishockey Spieler. Leon ist ein Stürmer, dessen Position hauptsächlich am Flügel ist. Er trägt die Trikot-Nummer #17.

Von Florina Gebauer, 8e, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf

Er verbrachte seine Zeit als Nachwuchsspieler bei der DEG bis 2013. Danach wechselte er zu den Füchsen Duisburg, für die er in der Oberliga West zum Einsatz kam. Nebenbei stand er im Nachwuchs der Kölner Haie im Einsatz.

2015 kehrte er zurück zur Düsseldorfer EG, für die er in der Saison 2015/16 seine ersten Einsätze in der Deutschen Eishockey Liga lieferte. Nun spielt er zusammen mit seinem Bruder, der früher ebenfalls für die DEGund für deren U18-Junioren gespielt hat(2007-2010).

Beide kamen zur selben Saison zurück zur DEG mit den Worten: „Als Düsseldorfer Jung gehört das Herz immer ein Stück weit der Düsseldorfer EG“ .Vorher konnten die Brüder wegen des Altersunterschieds von vier Jahren nicht zusammen spielen.

Leon hat vor kurzem außerdem seine erste Single raus gebracht. Der Song heißt „What I’m Missing“ und es geht darin um Liebe und Sehnsucht. In Zusammenarbeit mit Bjorn Olson ist der Song, vor allem in Düsseldorf, ein großer Erfolg geworden. Seine Freundin Sabina Sabitova (24), mit der er schon seit zehn Jahren zusammen ist, war bei den Aufnahmen an seiner Seite.

Der Liebessong lief in den vergangenen Tagen schon in Radio und hat in den iTunes-Charts Platz Fünf erreicht. „What I’m Missing“ erschien am 29. Juni, allerdings konnte man den Song schon vorbestellen. Diese Gelegenheit hat Niederberger für einen guten Zweck ausgenutzt, der ihm am Herzen liegt. Das ganze Einkommen durch die Vorbestellungen ging an die Organisation Bye Bye Plastic Bags, die sich um den Plastikmüll auf Bali kümmert.

Niederberger sagte dennoch in einigen Interviews, dass sein Sport immer an erster Stelle stehen wird. Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis die ersten Vorbereitungs-Spiele im August beginnen. Und ab September ist wieder Eiszeit angesagt. Die Fans freuen sich schon auf die DEG und das Mitfiebern im ISS DOME:

Bis dahin genießen die Spieler noch ihre Sommerpause. Einige verlassen die DEG und es kommen aus vielen verschieden Mannschaften neue Spieler hinzu. Wir freuen uns auf die neue Saison und unterstützen die DEG tatkräftig. Bis dahin #imherzeneins

Skatepark für zwei Millionen Euro in Düsseldorf-Eller errichtet

Am 30.Juni wurde der 3.800 Quadratmeter große Skatepark im Düsseldorfer Stadtteil Eller eingeweiht. Er kommt gut bei den Düsseldorfern an und war bereits am Morgen des nächsten Tages überfüllt.

Von Jan Heinen, 8e, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf

Auf vier Bahnen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden tummeln sich seither Skateboarder, Inline- und BMX-Fahrer, aber auch kleinere Kinder mit ihren Rollern. 
Der Park ist also für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet, aber auch Profis können hier auf ihre Kosten kommen.

Lange haben die Skate-Fans auf diese Anlage gewartet: Die Bauzeit betrug eineinhalb Jahre. Aber das Warten hat sich gelohnt und auch das „Drumherum“ stimmt. So stehen Trinkwasserbrunnen, Toiletten und eine Flutlichtanlage zur Verfügung, sodass die Öffnungszeiten von 9 bis 21 Uhr auch nach Einbruch der Dunkelheit optimal ausgenutzt werden können.

Der neue Skatepark stößt in ganz Deutschland auf Interesse: So findet auch die diesjährige Skateboard-Meisterschaft vom 14. bis 16. September auf der neuen Anlage statt.

Ich finde jedoch, dass der Skatepark immer noch verbesserungswürdig ist. Leider ist er nämlich nicht vor starker Sonne beziehungsweise Regen geschützt. Es gibt keine Möglichkeit, sich unterzustellen und auch Schattenplätze sind rar.

Außerdem werden kleine Steinchen vom benachbarten Parkplatz auf die Bahn getragen und sorgen somit für ein erhöhtes Unfallrisiko. Bei meinem letzten Besuch musste sogar zweimal der Krankenwagen vorfahren.