Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Niels Sievers zeigt seine neue Austellung – Riesieges Raumschiff in einer Düsseldorfer Galerie

In der Galerie Geuer & Breckner in der Düsseldorfer Altstadt läuft zur Zeit die Ausstellung „all the world is green“, die von dem Künstler Niels Sievers gemalt und gebaut wurde.

Die Ausstellung besteht aus „Gemälden, Skulpturen und einer Installation“. In ihr befasst sich Sievers mit Atmosphäre. Der Kosmos ist ein Hauptthema, aber man kann auch Malereien irdischer Motive vorfinden.

Jedem, der die Ausstellungsräume betritt, fällt sofort eine riesiges silbernes Objekt ins Auge. Dies ist die Skulptur eines Raumschiffs, an der Sievers mit einem Helfer 3 Tage gearbeitet hat. Das Kunstwerk hat ein Gerüst aus hölzernen Dachlatten. Zur Verstärkung wurden 20 schwarzbemalte Bananenkartons mit Schrauben befestigt. Diese Kartons bilden auch die Triebwerke des Raumschiffs. Die gesamte Installation wurde zuerst mit Klarsichtfolie und anschließend mit Aluminium-Folie umwickelt. Die Materialien für die Skulptur wurden in Fachmärkten besorgt. Außerdem gibt es auch noch 3 zusätzliche, kleine Raumschiff-Skulpturen in der Ausstellung.

Der 30-Jährige Niels Sievers war der letzte Meisterschüler von Jörg Immendorff, einem der bedeutendsten Künstler der modernen Szene. Sievers wurde 1979 in Niebüll geboren und lernte zwischen den Jahren 2002 und 2007 in der Kunstakademie Düsseldorf in der „Klasse Immendorff“. Aktuell lebt Niels Sievers in Berlin. Der Künstler stellte bereits in Berlin (DUVE Berlin) und Düsseldorf (acapulco Düsseldorf, KIT Düsseldorf), aber auch in Koblenz, München, Rotterdam, Mönchengladbach und seiner Heimatstadt Niebüll, seine Werke aus.

Sievers arbeitet grundsätzlich mit dunklen Tönen und will eine „Opposition zum Lärm des Medienzeitalters darstellen“. Seine dunklen, realistischen Bilder wirken durch exakt geplante „Ungenauigkeiten“ spontan und abwechslungsreich. „Er ist ein junger, aufstrebender Künstler“, so eine Mitarbeiterin der Galerie Geuer & Breckner, in der seine aktuelle Ausstellung andauert.

Die Galerie liegt in der Altestadt 6 & 7 und hat von Montag bis Freitag, 9-13 Uhr ung 14-18 Uhr geöffnet. Die Austellung dauert noch bis zum 10. Januar 2010. Der Eintritt ist frei.

Patrick Sowinski, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Wie wäre es mit Spanisch, Italienisch oder Chinesisch? – Sprachenvielfalt: Ein Plädoyer für die Globalisierung

Wer viele Sprachen beherrscht, dem gehört die Welt. Sagt man zumindest im Volksmund. Genau deshalb gibt es am Annette- Gymnasium die dritte Fremdsprache bereits ab Klasse acht.

Das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Benrath macht ein vielfältiges Sprachangebot auch für jüngere Schüler möglich. Ob Französisch, Latein, Italienisch, Spanisch oder auch das exotische Chinesisch: Die Angebotsvielfalt ist beeindruckend.

Schon ab der fünften Klasse vergnügen sich die Neuankömmlinge mit Französisch oder Englisch. Und es gibt eine Neuerung: Sonst nur der Oberstufe vorbehalten, wird seit 2007 Spanisch und Italienisch auch für die Mittelstufe angeboten. Der Unterricht für diese Sprachen wird mit farbig gestalteten Arbeitsheften, progressiven Lernbüchern und zusätzlichen CDs gestaltet

Nach zahlreichen Diskussionen über Leistungsdruck muss man sich trotzdem fragen: Wie nehmen die Schüler diese zusätzliche Belastung auf?

