Bei einer Umfrage kam heraus, dass die Schüler der Georg-Schulhoff Realschule gut auf die Zeit nach der Schule vorbereitet werden.
Von Carolin Mayer und Alina Altizio, 8c, Georg-Schulhoff Realschule Düsseldorf
Für einige 8. Klässler stellt sich nach dem Realschulabschluss die Frage, was jetzt? Wir befragten eine 8. Klasse, welche Pläne sie nach ihrem Realschulabschluss verfolgen wollen.
Die Umfrage in der 8. Klasse ergab:
- 16 von 29 haben einen Plan, was sie nach der 10. Klasse machen wollen.
- 26 von 29 wollen nach der 10. Klasse ihr Abitur / ihre Hochschulreife machen.
- Keiner möchte eine Schulische Ausbildung machen.
- 13 von 29 wollen studieren.
- 5 von 29 wollen auf ein Berufskolleg.
- 11 von 29 wissen, was sie nach der Schule arbeiten wollen.
Die Georg-Schulhoff-Realschule unterstützt ihre Schüler bei der Berufsorientierung, zum Beispiel indem sie eine Potenzialanalyse anbieten und es verpflichtende Praktika gibt. Schon in der 5 Klasse macht man eine Art Praktikum. Die Aktion nennt sich „Tagwerk“. Einmal im Jahr gehen dabei die 5. bis 10. Klässler einen Tag lang arbeiten und sammeln Geld für Kinder in Afrika. An diesem Tag kann man auch gut in einen Beruf hineinschnuppern. Es folgt der Girl’s and Boy’s Day, bei dem Jungen und Mädchen die für sie oft typischen Berufe tauschen.
In der 9. Klasse wird es dann richtig ernst: ein dreitägiges Praktikum in der Handwerks-kammer und ein zweiwöchiges in einem selbstgewähltem Betrieb ermöglichen einen vertiefenden Einblick in das Berufsleben.
Angst davor, dass man nach dem Schulabschluss nicht weiß, was man machen soll oder werden will, hat keiner, da die Schule uns gut auf das spätere Leben vorbereitet.