Die achte Klasse des Annette-Gymnasiums hat dies sehr gut aufgenommen: Schon seit der ersten Spanischstunde waren die begeisterten Schüler kaum zu bändigen. Sie blicken auf den spanische Liedtext und singen jede Strophe mit. Immer lauter ertönt der Gesang, und beim Refrain klatschen sie. Der Song: „La camisa negra“ von Juanez, was soviel bedeutet wie „Das schwarze Hemd“.

„Ich wusste gar nicht, dass dieses schöne Lied einen so blöden Titel trägt“, sagt eine Schülerin und muss lachen. Das zusätzliche Angebot kommt anscheinend gut an. Grund hierfür ist auch das neue Lehrprinzip: Es ist nicht wichtig, wie viel man auf Anhieb versteht – jeder lernt in seinem eigenen Tempo. Vor allem jedoch liegt es auch an den neuen Methoden, bei denen man aktiv die Sprache erlernt. Rollenspiele, Projekte, Filme oder Hörspiele – fast spielerisch eignet man sich Wortschatz und Grammatik an.

Wenn mit viel Enthusiasmus unterrichtet wird, macht Lernen einfach nur Spaß. Fehlt Schülern dieser Spaß, so liegt dies vor allem am unkompetenten Lehrerkörper mit seinen konservativen Methoden.

Glücklicherweise werden immer mehr junge Lehrer angestellt– wer am Annette die dynamische Spanischlehrerin der oben genannten achten Klasse bekommt, hat gute Karten. Und gute Karten zu haben, ist wichtig.

Laut internationalen Wirtschaftsgrößen haben Sprachenkenntnisse einen immer größer werdenden Stellenwert: Wer früh beginnt, wird von Arbeitgebern mit größeren Chancen belohnt.

Während die Annetteschüler Spanisch lernen, lernt irgendwo auf der Welt jemand anderes Deutsch. Solange wie Sprachen so verbinden, wie der Euro uns Europäer – solange wird das friedliche Miteinander bestärkt. Das ist die Zukunft der Welt.

Jacky W., Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Erster Höhepunkt der Session: Prinzenpaarkrönung – Die Zeit der Jecken hat wieder begonnen

Am Mittwoch den 11.11 ist der Hoppeditz zur Freude aller Karnevalisten wieder erwacht. Die wichtigste Frage natürlich: Wer ist das neue Prinzenpaar?

CC-Präsident Engelbert freute sich sehr, dass er zwei fröhliche Jecken gefunden hat, die nun zum neuen Prinzenpaar gekrönt wurden – Prinz Dirk (aus der Garde rot-weiß) und Venetia Janine (aus der blau-weißen Garde). Die beiden verstehen sich super. „Ich bin sehr, sehr glücklich mit dir – und das nach nur zwei Wochen. Sensationell!“, lobte Janine ihren Prinzen.

Die Krönung war der erste Höhepunkt der neuen Session. Doch Karneval bedeutet für das Prinzenpaar natürlich nicht nur drauf los feiern, sondern auch etwas für einen guten Zweck tun. Die beiden haben sich überlegt, sich für die Kinderschutzambulanz des Evangelischen Krankenhauses (kurz: EVK) einzusetzen und dafür Spenden zu sammeln, damit misshandelten, vernachlässigten und anderen Kindern besser geholfen werden kann.

Auch alle anderen Närrischen haben mit dem Feiern begonnen. Am Samstag, den 14.11, wurde beim Generalscorpappelle der Gerresheimer Bürgerwehr auch mächtig gefeiert. Und auch dort war das neue Prinzenpaar zu Besuch und es herrschte eine tolle Stimmung. Auch die Tanzgarde der Bürgerwehr konnte mit ihren neuen Tänzen alle begeistern. Selbst die Kleinsten (ab vier Jahren) trauten sich schon auf die Bühne.

=> Die Tanzgarde der Gerresheimer Bürgerwehr sucht immer neue Mitglieder. Training: Freitags 16:30 Uhr.

Info:

Prinz Dirk Kemmer wurde am 3. November 1964 geboren, hat zwei Töchter, welche Nathaly und Jessica heißen und ist verheiratet. Dirk Kemmer leitet den Verkauf aller BMW-Niederlassungen in NRW seit 2009. Außerdem ist er der aktuelle Schützenkönig von Grevenbroich-Hemmerden. Venetia Janine scheint sehr zufrieden mit ihrem Prinzen zu sein.

Venetia Janine Schmidt hat eine Tochter (Samantha) und ist auch verheiratet. Janine leitet gemeinsam mit ihrem Mann eine IT-Firma seit 2006. Janine stand das erste Mal mit zwei Jahren auf der Bühne und ist daher sehr sicher und mit Karneval eng verbunden.

Maja Friedemann., Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Schule – Doppelstundensystem am St. Ursula Gymnasium

Seit Anfang des neuen Schuljahres hat die erzbischöfliche Schule ein neues Stundenkonzept entwickelt, in dem die Schüler in der ersten Stunde 45 Minuten Unterricht haben und danach nur noch Stunden mit 90 Minuten (Doppelstunde) haben.

An diesem System gibt es viele Vor-, aber auch Nachteile, meinen die Schüler des St. Ursula Gymnasiums in Düsseldorf. Ein großer Vorteil ist, dass die Lehrer in einer Schulstunde viel mehr mit den Schülern arbeiten können. Früher war es nämlich oft so, dass durch das Besprechen der Hausaufgaben viel Zeit verloren ging und die Lehrer erst nach einer halben Stunde mit dem eigentlichen Unterricht anfangen konnten.

Hinzu kommt, dass der Unterricht in 90 Minuten interessanter gestaltet werden kann. Die Schüler können z. B. in kleinen Gruppen Probleme lösen oder andere Aufgaben bewältigen. Ein Problem ist, dass viele Nebenfächer nur einmal in der Woche stattfinden und so die Schüler eine lange Zeitdauer zwischen den beiden Stunden haben.

Dies ist aber auch ein Vorteil, weil viele Schüler über zu viele Hausaufgaben klagen. Durch das neue System haben die Schüler viel mehr Tage für die Hausaufgaben Zeit und können an einem Tag auch nicht mehr als in vier Fächern Hausaufgaben aufbekommen.

Viele Schüler vergessen aber auch innerhalb von einer Woche, was sie in der letzten Unterrichtsstunde gelernt haben. In einer Schulstunde die 90 Minuten lang ist, gibt es bei den Schülern auch manchmal Konzentrationsprobleme.

Die Schulleitung ist von der Einführung des so genannten Blockstundensystems überzeugt und wird dieses in nächster Zeit erst einmal behalten.

Alexander Brandenberg, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Politik und Umweltschutz – Der Klimagipfel in Kopenhagen

Vom 7. bis zum 18. Dezember 2009 findet in Kopenhagen ein sog. Klimagipfel statt, bei dem sich Politiker treffen und überlegen, wie sie den Klimawandel in Griff kriegen können. Sie wollen also versuchen, Auswege aus dem Klimawandel zu finden und dafür Abkommen verhandeln. Das sind Versprechen, die die Länder einhalten.

Ein Abkommen wäre beispielsweise, dass bis 2020 ca. 40 Prozent aller Treibhausgasemissionen in Deutschland eingespart werden. Dies wäre eine mögliche Lösung für ein Abkommen. Bei einem Klimagipfel 1997 in Kyoto wurde ein Abkommen verhandelt, das besagt, dass bis 2010 15 Prozent der Treibhausgase, darunter auch Kohlendioxid, reduziert sein müssen. Dieses Abkommen ist aber gescheitert, also wollen sich die Politiker ein neues überlegen.

Viele Menschen glauben aber, dass der Kopenhagen-Klimagipfel scheitert. Sie denken, dass die Politiker es nach dem gescheiterten Abkommen von Kyoto wieder nicht hinbekommen werden, sich an das Abkommen zu halten. Es gibt auch Menschen, die gegen den Klimagipfel demonstrieren wollen, da sie einfach dagegen sind oder andere Gründe haben.

Ein weiteres Problem ist, dass es noch nicht sicher ist, ob Barack Obama zu dem Klimagipfel erscheinen wird. Da die USA aber zu den Hauptroduzenten von Treibhausgasen ist, wäre das Abkommen natürlich wirksamer, wenn er sich auch daran hält und es unterschreibt.

Auch wenn sich die Politiker sehr um den Klimaschutz bemühen, meinen die meisten Menschen, dass sie noch keine erkennbaren Besserungen bemerkt haben und dies wohl auch in Zukunft nicht bemerken werden.

Viele wollen natürlich auch selbst den Klimaschutz in die Hand nehmen, da sie zum Beispiel nicht richtig an die Unterstützung der Politiker glauben oder einfach mithelfen wollen. Jeder kann also durch ein wenig umweltfreundlicheres Handeln und Leben den Klimawandel versuchen zu verhindern, auch wenn ein einziger Mensch vielleicht nicht so einflussreich ist.

Aber wenn alle zum Beispiel Energiespaarlampen benutzen würden oder darauf achten würden, dass das Licht in verlassenen Räumen nicht an bleibt, würde das schon helfen, um die Temperaturen nicht in ganz so schnell auf der Erde steigen zu lassen.

Clara Pietrek, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Der Tatort-Star: – Interview mit Ulrike Folkerts

Am Dienstag, den vierten November hatte Jennifer Reinhardt, eine Schülerin der 8. Klasse des Humboldt-Gymnasiums Düsseldorf, die Gelegenheit, ein Interview mit Ulrike Folkerts zu führen. Folkerts kam in die Mayersche Buchhandlung an der Kö, weil sie dort eine Lesung hatte. Zuvor fand folgendes Interview statt:

Sie sind die dienstälteste „Tatort“ -Kommissarin. Was ist nach all den Jahren noch so spannend oder interessant daran?

Folkerts: Es gibt immer wieder neue Regisseure, und so lange immer neue Fälle zu lösen sind, bleibt es spannend.

Wie lange haben sie vor, im Tatort noch mitzuspielen?

Folkerts: So lange die Drehbücher gut sind! Es ist wie ein Geschenk für mich: Dürfte ich im Tatort nicht mitspielen hätte ich keinen Job, außerdem macht es mir Spaß.

Kommen sie mit ihren Kollegen gut klar?

Folkerts: Im Allgemeinen mögen sich alle. Ich komme mit den Kollegen sehr gut klar.

Wie sind sie darauf gekommen, Bücher zuschreiben?

Folkerts: Eine Freundin sagte mir mal: Du hast so viel zu erzählen, warum schreibst du nicht ein Buch darüber? So schrieb ich mein erstes Buch, das Zweite habe ich zusammen mit Katharina Schnitzler gemacht.

Haben sie vor, noch ein weiteres Buch zu schreiben?

Folkerts: Das kann schon sein! Für mein neues Buch „Glück gefunden“ haben Katharina Schnitzler und ich allerdings schon zwei Jahre für gebraucht.

Als sie 2002 den Bambi bekamen, wie haben sie sich in diesem Moment gefühlt?

Folkerts: SUPER! (lacht) Es ist ein tolles Gefühl, wenn man weiß, dass das Publikum einen gut findet.

Wo steht der Preis jetzt?

Folkerts: Er steht jetzt in meinem Büro auf dem Schreibtisch.

Sie haben zwei Geschwister. Sind Sie bis jetzt immer gut mit ihnen klar gekommen?

Folkerts: Ich bin bis jetzt sehr gut mit ihnen klar gekommen. Natürlich gab es bei uns früher auch mal kleine Streitereien, aber es war nie wirklich ernst. Außerdem kommen sie mich jetzt regelmäßig in Berlin besuchen.

Wie haben sie Katharina Schnitzler kennen gelernt?

Folkerts: Eine Freundin hat mich zu einer Ausstellung von Katharina Schnitzler mitgenommen. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust, aber ich bin dann letztendlich doch mitgekommen, und das war auch gut so. Ich habe Katharina die ganze Zeit gesehen und konnte meine Augen nicht von ihr lassen. Es kam mir zwar blöd vor, einfach zu ihr zu gehen, schließlich tat ich es doch. Das war der Anfang unserer Liebe.

Seit wann sind sie lesbisch, und wie haben sie das überhaupt gemerkt?

Folkerts: Anfangs in der Schulzeit hatte ich auch feste Freunde, aber mit ungefähr 22 habe ich eine Frau in der Kneipe kennen gelernt. Ich dachte zuerst, was ist das denn? Ich fand diese Frau irgendwie toll. Ich wollte es mir erst ausreden, aber dann dachte ich mir, nun ist es halt so. Ja und jetzt stehe ich dazu, lesbisch zu sein.

Herzlichen Dank für das Interview!

Jennifer Reinhardt, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Mit dem E-Rolli Bahn zu fahren ist schwierig – Ausflug mit Hindernissen

Letztens machten wir einen Schülerausflug ins Tanzhaus, um einen dort auftretenden Mitschüler zu sehen.

Ich konnte aber nicht wie meine Mitschüler mit der Bahn dorthin fahren, weil ich im E-Rolli (elektrischer Rollstuhl) sitze und auch in die neuen tiefen Bahnen nicht hineinfahren kann. Der Abstand zwischen Bahn und Haltestelle ist zu groß. Außerdem ist mein E-Rolli auch viel zu schwer, um ihn in die Bahn zu heben, wie das mit einem Schieberollstuhl geht. Zum Glück habe ich das zuvor ausprobiert und bin mit meiner Parallelklasse im bestellten Bus mit gefahren. Das klappt später aber vielleicht nicht immer. Außerdem kann ich auch nicht ständig eine Rampe mit mir herumfahren. Würde es eine Rampe in den Bahnen geben, könnte ich diese ohne (viel) fremde Hilfe benutzen. In den U-Bahnen wäre dann eine Hebebühne erforderlich, auch für Mütter mit Kinderwagen wäre das eine große Hilfe.

Goran Butuc, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte

Wie ich es geschafft habe, ein Handy zu bekommen – Mein Handy

Ich habe Anfang des Jahres über Handys recherchiert und dann habe ich mir eins ausgesucht. Danach habe ich meine Eltern überredet, dass sie mir ein Handy kaufen.

Dann haben meine Eltern auch recherchiert und dann habe ich zum Schluss ein neues Handy bekommen. Ich habe mir ein Slide Handy ausgesucht, weil mir das gefällt. Ich habe mir eine bestimmte Marke ausgesucht, weil ich mit der Marke besser umgehen kann als mit anderen Marken. Ich habe eine Prepaid Karte, weil ich nur im Notfall telefonieren muss. Deswegen habe ich mich für eine Prepaid Karte entschieden.

Kerim Aktas, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte

Ein schöner Kinonachmittag – Der Weg zu „Hellboy“

Wir sind zwei Freunde, die in eine Klasse gehen, und wir haben zusammen einen Ausflug geplant und dann gemacht. Wir haben geplant in den Kinofilm Hellboy 2 zu gehen. Wir haben gehofft, dass der Film läuft. Aber das war nicht einfach, weil wir zunächst unsere Eltern überreden mussten.

Wir haben uns für den Film entschieden, weil wir darüber einen Artikel in der Rheinischen Post gelesen haben. Außerdem haben wir schon die Vorschau und den ersten Teil gesehen. Der Film war schon sehr spannend, besonders die Actionszenen. Das Geld dafür gaben uns unsere Eltern. Wir haben uns sehr auf diesen schönen Start ins Wochenende gefreut. Der Film war sehr geil. Einer aus dem Film hatte einen blöden Namen, Fischstäbchen. Es war viel Action dabei. Der Film hat lange gedauert. Der Film ging über eine Goldene Armee die über eine Krone regieren. Der Film war gut und wir können ihn nur empfehlen.

Youssef El- Kanfaoui, Arthur Gurlebaus und Kevin Mientus, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte

Mein neuer E-Rollstuhl – Was passiert, wenn ich meinen neuen Rolli habe …

Ich heiße Meik, bin 13 Jahre alt und sitze in einem normalen Rollstuhl. Damit zu fahren ist manchmal ganz schön anstrengend, weil ich mit meinem linken Arm Gas geben muss und der rechte Arm immer hängt.

Bald bekomme ich einen E-Rolli. Das ist toll, weil ich damit besser und schneller fahren kann. Das ist echt Hammer! Den E-Rolli zu bedienen ist aber gar nicht so einfach. Man muss einen Joystick betätigen und Knöpfe drücken. Deshalb übe ich das oft mit meiner Physiotherapeutin und einem Zivi. Leider dauert es noch ein bisschen bis ich meinen E-Rolli bekomme, der wird nämlich in Bonn gebaut. Ich kann es kaum noch abwarten bis ich damit über die Schulflure flitzen kann.

Ich werde gut aufpassen, damit ich keinen umfahre.

Meik Bauer, Düsseldorf, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte